Das awarische Gräberfeld von Leobersdorf, Niederösterreich

Das awarische Gräberfeld von Leobersdorf, Niederösterreich von Cichocki,  Otto, Daim,  Falko, Grefen-Peters,  Silke, Haider,  Wolfgang, Hundt,  Hans J, Stadler,  Peter, Steinberger,  Michael, Streli,  Christina, Wobrauschek,  Peter
Das awarische Gräberfeld von Leobersdorf, Niederösterreich Reihe: Denkschriften der philosophisch-historischen Klasse, Band: 194 Reihe: Veröffentlichungen der Kommission für Frühmittelalterforschung, Band: 10 Reihe: Studien zur Archäologie der Awaren, Band: 3
Aktualisiert: 2023-05-12
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Forschungen in Franconofurd

Forschungen in Franconofurd von Bagherpour Kashani,  Natascha, Brieske,  Vera, Daim,  Falko, Fasold,  Peter, Flügen,  Thomas, Freeden,  Uta, Giemsch,  Liane, Grewe,  Holger, Hampel,  Andrea, Hartmann,  Martina, Henker,  Dunja, Hoilund Nielsen,  Karen, Krause,  Rüdiger, Krohn,  Niklot, Levente,  Samu, Ottendorf,  Kim, Périn,  Patrick, Pesch,  Alexandra, Reymann,  Andy, Stiegemann,  Christoph, Vallet,  Francoise, Wallace,  Patrick, Wenzel,  Carsten, Winger,  Daniel
Forschungen in Franconofurd sind der Ausgangspunkt des neuen, reich bebilderten Bandes der Schriftenreihe, der zugleich die Festschrift zu Ehren des langjährigen Leitenden Direktors des Archäologischen Museums Prof. Dr. Egon Wamers darstellt und ein breites Themenspektrum abdeckt. Für diese Festschrift konnte das Archäologische Museum eine Reihe von Kollegen des Hauses sowie Weggefährten aus der Archäologie, der Universität und der internationalen Forschung zur Mitarbeit gewinnen.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Reiternomaden in Europa. Hunnen, Awaren, Ungarn

