Bürger ohne Macht?

Bürger ohne Macht? von Buchholz,  Erich
Dass die Bundesrepublik ein Rechtsstaat ist, darüber herrscht in Volksparteien und meinungsführenden Medien bedingungslose Einigkeit. Mit Blick auf den fortlaufenden Abbau der Bürgerrechte muss das bezweifelt werden - das zeigt der bekannte Jurist Erich Buchholz in seiner tiefgreifenden Analyse unseres Rechtssystems. Mit dem Blick des erfahrenen Rechtswissenschaftlers deckt er die Fehler auf: die Machtlosigkeit des Einzelnen gegenüber dem Staat, der als Vollstrecker der Interessen von Wirtschaft und Hochfinanz fungiert und seine Bürger mit ihren Sorgen um die eigene Sicherheit, beim Schutz vor Straftaten, im Armuts- und Krankheitsfall und bei der Altersfürsorge im Stich lässt - und zugleich jede organisierte Meinungsäußerung »von unten« ignoriert, stigmatisiert oder kriminalisiert. Ein schonungsloses Enthüllungsbuch und ein Aufruf, sich nicht mehr alles gefallen zu lassen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Bürger ohne Macht?

Bürger ohne Macht? von Buchholz,  Erich
Dass die Bundesrepublik ein Rechtsstaat ist, darüber herrscht in Volksparteien und meinungsführenden Medien bedingungslose Einigkeit. Mit Blick auf den fortlaufenden Abbau der Bürgerrechte muss das bezweifelt werden - das zeigt der bekannte Jurist Erich Buchholz in seiner tiefgreifenden Analyse unseres Rechtssystems. Mit dem Blick des erfahrenen Rechtswissenschaftlers deckt er die Fehler auf: die Machtlosigkeit des Einzelnen gegenüber dem Staat, der als Vollstrecker der Interessen von Wirtschaft und Hochfinanz fungiert und seine Bürger mit ihren Sorgen um die eigene Sicherheit, beim Schutz vor Straftaten, im Armuts- und Krankheitsfall und bei der Altersfürsorge im Stich lässt - und zugleich jede organisierte Meinungsäußerung »von unten« ignoriert, stigmatisiert oder kriminalisiert. Ein schonungsloses Enthüllungsbuch und ein Aufruf, sich nicht mehr alles gefallen zu lassen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Überwachungsstaat

Überwachungsstaat von Buchholz,  Erich
Erich BUCHHOLZ zeichnet den von ihm persönlich mit beobachteten, teilweise auch publizistisch begleiteten Weg dieser Bundesrepublik von einem Rechtsstaat zu einem Überwachungsstaat nach. Als Jurist mit theoretischer und praktischer Erfahrung analysiert er die jeweilige Gesetzgebung und Rechtsprechung. Ein besonderer Schwerpunkt ist die auf dem Hintergrund der modernen elektronischen Technik, namentlich die nach 1990 und in den letzten Jahren unübersehbar gewordene rasante Zunahme der Überwachungspraktiken, die die Freiheitsrechte der Bürger immer krasser verletzen und bei denen nunmehr verfassungsrechtliche Grundprinzipien offen über Bord geworfen werden. Zehntausende besorgte Bürger gehen derzeit auf die Straße und demonstrieren gegen Vorratsdatenspeicherung für das grundgesetzliche Recht auf informationelle Selbstbestimmung. Im „Krieg gegen den Terror” helfen nicht schärfere Gesetze, mehr Befugnisse für Polizei, Geheimdienste und Armee, nein, es müssen echte Lösungen her und zwar für die betroffenen Völker, andernfalls geht neben der Freiheit des Einzelnen auch die Demokratie für alle verloren.
Aktualisiert: 2023-04-14
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Erich Buchholz – Kleines Traktat über den Rechtsstaat

