Österreichisches Biographisches Lexikon 1815-1950 / Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950
Band XVI: Warchalowski Jakob – Zycha Marianne Emilie
Österreichische Akademie der Wissenschaften
Das Österreichische Biographische Lexikon erfasst bedeutende Persönlichkeiten, die im jeweiligen österreichischen Staatsverband geboren wurden, gelebt oder gewirkt haben und zwischen 1815 und 1950 verstorben sind. Diese haben sich auf den verschiedensten Gebieten, wie Politik, Wissenschaft oder Kunst, durch außergewöhnliche Leistungen ausgezeichnet oder sind aus anderen Gründen erwähnenswert. Die Biographien wurden von zahlreichen Autor:innen aus dem In- und Ausland verfasst.
Der 16. und letzte Band des Lexikons (für den Zeitrahmen 1815–1950) reicht von dem Erfinder und Fabrikanten Jakob Warchalowski bis zur Frauenrechtlerin Marianne Emilie Zycha und enthält insgesamt 934 Biographien.
Darunter finden sich Artikel zu so berühmten Familien wie Wertheimer von Wertheimstein, Wettstein von Westersheim, Wickenburg, Wimpffen, Windisch-Graetz, Wurzbach von Tannenberg, die Konditorenfamilie Zauner, Zichy zu Zich und Vásonykeő, Zifferer, Zsigmondy, Zuckerkandl und Zumbusch.
Biographiert wurden u. a. die Komponisten Hugo Wolf, Alexander Zemlinsky und Carl Michael Ziehrer, die Schriftsteller Franz Werfel, Anton Wildgans und Stefan Zweig, die Journalisten Edmund Wengraf und August Zang, die Bildhauer Rudolf Ritter von Weyr und Franz Anton Edler von Zauner, die Generäle Franz Ludwig Freiherr von Welden und Wilhelm Zehner, die Sportler Arthur Zboržil und Mathias Zdarsky, die Politiker Richard Weiskirchner, Sándor Wekerle, Heinrich Ritter von Wittek und Karl Hermann Wolf, die Physiologin Helene Wastl, der Philosoph Otto Weininger, der Polarforscher Carl Weyprecht, der Konstrukteur Robert Whitehead, der Kunsthistoriker Franz Wickhoff, die Keramikerin und Graphikerin Vally Wieselthier, der Nationalökonom Friedrich Freiherr von Wieser, die Schauspielerin Auguste Wilbrandt-Baudius, die Malerin Olga Wisinger-Florian, der Lexikograph Constant Wurzbach von Tannenberg, der Architekt Miklós Ybl, der Sinologe Erwin Ritter von Zach, der Botaniker Anton Zahlbruckner, der Literaturhistoriker Jakob Zeidler, der Jurist Franz Anton Edler von Zeiller, der Historiker Heinrich Ritter von Zeißberg und der Rabbiner Maier Zipser.