Geschöpflichkeit und Freiheit.

Geschöpflichkeit und Freiheit. von Bohlen,  Stephanie
Die Technisierung unserer Welt schreitet fort. Mit ihr erweitern sich die Möglichkeiten des Menschen, in die Natur einzugreifen. Doch jeder Eingriff in die Natur ist mit Risiken verbunden. Von daher erklärt sich das Interesse an der theologischen Deutung der Welt als Schöpfung auch in unserer Zeit. Denn der Schöpfungsglaube könnte dem menschlichen Streben, die Welt technisch in den Griff zu bekommen, noch einmal Grenzen setzen. Doch ist der Verweis auf den Schöpfungsglauben nicht unproblematisch. Denn es ist fraglich, worin denn das Gespräch von Naturwissenschaften und Theologie überhaupt seinen ermöglichenden Grund haben kann, beansprucht doch der, der die Welt als Schöpfung deutet, nicht, eine naturwissenschaftliche Aussage zu ihrer Entstehung zu machen. Stephanie Bohlen bietet einen Beitrag zur Klärung des Verhältnisses von Naturwissenschaften und Theologie. Dazu setzt sie unter Rückgriff auf die kritische Philosophie Kants die Begriffe Natur und Schöpfung in Korrelation zu unterschiedlichen Begriffen der Zeit. Nachgewiesen wird, daß der Begriff der Schöpfung nicht in sich selbst widersprüchlich ist, da er nicht auf den Anfang der Zeit in der naturwissenschaftlichen Bedeutung des Begriffs abhebt. Statt den Schöpfungsglauben auf ein Sprechen vom Anfang der Zeit zu reduzieren, kommt es daher darauf an, seine ethischen Implikationen deutlich zu machen. Denn Welt erschließt sich als Schöpfung dort, wo ein Mensch sein Handeln mittels seiner praktischen Vernunft ethisch reflektiert. Darum kann das Sprechen von der Schöpfung nur im Ausgang von der ethischen Erfahrung geschehen. Dies wird in einem Durchgang durch die praktische Philosophie Kants verdeutlicht und im Rückgriff auf das Denken des französischen Philosophen Levinas vertieft. Dadurch wird der Weg zu einem theologischen Paradigmenwechsel gewiesen, der für ihr künftiges Gespräch mit den Naturwissenschaften bedeutsam werden könnte.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Geschöpflichkeit und Freiheit.

Geschöpflichkeit und Freiheit. von Bohlen,  Stephanie
Die Technisierung unserer Welt schreitet fort. Mit ihr erweitern sich die Möglichkeiten des Menschen, in die Natur einzugreifen. Doch jeder Eingriff in die Natur ist mit Risiken verbunden. Von daher erklärt sich das Interesse an der theologischen Deutung der Welt als Schöpfung auch in unserer Zeit. Denn der Schöpfungsglaube könnte dem menschlichen Streben, die Welt technisch in den Griff zu bekommen, noch einmal Grenzen setzen. Doch ist der Verweis auf den Schöpfungsglauben nicht unproblematisch. Denn es ist fraglich, worin denn das Gespräch von Naturwissenschaften und Theologie überhaupt seinen ermöglichenden Grund haben kann, beansprucht doch der, der die Welt als Schöpfung deutet, nicht, eine naturwissenschaftliche Aussage zu ihrer Entstehung zu machen. Stephanie Bohlen bietet einen Beitrag zur Klärung des Verhältnisses von Naturwissenschaften und Theologie. Dazu setzt sie unter Rückgriff auf die kritische Philosophie Kants die Begriffe Natur und Schöpfung in Korrelation zu unterschiedlichen Begriffen der Zeit. Nachgewiesen wird, daß der Begriff der Schöpfung nicht in sich selbst widersprüchlich ist, da er nicht auf den Anfang der Zeit in der naturwissenschaftlichen Bedeutung des Begriffs abhebt. Statt den Schöpfungsglauben auf ein Sprechen vom Anfang der Zeit zu reduzieren, kommt es daher darauf an, seine ethischen Implikationen deutlich zu machen. Denn Welt erschließt sich als Schöpfung dort, wo ein Mensch sein Handeln mittels seiner praktischen Vernunft ethisch reflektiert. Darum kann das Sprechen von der Schöpfung nur im Ausgang von der ethischen Erfahrung geschehen. Dies wird in einem Durchgang durch die praktische Philosophie Kants verdeutlicht und im Rückgriff auf das Denken des französischen Philosophen Levinas vertieft. Dadurch wird der Weg zu einem theologischen Paradigmenwechsel gewiesen, der für ihr künftiges Gespräch mit den Naturwissenschaften bedeutsam werden könnte.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Geschöpflichkeit und Freiheit.