Reiternomaden in Europa. Hunnen, Awaren, Ungarn von Daim,  Falko, Meller,  Harald, Puttkammer,  Thomas
Bis heute hält sich das Bild von den wilden Reiterhorden aus dem Osten, deren Kampfkraft auch gerne von etablierten Mächten in Anspruch genommen wurde. Doch die Steppennomaden waren nicht nur zähe Krieger. Als Händler und Hirten hatten sie Moden, Bräuche und Technologien im Gepäck. In Europa machten Klima, Bodengüte und Bewaldung eine weiträumige Wanderweidewirtschaft unnötig. Viele Nomaden wurden sesshaft. Die Viehzucht blieb ihnen wichtig, doch zuletzt unterschieden sie sich kaum noch von ihren Nachbarn. Allein die wehrhafte Oberschicht pflegte die Traditionen der Steppe noch länger. Dieser Begleitband zur gleichnamigen Sonderausstellung »Reiternomaden in Europa — Hunnen, Awaren, Ungarn« liefert in Essays einen Querschnitt zur Geschichte dieser Völkerschaften in Europa und darüber hinaus einen Überblick zu den wichtigsten archäologischen Funden — ergänzt durch Funde aus Mitteldeutschland seit der Spätbronzezeit. Primär vertreten sind herausragende Funde aus Sammlungen in Ungarn, Österreich und der Slowakei. Zumindest seit der Bronzezeit kamen immer wieder Nomaden aus der weiten eurasischen Grassteppe bis nach Mitteleuropa. Ganz nah an der Natur waren sie imstande, auch in kargen Landschaften sich und ihre Herden zu ernähren. Sie stellten fast alles selbst her, was man zum Leben benötigte: Gegenstände aus Holz, Bein, Textilien, Filze, Leder, aber auch Eisengegenstände, von geschickten Schmieden aus lokalen Erzen produziert. Die Pferdezüchter waren natürlich brilliante Reiter und Jäger, und von da ist es zum Krieger nicht weit. Schon bei den Skythen bildete sich eine spezialisierte Kämpferschicht heraus, quasi Berufssoldaten, die hervorragend ausgerüstet als Gegner gefürchtet, als Bündnispartner aber begehrt waren. Die Migranten aus der Steppe brachten viele Innovationen nach Europa, z. B. den eisernen Steigbügel im 6. Jh. aus China, aber sie spielten auch eine wichtige Rolle im Fernhandel mit Luxusgütern wie Edelsteinen oder Gewürzen. Niedergelassen in Mitteleuropa passten sie sich immer mehr den benachbarten Gesellschaften an. So wurde aus dem bulgarischen Nomadenvolk im 9. Jh. ein zentralistisches, christliches Königreich, die Ungarn zogen im 10. Jh. nach. Bulgarien und Ungarn sind heute Mitglieder der Europäischen Union. Die Steppenvölker aus dem Osten sind aus der europäischen Geschichte nicht wegzudenken und es war Zeit, sie in einer großen Ausstellung genauer zu beleuchten. Sie fokussiert auf die drei frühmittelalterlichen Reiche der Hunnen, Awaren und Ungarn sowie ihre kulturellen Beziehungen, erstmals in vergleichender Perspektive. Die zahlreichen Exponate, meist aus Metall, werden ergänzt durch Objekte von neuzeitlichen Nomaden, um eine Vorstellung von der Pracht und Farbigkeit der organischen Welt der Steppenleute zu vermitteln. VORWORT Von wegen eintönig - Geografie, Klima und Vegetation der Eurasischen Steppe Lebenskünstler - Die Entwicklung des Nomadismus in der Eurasischen Steppe Die Zügel der Macht - Die Herausbildung berittener nomadischer Eliten in den Eurasischen Steppen Dschingis Khan und die Komantschen - Nomadische Imperien und sesshafte Großreiche in globaler Perspektive Kontakte und Konfrontationen - Die zentralasiatischen Nomaden, China und die Seidenstraße Die Steppe in Bewegung - Hunnen, Alanen, Türken, Chasaren Die ersten historisch bezeugten Reiterkrieger in Mitteleuropa - Die Kimmerier und Skythen Plünderer, Sklavenhändler, Reichsgründer - Gedanken zum »Schatz von Witaszkowo/Vettersfelde« Skythen im nördlichen Schwarzmeergebiet - Ein frühskythischer Grabkomplex vom Mamai-Gora Import oder Nachahmung? - Der Dolchhort von Klein Neundorf bei Görlitz Im Randgebiet steppennomadischer Einflüsse - Hunnen, Awaren und Ungarn in Mitteldeutschland? Großes Theater - Inszenierung von Macht an den Höfen der Steppenfürsten Unbequeme Nachbarn? - Der wirtschaftliche Austausch zwischen Reiternomaden und Sesshaften Die Sprache der Münzen - Römische und Byzantinische Prägungen im Karpatenbecken Die Hunnen und Rom - Kurze Geschichte einer komplizierten Beziehung Entfernte Verwandte? - Von den Xiōngnú zu den Hunnen »Sie riefen uns herbei und nahmen uns bei sich auf« - Fragen der Siedlungsforschung im Reich Attilas Des Hunnenkönigs viele Völker - Gesellschaftliche Strukturen im Hunnenreich Die Herrin von Untersiebenbrunn - Repräsentationskultur der hunnenzeitlichen Oberschicht Kopfsache - Künstliche Schädeldeformation als globales Phänomen Der Herr und sein Pferd - Ein hunnenzeitliches Grab mit abgezogenem Pferdefell »Verbinde und herrsche« - Die hunnische Konföderation als (kurzfristiges) Erfolgsmodell Was kam nach Attila? - Der Zusammenbruch der hunnischen Konföderation Barbar, Dämon oder Staatsmann? - Die vielen Facetten König Attilas Woher kamen die Awaren? - Eine Spurensuche zwischen Schriftquellen und Genforschung Leben und leben lassen - Die Herrschaft der Awaren im Karpatenbecken Vom Umgang mit Toten - Frühawarische Bestattungssitten im Vergleich Bestattung und Identität - Die Szegvár-Gruppe und ihre kulturellen Verbindungen Auf Eisen gebettet - Der Krieger von Derecske – Ein Mitglied der schweren Kavallerie des awarischen Heeres Zwei Kilo Gold zum Abschied - Das frühawarische Prunkgrab von Kunbábony Im Zentrum der Macht - Auf der Suche nach dem Sitz des Awaren-Khagans Bilder für den Herrscher - Der Goldschatz von Sânnicolau Mare/Nagyszentmiklós Pflanzenwerk und Fabelwesen - Nomadische Kunst der späteren Völkerwanderungszeit im Karpatenbecken Christen im Awarenreich - Das spätrömische Kastell von Keszthely-Fenékpuszta und die Keszthely-Kultur Wer ist der Mann mit Schlange und zwei Schwertern? - Die Schnalle von Kölked-Feketekapu Feindbild und Faszinosum - Der awarische Blick auf Byzanz Global Player - Awarische Netzwerke von den Alpen bis zum Schwarzen Meer Verborgenem Wissen auf der Spur - Hunnen- und awarenzeitliche Feinschmiedeprodukte Die Sprache der Ohrringe - Das Frauengrab 144 von Mödling – An der Goldenen Stiege Game Over - Die Zerstörung des Awarenreiches und die karolingische Neuordnung Neue Zeiten, neue Mächte - Priwina und die Entstehung der Stadt Mosaburg (Zalavár) Projekt Landnahme - Die Geschichte der Ungarn bis zur Gründung des christlichen Königreiches Jurte oder Haus? - Zur Siedlungsarchäologie des 10. Jahrhunderts im Karpatenbecken Die letzte Reise - Ungarische Bestattungsriten im 10. Jahrhundert Heldengrab - Der frühungarische Krieger aus Gnadendorf im Weinviertel Auf der Überholspur - Der Aufstieg der Árpáden in Ungarn Revolutionär und Heiliger - Das Vermächtnis König Stephans I. von Ungarn Autorinnen und Autoren Bildnachweise
Aktualisiert: 2022-12-22
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Das frühungarische Reitergrab von Gnadendorf (Niederösterreich)

