Katharina Paflik

Katharina Paflik von Brettl,  Herbert, Mayer-Höttinger,  Monika
Katharina Fraller wird 1910 in Piringsdorf, im damaligen Deutschwestungarn, in eine kinderreiche Kleinbauernfamilie geboren. Schon in früher Jugend kommt sie nach Wiener Neustadt in den Dienst zu einer Arztfamilie, wo sie bis zu ihrer Heirat mit Johann Paflik bleibt. Zwei Kinder werden geboren. Im Zweiten Weltkrieg ist Wiener Neustadt Ziel der Alliierten Kräfte, die die Stadt vollkommen zerstören. Katharina flüchtet mit den Kindern in ihren Heimatort, wo sie das Kriegsende und den Einmarsch der russischen Soldaten erlebt. Nach der Heimkehr ihres Ehemannes übersiedelt die Familie nach Oberpullendorf. Das dritte Kind kommt zur Welt. Ihr Ehemann verunglückt tödlich, was die Familie in die Armut stürzt. Katharina Paflik meistert die entbehrungsreiche Nachkriegszeit, zieht alleine ihre drei Kinder groß und schafft es sogar, sich ein eigenes Haus zu bauen. Mit Staunen begegnet sie der fortschreitenden Technisierung und den Erfolgen der Frauenemanzipation. Monika Mayer-Höttinger zeichnet in diesem Buch den Lebensweg ihrer Mutter bis zu deren Tod 1998 nach. Sie erzählt vom Leben einer Frau, die harte Lebensumstände prägten und die trotz allem auf ein langes, erfülltes und in Augenblicken auch glückliches Leben zurückblicken konnte.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Katharina Paflik

Katharina Paflik von Brettl,  Herbert, Mayer-Höttinger,  Monika
Katharina Fraller wird 1910 in Piringsdorf, im damaligen Deutschwestungarn, in eine kinderreiche Kleinbauernfamilie geboren. Schon in früher Jugend kommt sie nach Wiener Neustadt in den Dienst zu einer Arztfamilie, wo sie bis zu ihrer Heirat mit Johann Paflik bleibt. Zwei Kinder werden geboren. Im Zweiten Weltkrieg ist Wiener Neustadt Ziel der Alliierten Kräfte, die die Stadt vollkommen zerstören. Katharina flüchtet mit den Kindern in ihren Heimatort, wo sie das Kriegsende und den Einmarsch der russischen Soldaten erlebt. Nach der Heimkehr ihres Ehemannes übersiedelt die Familie nach Oberpullendorf. Das dritte Kind kommt zur Welt. Ihr Ehemann verunglückt tödlich, was die Familie in die Armut stürzt. Katharina Paflik meistert die entbehrungsreiche Nachkriegszeit, zieht alleine ihre drei Kinder groß und schafft es sogar, sich ein eigenes Haus zu bauen. Mit Staunen begegnet sie der fortschreitenden Technisierung und den Erfolgen der Frauenemanzipation. Monika Mayer-Höttinger zeichnet in diesem Buch den Lebensweg ihrer Mutter bis zu deren Tod 1998 nach. Sie erzählt vom Leben einer Frau, die harte Lebensumstände prägten und die trotz allem auf ein langes, erfülltes und in Augenblicken auch glückliches Leben zurückblicken konnte.
Aktualisiert: 2023-02-09
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Hundert

Hundert von Brettl,  Herbert, Fertl,  Evelyn, Leonhardt,  Ute
Das Fotobuch liefert einen repräsentativen Querschnitt aus dem umfangreichen Fotobestand des Burgenländischen Landesarchivs. 100 starke und dynamische Bilder aus dem Burgenland werden gezeigt, die außergewöhnliche, berührende, skurrile und interessante Momente aus dem Leben der Burgenländer*innen seit 1921 festhalten. Kurze Begleittexte geben einen jeweiligen Überblick in die Geschichte und Besonderheiten des Burgenlandes.
Aktualisiert: 2022-06-09
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Susanna Allacher

Susanna Allacher von Brettl,  Herbert, Gruber,  Manfred, Radelspäck,  Friedrich
Susanna Allacher, geb. Wurm, hat sich kurz vor ihrem Tod hingesetzt und ihr Leben Revue passieren lassen. Die entstandenen Memoiren, welche sie selbst als „Auszüge aus meinem Leben“ titulierte, wurden von der Familie lange Zeit gehütet wie ein Schatz. Tatsächlich sind diese Aufzeichnungen auch ein Schatz, ein beeindruckender heimatkundlicher Schatz über das harte Leben der Kleinbauern und Kleinhäusler zu Beginn des 20. Jahrhunderts im Burgenland, welches damals als Deutschwestungarn noch zu Ungarn gehörte. Ihre Memoiren sind aber auch ein historischer Schatz. Gespickt von persönlichen Eindrücken einer damals jungen Frau berichtet die alternde Susanna Allacher nicht nur vom Landleben, sondern auch von ihren Eltern und Geschwistern. Ihr Vater Georg Wurm sen. war in der Zwischenkriegszeit der erste sozialdemokratische Gemeinderat in Gols. Er wurde im Ersten Weltkrieg an der Front in Frankreich politisiert, nachdem er dort zum ersten Mal vom Sozialismus gehört hatte. Als interessierten und belesenen Menschen würde man ihn heute als Intellektuellen bezeichnen, was damals in der bäuerlichen Landbevölkerung eher unüblich war. Nach der Errichtung des Ständestaates und der politischen Machtergreifung der Vaterländischen Front driftete er zusehends in das Lager der Kommunisten ab, die sich im Gegensatz zur Sozialdemokratie schon zum Ende der 1920er Jahre auf die Abwehr des Faschismus im Untergrund vorbereitet hatte. Auf diesem Weg nahm er nahezu seine gesamte Familie mit und gründete kurz nach der Machtergreifung Hitlers in Gols eine „Rote Hilfe Gruppe“, welche Spenden für die KPÖ sammelte und Flugblätter und Zeitungen gegen das Nazi-Regime verteilte. Dabei entstand ein Widerstands-Netzwerk über einige Gemeinden der Region. Susanna Allacher berichtet davon. Sie erzählt über die Tätigkeit ihrer Familie im Widerstand, über das Auffliegen der gesamten Widerstandsgruppe, Verhaftungen durch die Gestapo und ihren langen Leidensweg über Prozess und Haft bis zum Kriegsende, welchen einige ihrer Familienmitglieder und deren Freunde nicht überlebten. Ihr Bruder Georg Wurm jun., welcher als Obmann der Gruppe fungierte, fiel – wie zwei seiner Golser Mitstreiter - nach Verurteilung durch den Volksgerichtshof dem Fallbeil zum Opfer. Ihr Vater und ihr Onkel überlebten zwar den Krieg, starben jedoch kurz nach Kriegsende im Mai 1945 noch im Krankenrevier der Haftanstalt. Susanna Allacher und ihre Schwester Theresia überlebten mit viel Glück die Haft im Wiener Landesgericht. Nachdem Wärter beim Nähern der russischen Truppen die Zellentüren geöffnet hatten, erreichten sie nach einem zweiwöchigen Marsch, im Zuge dessen sie sich immer wieder vor versprengten Nazis und russischen Truppen verstecken mussten, ihre Heimatgemeinde Gols. Susanna Allacher setzte nach dem Krieg ihre Arbeit für die KPÖ in Gols fort. Bis zum Beginn der 1970er Jahre veranstaltete sie noch den Golser Kinderfasching. Der letzte Teil ihrer Memoiren beschäftigt sich mit zahlreichen Reisen in die Oststaaten, von welchen sie immens beeindruckt zurückkehrte.
Aktualisiert: 2022-10-06
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Verfolgung und Ahndung

Verfolgung und Ahndung von Brettl,  Herbert, Christine Schindler im Auftrag des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes, Garscha,  Winfried, Hurton,  Andrea, Kanzler,  Christine, Kuretsidis-Haider,  Claudia, Peham,  Andreas, Sanwald,  Siegfried, Schwarz-Friesel,  Monika, Steinbach,  Peter, Weidinger,  Bernhard, Winterberg,  Walter
Der Untersuchung und Analyse der justiziellen Aufarbeitung der NS-Vergangenheit widmet sich die Zentrale österreichische Forschungsstelle Nachkriegsjustiz am DÖW (www.nachkriegsjustiz.at) seit Ende der 1990er Jahre. Zahlreiche Publikationen, Symposien, Vorträge, Vermittlungsprojekte, auch für angehende RichterInnen und StaatsanwältInnen, hat die Forschungsstelle in den über 20 Jahren ihres Bestehens vorgelegt und durchgeführt. Vergessen wäre sonst heute in der breiteren Öffentlichkeit die Tätigkeit der österreichischen Volksgerichte, die in den ersten Nachkriegsjahren TäterInnen des NS-Regimes zur Verantwortung zogen. Derzeit wird eine Publikation zur justiziellen Ahndung von NS-Verbrechen von 1945 bis zur Gegenwart vorbereitet, welche die Forschungen der letzten Jahre widerspiegelt.
Aktualisiert: 2021-11-04
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„Einfach weg!“

