Komik der Integration.

Komik der Integration. von Assmann,  Aleida, Assmann,  Corinna, Block,  Friedrich W, Dachselt,  Rainer, Ezli,  Özkan, Göktürk,  Deniz, Haupt,  Carolin, Kotthoff,  Helga, Louban,  Anna, Neumann,  Jennifer, Omurca,  Muhsin, Orich,  Annika, Sruk,  Marija, Stiegler,  Bernd, Weitin,  Thomas, Weitzman,  Erica, Wirth,  Uwe
Das Anliegen dieses Bandes ist es zu klären, wie Praktiken und Konzepte der Integration komisch in Frage gestellt werden, aber auch, wie das Komische als Grenzphänomen sozialer und kultureller Übereinkünfte in Erscheinung tritt. Ausgangsthese ist, dass das Komische stillschweigend gemachte Annahmen darüber, welches Wissen und welche Werte von allen geteilt werden sollten, thematisch werden lässt. Aus anthropologischer, soziologischer, linguistischer und literaturwissenschaftlicher Perspektive versuchen die Beiträge dieses Bandes die Komik der Integration in den Blick zu nehmen – und dadurch Aufschlüsse über die kulturellen Grund­lagen von Integration zu gewinnen.
Aktualisiert: 2023-01-03
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Komik der Integration.

Komik der Integration. von Assmann,  Aleida, Assmann,  Corinna, Block,  Friedrich W, Dachselt,  Rainer, Ezli,  Özkan, Göktürk,  Deniz, Haupt,  Carolin, Kotthoff,  Helga, Louban,  Anna, Neumann,  Jennifer, Omurca,  Muhsin, Orich,  Annika, Sruk,  Marija, Stiegler,  Bernd, Weitin,  Thomas, Weitzman,  Erica, Wirth,  Uwe
Das Anliegen dieses Bandes ist es zu klären, wie Praktiken und Konzepte der Integration komisch in Frage gestellt werden, aber auch, wie das Komische als Grenzphänomen sozialer und kultureller Übereinkünfte in Erscheinung tritt. Ausgangsthese ist, dass das Komische stillschweigend gemachte Annahmen darüber, welches Wissen und welche Werte von allen geteilt werden sollten, thematisch werden lässt. Aus anthropologischer, soziologischer, linguistischer und literaturwissenschaftlicher Perspektive versuchen die Beiträge dieses Bandes die Komik der Integration in den Blick zu nehmen – und dadurch Aufschlüsse über die kulturellen Grund­lagen von Integration zu gewinnen.
Aktualisiert: 2022-05-04
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Im Übergang

Im Übergang von Block,  Friedrich W
Die hier versammelten Texte zur Poesie entstanden im Rahmen der kuratorischen, forschenden und künstlerischen Praxis des Autors. Bewährt hat sich dabei ein offener Begriff von Poesie, der sich der ursprünglichen Bedeutung nach am Prozess des Herstellens, am performativen Übergang zwischen Form und Nichtform orientiert. Dabei kann das poetische Handeln in und mit der Sprache weder zur Prosa abgegrenzt, noch auf das Feld der Literatur beschränkt werden. Detailbeobachtungen zu einzelnen Texten und Paratexten vor allem seit den 1950er Jahren korrespondieren mit allgemeineren Überlegungen zu Erscheinungsweisen der Poesie: Wie zum Beispiel werden Zeit oder ich poetisch reflektiert, wie hängen Poesie und (Neo-) Avantgarde oder Mystik oder Lebenspraxis zusammen, wie gestaltet sich die Selbstbeschreibung der Poesie? Vorläufige Antworten ergeben sich unter anderem aus Lektüren im Werk von Carlfriedrich Claus, Ernst Jandl, Michael Lentz, Friederike Mayröcker, Franz Mon, Oskar Pastior, Gerhard Rühm, Valeri Scherstjanoi, Christian Steinbacher oder Herbert J. Wimmer.
Aktualisiert: 2022-05-01
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Wandel und Institution des Komischen