Geschöpflichkeit und Freiheit. von Bohlen,  Stephanie
Die Technisierung unserer Welt schreitet fort. Mit ihr erweitern sich die Möglichkeiten des Menschen, in die Natur einzugreifen. Doch jeder Eingriff in die Natur ist mit Risiken verbunden. Von daher erklärt sich das Interesse an der theologischen Deutung der Welt als Schöpfung auch in unserer Zeit. Denn der Schöpfungsglaube könnte dem menschlichen Streben, die Welt technisch in den Griff zu bekommen, noch einmal Grenzen setzen. Doch ist der Verweis auf den Schöpfungsglauben nicht unproblematisch. Denn es ist fraglich, worin denn das Gespräch von Naturwissenschaften und Theologie überhaupt seinen ermöglichenden Grund haben kann, beansprucht doch der, der die Welt als Schöpfung deutet, nicht, eine naturwissenschaftliche Aussage zu ihrer Entstehung zu machen. Stephanie Bohlen bietet einen Beitrag zur Klärung des Verhältnisses von Naturwissenschaften und Theologie. Dazu setzt sie unter Rückgriff auf die kritische Philosophie Kants die Begriffe Natur und Schöpfung in Korrelation zu unterschiedlichen Begriffen der Zeit. Nachgewiesen wird, daß der Begriff der Schöpfung nicht in sich selbst widersprüchlich ist, da er nicht auf den Anfang der Zeit in der naturwissenschaftlichen Bedeutung des Begriffs abhebt. Statt den Schöpfungsglauben auf ein Sprechen vom Anfang der Zeit zu reduzieren, kommt es daher darauf an, seine ethischen Implikationen deutlich zu machen. Denn Welt erschließt sich als Schöpfung dort, wo ein Mensch sein Handeln mittels seiner praktischen Vernunft ethisch reflektiert. Darum kann das Sprechen von der Schöpfung nur im Ausgang von der ethischen Erfahrung geschehen. Dies wird in einem Durchgang durch die praktische Philosophie Kants verdeutlicht und im Rückgriff auf das Denken des französischen Philosophen Levinas vertieft. Dadurch wird der Weg zu einem theologischen Paradigmenwechsel gewiesen, der für ihr künftiges Gespräch mit den Naturwissenschaften bedeutsam werden könnte.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Netzwerke, Kooperationen, Verbünde – gemeinsames Forschen für soziale Innovationen

Netzwerke, Kooperationen, Verbünde – gemeinsames Forschen für soziale Innovationen von Becker,  Martin, Bohlen,  Stephanie, de Vries,  Tjard, Ebertz,  Michael N., Engler,  Stefanie, Himmelbach,  Ines, Himmelsbach,  Ines, Höld,  Janka, Kricheldorff,  Cornelia, Lenger,  Alexander, Leopold,  David, Schwarz,  Henriette, Spiegel,  Jürgen, Weidenfelder,  Tom, Wigger,  Monika, Wolski,  Lucas
Das vorliegende Buch ist die vierte Publikation in der Reihe Analyse – Prognose – Innovation und beleuchtet wieder die Forschungs- und Entwicklungsarbeit am Institut für Angewandte Forschung, Entwicklung und Weiterbildung (IAF) der Katholischen Hochschule (KH) Freiburg. Exemplarisch werden erneut einzelne Projekte und deren Erkenntnisse aus dem Forschungs- und Weiterbildungsbereich vorgestellt, die in diesem und dem vergangenen Jahr erfolgreich abgeschlossen werden konnten. In den aktuellen Zeiten machen die in diesem Band dargelegten Forschungsansätze und -ergebnisse deutlich, welchen Beitrag gelingende Kooperationen, Netzwerke und Verbünde sowohl auf nationaler als auch internationaler Ebene im Kontext partizipativer Forschung leisten, um aktuelle Fragestellungen, wie etwa zur Verbesserung des gesellschaftlichen Zusammenhalts im Rahmen der Corona-Pandemie aus Praxis- und Forschungsperspektive zu bearbeiten und zu positiven Lebensbedingungen aller Generationen beizutragen. Gemeinsame Forschung mit Partner*innen aus der Praxis bleibt damit weiterhin ein bedeutsamer Faktor für die Ausgestaltung sozialer Innovationen.
