Transnationale Solidarität

Transnationale Solidarität von Beckert,  Jens, Eckert,  Julia, Habermas,  Jürgen, Kohli,  Martin, Münkler,  Herfried, Offe,  Claus, Stichweh,  Rudolf, Streeck,  Wolfgang
Solidarität ist das Grundprinzip des Sozialstaates und eine wichtige und zugleich bedrohte Ressource moderner Gesellschaften. Bedroht ist sie, wenn Bürger sich Solidaritätspflichten entziehen oder Vorteile aus sozialen Rechten genießen, ohne die damit verbundenen solidarischen Verpflichtungen zu teilen. Globalisierung kann diese Probleme zuspitzen. Entnationalisierung führt zur Anonymisierung des Kollektivs, das Anspruch auf solidarische Unterstützung erheben kann. Die Autorinnen und Autoren des Bandes untersuchen die Grundlagen von Solidarität und ihre Bedrohung durch Prozesse der Entnationalisierung und zeigen auf, inwiefern auch zeitgenössische Gesellschaften auf Solidarität angewiesen sind. Mit Beiträgen unter anderem von Helmut Anheier, Johannes Berger, Ays¸e Çaglar, Wolfgang van den Daele, Rainer Döbert, Jürgen Habermas, Franz-Xaver Kaufmann, Herfried Münkler, Claus Offe, Ilona Ostner, Klaus Schlichte, Reinhard Schulze, Steffen Sigmund, Rudolf Stichweh, Christian Tomuschat und Heike Walk.
Aktualisiert: 2023-06-11
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Märkte als soziale Strukturen

Märkte als soziale Strukturen von Beckert,  Jens, Beunza,  Daniel, Deutschmann,  Christoph, Diaz-Bone,  Rainer, Ganßmann,  Heiner, Godart,  Frédéric C., Godechot,  Olivier, Hardie,  Iain, Hellmann,  Kai-Uwe, Hillebrandt,  Frank, Hilty,  Reto M., Kalthoff,  Herbert, MacKenzie,  Donald, Rona-Tas,  Akos, Rössel,  Jörg, Salais,  Robert, Schubert,  Cornelius, Swedberg,  Richard, White,  Harrison C., Windeler,  Arnold
Märkte sind die bedeutendste Institution zur Steuerung kapitalistischer Ökonomien. Die Wirtschaftssoziologie untersucht das Markthandeln unter dem Aspekt der sozialen, kulturellen und politischen Einbettung der Akteure. Dieser Band versammelt erstmalig in deutscher Sprache Beiträge zur soziologischen Forschung über Märkte, unter anderem von international führenden Autoren wie Olivier Godechot, Akos Rona-Tas, Donald MacKenzie, Robert Salais, Richard Swedberg und Harrison C. White.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Unverdientes Vermögen

Unverdientes Vermögen von Beckert,  Jens
Jedes Jahr wird in Deutschland Vermögen im Wert von über 150 Milliarden Euro vererbt. Wie aber lässt sich die private Vermögensvererbung mit dem Selbstverständnis der Leistungsgesellschaft vereinbaren? Darüber diskutieren seit über 200 Jahren Politiker, Philosophen, Juristen, Wirtschaftswissenschaftler und Soziologen. Die Vermögensvererbung ist dabei nicht nur unter normativen Gesichtspunkten umstritten. Die Folgen "unverdienten Vermögens" für die Familie, für die Wirtschaft und für die Demokratie wurden ebenso kontrovers debattiert. Jens Beckert zeichnet die Auseinandersetzungen um das Erbrecht in Deutschland, Frankreich und den Vereinigten Staaten nach, wobei in jedem der drei Länder andere Aspekte im Vordergrund stehen. In den USA sind es die Chancengleichheit und die Gefahr der Vermögenskonzentration für die Demokratie, in Deutschland der Zusammenhalt der Familie und soziale Gerechtigkeit, in Frankreich das Prinzip der Gleichheit und die Struktur von Familienbeziehungen. Diese erste umfassende soziologische Studie zum Erbrecht bietet für die aktuelle Diskussion um die Erbschaftssteuer einen erhellenden Hintergrund zum Verständnis der sehr unterschiedlichen Positionen.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Transformationen des Kapitalismus