„Einfach weg!“ von Baumgartner,  Gerhard, Brettl,  Herbert
Das Buch „Einfach weg!“ - Verschwundene Romasiedlungen im Burgenland behandelt ein weitgehend ausgeblendetes Kapitel burgenländischer Regionalgeschichte. Bis zu ihrer Zerstörung durch die Nationalsozialisten bestanden auf dem Gebiet des Burgenlandes über 120 Roma-Siedlungen, deren historische Wurzeln in zahlreichen Fällen bis ins 18. Jahrhundert zurückreichen. Nur einige wenige dieser Siedlungen bestehen heute noch. Im Rahmen dieses Buchprojektes wurden zahlreiche historische Bilddokumente und archivarische Quellen zusammengetragen, um die Gründung und Existenz dieser Siedlungen, das Schicksal ihrer BewohnerInnen, insbesondere die Verfolgung und Zerstörung zwischen 1938 und 1945 und die Situation in der Nachkriegszeit, zu dokumentieren.
Aktualisiert: 2020-10-29
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Lager im 20. Jahrhundert

Lager im 20. Jahrhundert von Bacher,  Dieter, Beer,  Mathias, Brettl,  Herbert, Dohle,  Oskar, Hahn,  Sylvia, Hoffmann,  Georg, John,  Michael, Laak,  Jeanette van, Praher,  Andreas, Unterwurzacher,  Anne, Walleczek-Fritz,  Julia, Weidenholzer,  Thomas
Aufgrund von politischen Umbrüchen oder Kriegen mussten im 20. Jahrhundert Millionen von Menschen einen Teil ihres Lebens in Lagern verbringen oder sogar, wie in den Konzentrationslagern der Nationalsozialisten, ihr Leben darin lassen. Viele dieser Lager blieben über Jahrzehnte bestehen. Aus ehemaligen Zwangsarbeitslagern konnten Flüchtlingslager werden, aus Lagerkomplexen Wohnsiedlungen oder neue Stadtteile. Dieser Band zeigt die »lange« Geschichte ebenso wie die Transformationsprozesse von Lagern in Deutschland und Österreich und die Erinnerungskultur daran auf.
Aktualisiert: 2020-10-25
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Die jüdische Familie Wallenstein-Benkö

Die jüdische Familie Wallenstein-Benkö von Brettl,  Herbert, Pieber,  Martin
Etwa dreißig Juden und Jüdinnen lebten bis 1938 in Neusiedl am See, u.a. die Familie Wallenstein-Benkö. Sie besaß ein Schnittwarengeschäft im Ort. Als die Nationalsozialisten die Macht übernahmen, wurde die Familie misshandelt und ihres Besitzes beraubt. Bald darauf musste sie das Burgenland Richtung Ungarn verlassen. 1944 wurden vier Generationen der Familie in Auschwitz ermordet.
Aktualisiert: 2020-10-01
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Josef Frank – „So wahr ich hier sitze, das habe ich gesehen“

Josef Frank – „So wahr ich hier sitze, das habe ich gesehen“ von Brettl,  Herbert, Gager,  Roland
Josef Frank wurde 1928 in der mittelburgenländischen Marktgemeinde Deutschkreutz, an der ungarischen Grenze, geboren. Er lebte und arbeitete bis 1945 als Deputatist auf dem Paulshof, einem der heute verschwundenen Esterházy’schen Gutshöfe, die rund um Deutschkreutz angesiedelt waren. Die zehnköpfige Familie bewohnte im Hof zwei kleine Zimmer und führte ein einfaches Leben. Neben der Schule musste Josef Frank, wie die anderen Jugendichen auf den Höfen, bei den täglichen Arbeiten mit anpacken. Mit Liebe zum Detail schildert er das Leben auf dem Hof, das mit Ende des Zweiten Weltkrieges ein abruptes Ende fand. Die Bewohner des Paulshofes flohen vor der Roten Armee in das Ortsgebiet von Deutschkreutz. Der Hof verwahrloste und die Familie Frank baute sich im Ort ein neues Leben auf. Josef Frank begann eine Maurerlehre in Wien. So teilte er das Schicksal vieler Burgenländer, die als Bauarbeiter nach Wien pendelten, um ihr Brot zu verdienen.
Aktualisiert: 2018-11-01
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Andreas Janisch – „Wegen meiner Arbeit habe ich mich nie zu schämen gebraucht“