Aktualisiert: 2021-01-28
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Qualität als Auftrag und Ansporn für eine Hochschule Angewandter Wissenschaften: Eine Weg-Gabe für Edgar Kösler

Qualität als Auftrag und Ansporn für eine Hochschule Angewandter Wissenschaften: Eine Weg-Gabe für Edgar Kösler von Adam,  Erika, Becker,  Martin, Bohlen,  Stephanie, Cacace,  Mirella, Ebertz,  Michael N., Epe,  Hendrik, Hillebrand,  Bernd, Hugoth,  Matthias, Kiuppis,  Florian, Kricheldorff,  Cornelia, Nickolai,  Werner, Quisinsky,  Michael, Roesler,  Christian, Scherer,  Brigitte, Scherer,  Samuel, Schirilla,  Nausikaa, Schmerfeld,  Jochen, Schumacher,  Thomas
Aus dem Vorwort der Herausgeberinnen: An der Katholischen Hochschule Freiburg ist die Implementierung eines Qualitätsmanagements, das die Qualitätsentwicklung in allen Kernprozessen der Hochschule – in Lehre, Forschung, Weiterbildung und auch Verwaltung – gezielt fördert, verbunden mit dem Rektorat von Prof. Dr. Edgar Kösler, dem unser Band gewidmet ist. Die Jahre seines Rektorats (2007 bis 2020) sind die Zeit, in der die KH Freiburg sich der Europäischen Stiftung für Qualitätsmanagement EFQM) nicht nur angeschlossen hat, sondern die Logik dieses Qualitätsmanagementsystems in alle ihre Prozesse integriert hat. Die Impulse des EFQM nutzend, hat sie sich qualitativ stetig entwickelt, so dass ihr im Jahr 2016 das Siegel ‚Recognised for Excellence *** (3 Sterne)‘ zugesprochen werden konnte. Sich auf die EFQM-Logik verpflichten kann eine Organisation nur, wenn sich die Verantwortlichen darauf verständigt haben, dass gute Dienstleistungen, Angebote und Programme das Potential zur Verbesserung haben. Aus dem Guten Besseres und dem Besseren Exzellentes machen zu wollen, im Wissen darum, dass sie sich dadurch auf einen un-endlichen Weg begeben, muss ihnen Antrieb sein. Prof. Dr. Edgar Kösler steht mit seinem Engagement für diesen Impuls. Die Aufsätze sind auch zu verstehen als Anerkennung seines Einsatzes für die Hochschule und ihre Qualitätsentwicklung. Der Band vereinigt in seinem ersten Teil Reflexionen zum Begriff der Qualität und zu den Herausforderungen, mit denen Hochschulen, die sich auf die stetige Entwicklung ihrer Qualität verpflichtet haben, aktuell konfrontiert sind. Es schließen sich im zweiten Teil Aufsätze an, die die Antwort auf den Anspruch, der sich aus dem Willen zur Qualität ergibt, konkretisieren. Anhand unterschiedlicher Initiativen der KH Freiburg werden Konzepte, Ansätze und Möglichkeiten zur Qualitätsentwicklung in einer Hochschule dargestellt. Mit den Fragen zum Bezug der Katholizität zur Qualität der Hochschule thematisiert der dritte Teil einen konstitutiven Aspekt des Profils der KH Freiburg, ehe im vierten Teil des Bandes auch die kritischen Stimmen derer zur Sprache kommen, die die Relevanz eines Qualitätsmanagements in Frage stellen, in dem der Unterschied von Hochschulen zu anderen Organisationen nicht zum Ausgangspunkt des Denkens gemacht wird. Mit dem Ausscheiden des Rektors, dem wir diesen Band als Weg-Gabe mitgeben, ist weder die Arbeit an der Qualität noch die Frage, um welche Qualität es uns denn geht, endgültig beantwortet. Die Aufsätze können nur Impulse sein, Ansporn, den eingeschlagenen Weg weiter zu gehen. Stephanie Bohlen und Erika Adam
Aktualisiert: 2021-11-25
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Autonomie und Gerechtigkeit als Illusion?