Das frühungarische Reitergrab von Gnadendorf (Niederösterreich) von Daim,  Falko, Lauermann,  Ernst
Das Grab wirft einige grundlegende Fragen auf, denn sämtliche Fundgegenstände scheinen lange in Gebrauch gewesen sein, sie sind stark berieben oder sogar repariert. Hinzu kommen zwei 14C-Datierungen, die einen Bestattungszeitpunkt erst um 1000 nahe legen. Wenn diese Datierungen zutreffen, warum hat man den Knaben weit weg von den ungarischen Siedlungen mit wertvollen, aber teils sehr alten Sachen bestattet? Die aufwendige Publikation enthält neben einer detaillierten Fundvorlage zahlreiche Studien, die "den Fall Gnadendorf" aus verschiedenen Perspektiven beleuchten.
Aktualisiert: 2023-01-07
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Großbaustelle 793

Großbaustelle 793 von Berg-Hobohm,  Stefanie, Daim,  Falko, Ettel,  Peter, Werther,  Lukas, Zielhofer,  Christoph
Mehr als 1000 Jahre vor der Erbauung des Ludwig-Donau-Main-Kanals ließ Karl der Große einen Kanal errichten, um die Flusssysteme von Rhein und Donau miteinander zu verbinden. Seine Vision, die Europäische Hauptwasserscheide zu überwinden, zeigt sich noch heute an den weithin sichtbaren Überresten. Bis heute ist umstritten, ob das Großbauprojekt tatsächlich vollendet wurde. Zeitgenössischen Quellen zufolge veranlasste Karl der Große im Jahr 793 zwischen Altmühl und Rezat den Bau des Kanals, der einen durchgehenden Schifffahrtsweg ermöglichen sollte. Über 10 Meter hoch erhaltene Aushubwälle beiderseits des Grabens zeugen noch heute von dem großen Vorhaben.
Aktualisiert: 2023-01-07
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Die byzantinischen Häfen Konstantinopels

