Gesellschaftliche Umbrüche und religiöse Netzwerke

Gesellschaftliche Umbrüche und religiöse Netzwerke von Bauerfeld,  Daniel, Clemens,  Lukas
Gesellschaftliche Umbrüche führen zu Konflikten. Bestehende Strukturen und Hierarchien - auch im Bereich der Religion - werden dabei aufgebrochen, neue entstehen. Stellt hierbei die Bildung von neuen Netzwerken eine gute Konfliktlösungsstrategie dar? Im Fokus des Bandes stehen religiöse Netzwerke und deren Reaktion auf gesellschaftliche Umbruchsituationen. Die Beiträge zeigen, wie aus dem Neben- und Miteinander poly- und monotheistischer Religionen sowie verschiedener christlicher Glaubensrichtungen von der Spätantike bis in die Gegenwart immer wieder neue Beziehungsgeflechte erwachsen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Gesellschaftliche Umbrüche und religiöse Netzwerke

Gesellschaftliche Umbrüche und religiöse Netzwerke von Bauerfeld,  Daniel, Clemens,  Lukas
Gesellschaftliche Umbrüche führen zu Konflikten. Bestehende Strukturen und Hierarchien - auch im Bereich der Religion - werden dabei aufgebrochen, neue entstehen. Stellt hierbei die Bildung von neuen Netzwerken eine gute Konfliktlösungsstrategie dar? Im Fokus des Bandes stehen religiöse Netzwerke und deren Reaktion auf gesellschaftliche Umbruchsituationen. Die Beiträge zeigen, wie aus dem Neben- und Miteinander poly- und monotheistischer Religionen sowie verschiedener christlicher Glaubensrichtungen von der Spätantike bis in die Gegenwart immer wieder neue Beziehungsgeflechte erwachsen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Gesellschaftliche Umbrüche und religiöse Netzwerke

Gesellschaftliche Umbrüche und religiöse Netzwerke von Bauerfeld,  Daniel, Clemens,  Lukas
Gesellschaftliche Umbrüche führen zu Konflikten. Bestehende Strukturen und Hierarchien - auch im Bereich der Religion - werden dabei aufgebrochen, neue entstehen. Stellt hierbei die Bildung von neuen Netzwerken eine gute Konfliktlösungsstrategie dar? Im Fokus des Bandes stehen religiöse Netzwerke und deren Reaktion auf gesellschaftliche Umbruchsituationen. Die Beiträge zeigen, wie aus dem Neben- und Miteinander poly- und monotheistischer Religionen sowie verschiedener christlicher Glaubensrichtungen von der Spätantike bis in die Gegenwart immer wieder neue Beziehungsgeflechte erwachsen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Gesellschaftliche Umbrüche und religiöse Netzwerke

Gesellschaftliche Umbrüche und religiöse Netzwerke von Bauerfeld,  Daniel, Clemens,  Lukas
Gesellschaftliche Umbrüche führen zu Konflikten. Bestehende Strukturen und Hierarchien - auch im Bereich der Religion - werden dabei aufgebrochen, neue entstehen. Stellt hierbei die Bildung von neuen Netzwerken eine gute Konfliktlösungsstrategie dar? Im Fokus des Bandes stehen religiöse Netzwerke und deren Reaktion auf gesellschaftliche Umbruchsituationen. Die Beiträge zeigen, wie aus dem Neben- und Miteinander poly- und monotheistischer Religionen sowie verschiedener christlicher Glaubensrichtungen von der Spätantike bis in die Gegenwart immer wieder neue Beziehungsgeflechte erwachsen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Gesellschaftliche Umbrüche und religiöse Netzwerke

Gesellschaftliche Umbrüche und religiöse Netzwerke von Bauerfeld,  Daniel, Clemens,  Lukas
Gesellschaftliche Umbrüche führen zu Konflikten. Bestehende Strukturen und Hierarchien - auch im Bereich der Religion - werden dabei aufgebrochen, neue entstehen. Stellt hierbei die Bildung von neuen Netzwerken eine gute Konfliktlösungsstrategie dar? Im Fokus des Bandes stehen religiöse Netzwerke und deren Reaktion auf gesellschaftliche Umbruchsituationen. Die Beiträge zeigen, wie aus dem Neben- und Miteinander poly- und monotheistischer Religionen sowie verschiedener christlicher Glaubensrichtungen von der Spätantike bis in die Gegenwart immer wieder neue Beziehungsgeflechte erwachsen.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Gesellschaftliche Umbrüche und religiöse Netzwerke

Gesellschaftliche Umbrüche und religiöse Netzwerke von Bauerfeld,  Daniel, Clemens,  Lukas
Gesellschaftliche Umbrüche führen zu Konflikten. Bestehende Strukturen und Hierarchien - auch im Bereich der Religion - werden dabei aufgebrochen, neue entstehen. Stellt hierbei die Bildung von neuen Netzwerken eine gute Konfliktlösungsstrategie dar? Im Fokus des Bandes stehen religiöse Netzwerke und deren Reaktion auf gesellschaftliche Umbruchsituationen. Die Beiträge zeigen, wie aus dem Neben- und Miteinander poly- und monotheistischer Religionen sowie verschiedener christlicher Glaubensrichtungen von der Spätantike bis in die Gegenwart immer wieder neue Beziehungsgeflechte erwachsen.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Gesellschaftliche Umbrüche und religiöse Netzwerke