Wandel und Institution des Komischen von Beermann,  Ursula, Block,  Friedrich W, Brock,  Alexander, Ellrich,  Lutz, Feuerhahn,  Nelly, Gerigk,  Anja, Gernhardt,  Robert, Hempelmann,  Christian F., Kindt,  Tom, Knop,  Karin, Lentz,  Michael, Lohse,  Rolf, Maintz,  Christian, Meyer-Sickendiek,  Burkhard, Schörle,  Eckart, Wirth,  Uwe, Zehrer,  Klaus Cäsar
Das Komische provoziert Veränderung, indem es Festgefügtes destabilisiert und neue, überraschende Formen bildet. Es zeigt kulturellen Wandel an, dem es selbst unterliegt. Damit das Komische sich ändern kann, braucht es aber auch die Verfestigung seiner Strukturen bis hin zur Ausbildung eigener Institutionen. Dieser spannungsreiche Sachverhalt verbindet die Themen "Wandel des Komischen" und "Komik und/als Institution", unter denen die hier versammelten Beiträge zu zwei Tagungen des Kasseler Komik-Kolloquiums stehen. Beide Aspekte verschränkend wird das Komische als Spiegel der Gesellschaftsentwicklung erörtert. Es geht einerseits um politische, kommerzielle und mediale Zwänge, denen das Komische unterliegt, wie andererseits auch um seine dynamische Vielfalt. Die Beiträge behandeln die Entwicklung von Gattungen und Medienformaten des Komischen, von der Komödie über Karikatur und Comic bis zur Fernseh- und Radio-Comedy, oder auch die sich wandelnden Haltungen gegenüber dem so genannten jüdischen Witz. Wie sich in der Bundesrepublik ein vielseitiges System von Institutionalisierungen des Komischen ausbilden konnte, ist ebenfalls Thema. Exemplarisch dafür steht der Name des Dichters, Malers und Zeichners Robert Gernhardt, dem dieser Band gewidmet ist. Das Gespräch zwischen Robert Gernhardt und Michael Lentz über Poesie und Komik wird hier erstmals abgedruckt.
Aktualisiert: 2019-11-15
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Doppelter Durchgang

Doppelter Durchgang von Block,  Friedrich W, Bühlbäcker,  Hermann, Kühn,  Renate, Märtin,  Mathias, Maurach,  Martin, Vogt,  Michael
Der Titel des vorliegenden Bandes ist wörtlich zu nehmen: Einem ersten, ‚einfachen Durchgang‘, der den beteiligten Literaturwissenschaftlern im Januar 2009 in Form eines Privatdrucks zur Verfügung gestellt wurde, folgte im November desselben Jahres ein ‚zweiter Durchgang‘, diesmal in Form eines Symposions. Konkret hieß dies, dass die am ‚ersten Durchgang‘ Beteiligten eingeladen wurden, die eigene Arbeit einschließlich der dafür getroffenen Textauswahl im Abstand von z.T. mehreren Jahren nochmals zu reflektieren und sich dem Autor, das Untersuchungsfeld vertiefend oder aber erweiternd, erneut zu nähern. Am Symposion nahm – im Wissenschaftsbetrieb eher unüblich – auch der Autor teil. Im Gespräch mit Friedrich W. Block äußerte Rühm sich zu seinen poetologischen Texten – diese gleichsam im Zustand des Verfertigens vorführend –, zur Notwendigkeit von Kontextwissen (Stichwort ‚Kommentarbedürftigkeit‘), zu Missverständnissen im Bereich der Rezeption, zum Zusammenhang zwischen seinen Editionsprojekten und seiner eigenen künstlerischen Arbeit, seinem ambivalenten Verhältnis zu Literaturwissenschaft und Literaturkritik und – natürlich! – zur Wiener Gruppe. Ein Zusammenschnitt des Gesprächs ist diesem Band als CD beigegeben. Der hier vorgelegte Doppelte Durchgang enthält Einzeltextanalysen zum literarischen Werk Gerhard Rühms, ergänzt durch zwei typologisch orientierte Untersuchungen zum intermedialen neuen Hörstück und Rühms Poetologie. Zeitlich umfasst das Spektrum der behandelten Texte gut drei Jahrzehnte mit einem deutlichen Schwerpunkt auf dem Frühwerk.
Aktualisiert: 2019-11-18
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Verstehen wir uns?

Verstehen wir uns? von Block,  Friedrich W
«Verstehen» ist nicht nur eines der herausragenden Themen moderner Literatur und (ihrer) Wissenschaft, als Problem betrifft es auch das Verhältnis dieser beiden Diskursbereiche. Die Beiträge dieses Bandes, sowohl von Schriftstellern wie auch Wissenschaftlern stammend und Anselm Maler zu seinem 60. Geburtstag gewidmet, zeigen oder diskutieren Vermittlungen: Sei es, daß sie die Abhängigkeit literaturwissenschaftlicher Tätigkeit von ihren Gegenständen beschreiben oder daß sie vorführen, wie der Stand der Wissenschaft zur literarischen Behandlung reizt, sei es, daß die für beide Bereiche angestammten Rollen vertauscht werden oder daß sie in direktem Kontakt auf wechselseitige Integrationen zielen.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Komik – Medien – Gender

Komik – Medien – Gender von Block,  Friedrich W, Brock,  Alexander, Ellrich,  Lutz, Hoppe,  Felicitas, Huber,  Gabriele, Kotthoff,  Helga, Lohse,  Rolf, Maurach,  Martin, Rehberg,  Peter, Schmidt,  Siegfried J., Siebert,  Jan, Treusch-Dieter,  Gerburg, Wenz,  Karin, Wirth,  Uwe
Der Band versammelt Beiträge, die im Nachgang zu den ersten beiden Kasseler Komik-Kolloquien entstanden sind. Die Kolloquien widmeten sich dem Komischen unter zwei Aspekten: Geschlechterdifferenzen einerseits, medienkulturelle Bedingungen andererseits. Im Verbund wird die enge Beziehung zwischen beiden Gesichtspunkten anschaulich: Medien bestimmen heute maßgeblich die Performanz von Geschlechterdifferenzen, deren Wandel steht in engem Zusammenhang mit der kulturellen Dynamik der Medienentwicklung. Andererseits sind Medien, ihre Technologien, Institutionen und Formate hochgradig von Gender geprägt. Im Komischen, zumal in seinen ästhetischen (selbst-)reflexiven Spielarten, kommen Gender und Medien auch insofern zusammen, als das Komische auf Differenzsetzungen beruht, die es zugleich expliziert. Das verdeutlichen besonders solche Beiträge in diesem Buch, die beide Aspekte beleuchten – zum Beispiel in der Fernsehkomik, der Medienkunst oder im Literaturbetrieb. Darüber hinaus erstreckt sich die Themenvielfalt der transdisziplinären Studien von Werbung, Trickfilm und Hörspiel bis zur Kultur- und Philosophiegeschichte des (weiblichen) Lachens und liefert auch Einblicke in die aktuelle Theoriebildung zum Komischen.
Aktualisiert: 2019-11-18
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Anstiftung zum Lachen in Literatur und Wissenschaft