Transformationen des Kapitalismus von Beckert,  Jens, Boyer,  Robert, Crouch,  Colin, Ebbinghaus,  Bernhard, Hall,  Peter A., Hassel,  Anke, Hollingsworth,  J. Rogers, Jackson,  Gregory, Kenworthy,  Lane, Kitschelt,  Herbert, Kittel,  Bernhard, Manow,  Philip, Mayntz,  Renate, Rehder,  Britta, Scharpf,  Fritz W., Schmitter,  Philippe C., Sorge,  Arndt, Thelen,  Kathleen, Trampusch,  Christine, Visser,  Jelle
Die Entwicklung moderner Gesellschaften wird durch das Zusammenwirken von Märkten und marktkorrigierenden Institutionen, von Wirtschaft und Politik bestimmt. Wirtschaftlicher Erfolg, soziale Ordnung, politische Stabilität hängen wesentlich von deren Zusammenspiel ab. Die Steuerung gesellschaftlicher Prozesse setzt daher ein Verstehen der Dynamiken zwischen offenen Märkten und sozialen Institutionen voraus. Im Band werden die Spannungen zwischen demokratischer Selbstbestimmung und wirtschaftlicher Eigendynamik analysiert.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Märkte als soziale Strukturen

Märkte als soziale Strukturen von Beckert,  Jens, Beunza,  Daniel, Deutschmann,  Christoph, Diaz-Bone,  Rainer, Ganßmann,  Heiner, Godart,  Frédéric C., Godechot,  Olivier, Hardie,  Iain, Hellmann,  Kai-Uwe, Hillebrandt,  Frank, Hilty,  Reto M., Kalthoff,  Herbert, MacKenzie,  Donald, Rona-Tas,  Akos, Rössel,  Jörg, Salais,  Robert, Schubert,  Cornelius, Swedberg,  Richard, White,  Harrison C., Windeler,  Arnold
Märkte sind die bedeutendste Institution zur Steuerung kapitalistischer Ökonomien. Die Wirtschaftssoziologie untersucht das Markthandeln unter dem Aspekt der sozialen, kulturellen und politischen Einbettung der Akteure. Dieser Band versammelt erstmalig in deutscher Sprache Beiträge zur soziologischen Forschung über Märkte, unter anderem von international führenden Autoren wie Olivier Godechot, Akos Rona-Tas, Donald MacKenzie, Robert Salais, Richard Swedberg und Harrison C. White.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Unverdientes Vermögen

Unverdientes Vermögen von Beckert,  Jens
Jedes Jahr wird in Deutschland Vermögen im Wert von über 150 Milliarden Euro vererbt. Wie aber lässt sich die private Vermögensvererbung mit dem Selbstverständnis der Leistungsgesellschaft vereinbaren? Darüber diskutieren seit über 200 Jahren Politiker, Philosophen, Juristen, Wirtschaftswissenschaftler und Soziologen. Die Vermögensvererbung ist dabei nicht nur unter normativen Gesichtspunkten umstritten. Die Folgen "unverdienten Vermögens" für die Familie, für die Wirtschaft und für die Demokratie wurden ebenso kontrovers debattiert. Jens Beckert zeichnet die Auseinandersetzungen um das Erbrecht in Deutschland, Frankreich und den Vereinigten Staaten nach, wobei in jedem der drei Länder andere Aspekte im Vordergrund stehen. In den USA sind es die Chancengleichheit und die Gefahr der Vermögenskonzentration für die Demokratie, in Deutschland der Zusammenhalt der Familie und soziale Gerechtigkeit, in Frankreich das Prinzip der Gleichheit und die Struktur von Familienbeziehungen. Diese erste umfassende soziologische Studie zum Erbrecht bietet für die aktuelle Diskussion um die Erbschaftssteuer einen erhellenden Hintergrund zum Verständnis der sehr unterschiedlichen Positionen.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Erben in der Leistungsgesellschaft

Erben in der Leistungsgesellschaft von Beckert,  Jens
Kaum eine Institution ist für die Reproduktion sozialer Ungleichheit so bedeutsam wie die Vererbung von Vermögen. Doch Erbschaften widersprechen dem Leistungsprinzip, mit dem in modernen Gesellschaften soziale Ungleichheit gerechtfertigt wird. Wie gehen wir mit diesem Widerspruch um? Welche Kontroversen entspannen sich um die Vermögensvererbung? Welche normativen Ansprüche werden im Erbrecht reguliert? Mit Bezug auf die Erbschaftssteuer, das Pflichtteilsrecht und die wirtschaftlichen Folgen erbrechtlicher Regulierung diskutiert Jens Beckert diese Fragen.
Aktualisiert: 2023-05-21
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Grenzen des Marktes

Grenzen des Marktes von Beckert,  Jens
Welchen Beitrag leistet die Soziologie zum Verständnis der Grundlagen wirtschaftlicher Effizienz? Entgegen der Annahme der Wirtschaftswissenschaften trifft keinesfalls zu, daß an ihren Eigeninteresse orientiert handelnde Akteure durchgängig zu effizienten Ergebnissen gelangen. Vielmehr lasse sich drei für die Funktionsweise der Wirtschaft zentrale Handlungssituationen beschreiben, bei denen Akteure entweder zu ineffizienten Resultaten gelangen oder aber sich keine rationale Strategie für die Verteilung von Ressourcen erkennen läßt. Diese Handlungssituationen sind kooperation, Handeln unter Bedingungen von Ungewißheit und Innovation. Die Entgrenzung von Märkten führt, so der Befund, nicht perse zur Steigerung wirtschaftlicher Effizienz. In der Untersuchungder drei Handlungssituationen liegt der wichtigste systematische Ausgangspunkt einer soziologischen Beschäftigung mit der Wirtschaft. Ihr Verständnis erfordert die Revision der handlungstheoretischen Grundlagen der ökonomischen Theorie. Während im ersten Teil des Buches wirtschaftswissenschaftliche Modelle kritisch erörtert werden, wendet sich der zweite Teil Analysen der drei Handlungssituationen aus der soziologischen Theorietradition zu. Erst die Überschreitungen des Rationalmodells des Handelnsund die Anerkennung der Grenzen des Marktes ermöglichen es, die Bedeutung kultureller, sozialer und kognitiver Voraussetzungen für die Effizienz von Marktwirtschaften angemessen zu verstehen.
Aktualisiert: 2023-05-14
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Grenzen des Marktes

Grenzen des Marktes von Beckert,  Jens
Welchen Beitrag leistet die Soziologie zum Verständnis der Grundlagen wirtschaftlicher Effizienz? Entgegen der Annahme der Wirtschaftswissenschaften trifft keinesfalls zu, daß an ihren Eigeninteresse orientiert handelnde Akteure durchgängig zu effizienten Ergebnissen gelangen. Vielmehr lasse sich drei für die Funktionsweise der Wirtschaft zentrale Handlungssituationen beschreiben, bei denen Akteure entweder zu ineffizienten Resultaten gelangen oder aber sich keine rationale Strategie für die Verteilung von Ressourcen erkennen läßt. Diese Handlungssituationen sind kooperation, Handeln unter Bedingungen von Ungewißheit und Innovation. Die Entgrenzung von Märkten führt, so der Befund, nicht perse zur Steigerung wirtschaftlicher Effizienz. In der Untersuchungder drei Handlungssituationen liegt der wichtigste systematische Ausgangspunkt einer soziologischen Beschäftigung mit der Wirtschaft. Ihr Verständnis erfordert die Revision der handlungstheoretischen Grundlagen der ökonomischen Theorie. Während im ersten Teil des Buches wirtschaftswissenschaftliche Modelle kritisch erörtert werden, wendet sich der zweite Teil Analysen der drei Handlungssituationen aus der soziologischen Theorietradition zu. Erst die Überschreitungen des Rationalmodells des Handelnsund die Anerkennung der Grenzen des Marktes ermöglichen es, die Bedeutung kultureller, sozialer und kognitiver Voraussetzungen für die Effizienz von Marktwirtschaften angemessen zu verstehen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Zählen, benennen, ordnen

Zählen, benennen, ordnen von Beckert,  Jens, Bischoff,  Ulrike, Fourcade,  Marion
Mit einer Laudatio von Jens Beckert Messungen und Trackings, Rangfolgen und Rankings: Enorme Datenmengen werden gesammelt und analysiert, immer mehr gesellschaftliche Bereiche sind einer ständigen Bewertung unterzogen. Das erleben wir im Alltag, auf dem Wohnungs- und Kreditmarkt, im Gesundheitswesen, in der Bildung und in sozialen Beziehungen. Digitalität ist zu einer bedeutenden Dimension moderner Bürgerschaft geworden. Die Gesellschaft der Gegenwart ist, so Marion Fourcade, von einer Logik der Ordinalisierung durchzogen. Auf den ersten Blick scheint die neue Infrastruktur der Datenanalyse mit einem verheißungsvollen politischen Projekt verknüpft. Die Ordinalisierung mit ihrem System der Benotungen und Rankings geht mit der Vorstellung einer individualistischen Gesellschaft einher, die hierarchisierende Klassifikationen von Gruppen hinter sich lässt. Das Versprechen ist, individuelle Gleichheit durch messbare, objektive Kriterien zu schaffen. Doch wie steht es um dieses Versprechen? Marion Fourcade seziert die Entwicklungen und zeigt, wie kategorische Unterschiede zu wertenden Klassifikationen gerinnen.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Neuer Institutionalismus