Autonomie und Gerechtigkeit als Illusion? von Adam,  Erika, Böck,  Stefan, Bohlen,  Stephanie, Bremer,  Daniel, Gommel,  Michael, Griener,  Reinhard, Heffels,  Wolfgang M., Hübner,  Karin R, Klein,  Georg, Kostka,  Ulrike, Maruhukiro,  Déogratias, Mehling-Sitter,  Sabine, Moers,  Stephanie, Paoli,  Adriano, Schaaf,  Wolfgang, Schirilla,  Nausikaa, Schmidt,  Thomas, Schneider,  Sebastian, Seegers,  Marita, Thröner,  Markus, Willfort,  Gunda
Philosophische Grundlagen Daniel Bremer Temporäre Autonomie Wolfgang M. Heffels Ethisches Lernen im Dialog – Autonomie reicht nicht Ulrike Kostka Gerechtigkeit – Sozialromantik oder eine wirksame Leitkategorie für gesellschaftspolitisches Handeln? Thomas Schmidt Qualitäten der Ethik. Moralische Aporien als nützliche Illusionen Sebastian Schneider Handelnde Welt – Über Grenzziehungen als materiell-diskursive Praxis Gesellschaftliche und internationale Herausforderungen in ethischer Perspektive Déogratias Maruhukiro Der Teufelskreis des burundischen Konfliktes: Demokratie und Friedensbemühungen als Illusion? Sabine Mehling-Sitter Grundlegende Annahmen für die Weltkirchliche Partnerschaft zwischen der Erzdiözese München und Freising und der Katholischen Kirche Ecuadors als Basis für die gemeinsame Entwicklung ethischer Leitlinien Nausikaa Schirilla Was bedeutet Gerechtigkeit in der Migration? Marita Seegers Jede Gesellschaft braucht Sorge. Sorgende Gemeinschaften und ihre Anschlussfähigkeit an die Care-Ethik Elisabeth Conradis Gunda Willfort Das Vereinbarkeitsparadigma – Plädoyer für eine neue Anerkennungskultur für Familien Ethische Fragen im Gesundheits- und Sozialwesen Stefan Böck Selbstbestimmung am Lebensende versus Fürsorge der Pflegenden – Begleitung beim Sterbefasten als Aufgabe der professionellen Pflege? Michael Gommel Überlegungen zur Wirksamkeit klinischer Ethikberatung aus systemtheoretisch-organisationsethischer Perspektive Reinhard Griener Werte in der Mitarbeiterführung Karin R. Hübner Was, wenn es mir passiert? Zur Notwendigkeit einer Ethik des Scheiterns in der ambulanten Psychotherapie angesichts von Suizidalität und Suizid jugendlicher Patientinnen und Patienten Georg Klein „Verkauf“ sozialer Dienstleistungen in der ambulanten Pflege als ethisches Dilemma Stephanie Moers Der Blick auf die Patient*innen – Zeit für einen ethischen Diskurs in der Physiotherapie Adriano Paoli Präventive Ethik. Ethikvisiten und Standortgespräche auf Intensivstationen Wolfgang Schaaf Medizinische Entscheidungen am Lebensende mit Hilfe weiterentwickelter Patientenverfügungen Markus Thröner Totes Leben? – Ambivalente Werturteile in der Langzeitbetreuung Wachkomakranker An der Stelle eines Schlusswortes Erika Adam „Das ist halt per se ein endlicher Studiengang, aber Ethik eine unendliche Geschichte.“ – Zehn Jahre M.A. Angewandte Ethik
Aktualisiert: 2020-06-30
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Forschung am IAF der Katholischen Hochschule Freiburg

Forschung am IAF der Katholischen Hochschule Freiburg von Adam,  Erika, Bohlen,  Stephanie, Brijoux,  Thomas, Ebertz,  Michael N., Epe,  Hendrik, Himmelsbach,  Ines, Klott,  Stefanie, Kricheldorff,  Cornelia, Mielich,  Anna, Reischmann,  Felix, Roesler,  Christian, Scherer,  Samuel, Segler,  Lucia
Mit der neuen Buchreihe, die unter dem Titel Analyse – Prognose – Innovation an den Start geht, soll das Forschungsgeschehen im Institut für Angewandte Forschung, Entwicklung und Weiterbildung (IAF) der Katholischen Hochschule Freiburg sichtbarer und transparenter werden. In diesem ersten Band werden exemplarisch einige Forschungs- und Entwicklungsprojekte vorgestellt, die in den letzten Jahren unter dem Dach des IAF abgeschlossen werden konnten. Sowohl das Methodendesign, als auch zentrale Ergebnisse sind jeweils zusammenfassend beschrieben. Forschungsarbeiten der Professorinnen und Professoren der KH Freiburg, die neben ihrer Lehrtätigkeit auch aktiv forschen, werden damit einer breiteren Fachöffentlichkeit zugänglich. Erkennbar wird dabei auch die große Bandbreite der Themen sowie der Auftrag- und der Drittmittelgeber, die Forschung im gezeigten Umfang überhaupt erst möglich machen.
Aktualisiert: 2022-01-03
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Geschöpflichkeit und Freiheit.

Geschöpflichkeit und Freiheit. von Bohlen,  Stephanie
Die Technisierung unserer Welt schreitet fort. Mit ihr erweitern sich die Möglichkeiten des Menschen, in die Natur einzugreifen. Doch jeder Eingriff in die Natur ist mit Risiken verbunden. Von daher erklärt sich das Interesse an der theologischen Deutung der Welt als Schöpfung auch in unserer Zeit. Denn der Schöpfungsglaube könnte dem menschlichen Streben, die Welt technisch in den Griff zu bekommen, noch einmal Grenzen setzen. Doch ist der Verweis auf den Schöpfungsglauben nicht unproblematisch. Denn es ist fraglich, worin denn das Gespräch von Naturwissenschaften und Theologie überhaupt seinen ermöglichenden Grund haben kann, beansprucht doch der, der die Welt als Schöpfung deutet, nicht, eine naturwissenschaftliche Aussage zu ihrer Entstehung zu machen. Stephanie Bohlen bietet einen Beitrag zur Klärung des Verhältnisses von Naturwissenschaften und Theologie. Dazu setzt sie unter Rückgriff auf die kritische Philosophie Kants die Begriffe Natur und Schöpfung in Korrelation zu unterschiedlichen Begriffen der Zeit. Nachgewiesen wird, daß der Begriff der Schöpfung nicht in sich selbst widersprüchlich ist, da er nicht auf den Anfang der Zeit in der naturwissenschaftlichen Bedeutung des Begriffs abhebt. Statt den Schöpfungsglauben auf ein Sprechen vom Anfang der Zeit zu reduzieren, kommt es daher darauf an, seine ethischen Implikationen deutlich zu machen. Denn Welt erschließt sich als Schöpfung dort, wo ein Mensch sein Handeln mittels seiner praktischen Vernunft ethisch reflektiert. Darum kann das Sprechen von der Schöpfung nur im Ausgang von der ethischen Erfahrung geschehen. Dies wird in einem Durchgang durch die praktische Philosophie Kants verdeutlicht und im Rückgriff auf das Denken des französischen Philosophen Levinas vertieft. Dadurch wird der Weg zu einem theologischen Paradigmenwechsel gewiesen, der für ihr künftiges Gespräch mit den Naturwissenschaften bedeutsam werden könnte.
Aktualisiert: 2023-04-15
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