Magdeburger Stadtzeuge(n) / Die Magdeburgischen Regimenter 1666 bis 1900 – Uniformen, Standarten und Geschichte

Magdeburger Stadtzeuge(n) / Die Magdeburgischen Regimenter 1666 bis 1900 – Uniformen, Standarten und Geschichte von Adlung,  Günter, Jerochina,  Katja, Kühling,  Axel
Thema des nun verfügbaren Heftes Nr. 11 sind die verschiedenen Regimenter der Festung Magdeburg mit Beginn der Brandenburger Besatzung im Jahre 1666 bis in die Zeit nach der Gründung des Kaiserreiches. Dabei wurden auch Regimenter dargestellt, die sich nur kurze Zeit in der Stadt befanden oder in der Umgebung von Magdeburg untergebracht waren. Neben kurzen Regimentsgeschichten der alt- und neupreußischen sowie kaiserlichen Einheiten und begleitenden Texten zur Darstellung der jeweiligen Ära konzentrierten sich die Autoren Günter Adlung und Axel Kühling vor allem auf das Sammeln von Informationen zu den Uniformen, Fahnen und Ausrüstungen. Diese wurden der Künstlerin Katerina Jerochina übergeben, welche 18 großformatige Zeichnungen zu Grenadieren, Füsilieren, Husaren und anderen Militärs der Magdeburger Garnison sowie Darstellungen von Festungsteilen wie der Zitadelle anfertigte. Weitere 60 Fotos, Schlachtengemälde, Abbildungen und Ansichten von Dioramen der Magdeburger Zinnfigurenfreunde um Jörg Scheibe und Erdmann Hesse wurden für den neuen Stadtzeugen ausgewählt. Interessante Dokumente aus dem Theatrum Europaeicum von 1680 zum Einzug des Großen Kurfürsten in Magdeburg, aus den Amsblättern von 1806 und 1814 zu Napoleon und den Befreiungskriegen machen das Heft 11 zu einem beeindruckenden und unterhaltsamen Nachschlagewerk zur Magdeburger Garnison.
Aktualisiert: 2019-05-31
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Magdeburger Stadtzeuge(n) / Die schweren Luftangriffe auf Magdeburg 1944/45 – zur Erinnerung an die Zerstörung der Stadt vor 60 Jahren

Magdeburger Stadtzeuge(n) / Die schweren Luftangriffe auf Magdeburg 1944/45 – zur Erinnerung an die Zerstörung der Stadt vor 60 Jahren von Adlung,  Günter, Menzel,  Helmut
„32 Schulen, 15 Kirchen, 196 andere öffentliche Gebäude, 37 Festhallen, 21 Kinos, 3 Museen, 3 Theater und 14 klinische Einrichtungen fielen den Luftangriffen insgesamt bis zum Kriegende zum Opfer. Militärische Anlagen oder Kasernen im Stadtgebiet wurden allerdings nicht zerstört, allenfalls beschädigt. Mit 6 Millionen Kubikmetern Trümmermassen stand Magdeburg hinter Dresden und Köthen im Verhältnis zur Größe und Einwohnerzahl an 3. Stelle der zerstörten Städte zum Kriegsende.“ Das ist das Fazit des Krieges für Magdeburg, welches Helmut Menzel in dem neuen Heft des „Magdeburger Stadtzeuge(n)“ zieht. Vor allem durch die schweren Luftangriffe der Jahre 1944 und 1945 verliert Magdeburg sein altstädtisches Antlitz fast gänzlich. 6.000 bis 8.000 Tote, bis zu 29.640 Verwundete und bis zu 244.560 Obdachlose sind grauenhafte Zahlen, die kaum etwas über die fürchterlichen Einzelschicksale verraten, aber erahnen lassen, was sich in Magdeburg abspielte. Auch auf den über 65 Fotos und Abbildungen sind nur Ausschnitte eines Infernos aufzeigbar, die Magdeburg zum Großteil die Identität zerstörte, Magdeburger auf ewig aus ihrer Heimatstadt vertrieb. Auf 48 Seiten zeigen die Autoren Helmut Menzel und Günter Adlung den gesamten Luftkrieg um Magdeburg auf. Umfangreiche Recherchen in deutschen, britischen und amerikanischen Quellen versetzen den Leser in die Lage, eine Vorstellung davon zu bekommen, welche Not, Angst und Entbehrungen die Menschen durch diesen Terror erlitten. Übersichten über alle nachgewiesenen Angriffe, die eingesetzen Luftminen und Bomben, die feindlichen Bomber und deutschen Nachtjäger schaffen dem Leser einen entsprechenden Überblick. Auch die Berichte zweier amerikanischer Bomberpiloten sind enthalten, die sich an Angriffe auf Magdeburg erinnern und die Routine schildern, während sie tausendfachen Tod brachten. Ein angefügter Artikel von Günter Adlung beschäftigt sich mit der Zeit vor 200 Jahren, einem Besuch des großen englischen Admirals Nelson und seiner Geliebten Lady Hamilton in Magdeburg. Auf Grund eines Augenzeugenberichtes kann man sich sehr gut in die damalige Festungsstadt Magdeburg mit ihren Stadttoren versetzen.
Aktualisiert: 2019-05-31
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Magdeburger Stadtzeuge(n) / Die Zeit des Wiederaufbaus – Grossdemonstration zum 1. Mai 1956 in Magdeburg