Neuer Institutionalismus von Baurmann,  Michael, Beckert,  Jens, Berger,  Johannes, Edeling,  Thomas, Kappelhoff,  Peter, Kubon-Gilke,  Gisela, Maurer,  Andrea, Rehberg,  Karl S, Schmid,  Michael, Voss,  Thomas, Weede,  Erich
Die Institutionentheorie erfährt gegenwärtig eine Renaissance, die durch neuere Theorieentwicklungen in den Politischen Wissenschaften, der Institutionenökonomik, der theoretischen Soziologie und der Organisationentheorie gleichermaßen angestoßen ist. Der Band dokumentiert die Bedeutsamkeit dieser Entwicklung und versammelt Beiträge führender deutscher Soziologen zur interdisziplinären Erklärung und Analyse sozialer Institutionen. Mit Beiträgen von Michael Baurmann, Jens Beckert, Johannes Berger, Thomas Edeling, Peter Kappelhoff, Gisela Kubon-Gilke, Karl-Siegbert Rehberg, Thomas Voss, Erich Weede Unveränderter Nachdruck
Aktualisiert: 2023-03-20
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Non Profit Law Yearbook 2015/2016

Non Profit Law Yearbook 2015/2016 von Beckert,  Jens, Böwing-Schmalenbrock,  Philipp, Decker,  Pascal, Graffe,  Ingo, Haase,  Florian, Hense,  Ansgar, Hüttemann,  Rainer, Kalss,  Susanne, Krause,  Nils, Rawert,  Peter, Reuter,  Dieter, Schmidt,  Karsten, Weitemeyer,  Birgit
Das Non Profit Law Yearbook 2015/2016 enthält folgende Beiträge: - Jens Beckert: Erben, steuern und stiften - Dieter Reuter: Anatol Dutta, Rezensionsabhandlung zu "Warum Erbrecht? Das Vermögensrecht des Generationenwechsels in funktionaler Betrachtung" - Ansgar Hense: Die teilweise Neuordnung von Schul- und Studienfonds in Nordrhein-Westfalen durch Landesgesetz und Staatskirchenverträge im Jahr 2014 - Pascal Decker: Markenpflege und Wettbewerbsrecht für Stiftungen und NPOs - Philipp Böwing-Schmalenbrock: Aktuelle Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) zum Gemeinnützigkeits- und Spendenrecht - Ingo Graffe: Aktuelle Entwicklungen des Gemeinnützigkeitsrechts aus Sicht der Finanzverwaltung - Susanne Kalss: Die neue gemeinnützige Stiftung in Österreich - Nils Krause / Florian Haase: Aus Gesetzgebung, Rechtsprechung und Verwaltung zum Dritten Sektor im Jahr 2015 in Deutschland - Philipp Heller: Auswahlbibliographie des Non-Profit-Rechts 2015
Aktualisiert: 2021-02-02
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Märkte als soziale Strukturen

Märkte als soziale Strukturen von Beckert,  Jens, Beunza,  Daniel, Deutschmann,  Christoph, Diaz-Bone,  Rainer, Ganßmann,  Heiner, Godart,  Frédéric C., Godechot,  Olivier, Hardie,  Iain, Hellmann,  Kai-Uwe, Hillebrandt,  Frank, Hilty,  Reto M., Kalthoff,  Herbert, MacKenzie,  Donald, Rona-Tas,  Akos, Rössel,  Jörg, Salais,  Robert, Schubert,  Cornelius, Swedberg,  Richard, White,  Harrison C., Windeler,  Arnold
Märkte sind die bedeutendste Institution zur Steuerung kapitalistischer Ökonomien. Die Wirtschaftssoziologie untersucht das Markthandeln unter dem Aspekt der sozialen, kulturellen und politischen Einbettung der Akteure. Dieser Band versammelt erstmalig in deutscher Sprache Beiträge zur soziologischen Forschung über Märkte, unter anderem von international führenden Autoren wie Olivier Godechot, Akos Rona-Tas, Donald MacKenzie, Robert Salais, Richard Swedberg und Harrison C. White.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Transformationen des Kapitalismus