Erich Buchholz – Kleines Traktat über den Rechtsstaat von Buchholz,  Erich, Dobrawa,  Ralph
Erich Buchholz hat als Hochschullehrer Hunderte Juristen ausgebildet, von denen noch viele tätig sind, und er hat als Verteidiger nach 1990 die Interessen vieler Ostdeutscher vor bundesdeutschen Gerichten vertreten. Als Verteidiger in sogenannten »Mauerschützenprozessen« wurde er schließlich selbst attackiert, seine Parteinahme für die DDR sah man ihm nicht nach. Die DDR hat viele bedeutende Anwälte und Strafverteidiger hervorgebracht, zu denen er unbedingt zu rechnen ist. 1989 gehörte Buchholz überdies zu den Gründungsmitgliedern des Freidenkerverbandes der DDR. Seine Erfahrungen als Jurist in zwei politischen Systemen vermittelte er in verschiedenen Publikationen. Im Jahr nach seinem Ableben hat sein Schüler und Verehrer Ralph Dobrawa eine Sammlung von Texten zusammengestellt, die prononciert die Unterschiede zwischen BRD- und DDR-Justiz zeigen und erklären, was dafür die Ursachen sind.
Aktualisiert: 2022-02-24
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Bürger ohne Macht?

Bürger ohne Macht? von Buchholz,  Erich
Dass die Bundesrepublik ein Rechtsstaat ist, darüber herrscht in Volksparteien und meinungsführenden Medien bedingungslose Einigkeit. Mit Blick auf den fortlaufenden Abbau der Bürgerrechte muss das bezweifelt werden - das zeigt der bekannte Jurist Erich Buchholz in seiner tiefgreifenden Analyse unseres Rechtssystems. Mit dem Blick des erfahrenen Rechtswissenschaftlers deckt er die Fehler auf: die Machtlosigkeit des Einzelnen gegenüber dem Staat, der als Vollstrecker der Interessen von Wirtschaft und Hochfinanz fungiert und seine Bürger mit ihren Sorgen um die eigene Sicherheit, beim Schutz vor Straftaten, im Armuts- und Krankheitsfall und bei der Altersfürsorge im Stich lässt - und zugleich jede organisierte Meinungsäußerung »von unten« ignoriert, stigmatisiert oder kriminalisiert. Ein schonungsloses Enthüllungsbuch und ein Aufruf, sich nicht mehr alles gefallen zu lassen.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Hat aufgeschrieben

Hat aufgeschrieben von Buchholz,  Erich, Mallmann,  Jupp
Bericht eines Zeitzeugen mit Anmerkungen zur BRD-Sonderjustiz von Erich Buchholz »Schreib' das mal auf, Jupp!« Jupp Mallmann, über 60 Jahre Kommunist und Gewerkschafter, dreizehneinhalb Monate Einzelhaft – ohne Prozess –, zwei Jahre Polizeiaufsicht, zwölf Jahre bundesweite Fahndung,hat aufgeschrieben. Der renommierte Strafrechtler Prof. Dr. Erich Buchholz ergänzt den lebendigen Zeitzeugenbericht um die fundierte juristische Einschätzung der bundesrepublikanischen Sonderjustiz.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Hat aufgeschrieben

Hat aufgeschrieben von Buchholz,  Erich, Mallmann,  Jupp
'Schreib' das mal auf, Jupp !' Jupp Mallmann,u¨ber 60 Jahre Kommunist und Gewerkschafter,dreizehneinhalb Monate Einzelhaft – ohneProzess –, zwei Jahre Polizeiaufsicht, zwölf Jahrebundesweite Fahndung,hat aufgeschrieben. Der renommierte StrafrechtlerProf. Dr. Erich Buchholz ergänzt denlebendigen Zeitzeugenbericht um diefundierte juristische Einschätzung derbundesrepublikanischen Sonderjustiz. 'Der Zeitzeugenbericht Mallmanns,in biografi scher Gestalt, leisteteinen wesentlichen Beitrag zurAufklärung u¨ber zutiefst rechtswidrigeStrafverfolgungen, u¨ber›juristische Schweinereien‹ in derBundesrepublik.' – Erich Buchholz
Aktualisiert: 2020-01-01
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Politische Justiz in der Ära Adenauer