Gesellschaftliche Umbrüche und religiöse Netzwerke von Bauerfeld,  Daniel, Clemens,  Lukas
Gesellschaftliche Umbrüche führen zu Konflikten. Bestehende Strukturen und Hierarchien - auch im Bereich der Religion - werden dabei aufgebrochen, neue entstehen. Stellt hierbei die Bildung von neuen Netzwerken eine gute Konfliktlösungsstrategie dar? Im Fokus des Bandes stehen religiöse Netzwerke und deren Reaktion auf gesellschaftliche Umbruchsituationen. Die Beiträge zeigen, wie aus dem Neben- und Miteinander poly- und monotheistischer Religionen sowie verschiedener christlicher Glaubensrichtungen von der Spätantike bis in die Gegenwart immer wieder neue Beziehungsgeflechte erwachsen.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Gesellschaftliche Umbrüche und religiöse Netzwerke

Gesellschaftliche Umbrüche und religiöse Netzwerke von Bauerfeld,  Daniel, Clemens,  Lukas
Gesellschaftliche Umbrüche führen zu Konflikten. Bestehende Strukturen und Hierarchien - auch im Bereich der Religion - werden dabei aufgebrochen, neue entstehen. Stellt hierbei die Bildung von neuen Netzwerken eine gute Konfliktlösungsstrategie dar? Im Fokus des Bandes stehen religiöse Netzwerke und deren Reaktion auf gesellschaftliche Umbruchsituationen. Die Beiträge zeigen, wie aus dem Neben- und Miteinander poly- und monotheistischer Religionen sowie verschiedener christlicher Glaubensrichtungen von der Spätantike bis in die Gegenwart immer wieder neue Beziehungsgeflechte erwachsen.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Menschen, Bilder, Sprache, Dinge

Menschen, Bilder, Sprache, Dinge von Bevilacqua,  Livia, Bosselmann-Ruickbie,  Antje, Chotzakoglou,  Charalampos G., Clemens,  Lukas, Daim,  Falko, Effenberger,  Arne, Heher,  Dominik, Horn,  Martina, Koenen,  Ulrike, Mailis,  Athanassios, Matheus,  Michael, Rapp,  Claudia, Rühling,  Susanne, Schellewald,  Barbara, Schmidt,  Jessica, Ungerman,  Simon
2018 zeigt das Römisch-Germanische Zentralmuseum Mainz in Zusammenarbeit mit der Schallaburg in dem prachtvollen Renaissanceschloss nahe Melk (Niederösterreich) die Ausstellung »Byzanz & der Westen. 1000 vergessene Jahre«. Beide, Byzanz und der europäische Westen, entspringen dem römischen Weltreich, doch nehmen sie schon ab dem 5. Jahrhundert unterschiedliche Entwicklungen. Während das Römische Reich im Osten Bestand hatte und sich zum Byzantinischen Reich des Mittelalters wandelte, traten im Westen gentile Herrschaften an dessen Stelle, Königreiche der Goten, Vandalen, Angelsachsen, Langobarden und Franken. Zwar blieb Byzanz zumindest 800 Jahre lang das Vorbild für die anderen europäischen Entitäten, doch kam es sehr schnell zu Missverständnissen, Meinungsverschiedenheiten und Zwistigkeiten. Die Verständigung wurde immer schwieriger – im orthodoxen Osten sprach man zumeist Griechisch, im katholischen Westen war die Verkehrssprache Latein. Auch bei der Auslegung des christlichen Glaubens war man sich zusehends uneinig. Aber immer noch bewunderte man die byzantinischen Schätze – die herrlichen Seiden, Elfenbeinreliefs, technische Wunderwerke, die vielen Reliquien, grandiose Bauwerke. Die Wende kam 1204 mit der Eroberung und Plünderung Konstantinopels durch die Bischöfe und Ritter des Vierten Kreuzzugs. Für das bereits vorher geschwächte Byzantinische Reich bedeutete diese Katastrophe den Abstieg in die zweite politische Liga. Im Osten machten sich Kreuzfahrerstaaten breit, Venedig und Genua waren schon früher im Handel erfolgreich, jetzt hatten sie praktisch die alleinige Kontrolle. Anlässlich dieser Schau erscheinen insgesamt zwei Begleitbände mit insgesamt Beiträgen zu den ebenso vielfältigen wie wechselhaften Beziehungen zwischen dem lateinischen Westen und dem Byzantinischen Reich. Die Bände sind nach den Medien der Kommunikation strukturiert: Menschen, Bilder, Sprache, Dinge. Sie versammeln Beiträge namhafter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit arc
Aktualisiert: 2023-01-07
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Menschen, Bilder, Sprache, Dinge

Menschen, Bilder, Sprache, Dinge von Bevilacqua,  Livia, Bosselmann-Ruickbie,  Antje, Chotzakoglou,  Charalampos G., Clemens,  Lukas, Daim,  Falko, Effenberger,  Arne, Heher,  Dominik, Horn,  Martina, Koenen,  Ulrike, Mailis,  Athanassios, Matheus,  Michael, Rapp,  Clauda, Rapp,  Claudia, Rühling,  Susanne, Schellewald,  Barbara, Schmidt,  Jessica, Ungerman,  Simon
Begleitbände zur Ausstellung des Römisch-Germanische Zentralmuseums Mainz vom 17. März bis 11. November 2018 auf der Schallaburg (Niederösterreich) Anlässlich dieser Schau erscheinen drei Begleitbände mit insgesamt 40 Beiträgen zu den ebenso vielfältigen wie wechselhaften Beziehungen zwischen dem lateinischen Westen und dem Byzantinischen Reich. Die drei Bände versammeln Beiträge namhafter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit archäologischer, kunsthistorischer, philologischer und historischer Schwerpunktsetzung. Das vielschichtige Bild an Überblicksdarstellungen und Detailstudien gewinnt zusätzlichen Wert durch teils erstmals veröffentlichte Ergebnisse aktueller Forschungsprojekte vornehmlich des Leibniz-WissenschaftsCampus Mainz „Byzanz zwischen Orient und Okzident“ sowie der byzantinistischen Forschungseinrichtungen in Wien. Der Grundkonzeption der Ausstellung entsprechend, stehen die Sammelbände unter dem Zeichen der vielfältigen Kommunikation zwischen der byzantinischen und der lateinischen Welt. Hierfür werden archäologische und kunsthistorische Befunde herangezogen (Band 1), ebenso wie primär über Schriftquellen erschlossene Austauschprozesse (Band 2). Fallstudien aus verschiedensten Bereichen runden das Bild ab (Band 3).
Aktualisiert: 2022-11-29
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Gesellschaftliche Umbrüche und religiöse Netzwerke

Gesellschaftliche Umbrüche und religiöse Netzwerke von Bauerfeld,  Daniel, Clemens,  Lukas
Gesellschaftliche Umbrüche führen zu Konflikten. Bestehende Strukturen und Hierarchien - auch im Bereich der Religion - werden dabei aufgebrochen, neue entstehen. Stellt hierbei die Bildung von neuen Netzwerken eine gute Konfliktlösungsstrategie dar? Im Fokus des Bandes stehen religiöse Netzwerke und deren Reaktion auf gesellschaftliche Umbruchsituationen. Die Beiträge zeigen, wie aus dem Neben- und Miteinander poly- und monotheistischer Religionen sowie verschiedener christlicher Glaubensrichtungen von der Spätantike bis in die Gegenwart immer wieder neue Beziehungsgeflechte erwachsen.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Christen und Muslime in der Capitanata im 13. Jahrhundert

Christen und Muslime in der Capitanata im 13. Jahrhundert von Clemens,  Lukas, Matheus,  Michael
Der Band geht auf die gleichnamige Internationale Tagung zurück, die vom 16. bis 18. Mai 2012 am Deutschen Historischen Institut (DHI) in Rom stattfand. Anlass war die Präsentation und Diskussion erster Ergebnisse, die aus dem vom DHI initiierten interdisziplinären Projekt „Christen und Muslime in der Capitanata“ erwachsen waren. Ausgangslage für Analysen unter kulturgeschichtlichen Fragestellungen war die Deportation tausender Muslime durch Kaiser Friedrich II. aus Sizilien ins nördliche Apulien sowie die dortige Ansiedlung von Provenzalen durch die angiovinischen Könige in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts. Hierdurch wurde die Region von einer spezifischen Mischung verschiedener Ethnien, Sprachen, Religionsgemeinschaften und Kulturen geprägt. Die Gliederung des Bandes ermöglicht ein „Heranzoomen“ an den Untersuchungsgegenstand: Zunächst geraten christlich-muslimische Kontakte im Mittelmeerraum und hier in der Levante, in Nordafrika und auf der Iberischen Halbinsel in den Blick, um anschließend auf die Verhältnisse im Königreich Sizilien einzugehen. Als eine Region wird anschließend der Untersuchungsraum des DHI-Projektes, die im Nordwesten des Regnum gelegene Capitanata, vorgestellt, um dann Formen christlich-muslimischen Nach-, Mit- und Gegeneinanders an zwei konkreten Beispielen, den Bischofsitzen und muslimischen Siedlungen von Lucera und Tertiveri zu analysieren.
Aktualisiert: 2020-05-27
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Richard Löwenherz

Richard Löwenherz von Aurell,  Martin, Bennewitz,  Ingrid, Biller,  Thomas, Boennen,  Gerold, Clemens,  Lukas, Ehlers,  Casper, Engl,  Richard, Gillingham,  John, Görich,  Knut, Hayot,  Denis, Heimann,  Simon, Herget,  Melanie, Jaspert,  Nikolas, Jolie,  Stephan, Kaiser-Lahme,  Angela, Kaufhold,  Martin, Kaufmann,  Sabine, Kehnel,  Annette, Keupp,  Jan, Kintzinger,  Martin, Konnari,  Angel, Kötz,  Stefan, Mauntel,  Christoph, Moeglin,  Jean-Marie, Möhring,  Hannes, Neugebauer,  Anton, Peltzer,  Jörg, Prigent,  Daniel, Sarnowsky,  Jürgen, Schneidmüller,  Bernd, Schubert,  Alexander, Vercamer,  Grischa, von Eickels,  Klaus, Vones-Liebenstein,  Ursula, Weinfurter,  Stefan, Witowski,  Janis, Zanke,  Sebastian, Zeune,  Joachim
Richard I. Löwenherz, König zwischen Geschichte und Legende, gilt als Inbegriff des idealen Ritters und siegreichen Kreuzfahrers. Er herrscht im 12. Jh. über ein gigantisches Reich, das England und große Teile Frankreichs umfasst und von der Grenze Schottlands bis zu den Pyrenäen reicht.
Aktualisiert: 2021-08-11
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Tempore Romanorum constructa

