Die Sprache des verschuldeten Menschen von Cuonz,  Daniel

Die Sprache des verschuldeten Menschen

Literarische Umgangsformen mit Schulden, Schuld und Schuldigkeit

Seit der Finanzkrise von 2008 gibt es eine öffentliche Diskussion über die Bedeutung der Schulden für das menschliche Leben und Zusammenleben. Der verschuldete Mensch lebt im Spannungsfeld von ökonomischen Schulden und moralischer Schuld. Im Lauf der Zeit und unter dem Druck der Verhältnisse hat er die verhängnisvolle Lektion gelernt, sich für seine Schulden schuldig zu fühlen. Das hat auch in der Literaturgeschichte Spuren hinterlassen. In Werken von Shakespeare und Lessing, Keller und Flaubert, Nietzsche und Dostojewskij, von Ibsen, Brecht oder Dürrenmatt erhält das Leben in und mit Schulden individuelle Kontur. Mit Blick auf die Möglichkeiten und Grenzen unterschiedlicher literarischer Darstellungsformen zeigen sich Handlungsspielräume, die sich dem verschuldeten Menschen trotz oder gerade wegen der ungesicherten Verhältnisbestimmung von Schulden, Schuld und Schuldigkeit eröffnen.

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Die Publikation Die Sprache des verschuldeten Menschen - Literarische Umgangsformen mit Schulden, Schuld und Schuldigkeit von ist bei Brill | Fink, Fink, Wilhelm, Verlag Wilhelm Fink erschienen. Die Publikation ist mit folgenden Schlagwörtern verschlagwortet: Bankrott, Dürrenmatt, Flaubert, Kredit, Literaturgeschichte, Literaturtheorie, Nietzsche, Schuld, Schulden, Shakespeare. Weitere Bücher, Themenseiten, Autoren und Verlage finden Sie hier: https://buch-findr.de/sitemap_index.xml . Auf Buch FindR finden Sie eine umfassendsten Bücher und Publikationlisten im Internet. Sie können die Bücher und Publikationen direkt bestellen. Ferner bieten wir ein umfassendes Verzeichnis aller Verlagsanschriften inkl. Email und Telefonnummer und Adressen. Die Publikation kostet in Deutschland 76 EUR und in Österreich 78.2 EUR Für Informationen zum Angebot von Buch FindR nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf!