Unterschiedliche Studien haben sich bereits mit dem politischen und demokratischen Wissen von Kindern im Grundschulalter befasst – weithin unerforscht ist jedoch die Gruppe von Kindern mit Migrationshintergrund. Vor diesem Hintergrund analysiert Yvonne Blöcker in einer qualitativen und explorativen Herangehensweise die (impliziten) Demokratie- und Politikvorstellungen von neun- und zehnjährigen Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund. Anhand dreier Fokusgruppen geht sie der Frage nach, welche Vorstellungen und Wahrnehmungen die Untersuchungsgruppe zu ausgewählten Demokratie- und Politikmerkmalen hat. Hierfür arbeitet sie die Assoziationen zu den Begriffen Demokratie und Politik heraus und betrachtet die Aspekte Ordnung des menschlichen Zusammenlebens, Meinungs- und Religionsfreiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit, Partizipation, Gemeinsinn, Interessenkonflikte und Macht. Die Studie zeigt Gemeinsamkeiten, Unterschiede und Auffälligkeiten innerhalb der einzelnen Fokusgruppen sowie zwischen den drei Gruppen auf.
Aktualisiert: 2020-11-26
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Vieles spricht dafür, dass das Jahr 2016 als Zäsur erinnert werden wird. So einschneidend waren die politischen Auf- und Umbrüche: vom hierzulande fulminanten Einzug der AfD in mehrere Länderparlamente über das „Brexit“-Votum der britischen Gesellschaft bis hin zur alles überschattenden Wahl Donald Trumps in das US-amerikanische Präsidentenamt. Deutlich ließen sich hinter all diesen Geschehnissen die Konturen umfassender Repräsentationskrisen erkennen. Kurzum: Eine neue Unordnung ist entstanden, deren Anzeichen allzu deutlich erkennbar, deren Umfang und Ausgestaltung indes ungewiss und gewiss auch umkämpft sind. Die Beiträge im „Jahrbuch des Göttinger Instituts für Demokratieforschung 2016“ fangen die beschriebenen Entwicklungen perspektivisch ein und durchdringen sie analytisch. Entstanden ist eine Collage aus Momentaufnahmen, Kommentaren sowie Analysen zu Politik, Gesellschaft und Kultur, in der sich das Jahr 2016 in seinen großen Umwälzungen ebenso wie in seinen kleinteiligen, leicht übersehenen und schnell vergessenen Facetten abseits der großen Bühnen und Arenen widerspiegelt.
Aktualisiert: 2020-03-26
Autor:
Britta Baumgarten,
Marius Becker,
Maximilian Blaeser,
Julia Bleckmann,
Yvonne Blöcker,
Oliver D'Antonio,
Sophie Dolinga,
Butzlaff Felix,
Florian Finkbeiner,
Julika Förster,
Michael Freckmann,
Klaudia Hanisch,
Alexander Hensel,
Christoph Hoeft,
Daniela Kallinich,
Walaa Kamal,
Hannes Keune,
Behrouz Khosrozadeh,
Jöran Klatt,
Stephan Klecha,
Niklas Kleinwächter,
Felix Julian Koch,
Leona Koch,
Maximilian Lange,
Robert Lorenz,
Malte Lübke,
Torben Lütjen,
Stine Marg,
Anne-Kathrin Meinhardt,
Matthias Micus,
Robert Mueller-Stahl,
Teresa Nentwig,
Uwe Oehm,
Robert Pausch,
Andreas Pramann,
Marika Przybilla-Voß,
Katharina Rahlf,
Birgit Redlich,
Insa Rohmeier,
Giannina Scalabrino,
Julian Schenke,
Franziska Schmidtke,
Christopher Schmitz,
Torben Schwuchow,
Johannes Sosada,
Katharina Trittel,
Alexander Voss,
Franz Walter,
Wiebke Weissinger,
Clemens Wirries,
Johann Zajaczkowski,
Otto-Eberhard Zander
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Die deutsche Gesellschaft ist - ganz ähnlich wie in vielen anderen europäischen Ländern - in Bewegung und Aufruhr geraten. Sie ist derzeit geprägt von gesellschaftlicher Aufregung und Empörung, politischen Tumulten und Erhebungen. Ob der häufigen Krisen wirken die Bürgerinnen und Bürger zunehmend verunsichert. Ihr Unbehagen manifestiert sich in Protestbewegungen wie Pegida, NoGida oder "Stop TTIP". Das "Jahrbuch des Göttinger Instituts für Demokratieforschung" versucht, elementare, aber auch randständige Phänomene mit fundierten Kommentaren und Analysen zu erfassen. In prägnanten Beiträgen werden neben Protesten u.a. auch Veränderungen in der deutschen Parteienlandschaft, Populismus in Europa sowie wissenschaftliche und gesellschaftliche Debatten betrachtet. Das vorliegende Jahrbuch bietet dadurch einen umfassenden Rückblick auf das Jahr 2015, aus politik- wie auch sozialwissenschaftlicher Perspektive.
Aktualisiert: 2020-03-26
Autor:
Britta Baumgarten,
Yvonne Blöcker,
Felix Butzlaff,
Cécile Calla,
Oliver D'Antonio,
Mario Datts,
Florian Finkbeiner,
Lisa Julika Förster,
Michael Freckmann,
Lars Geiges,
Jens Gmeiner,
Klaudia Hanisch,
Thorsten Hasche,
Alexander Hensel,
Christoph Hoeft,
André-Gerhard Höttges,
Daniela Kallinich,
Madeline Kaupert,
Hannes Keune,
Julia Kiegeland,
Jöran Klatt,
Stephan Klecha,
Sebastian Kohlmann,
Carsten Koschmieder,
Robert Lorenz,
Malte Lübke,
Michael Lühmann,
Felix Marcus,
Stine Marg,
Anne-Kathrin Meinhardt,
Danny Michelsen,
Matthias Micus,
Robert Mueller-Stahl,
Tobias Neef,
Teresa Nentwig,
Robert Pausch,
Katharina Rahlf,
Saskia Richter,
Samuel Salzborn,
Julian Schenke,
Niklas Schröder,
Wolf J. Schünemann,
Carolin Schwarz,
Karin Schweinebraten,
Johannes Sosada,
Felix Steiner,
Julia Tiemann,
Julia Tilly,
Katharina Trittel,
Samantha Volkmann,
Andreas Wagner,
Franz Walter,
Ernst Wawra,
Clemens Wirries,
Otto-Eberhard Zander,
Julia Zilles
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Mit seinem fünften Jahrbuch feiert das Göttinger Institut für Demokratieforschung ein kleines Jubiläum. Wie gewohnt wird auch im Jahrbuch 2015 anhand prägnanter Analysen politischer und gesellschaftlicher Phänomene ein umfangreicher Einblick in die vielfältige Forschungstätigkeit der Göttinger Demokratieforschung eröffnet, der durch eine Reihe von Gastbeiträgen ergänzt wird. Während im vorherigen Jahr die mannigfaltigen Krisensymptome politischer Kulturen in Europa betrachtet wurden, widmet sich der Schwerpunkt diesmal dem Phänomen des Rechtspopulismus, welcher im Kontext der Europawahlen 2014 deutlich an politischer Relevanz gewonnen hat. Am Beispiel einer Reihe europäischer Länder werden Facetten des "populistischen Moments" beschrieben, mit dem seit den elektoralen Erfolgen der AfD nunmehr auch das deutsche Parteiensystem verstärkt konfrontiert ist. Doch nicht nur die Geschehnisse auf der parlamentarischen Bühne, sondern auch diverse Formen des politischen Protests, die zwischen politischer Ausnahme und demokratischem Normalbetrieb changieren, werden eingehend untersucht. Überdies finden sich Beiträge zu historischen Debatten des Jahres 2014, aktuellen gesellschaftlichen Kontroversen sowie virulenten politischen Fragestellungen.
Aktualisiert: 2020-10-07
Autor:
Daniel Albrecht,
Britta Baumgarten,
David Bebnowski,
Simon Beste,
Yvonne Blöcker,
Lisa Bonn,
Bastian Brandau,
Lisa Brüßler,
Felix Butzlaff,
Severin Caspari,
Priska Daphi,
Rainer Driever,
Hanna Feesche,
Florian Finkbeiner,
Leo Fischer,
Julika Förster,
Milena Fritzsche,
Lars Geiges,
Jens Gmeiner,
Verena Hambauer,
Klaudia Hanisch,
Alexander Hensel,
Roland Hiemann,
Daniel Hirsch,
Christoph Hoeft,
Nina Hölscher,
Daniela Kallinich,
Hannes Keune,
Julia Kiegeland,
Johanna Klatt,
Jöran Klatt,
Stephan Klecha,
Julia Kopp,
Karl-Rudolf Korte,
Krsto Lazarevic,
Robert Lorenz,
Michael Lühmann,
Stine Marg,
Sören Messinger,
Danny Michelsen,
Matthias Micus,
Christoph Mohamad-Klotzbich,
Robert Mueller-Stahl,
Teresa Nentwig,
David Ohlendorf,
Karl Oppermann,
Robert Pausch,
Yussi Pick,
Andriy Portnov,
Marika Przybilla,
Bonnie Pülm,
Katharina Rahlf,
Saskia Richter,
Christopher Schmitz,
Florian Schuck,
Johannes Sosada,
Julia Tiemann,
Katharina Trittel,
Andreas Wagner,
Franz Walter,
Lisa Weimar,
Otto-Eberhard Zander
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Demokratische Werte und Prozesse werden nicht erst im Jugend- oder Erwachsenenalter erfahren, sondern bereits in der Kindheit. Dieser Sammelband setzt sich daher mit Demokratievorstellungen von und Demokratiebildung mit Grundschulkindern auseinander. Ausgehend von einer theoretischen Herleitung aus der Erziehungswissenschaft sowie der Demokratie- und Politikwissenschaft erfolgen lebensweltbezogene Auswertungen aus dem Forschungsprojekt „Göttinger Kinderdemokratie“. Der Sammelband zeigt dabei zum einen, welche Demokratievorstellungen Kinder haben und wie sie mit Demokratie umgehen. Zum anderen verdeutlicht er die Relevanz einer Zusammenführung von Theorie und Praxis für Demokratiebildung und -forschung. Die Texte richten sich vor allem an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Demokratie-, Politik- und Bildungsforschung, Lehrerinnen und Lehrer, Pädagoginnen und Pädagogen, Bildungsarbeiterinnen und Bildungsarbeiter, aber auch an alle an der Thematik interessierten Leserinnen und Leser jenseits dieser professionellen Bereiche.
Aktualisiert: 2020-03-29
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