Die byzantinischen Häfen Konstantinopels von Daim,  Falko
Der Bedeutung der byzantinischen Häfen Konstantinopels widmen sich zwölf Beiträge. Sie behandeln Häfen und Anlegestellen der Stadt am Marmarameer und am Goldenen Horn – aber auch zu jenen in ihrem europäischen und asiatischen Vorfeld –und schaffen unter Auswertung schriftlicher, bildlicher und archäologischer Quellen eine Synthese des aktuellen Forschungsstandes.
Aktualisiert: 2023-01-07
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Die Pflanzen von Schöningen

Die Pflanzen von Schöningen von Bigga,  Gerlinde, Daim,  Falko, Nicholas J.,  Conard, Winghart,  Stefan
Die Autorin untersucht die Pflanzenfunde der Ausgrabungen von Schöningen auf ihre Nutzungsmöglichkeiten für den Urmenschen und zeigt die vielfältigen Ressourcen auf, die ihm zur Verfügung standen. Ihre Arbeit ist ein wichtiger Baustein, um das komplexe Verhältnis zwischen Mensch und Natur zur Zeit der Schöninger Speere besser zu verstehen und die damaligen Menschen nicht nur als Jäger kennenzulernen.
Aktualisiert: 2023-01-07
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Byzanz – Das Römerreich im Mittelalter

Byzanz – Das Römerreich im Mittelalter von Daim,  Falko, Drauschke,  Jörg
Hätte es das Byzantinische Reich nicht gegeben, würde unser heutiges Europa anders aussehen, und es wäre wesentlich ärmer. Das Römerreich, das sich im östlichen Mediterraneum langsam zu einem mittelalterlichen Staat wandelte, war durch und durch christlich geprägt und hielt doch das kulturelle Erbe der Antike lebendig. Lange fungierte das Byzantinische Reich als Bollwerk gegen die persischen und arabischen Armeen, doch zugleich bildete es eine wichtige Brücke, die Europa mit dem Orient verband. Konstantinopel war das Herz des Reichs – als Sitz des Kaisers, der Verwaltung und des Patriarchats wie auch als Ort der Wissenschaft und Künste – und nicht zuletzt die bedeutendste Handelsstadt im östlichen Mittelmeer. Byzanz lebt nicht nur im europäischen Rechtssystem und in der orthodoxen Kirche weiter, sondern befruchtet in vielfältiger Weise Lebensformen, Kunst und Kultur der europäischen und orientalischen Nachbarn. „Byzanz – Pracht und Alltag“: Unter diesem Titel wird das mittelalterliche Römerreich in der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland in Bonn wieder lebendig – mittels exzellenter Exponate, animierter computergraphischer Rekonstruktionen und kleiner Filme. Die Ausstellung ist jedoch auch eine Leistungsschau der Disziplinen, die sich mit byzantinischen Themen befassen, der verschiedenen archäologischen Fächer, der Byzantinistik, Geschichte, Papyrologie, Numismatik u.a. Der mehrteilige wissenschaftliche Begleitband zur Ausstellung vereinigt Arbeiten aus all diesen Fächern, die zu einem schärferen Bild vom Leben im mittelalterlichen Römerreich beitragen. Teil 2 thematisiert die „Schauplätze“ des Byzantinischen Reichs. Die Hauptstadt Konstantinopel steht dabei am Beginn, es folgen aktuelle Ergebnisse von Ausgrabungen und Feldforschungen an vielen weiteren Plätzen des Reiches – vom Balkan bis nach Kleinasien und von der Krim bis nach Palästina. Teil 3, „Peripherie und Nachbarschaft“, umfasst Artikel, die sich mit dem Verhältnis des
Aktualisiert: 2023-01-07
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Spätantike und Byzanz Bestandskatalog Badisches Landesmuseum Karlsruhe