Andreas Janisch – „Wegen meiner Arbeit habe ich mich nie zu schämen gebraucht“ von Brettl,  Herbert, Zwickl,  Ludwig
Andreas Janisch wurde 1906 im damals noch ungarischen Tadten/Mosontétény geboren. Aus einer kinderreichen Landarbeiterfamilie stammend musste er sich sehr früh sein Brot selbst verdienen. Seine Geschichten berichten uns vom ländlichen Alltag in schweren und von historischen Umbrüchen geprägten Zeiten und von Arbeitskämpfen, die aus der Not heraus geführt wurden. Und doch vergisst er nicht die schönen Seiten des Lebens, er erzählt vom einstigen Miteinander im Dorf, von Familie und Freunden und seiner Leidenschaft für die Musik, die ihn bis ins hohe Alter begleitete. Zur Buchreihe "Burgenländische Lebensgeschichten" Zeitzeuginnen und Zeitzeugen erzählen in der u. a. vom Historiker Herbert Brettl betreuten Buchreihe ihre Lebensgeschichte, sie berichten von ihren Erfahrungen und bewahren somit ihre persönlichen Erinnerungen im Sinne dokumentierter Alltagsgeschichte.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Rosa Rosenkranz – „Drum bitte, bitte keinen Krieg mehr für die ganze Welt!“

Rosa Rosenkranz – „Drum bitte, bitte keinen Krieg mehr für die ganze Welt!“ von Brettl,  Herbert, Liszt,  Peter
Rosa Rosenkranz, geboren 1914, führte ein einfaches Leben, wie es zu damaligen Zeiten im südburgenländischen Raum üblich war. In ganz persönlicher Art und Weise berichtet sie in ihren Aufzeichnungen von schönen und schweren Zeiten am Land, von ihrem Leben als Bäuerin, Hausfrau und Mutter, zugleich aber spiegelt sich in ihrer Lebensgeschichte auch ein Stück weit die wechselvolle Geschichte des 20. Jahrhunderts. Ihre Erzählungen gehen tief in das Erlebte und berichten nicht nur von historischen Entwicklungen im Burgenland, sondern sind auch Zeugen vergessener Bräuche und Sitten der Landbevölkerung Zur Buchreihe "Burgenländische Lebensgeschichten" Zeitzeuginnen und Zeitzeugen erzählen in der u. a. vom Historiker Herbert Brettl betreuten Buchreihe ihre Lebensgeschichte, sie berichten von ihren Erfahrungen und bewahren somit ihre persönlichen Erinnerungen im Sinne dokumentierter Alltagsgeschichte.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Quellen zur Geschichte der „Zigeunerpolitik“ zwischen 1921 und 1945 im Bezirk Neusiedl am See