Transformationen des Kapitalismus von Beckert,  Jens, Boyer,  Robert, Crouch,  Colin, Ebbinghaus,  Bernhard, Hall,  Peter A., Hassel,  Anke, Hollingsworth,  J. Rogers, Jackson,  Gregory, Kenworthy,  Lane, Kitschelt,  Herbert, Kittel,  Bernhard, Manow,  Philip, Mayntz,  Renate, Rehder,  Britta, Scharpf,  Fritz W., Schmitter,  Philippe C., Sorge,  Arndt, Thelen,  Kathleen, Trampusch,  Christine, Visser,  Jelle
Die Entwicklung moderner Gesellschaften wird durch das Zusammenwirken von Märkten und marktkorrigierenden Institutionen, von Wirtschaft und Politik bestimmt. Wirtschaftlicher Erfolg, soziale Ordnung, politische Stabilität hängen wesentlich von deren Zusammenspiel ab. Die Steuerung gesellschaftlicher Prozesse setzt daher ein Verstehen der Dynamiken zwischen offenen Märkten und sozialen Institutionen voraus. Im Band werden die Spannungen zwischen demokratischer Selbstbestimmung und wirtschaftlicher Eigendynamik analysiert.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Grenzen des Marktes

Grenzen des Marktes von Beckert,  Jens
Welchen Beitrag leistet die Soziologie zum Verständnis der Grundlagen wirtschaftlicher Effizienz? Entgegen der Annahme der Wirtschaftswissenschaften trifft keinesfalls zu, daß an ihren Eigeninteresse orientiert handelnde Akteure durchgängig zu effizienten Ergebnissen gelangen. Vielmehr lasse sich drei für die Funktionsweise der Wirtschaft zentrale Handlungssituationen beschreiben, bei denen Akteure entweder zu ineffizienten Resultaten gelangen oder aber sich keine rationale Strategie für die Verteilung von Ressourcen erkennen läßt. Diese Handlungssituationen sind kooperation, Handeln unter Bedingungen von Ungewißheit und Innovation. Die Entgrenzung von Märkten führt, so der Befund, nicht perse zur Steigerung wirtschaftlicher Effizienz. In der Untersuchungder drei Handlungssituationen liegt der wichtigste systematische Ausgangspunkt einer soziologischen Beschäftigung mit der Wirtschaft. Ihr Verständnis erfordert die Revision der handlungstheoretischen Grundlagen der ökonomischen Theorie. Während im ersten Teil des Buches wirtschaftswissenschaftliche Modelle kritisch erörtert werden, wendet sich der zweite Teil Analysen der drei Handlungssituationen aus der soziologischen Theorietradition zu. Erst die Überschreitungen des Rationalmodells des Handelnsund die Anerkennung der Grenzen des Marktes ermöglichen es, die Bedeutung kultureller, sozialer und kognitiver Voraussetzungen für die Effizienz von Marktwirtschaften angemessen zu verstehen.
Aktualisiert: 2023-04-09
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Transnationale Solidarität

Transnationale Solidarität von Beckert,  Jens, Eckert,  Julia, Habermas,  Jürgen, Kohli,  Martin, Münkler,  Herfried, Offe,  Claus, Stichweh,  Rudolf, Streeck,  Wolfgang
Solidarität ist das Grundprinzip des Sozialstaates und eine wichtige und zugleich bedrohte Ressource moderner Gesellschaften. Bedroht ist sie, wenn Bürger sich Solidaritätspflichten entziehen oder Vorteile aus sozialen Rechten genießen, ohne die damit verbundenen solidarischen Verpflichtungen zu teilen. Globalisierung kann diese Probleme zuspitzen. Entnationalisierung führt zur Anonymisierung des Kollektivs, das Anspruch auf solidarische Unterstützung erheben kann. Die Autorinnen und Autoren des Bandes untersuchen die Grundlagen von Solidarität und ihre Bedrohung durch Prozesse der Entnationalisierung und zeigen auf, inwiefern auch zeitgenössische Gesellschaften auf Solidarität angewiesen sind. Mit Beiträgen unter anderem von Helmut Anheier, Johannes Berger, Ays¸e Çaglar, Wolfgang van den Daele, Rainer Döbert, Jürgen Habermas, Franz-Xaver Kaufmann, Herfried Münkler, Claus Offe, Ilona Ostner, Klaus Schlichte, Reinhard Schulze, Steffen Sigmund, Rudolf Stichweh, Christian Tomuschat und Heike Walk.
Aktualisiert: 2023-03-20
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