Tempore Romanorum constructa von Clemens,  Lukas
Nicht nur in den mediterranen Kulturlandschaften, sondern auch an der Peripherie des einstigen Imperium Romanum haben die steinernen Überreste römischer Niederlassungen das Erscheinungsbild von Stadt und Land noch über ein halbes Jahrtausend nach dem Untergang dieses Weltreiches nachhaltig geprägt. Die hier vorzustellende Untersuchung rekonstruiert den vorhandenen Bestand antiker baulicher Hinterlassenschaften nördlich der Alpen sowie ihre Bedeutung für das Bewußtsein der zwischen bzw. in den Ruinen lebenden Menschen während des Mittelalters.In einem ersten Schritt erfolgt eine Bestandsaufnahme, die dem Umfang überdauerter Antike im Weichbild der Städte, auf dem Land, am Beispiel ausgewählter Bauwerkgruppen sowie schließlich in dem Überdauern als Baumaterial und gezielt eingesetzter Spolien nachgeht. Zugleich werden die unterschiedlichen Nutzungsmöglichkeiten römischer Ruinen, aber auch der jeweilige Zeitpunkt ihrer Vernichtung aufgezeigt.CRÅuf dieser Grundlage erfolgt anschließend eine Analyse der Wahrnehmung antiker Überreste vornehmlich auf der Basis hagiographischer und historiographischer Überlieferung. Wann setzt eine reflektierende Auseinandersetzung mit den Relikten römischer Vergangenheit ein und wie lange etwa hält die Kenntnis über die ehemalige Funktion einzelner Bauwerke an? Kommt hier ein kontinuierlich tradiertes lokales Wissen zum Ausdruck oder vielmehr ein von außen herangetragenes Interesse? Wie und in welchem Ausmaß werden antike Überreste für die Herausbildung eigener Traditionen bemüht und dabei u.a. auch auf offiziellen Bildträgern dargestellt? Welche Kenntnis der antiken stadtrömischen Topographie wird für einen Rom-Vergleich bemüht? Wann ist ein nachlassendes Interesse an den römischen Hinterlassenschaften zu konstatieren und welche Gründe lassen sich hierfür ausmachen?Die methodische Vorgehensweise ist interdisziplinär angelegt, indem sowohl Schriftzeugnisse als auch archäologische Befunde auf ihren Informationsgehalt hinsichtlich der behandelten Thematik untersucht werden. Damit wird dem seit den 1970er Jahren immer wieder formulierten Wunsch nach einer gemeinsamen Berücksichtigung archäologischer und historischer Quellen im Rahmen geistes- wissenschaftlicher Arbeiten Rechnung getragen. Zahlreiche Karten, Pläne und Abbildungen veranschaulichen die Ausführungen. Ein integriertes Orts-, Sach- und Namenregister ermöglicht punktuelle Zugriffe.
Aktualisiert: 2021-02-02
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Laienadel und Armenfürsorge im Mittelalter