Politische Justiz in der Ära Adenauer von Buchholz,  Erich, Dobrawa,  Ralph
1959 erschien eine Publikation von Juristen aus der BRD und der DDR unter dem Titel »Staat ohne Recht. Des Bonner Staats strafrechtliche Sonderjustiz«. Darin wurde die rechts- und verfassungswidrige Strafverfolgung zahlloser westdeutscher Kommunisten nach dem Verbotsurteil der KPD mit dokumentarischen Belegen gebrandmarkt. Von den damaligen Autoren lebt nur noch Prof. Erich Buchholz. Seit 1988 kämpft die »Initiativgruppe zur Rehabilitierung der Opfer des Kalten Krieges« (IROKK) nicht nur für die Aufhebung der Unrechtsurteile gegen die KPD und deren Mitglieder. Sie wollen, wie Buchholz und Dobrawa, dass diese Vorgänge nicht vergessen und unter dem Propagandaberg »Unrechtsstaat DDR« begraben werden. Die beiden Juristen Buchholz und Dobrawa haben hier Wesentliches zum Thema zusammengetragen.
Aktualisiert: 2020-01-30
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In der DDR war die Kriminalität niedrig! Warum?

In der DDR war die Kriminalität niedrig!  Warum? von Buchholz,  Erich
Vor etwa 35 Jahren wurde aufgrund einer Studie der UNO international bekannt, dass die DDR zu den zehn Staaten mit der geringsten Kriminalität gehörte. Das interessierte nicht nur unsere westdeutschen Kollegen. Einer meinte dazu: „In Diktaturen sei die Kriminalität immer niedrig!“ Offenbar hatte er nicht die geringste Ahnung von den Strafgesetzen und der Kriminalität im Hitlerstaat und den von ihm massenhaft durchgeführten Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Hatten ihm seine akademischen Lehrer darüber nichts mitgeteilt? Kürzlich gab es für mich Veranlassung, sich daran zu erinnern und die überfällige polemische Antwort im ersten Beitrag zu schreiben. In der jüngsten Zeit brachte das Fernsehen mehrere In­for­-mationen zu verschiedenster Kriminalität, namentlich Wirtschafts- und Steuerdelikten. Vor allem musste mit­geteilt werden, dass den Gerichten (mangels hin­reichender Beweise) eine Verurteilung der Verdächtigten nicht möglich war. Des Öfteren kam es zum „Handel mit der Gerech-tigkeit“. Da es solches in der DDR nicht gab, sah ich mich genötigt, die Antwort darauf in einer zweiten in sich geschlossenen Darstellung zu geben.
Aktualisiert: 2020-04-30
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Staatsanwalt ohne Robe

Staatsanwalt ohne Robe von Bauer,  Hans, Benser,  Gudrun, Buchholz,  Erich, Christange,  Hans, Dimanski,  Bruno, Gefroi,  Raoul, Hübner,  Ingeborg, Kaiser,  Hans, Klupsch,  Herbert, Lohmann-Rosenbaum,  Birgit, Neubert,  Walter, Peschel,  Olga, Schubert,  Fritz, Schwäblein,  Edeltraud, Weber,  Else
Dieses Buch befasst sich mit dem Arbeitsalltag von DDR-Staatsanwälten. Aus verschiedenen Generationen, Sachgebieten und Regionen berichten Staatsanwälte als Zeitzeugen über die Vorbeugung und Bekämpfung der Kriminalität in unterschiedlichen Etappen der DDR-Geschichte. Dabei wird deutlich, dass diese Aufgaben zum großen Teil denen eines Staatsanwaltes in der BRD sehr ähnlich waren. Die Hauptunterschiede waren jedoch, dass die DDR-Staatsanwälte Verantwortung für die einheitliche Gesetzlichkeit im Lande trugen, nicht privates und kapitalistisches Eigentum schützten, sondern Volkseigentum und genossenschaftliches Eigentum sowie Leben, Gesundheit und Eigentum der Bürger vor Schaden bewahrten. Ihr Anliegen war die Nähe zu den Bürgern und zur Wahrheit. Sie fühlten sich vor allem dem Schutz der DDR und der Sicherung des Friedens verpflichtet.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Vom Rechtsstaat zum Gerichtsstaat

Vom Rechtsstaat zum Gerichtsstaat von Buchholz,  Erich
Dieses Buch erscheint aus mindestens zwei Gründen. Erstens versteht es sich als kleine Würdigung eines großen Juristen, der am 8. Februar 2017 das neunte Lebensjahrzehnt vollendet. Und zweitens berichtet Buchholz erstmals in einem längerem Interview über seine eigene Biografie. Er hat zwar viele Publikationen vorgelegt, doch diese kreisten stets um juristische Fragen. Buchholz hat als Hochschullehrer Hunderte Juristen ausgebildet, von denen noch viele tätig sind, und er hat als Verteidiger nach 1990 die Interessen vieler Ostdeutscher vor bundesdeutschen Gerichten vertreten. Seine Erfahrungen macht er in dieser Publikation deutlich. Er sagt, worin die Unterschiede zwischen BRD- und DDR-Justiz bestehen und was die Ursachen dafür sind. Es ist die Bilanz eines deutschen Juristen, der in zwei Rechtssystemen tätig war.
Aktualisiert: 2021-02-17
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Rechtsbetrachtungen von LINKS

Rechtsbetrachtungen von LINKS von Buchholz,  Erich
Dass insbesondere in bürgerlichen Gesellschaften die Menschen nicht gleichbehandelt werden, ein mögliches Recht auf Arbeit, ein Leben in Würde nur auf dem Papier verbürgte theoretische Rechte bleiben, musste der Autor vielfach nach 1990 im Gerichtssaal und anderswo erfahren. Mit dem Untergang der DDR verloren Millionen Bürger im Osten des vereinigten Deutschlands plötzlich ihre soziale Stellung, ihren Arbeitsplatz, ihre Wohnung, sie wurden zu Menschen zweiter Klasse degradiert. In der Sonderrechtszone der fünf neuen Bundesländer sollte Vergangenheitsbewältigung nunmehr im Gerichtssaal ausgetragen werden, dem Antikommunismus wurden Tür und Tor geöffnet, statt Recht wurde Unrecht gesprochen, die Sieger saßen zu Gericht. Erich Buchholz setzte sich mit diesen Umständen auseinander. Er kommentierte die Rechtspraxis, schrieb Aufsätze, brachte seine Kenntnisse, insbesondere zur Rechtstheorie und die Erfahrungen aus den Gerichtssälen ein. Der Herausgeber, die Gesellschaft zur rechtlichen und humanitären Hilfe, GRH e.V. hat die wichtigsten Schriften und Aufsätze seit 1990 gesammelt und in diesem Band geordnet in drei Themenkomplexen – Menschenrecht, Rechtsgeschichte und -theorie und Rechtspraxis – herausgebracht. „Wer sich auf Menschenrechte beruft, erhebt Anspruch darauf, vom Recht des Menschen, der Menschen, vom Recht für den und für die Menschen zu sprechen und diese Rechte einzufordern. Vom Recht des und der Menschen zu sprechen unterstellt die Gleichheit der Menschen – sonst wäre von bestimmten Rechten bestimmter Menschen zu reden.“ Auszug aus vorliegendem Band „Alle Menschen sind von Natur aus gleichermaßen frei und unabhängig und besitzen gewisse angeborene Rechte“. Art. 1 der Bill of Rights (Virginia) vom 12. 6. 1776 „Die Menschen werden frei und gleich an Rechten geboren und bleiben es.“. Art. 1 der französischen Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte vom 26. 8. 1789 „Ich habe ja nichts gegen die Klassenjustiz. Mir gefällt nur die Klasse nicht, die sie macht. Und dass sie noch so tut, als sei das Zeug Gerechtigkeit – das ist hart und bekämpfenswert.“ Kurt Tucholsky „In der Masse der juristischen, historischen, politischen Literatur, die diesem Thema gewidmet ist, gehen die vereinzelten Stimmen ostdeutscher Autoren, die sich gegen das Verdikt der DDR als ‚Unrechtsstaat’ wehren, unter“. Neue Justiz
Aktualisiert: 2022-02-02
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DDR-Strafrecht unterm Bundesadler

DDR-Strafrecht unterm Bundesadler von Buchholz,  Erich
DDR-Strafrecht ist weiterhin anzuwenden, wenn es um in der DDR begangene Taten ging, so beschied der Einigungsvertrag. In der Folge sah die neue Bundesrepublik „Mauerschützenprozesse“, Prozesse wegen Rechtsbeugung, Prozesse zum „Staatsdoping“, „Politbüroprozesse“ u. v. m. Immer ermittelten West-Staatsanwälte, urteilten West-Richter über Ostdeutsche. Diese Richter und Staatsanwälte sollten DDR-Recht zugrunde legen, kannten dieses Recht jedoch gar nicht. Eine UNLÖSBARE Aufgabe, wie sich später herausstellen sollte. Nun 20 Jahre später legt Erich Buchholz als Ergänzung zu seinem ersten Band, in dem es um das „Strafrecht im Osten“ ging, einen zweiten vor, wo er zeigt, wie das DDR-Recht vor Gericht verbogen, umgedeutet, „ergänzt“ wurde, um eines zu erreichen: Es sollte verurteilt werden. Im Ergebnis schufen die Juristen Unrecht.
Aktualisiert: 2021-05-10
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Das DDR-Justizsystem

Das DDR-Justizsystem von Buchholz,  Erich
Diese provokante Frage stellt hier jemand, der es wissen muss. Prof. Dr. Erich Buchholz ist als ehemaliger Richter und Professor für Strafrecht an der Humboldt-Universität zu Berlin ein ausgewiesener Kenner der DDR-Justiz. Fern jener plakativen Parole vom »Unrechtsstaat« skizziert er im vorliegenden Band die Entstehungsgeschichte, das grundlegende Anliegen und das praktische Funktionieren der Justiz in der DDR. Zur historischen Bewertung stellt er dem eine knappe aber gründliche Analyse der BRD-Gerichtsbarkeit gegenüber. Seine Perspektive ist dabei die des Staatsbürgers, sein Kriterium für die Beurteilung die Frage, inwieweit das jeweilige System für die Bürger gut und verständlich, und Justiz und Rechtsordnung bürgernah und bürgerfreundlich geordnet sind. Das Ergebnis seiner Arbeit ist ein fundierter Beitrag zur Justizgeschichte, der auch gerade juristischen Laien eine überaus spannende Lektüre bietet.
Aktualisiert: 2020-10-20
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Dem Unrecht wehren

Dem Unrecht wehren von Buchholz,  Erich
„Mir ist daran gelegen, aus meiner Sicht zu berichten, wie einfache Menschen die Zeiten erlebten, wie sie sich der Zeit stellten oder nicht, was sie empfanden, wie sie ihre Erfahrungen verarbeiteten.“, so der Autor in der Einleitung zu diesem Buch. Betrachtet man die Position und Stellung, die der Autor in seiner Haupt-schaffenszeit bekleidete – er brachte es bis zum Direktor der Sektion Rechtswis-senschaft an der Berliner Humboldt Uni – so klingt das nach Untertreibung. Die-se Worte könnten jedoch ein Hinweis darauf sein, hier auf die Erinnerungen eines Menschen zu treffen, der aus ein-fachen Verhältnissen kommend, ein bescheidener, wahrhaftiger Mann zeit seines Lebens geblieben ist. Buchholz erlebte zumindest zwei Brü-che in seinem Leben: Das Ende des 2. Weltkrieges und damit den Zusammen-bruch des Hitlerfaschismus – „sie [die Faschisten] nahmen mir meine Jugend“ – und das Ende der DDR, er wurde als Universitätsprofessor an der Humboldt-Uni 1991 entlassen. Dazwischen lagen Jahre des Auferste-hens, des Neubeginns, des Aufbaus. Etwas völlig Neues wurde geschaffen in der DDR, auch auf dem Gebiet des Strafrechts – ein neues andersartiges Strafrecht entstand. Buchholz erschuf mit. Dass er seinen „Traumberuf“ Rechtsanwalt erst nach 1990 würde ausüben können, hatte viele Gründe, dass die nun folgenden Jahre oft bittere waren, weil es nunmehr um (juristische) Aufarbeitung ging, erzählt auch dieser Band.
Aktualisiert: 2022-02-02
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hat aufgeschrieben