Magdeburger Stadtzeuge(n) / Die Zeit des Wiederaufbaus – Grossdemonstration zum 1. Mai 1956 in Magdeburg von Adlung,  Günter, Stephan,  Otto
Es war eine Zeit, in der die Weichen neu gestellt wurden. Die Trümmer waren weitgehend beräumt, Magdeburg war als 3. Stadt nach Berlin und Dresden in das Nationale Aufbauprogramm der DDR aufgenommen worden. Am 1. Mai 1951 legte der damalige Oberbürgermeister Daub dazu am Breiten Weg Ecke Bärstraße den Grundstein für den komplexen Neuaufbau der Innenstadt. Nur wenig Widerstand gab es bei der „Neugestaltung“ der Altstadt, die schließlich noch viele alte Gebäude beseitigte, welche Luftkrieg und Besetzung Magdeburgs überlebt hatten. In einem Buch von 1953 ist dazu zu lesen: „Was aber nicht erhalten werden kann und darf, ist die ungesunde, licht- und luftlose Enge der Altstadt. Dieser Entschluss, so pietätlos er manchem alten Magdeburger auch erscheinen mag, macht die Bahn für eine großzügige Planung erst frei.“ Nach und nach wurden Rationierungen aufgehoben, die Preise staatlich kontrolliert und gesenkt, die Arbeitsnormen dafür strikt angehoben. Frau Inge Stephan stellte aus dieser Zeit Fotos zur Verfügung, die beispielsweise einen Demonstrationszug vom 1. Mai 1956 in Farbe dokumentieren. Ihr Mann Otto Stephan fotografierte dieses einzigartige Material und bewahrte es glücklicherweise auf. Parolen, Symbole und gestaltete Demonstrationswagen - gleich den Rosenmontagszügen im westlichen Teil - zeigen die Zeit der Spaltung Deutschlands, der Bildung von NATO und Warschauer Pakt, von NVA und GST, zeigen das Erstarken der SED und der Planwirtschaft, demonstrieren den Willen zum Frieden. Deutlich sichtbar ist die Staatsdoktrin: „Von der Sowjetunion lernen, heißt siegen lernen!“; Stalin - obwohl schon drei Jahre tot - wird noch immer vorneweg getragen. Fast alle Magdeburger Unternehmen und Sportvereine präsentieren sich mit ihren neuen Namen. Diese bedeutende Farbbildsammlug wird von vielen Fotos anderer Fotografen ergänzt, welche das Leben in den fünfziger Jahren zeigen. Zudem ist anlässlich der Wiederkehr des Magdeburger Rolands ein Artikel von Günter Adlung zur Geschichte dieses steinernen Zeugen beigefügt, der auch die Freude ausdrückt, dass sich die Stadt für den historischen Roland entschied.
Aktualisiert: 2019-05-31
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