Laienadel und Armenfürsorge im Mittelalter von Clemens,  Lukas, Dort,  Katrin, Schumacher,  Felix
Formen und Träger der Armenfürsorge während des Mittelalters sind in jüngerer Zeit häufiger Thema von internationalen Tagungen gewesen und von der Forschung gerade der letzten Jahre intensiv bearbeitet worden. Dabei standen vor allem die Institutionen, ihre Organisationsstrukturen und Zielgruppen unter sozial- und rechtsgeschichtlichen Gesichtspunkten im Fokus des Interesses. Unter den Initiatoren und Betreibern gerieten vor allem Päpste und Bischöfe sowie geistliche Orden und Regularkanoniker, Stadtgemeinden und Bruderschaften in den Blick. Weit weniger berücksichtigt wurden bislang hingegen Modi und Motive einer Bedürftigenhilfe durch den weltlichen Adel in ihren räumlich und zeitlich, sozial und rechtlich so unterschiedlichen Ausprägungen. Die bisherigen Studien dazu widmen sich vor allem dem karitativen Engagement von Kaisern und Königen, für das es mannigfache Beispiele gibt. Gründungen und materielle Unterstützung von Xenodochien sind etwa für Mitglieder der Merowingerdynastie ebenso wie für langobardische Könige und byzantinische Herrscher überliefert. Vielfältig sind auch die Verfügungen karolingischer Könige und Kaiser zur Armenfürsorge. Insbesondere in den Kapitularien Karls des Großen und Ludwigs des Frommen finden sich zahlreiche Bestimmungen zur Unterstützung Bedürftiger. Für das Hochmittelalter sei lediglich auf die Hospitalsgründungen Friedrichs I. und Friedrichs II. verwiesen. Der vorliegende Band möchte einen ersten Überblick über das karitative Engagement des Laienadels in Regionen Italiens, Frankreichs und des Reiches während des Mittelalters bieten, wobei die unterschiedlichen Formen, Motivationen sowie Auswirkungen der Armenfürsorge in den jeweiligen politischen und sozialen Kontexten in den Blick genommen werden. Der Untersuchungsraum nördlich und südlich der Alpen mit unterschiedlichen geographischen und politischen Gegebenheiten soll die Grundlage für weiterführende Vergleiche einer adligen Armenfürsorge im mittelalterlichen Europa bereitstellen. Die hier versammelten Beiträge gehen auf eine Tagung zurück, die vom 20. bis 22. Oktober 2011 unter dem Titel Adlige Armenfürsorge zwischen herrschaftlicher Verpflichtung, politischer Notwendigkeit und persönlichem Seelenheil in Trier stattgefunden hat. Veranstalter war das Teilprojekt B6 (Armenfürsorge in Zentral- und Oberitalien – Konstanten und Wandlungen von der christlichen Spätantike bis ins Hochmittelalt er unterder Leitung von Lukas Clemens) des Sonderforschungsbereichs 600 (Fremdheit und Armut. Wandel von Inklusions- und Exklusionsformen von der Antike bis zur Gegenwart). Die Beiträge nähern sich dem Rahmenthema auf unterschiedliche Weise, die jeweilige Bezugskategorie ist immer eine räumliche Größe. Fünf Untersuchungen haben adelige Fürsorge in einer Landschaft im Blick: Katrin Dort (Trier) geht von der Hospitalslandschaft in der Stadt und im Bistum Lucca vom frühen 8. bis in das frühe 13. Jahrhundert aus. Auf der Grundlage einer exzeptionellen urkundlichen Überlieferung können rund 90 Einrichtungen identifiziert werden, die in zwei unabhängigen Gründungsphasen entstanden. Im Frühmittelalter lassen sich Angehörige der Bischofsgeschlechter mit Beziehungen zum König, aber auch Mitglieder eher lokal bedeutender Familien als Stifter nachweisen. Im Hochmittelalter erscheinen Angehörige diverser Adelsverbände, etwa der bedeutenden Cadolinger-Grafen, als Gründer und Patrone, und auch Mathilde von Canossa förderte einige Luccheser Hospitäler. Für das karitative Engagement waren religiöse Motive von großer Bedeutung. Es lässt sich jedoch erkennen, dass die Fürsorgeeinrichtungen darüber hinaus vielfältige soziale, politische und wirtschaftliche Funktionen erfüllten und eine wichtige Rolle für die Legitimation und Konsolidierung von Herrschaft spielten. Die Hospitäler dienten den Mächtigen dazu, ihrer christlichen und herrschaftlichen Pflicht zur Unterstützung der Bedürftigen nachzukommen und halfen durch ihre Lage an strategisch bedeutenden Orten wie Brücken, das Territorium herrschaftlich zu durchdringen und Verkehrswege zu kontrollieren. Renzo Zagnoni (Porretta Terme) nimmt die fürstliche Fürsorgepolitik in den Bergregionen des Apennin zwischen Bologna und der Toskana während des 10. bis 12. Jahrhunderts in den Blick. Den Cadolingern und später dann den Alberti gelang kein Ausbau eines geschlossenen Territoriums, sondern sie geboten über einen ausgedehnten Streubesitz. Als ein wichtiges Instrument zur herrschaftlichen Durchdringung des Raumes nutzten sie die Gründung religiöser Einrichtungen, darunter Abteien, Taufkirchen (Pieven), Kapellen und nicht zuletzt Hospitäler. Als Beispiele kleiner Adelsfamilien des Untersuchungsraumes finden darüber hinaus die Herren von Stagno, die Ubaldini und unbedeutendere Geschlechter Berücksichtigung, deren Stiftungsinitiativen geistlicher Institutionen, darunter auch Passhospitäler, sich an den Strategien fürstlicher Herrschaftspolitik orientierten. Paolo Golinelli (Verona) untersucht Formen der Fürsorge am Beispiel der Markgräfin Mathilde von Canossa. Er legt dar, dass die Fürstin und ihre Familie zahlreiche Hospitäler zur Versorgung von Armen und Pilgern gründeten und förderten, die sich überwiegend zwei Typen zuordnen lassen: städtische Einrichtungen sowie Hospitäler an wichtigen Apenninpässen. Neben den karitativen Aufgaben erfüllten die Institutionen für ihre Patrone auch politische, wirtschaftliche und strategisch-herrschaftliche Funktionen. Weiter geht Golinelli auf Mathildes politischen Einfluss und ihre vermittelnde Rolle in (kirchen-)politischen Auseinandersetzungen ein. Immer wieder nahm die Markgräfin im Konfliktfall hochrangige Persönlichkeiten als Gäste auf, denen sie vor allem auf ihrem Stammsitz Canossa eine Zuflucht bot. In diesem Kontext ist die Unterstützung dieser hochgestellten Flüchtlinge ebenso wie die Versorgung von Bedürftigen als Akt der Caritas zu verstehen, da sie in ihrer Position als Machtlose und Exilanten gemäß dem von Karl Bosl herausgearbeiteten Gegensatz von potens und pauper Schutzbedürftige waren. Im Gegensatz zu der exzeptionellen früh- und hochmittelalterlichen Quellenüberlieferung zum Bistum Lucca ist die Archivsituation für die Hospitäler Zentralfrankreichs während des 13. bis 15. Jahrhunderts insgesamt sehr spärlich. In seinem Beitrag behandelt Jean-Luc Fray (Clermont-Ferrand) den Konnex von weltlicher Herrschaft und der Etablierung und Unterstützung von Hospitälern in den Provinzen Auvergne, Bourbonnais und Velay sowie angrenzenden Regionen. Königliche Initiativen in der Armenfürsorge waren für diese Landschaften deutlich geringer ausgeprägt als etwa in Nordfrankreich. Gelegentliche Gründungen durch Fürstenhäuser sind seit dem späten 11. Jahrhundert (Grafen von Forez) bezeugt. Fray konstatiert, dass erst mit den Herzögen von Bourbon während des Spätmittelalters eine gezielte landesherrliche Hospitalpolitik zugunsten ihrer Territorien deutlich erkennbar wird. Durchaus bemerkenswert war schließlich das gelegentlich zu beobachtende Engagement einfacher Feudalherren, die ihre Landstädtchen durch die Erbauung von Hospitälern aufzuwerten trachteten. Anders stellt sich die Situation bei den von Michel Pauly (Luxemburg) untersuchten adligen Hospitalstiftungen zwischen Rhein und Maas im Mittelalter dar. Dort konnten für den Zeitraum von 600 bis 1500 insgesamt 528 Hospitäler nachgewiesen werden. Unter den 322 Fürsorgeeinrichtungen, deren Gründer überliefert sind, gehen 83 Hospitäler auf Verfügungen durch Fürsten, Adlige oder Ministeriale zurück, wobei die Hochphase adeliger Gründungen nach ersten kaiserlichen und fürstlichen Initiativen im 12. Jahrhundert vor allem im 13. und 14. Jahrhundert liegt. Eine regelrechte Hospitalpolitik mit rund