Quellen zur Geschichte der „Zigeunerpolitik“ zwischen 1921 und 1945 im Bezirk Neusiedl am See von Brettl,  Herbert
Bereits kurz nachdem das Burgenland an Österreich angegliedert und ein eigenes Bundesland geworden war, begannen die Regierungen mit einer restriktiven „Zigeunerpolitik“. Die Politik von 1922-1938 war gekennzeichnet von Diskriminierungen und Stigmatisierungen gegenüber dieser Minderheit und bereitete so die spätere nationalsozialistische Politik vor. Diese profitierte von den bereits tief verwurzelten Ressentiments der Bevölkerung gegenüber den „Zigeunern“ und übernahm die bereits getroffenen polizeilichen Maßahmen. Die Verfolgungs- und Vernichtungspolitik des Nationalsozialismus löschte im Bezirk Neusiedl am See diese Volksgruppe aus. Die Politik nach 1945 bewirkte darüber hinaus, dass rückkehrwillige Überlebende keine neuen Lebensgrundlagen in ihrer ehemaligen Heimat fanden. Erst in den letzten zwanzig Jahren wurde der Geschichte der burgenländischen „Zigeuner“ im 20. Jahrhundert Beachtung geschenkt. Doch konnten bis heute längst noch nicht alle offenen Fragen beantwortet werden. Zwar sieht man heute von den ehemaligen rund 400 Mitbewohnern im Bezirk Neusiedl am See nichts mehr, doch in den Gemeindearchiven und in Gesprächen werden ihre Spuren nachlesbar. Die zumeist noch nicht veröffentlichten Quellen, Akten, Briefe, Fotos und Zeitungsartikel stammen aus den verschiedensten Gemeindearchiven des Bezirkes Neusiedl am See, aus dem burgenländischen Landesarchiv in Eisenstadt und dem niederösterreichischen Landesarchiv in Bad Pirawath. Interviews, die mit Überlebenden und Nachkommen geführt wurden, sollen die Thesen unterstützen und augenscheinlicher machen. Dies ist der Versuch, die Politik gegenüber den „Zigeunern“ vom Werden des Burgenlandes bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges mit Hilfe von „örtlichen“ zumeist noch unbekannten Quellen darzustellen und zu belegen.
Aktualisiert: 2021-04-07
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Die jüdische Gemeinde von Frauenkirchen

Die jüdische Gemeinde von Frauenkirchen von Brettl,  Herbert
Seit der Veröffentlichung der ersten Auflage des Buches 2003 (ausgezeichnet mit dem Fred-Sinowatz-Wissenschaftspreis) konnten viele neue Quellen, die neue Aspekte eröffnet haben, er-schlossen werden. In neu aufgefundenen Archivbeständen, sowohl im Inland als auch im Ausland, konnte aufschlussreiches Material erforscht werden. Ehemalige jüdische Bewohner oder deren Nachkommen haben bis dato unbekannte Dokumente und Fotos zur Verfügung gestellt und neue wissenschaftliche Beiträge informieren über Erkenntnisse über das Leben der jüdischen Bevölkerung in Frauenkirchen bzw. im westungarisch/burgenlän¬dischen Raum, die die Entdeckung der barocken Synagoge mit sich brachten. Insbesondere auch die Formen des Antisemitismus, die Migrationsbewegungen, die Diskriminierung und Beraubung im Jahr 1938, die Shoah, die Lebenssituation der Überlebenden nach 1945 und die Form der Gedenkkultur am Beispiel des „Gartens der Erinnerung“ werden neu beleuchtet. Ebenso wurde die Datenbank aktualisiert und viele Schicksale neu aufgezeigt.
Aktualisiert: 2018-07-13
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Nationalsozialismus im Burgenland

Nationalsozialismus im Burgenland von Brettl,  Herbert
Die Geschichte des Nationalsozialismus im Burgenland neu erzählt – speziell für junge Leserinnen und Leser, aber auch für interessierte Erwachsene. 61 Biografien porträtieren Menschen, die sich schuldig machten, verfolgt wurden, ihrer Überzeugung und ihrem Glauben treu blieben, Widerstand leisteten oder zwischen Zustimmung, Wegschauen und Ablehnung schwankten. 275 Abbildungen und ein ausführliches Sach- und Personenlexikon vermitteln Hintergrundinformationen.
Aktualisiert: 2021-07-09
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Die jüdische Gemeinde von Frauenkirchen

Die jüdische Gemeinde von Frauenkirchen von Brettl,  Herbert
Das Buch versucht den Aufbau der jüdisch-orthodoxen Kultusgemeinde Frauenkirchen, den kulturellen Ritus, die wirtschaftliche Bedeutung, die Beziehung zur Grundherrschaft und zur christlichen Bevölkerung zu verdeutlichen, um die Bedeutung der Juden für den Ort und die Region angemessen bewerten zu können. Der Schwerpunkt der Forschung ist dem Ende der jüdischen Gemeinde gewidmet. Dabei werden das Jahr 1938, die Märzereignisse, der Terror, die Plünderungen, die Vertreibung, die Arisierung, die Flucht und die Ermordungen der Frauenkirchner Juden beleuchtet und analysiert.
Aktualisiert: 2018-02-01
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