Anstiftung zum Lachen in Literatur und Wissenschaft von Block,  Friedrich W, Brückner,  Christine, Gernhard,  Robert, Jandl,  Ernst, Loriot, Meckel,  Christoph, Morgener,  Irmtraud, Rehborn,  Maria
Mit Beiträgen der Preisträger: Robert Gernhardt, Walter Hinck, Eike Christian Hirsch, Ernst Jandl, Volker Klotz, Ernst Kretschmer, Loriot, Christoph Meckel, Irmtraud Morgner, Wolfgang Preisendanz sowie von: Christine Brückner, Theo Buck, Hans Eichel, Karl Fritz Heise, Walter Jens, Hermann Kinder, Volker Kühn, Otto Heinrich Kühner, Anselm Maler, Odo Marquard, Klaus Müller-Crepon, Walter Pape, Gert Sautermeister, Elsbeth Wolffheim
Aktualisiert: 2020-02-24
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Kunst & Komik

Kunst & Komik von Bandel,  Jan-Frederik, Block,  Friedrich W, Brock,  Alexander, Ellrich,  Lutz, Gerigk,  Anja, Glasmeier,  Michael, Kindt,  Tom, Maintz,  Christian, Meyer-Sickendiek,  Burkhard, Wirag,  Lino, Wirth,  Uwe, Wolf,  Ror
Auch wenn immer wieder vertreten wurde, Kunst und Komik hätten nichts miteinander zu schaffen – die Beiträge dieses Bandes beschäftigen sich facettenreich mit dem Zusammenhang beider Phänomene. Diskutiert wird, wie das Gesamt der Künste spezielle Formen des Komischen hervorbringt oder auch wie Komik zur Selbstreflexion der Kunst beiträgt – und umgekehrt. Lässt sich aus dieser Perspektive eine andere Geschichte der Kunst erzählen? Warum tendiert Multimedialität in den Künsten zur Komik? Gibt es eine spezielle Komik der Skulptur? In welcher Weise modernisiert sich die Gattung der Parodie? Wie zeigt sich das Komische bei Autoren, denen es nicht per se als Etikett zugewiesen wird? Und was leisten Klappentexte zur Selbstbeschreibung von Kunst oder Komik?
Aktualisiert: 2019-11-15
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Beobachtungen des Ich

Beobachtungen des Ich von Block,  Friedrich W, Schmidt,  Siegfried J.
Experimentelle Poesie, wie sie sich auf der Grundlage ihrer modernen Tradition seit den 70er Jahren präsentiert, besetzt in der Literatur den Ort, an dem der prekäre Zusammenhang zwischen Subjektivität und Medien verarbeitet wird. Dabei hat sie sich - in ihrer Semantik, ihren Verfahren, Werken und Akteuren – für Fragestellungen sensibilisiert, die avanciert auch in der bildenden bzw. einer allgemeinen Medienkunst sowie anders in einschlägigen Wissenschaftsdiskursen behandelt werden: Fragen nach den Bedingungen und Abläufen symbolischer (Selbst-)Vermittlung des Menschen, des Individuums, des Subjekts, seines ,Geistes‘, ,Innern`, seines ,Ich‘ in Abhängigkeit von seinem Körper und seinen Sozialformen. Das Interesse der vorliegenden Abhandlung liegt darin, diese spezifische Leistung experimenteller Poesie unter system- und medientheoretischen Gesichtspunkten herauszuarbeiten und dabei die Frage nach dem gegenwärtigen Stellenwert von Subjektivität in der Mediengesellschaft zu erörtern. Die Argumentation setzt mit Studien zur Subjektivitätssemantik anhand auffälliger Ähnlichkeiten zwischen konstruktivistischem Diskurs und experimenteller Poetik an, für die Essays von Oskar Pastior, Oswald Wiener und Ferdinand Schmatz als Beispiele dienen. Der Schwerpunkt der Untersuchung liegt dann auf der Erörterung sprachlicher Ausdruckstypik der Subjektivität und ihrer poetische Diabolisierung durch intermediale Schriftzeichnungen Gerhard Rühms. Schließlich wird die Diskussion in der Figur des Rezipienten zusammengeführt, wie er sich als vergeistigtes Ideal konzeptueller Poesie und als verkörpertes Modul hypermedialer Dichtung darstellt.
Aktualisiert: 2019-11-18
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