einem Dutzend Gründungen im Kontext des Ausbaus der eigenen Landesherrschaft wird für die Grafen und späteren Herzöge von Bar erkennbar, denen sich noch Einrichtungen ihrer Vasallen hinzugesellten. Bei vier Gründungen im Untersuchungsraum durch kaiserliche oder fürstliche Initiativen erhielten die Hospitäler auch Pfarreirechte, was Pauly nicht zuletzt auf die herausgehobene Stellung der Stifter zurückführt. Neben religiösen Motiven – wie der nicht dem Adel vorbehaltenen, häufig formulierten Sorge um das Seelenheil der Familie – und politischen Beweggründen konnte im Falle einiger adliger Initiativen das Interesse eine Rolle spielen, keinen Grundbesitz ohne Erlaubnis in die tote Hand übergehen zu lassen. Lindy Grant (Reading) beschäftigt sich in ihrem Beitrag mit verschiedenen Aspekten der Hospitalsförderung des angevinischen Königs Heinrich II. und des kapetingischen Königs Ludwig IX. sowie Adliger aus deren Umfeld, die im 12. und 13. Jahrhundert zahlreiche Einrichtungen in Nordfrankreich gründeten und unterstützten. Die Patronage erstreckte sich auf unterschiedliche Typen von Fürsorgeeinrichtungen, die sich jeweils durch bauliche Besonderheiten und eine spezifische Lage auszeichneten. Insbesondere geht Grant auf die integrierte Bauweise vn Krankensaal und Kapelle ein, die im späten 13. Jahrhundert die typische Bauform nordfranzösischer Hospitäler darstellte. Weiter behandet sie die Unterschiede zwischen den außerstädtischen und den zentral in der Stadt gelegenen Einrichtungen. Entgegen der Forschungsmeinung, dass letztere als bischöfliche Gründungen anzusprechen seien, macht Grant deutlich, dass fast alle karitativen Institutionen ihres Untersuchungsraumes auf königliche oder adlige Initiativen zurückgingen. Hospitalsgründungen erscheinen als herrschaftliche Akte, und die Einrichtungen wurden von ihren Patronen zu religiösen, politischen und repräsentativen Zwecken genutzt. Die weiteren Beiträge widmen sich dem Themenkomplex der fürstlichen Armenfürsorge in einer Stadt. Hannes Lambacher (Münster) legt dar, dass für die besondere Konstellation in der Reichsstadt Memmingen, in der sich mit dem aus Rom stammenden Heilig-Geist-Orden und dem französischen Antoniterorden Anfang des 13. Jahrhunderts zwei im Reich relativ selten vertretene nichtritterliche Hospitalsorden ansiedelten, der Kaiser bzw. sein unmittelbares Umfeld verantwortlich zeichnete. Das Heilig-Geist-Spital wurde von einem dem staufischen Königshaus eng verbundenen schwäbischen Adligen, Heinrich von Neuffen, gestiftet, während der Antoniterorden von Friedrich II. selbst umfangreiche Güter und Rechte in Memmingen erhielt. Die Gründung und Dotation von Spitälern in Reichsstädten war während des Hoch- und Spätmittelalters auch eine Form königlich/kaiserlicher Fürsorgetätigkeit, für die neben religiösen und karitativen Motiven vor allem politische und herrschaftliche Erwägungen maßgeblich waren. Nicht nur die Staufer, sondern auch noch Ludwig der Bayer und sein Kontrahent Karl IV. versuchten durch Privilegierungen sowohl der Memminger als auch anderer Hospitäler die schwäbischen Reichsstädte für sich einzunehmen. Rosalba di Meglio (Neapel) beschreibt, wie das Herrscherhaus der Anjou sein Königtum und seine Dynastie in der Residenzstadt Neapel ganz gezielt durch die Förderung geistlicher Orden, durch Formen einer öffentlich zelebrierten Frömmigkeit, bei der die Verteilung von Almosen eine wichtige Komponente darstellte, sowie durch die Gründung und Förderung von Hospitälern religiös legitimierte. Eine wichtige Funktion nahmen in diesem Zusammenhang immer wieder Königinnen ein, die als Ehefrauen, Vikarinnen bei Abwesenheit des Königs oder als Witwen eine durchaus eigenständige Politik betrieben, die nicht zuletzt von Zuwendungen an Fürsorgeeinrichtungen geprägt war. Eine herausragende Rolle spielte in diesem Kontext Königin Johanna I. (1343–1382), die u. a. in der direkten Umgebung ihrer neuen königlichen Residenz, dem Castel Nuovo, drei Hospitäler etablierte, und so das herrschaftliche Machtzentrum nicht nur sakral aufwertete. Adelaide Ricci (Cremona) zeichnet die Etablierung der oberitalienischen Hospitalsreform im 15. Jahrhundert nach, die vielerorts eine Zusammenlegung zahlreicher in einer Stadt tätigen Fürsorgeeinrichtungen in einem Großhospital unter gemeinsamer Verwaltung der unterschiedlichen Träger zur Folge hatte. Anschließend untersucht sie die Maßnahmen Francesco Sforzas im Rahmen dieses Reformprozesses. In Mailand schenkte der Herzog 1456 das Baugrundstück zur Errichtung des Ospedale Maggiore und wählte den Architekten aus. In Cremona wurde der Bau des Großhospitals Santa Maria della Pietà 1451 auf Initiative des Stadtrates beschlossen. Francesco Sforza unterstützte als Stadtherr das Vorhaben juristisch und materiell. Seine Politik zielte in erster Linie darauf ab, das Gleichgewicht der lokalen Mächte zu erhalten. Er setzte die päpstlichen Verordnungen zur Fusion der örtlichen Fürsorgeeinrichtungen zu einem hospitale magnum um, indem er die baulichen Tätigkeiten förderte, die ökonomische Führung unterstützte und gegen jene Patrone von Hospitälern vorging, die sich der Fusion verweigerten. Tatsächlich hat Francesco Sforza die Hospitalreform nicht vorbehaltlos unterstützt, sondern sein Eingreifen an die jeweilige Situation angepasst und sich als Vermittler zwischen den einzelnen Fraktionen und Rom präsentiert. Maria Pia Alberzoni (Mailand) untersucht Formen adliger Caritas in Mailand während des 13. und 14. Jahrhunderts. Anhand von Testamenten analysiert sie die karitativen Praktiken. Ihre letztwilligen Verfügungen richteten Adlige im Untersuchungszeitraum vornehmlich an die Mendikantenorden. Die Gegenüberstellung der Testamente aus bürgerlichem Umfeld mit denen der Adelsgeschlechter zeigt jedoch deutliche Unterschiede. Die bürgerlichen Verfügungen waren wesentlich großzügiger, hinsichtlich ihrer Adressaten weiter gestreut und wendeten sich oftmals direkt an die Bedürftigen und hier vor allem an die verschämten Armen, die pauperes verecundi, indem sie Kleidung zur Verfügung stellten oder den Hospitälern Almosen gaben. Adlige konzentrierten ihre Spenden darauf, dauerhafte und sichtbare Zeugnisse in Form von reich ausgeschmückten Familienkapellen oder Grabstätten in Kirchen und Klöstern zu schaffen, um so die Memoria der Familie zu fördern. Hospitäler haben dabei weniger die Aufmerksamkeit der adligen Stifter erregt. Die Beiträge zeigen, dass adlige Armenfürsorge im Mittelalter durchaus ein allgemeines Phänomen war. Wie bereits bekannt, gehörte die Sorge um die Hilf- und Schutzlosen zu den in zeitgenössischen Fürstenspiegeln und Mahnschreiben unter Tugenden wie misericordia und iustitia subsumierten Aufgaben eines christlichen Herrschers und damit zum Adelsleitbild. Diesem folgten Kaiser und Könige ebenso wie Fürsten, Angehörige des niederen Adels und Ministerialen. Das karitative Engagement, insbesondere die Stiftung und Unterstützung von Hospitälern, wurde oft religiös begründet und diente der memoria des Einzelnen und seiner Familie. Hinsichtlich der Entwicklung von Fürsorgeeinrichtungen ist zu konstatieren, dass Hospitäler häufig auf adlige Initiativen hin entstanden, später jedoch meist an geistliche Institutionen übergingen. In den Beiträgen wird ein weiterer, nicht zu vernachlässigender Aspekt der Fürsorgetätigkeit von Adligen deutlich, nämlich derjenige der Herrschaftsverdichtung und Raumdurchdringung auch mit Hilfe eines Netzes von karitativen Einrichtungen. Diese erhöhten die Ausstattung und damit die Attraktivität urbaner Zentren oder wurden entlang wichtiger Straßen, an Pässen und Brücken und dabei immer wieder auch in abzusichernden Grenzregionen etabliert.
Aktualisiert: 2020-05-28
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Frühchristliche Grabinschriften im Westen des Römischen Reiches