hat aufgeschrieben von Buchholz,  Erich, Mallmann,  Jupp
Bericht eines Zeitzeugen mit Anmerkungen zur BRD-Sonderjustiz von Erich Buchholz »Schreib' das mal auf, Jupp!« Jupp Mallmann, über 60 Jahre Kommunist und Gewerkschafter, dreizehneinhalb Monate Einzelhaft – ohne Prozess –, zwei Jahre Polizeiaufsicht, zwölf Jahre bundesweite Fahndung,hat aufgeschrieben. Der renommierte Strafrechtler Prof. Dr. Erich Buchholz ergänzt den lebendigen Zeitzeugenbericht um die fundierte juristische Einschätzung der bundesrepublikanischen Sonderjustiz.
Aktualisiert: 2020-10-20
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Rechtsgewinne?

Rechtsgewinne? von Buchholz,  Erich
Welche Rechte gewannen die DDR-Bürger durch den Beitritt? Haben sie Rechte verloren? Am 3. Oktober 1990 kamen buchstäblich über Nacht ein fremdes Recht und eine fremde Justiz über die DDR-Bürger. Glockenschlag Mitternacht traten die DDR-Gesetze außer Kraft und die Justiz der BRD an ihre Stelle – ein in der Menschheitsgeschichte einmaliger Vorgang! Mit dem Beitritt der DDR zum Geltungsbereich des BRD-Grundgesetzes gelangten die Bürger der DDR in einen »Rechtsstaat«, heißt es. Doch was bedeutet das für die Bürgerin, für den Bürger? Welche Rechte gewannen sie dadurch? Und welche verloren sie? Ein »Rechtsstaat« muss sich an dem in ihm gesetzten Recht messen lassen. Wie das bundesdeutsche Recht beschaffen ist und wie es funktioniert, wurde den DDR-Bürgern vorenthalten. Die Mehrheit der Abgeordneten der letzten Volkskammer der DDR, die die Übergabe an die BRD organisierten, waren rechtsunkundig – oder es schien sie nicht zu kümmern. Erich Buchholz liefert in diesem Band erstmalig eine Darstellung der Rechtsgewinne – und der Rechtsverluste – für Bürger des »Beitrittsgebietes«. Dabei stehen die Rechte des »normalen Bürgers« im Mittelpunkt.
Aktualisiert: 2020-10-20
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Strafrecht im Osten – Dokumentenband

Strafrecht im Osten – Dokumentenband von Buchholz,  Erich
Eine vergleichende Geschichte der Entwicklung des Strafrechts im Osten Deutschlands, ausgehend von den Anfängen in der SBZ unter dem Recht der SMAD über die Gründungsphase der DDR zu der Entwicklung und Entfaltung eines eigenen und sehr moderen Rechtssystems bis hin zu Diskussionen im internationalen Rahmen beschäftigt sich der Autor auch anhand eigener Erfahrungen mit dem Strafrecht in der DDR.
Aktualisiert: 2021-05-10
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Das Freiheitsgrundrecht und die Kriminalität

Das Freiheitsgrundrecht und die Kriminalität von Buchholz,  Erich
Das Freiheitsgrundrecht, das im Grundgesetz als das erste und wichtigste geregelt ist, mit der Kriminalität in Verbindung zu bringen, ist doch unerhört. Nicht ohne Grund heben unsere Politiker die Freiheit des Individuums als besonderen Wert hervor! Gemach! Der Autor, Professor für Strafrecht, der auch über praktische Erfahrungen als Richter und Rechtsanwalt verfügt, weiß, worüber er schreibt. Sobald sich die gemäß Artikel 2 Grundgesetz fast unbe-grenzte Freiheit, vornehmlich im Bereich der Wirtschaft zu entfalten beginnt, auch zu erproben vermag, stehen solche Delikte wie Untreue, Betrug, Korruption und nicht zuletzt Steuerhinterziehung vor der Tür.
Aktualisiert: 2020-04-30
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