Buckminster Fuller und die Architekten
Carsten Krohn
Buckminster Fuller (1895–1983) prägte die Entwicklung der Architektur, ohne selbst als Architekt ausgebildet zu sein.
Erfinder, Forscher, Ingenieur und Philosoph – Buckminster Fuller trat als Lehrer und Autor für die Überwindung einer einengenden Spezialisierung ein und prägte den Begriff der Synergie. Mit seinen extremen Leichtbaukonstruktionen inspirierte und provozierte er seit den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts mehrere Generationen von Architekten. Viele der von ihm entwickelten Modelle wurden z.B. von Charles Eames, Norman Foster oder Toyo Ito umgesetzt. In seiner rezeptionsgeschichtlichen Analyse zeigt Carsten Krohn, dass die Bedeutung Buckminster Fullers für die Architekturgeschichte des 20. Jahrhunderts in der weitreichenden Wirkung seiner Ideen und Konzepte liegt.
Krohn zeigt auf eindrucksvolle Weise, welche unterschiedlichen Denkanstöße Buckminster Fuller Architekten lieferte.