Frühchristliche Grabinschriften im Westen des Römischen Reiches von Clemens,  Lukas, Merten,  Hiltrud, Schaefer,  Christoph
Der dritte Band der Reihe „Interdisziplinärer Dialog zwischen Archäologie und Geschichte“ versammelt die Vorträge der vom 13. bis 15.Juni 2013 in Trier durchgeführten Konferenz über „Frühchristliche Grabinschriften im Westen des Römischen Reiches“. Bei der Arbeit an den Trierer Neufunden aus St. Maximin zeigte sich bald die Notwendigkeit des überregionalen Vergleichs mit entsprechendem Material aus dem Westen des Römischen Reiches. Im Rahmen der Konferenz wurde die Gelegenheit zur Diskussion mit Fachkollegen unter Einbeziehung der originalen Trierer Fundstücke geschaffen. Im Vordergrund standen die Verbindungen zwischen den Trierer Zeugnissen und denen eines weiteren geographischen Rahmens: Welche Einflüsse wirkten auf die Gestaltung der Trierer Inschriften, welche Impulse gingen von Trier aus? Die reich bebilderten Beiträge der international renommierten Autoren sind geographisch in drei Sektionen gegliedert: Sektion I – behandelt die Zeugnisse aus Trier und angrenzenden Gebieten. Sektion II – präsentiert und diskutiert die epigraphischen Denkmäler des frühen Christentums aus dem gallischen und germanischen Raum. Sektion III – lenkt schließlich den Blick auf den Mittelmeerraum, hier vor allem auf die Stadt Rom. Die wissenschaftliche Zielsetzung der Konferenz wurde erreicht: Einflüsse auf die Entwicklung des Trierer Materials gingen vielfach von den Fremden aus, die im 4. und frühen 5.Jahrhundert in die Kaiserresidenz Trier strömten. Ab der Mitte des 5.Jahrhunderts bis zum Ende des 7.Jahrhunderts „konservierte“ man jedoch in Trier das entwickelte Inschriftenformular, bevor im 8.Jahrhundert der Beginn eines neuen Abschnitts sich u. a. in einem neuen Formular zeigt.
Aktualisiert: 2020-05-28
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Gesellschaftliche Umbrüche und religiöse Netzwerke

Gesellschaftliche Umbrüche und religiöse Netzwerke von Bauerfeld,  Daniel, Clemens,  Lukas
Gesellschaftliche Umbrüche führen zu Konflikten. Bestehende Strukturen und Hierarchien - auch im Bereich der Religion - werden dabei aufgebrochen, neue entstehen. Stellt hierbei die Bildung von neuen Netzwerken eine gute Konfliktlösungsstrategie dar? Im Fokus des Bandes stehen religiöse Netzwerke und deren Reaktion auf gesellschaftliche Umbruchsituationen. Die Beiträge zeigen, wie aus dem Neben- und Miteinander poly- und monotheistischer Religionen sowie verschiedener christlicher Glaubensrichtungen von der Spätantike bis in die Gegenwart immer wieder neue Beziehungsgeflechte erwachsen.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Kreuz – Rad – Löwe. Rheinland-Pfalz. Ein Land und seine Geschichte.

Kreuz – Rad – Löwe. Rheinland-Pfalz. Ein Land und seine Geschichte. von Clemens,  Lukas, Felten,  Franz J, Schnettger,  Matthias
'Kreuz-Rad-Löwe. Rheinland-Pfalz. Ein Land und seine Geschichte' ist die erste umfassende historische Gesamtdarstellung des rheinland-pfälzischen Raumes. In zwei Textbänden und einem Dokumentationsband führen 40 Autoren den Leser durch die reiche historische Vergangenheit dieser Kulturlandschaft: von der Urzeit über die römische Herrschaft, die geistlichen und weltlichen Territorien in Mittelalter und Früher Neuzeit über das 19. und 20. Jahrhundert bis in die Gegenwart des Bundeslandes. Neben einer chronologischen Darstellung werden auch strukturelle Einblicke in Wirtschaft, Gesellschaft sowie das kulturelle und geistige Leben der jeweiligen Zeit gegeben. Wissenschaftlich fundierte, aber allgemein verständliche Texte und eine ansprechende Bebilderung zeichnen diese moderne Landesgeschichte aus. Eine beigefügte DVD enthält Filmmaterial.
Aktualisiert: 2022-04-13
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