Spätantike und Byzanz Bestandskatalog Badisches Landesmuseum Karlsruhe von Daim,  Falko, Fourlas,  Benjamin, Horst,  Katarina, Tsamakda,  Vasiliki
Bei den Artefakten und Kunstwerken handelt es sich vornehmlich um kleinformatige Gegenstände von z. T. hohem wissenschaftlichem Wert. Sie sind sowohl dem sakralen wie dem profanen Bereich zugehörig und vermitteln ein breites Spektrum des Alltagslebens sowie des Kunst- und Kulturschaffens im spätrömischen bzw. Byzantinischen Reich. Die 268 Objekte aus Bein, Elfenbein, Glas, Keramik, Metall und Stein, darunter auch einige mit Inschriften, werden in dem Bestandskatalog grundlegend dokumentiert, interpretiert und kulturgeschichtlich eingeordnet.
Aktualisiert: 2023-01-07
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Byzantinische Goldschmiedearbeiten im Römisch-Germanischen Zentralmuseum

Byzantinische Goldschmiedearbeiten im Römisch-Germanischen Zentralmuseum von Daim,  Falko, Schulze-Dörlamm,  Mechthild
Besonders hervorzuheben sind zwei Schatzfunde, darunter sogar ein münzdatierter aus Kleinasien oder dem syro-palästinensischen Raum, mehrere Kettengehänge aus kunstvoll durchbrochenen Goldmedaillons, ein ebenfalls mit feinstem opus interrasile und zudem mit wertvollsten Edelsteinen verzierter Goldarmring aus Syrien, der einzige erhaltene Zierstreifen einer Frauenkronhaube, der reich ziselierte Taschendeckel eines Mannes von mutmaßlich königlichem Rang sowie ein Ensemble römischer Glasgefäße, die wohl in Konstantinopel im 8./9. Jahrhundert mit ziselierten Goldfolien beklebt worden sind und Antiquitäten aus dem dortigen Kaiserpalast sein könnten. Außer einem Kurzkatalog mit knappen Angaben zu jedem Sammlungsobjekt enthält das Buch eine antiquarische Würdigung dieser Goldschmiedearbeiten und die numismatische Bearbeitung des münzdatierten Schatzfundes. Darüber hinaus findet man eine detaillierte Beschreibung aller angewandten Goldschmiedetechniken, die zwei erfahrene Goldschmiedinnen und Restauratorinnen in den Werkstätten des RGZM untersucht haben. Insgesamt ist der Katalog mit neuen Meisterfotos aller Preziosen und zahllosen Detailaufnahmen sowie mit Zeichnungen sehr viel reicher bebildert als vergleichbare Publikationen.
Aktualisiert: 2023-01-07
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Spätantike und Byzanz

Spätantike und Byzanz von Daim,  Falko, Fourlas,  Benjamin, Horst,  Katarina, Linscheid,  Petra, Tsamakda,  Vasiliki
Insgesamt 207 Objekte, darunter Tuniken, Kopfbedeckungen, Polsterstoffe, Decken und Vorhänge, vermitteln einen lebendigen Eindruck vom Aussehen frühbyzantinischer Kleidung und textiler Raumausstattung. In einem ausführlichen Katalogteil und einleitenden Kapiteln finden besonders die Herstellungstechnik und die Funktionsbestimmung der Textilien Beachtung. Mit wenigen Ausnahmen waren die Objekte bisher unveröffentlicht.
Aktualisiert: 2023-01-07
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Byzanz – Das Römerreich im Mittelalter

Byzanz – Das Römerreich im Mittelalter von Daim,  Falko, Drauschke,  Jörg
Hätte es das Byzantinische Reich nicht gegeben, würde unser heutiges Europa anders aussehen, und es wäre wesentlich ärmer. Das Römerreich, das sich im östlichen Mediterraneum langsam zu einem mittelalterlichen Staat wandelte, war durch und durch christlich geprägt und hielt doch das kulturelle Erbe der Antike lebendig. Lange fungierte das Byzantinische Reich als Bollwerk gegen die persischen und arabischen Armeen, doch zugleich bildete es eine wichtige Brücke, die Europa mit dem Orient verband. Konstantinopel war das Herz des Reichs – als Sitz des Kaisers, der Verwaltung und des Patriarchats wie auch als Ort der Wissenschaft und Künste – und nicht zuletzt die bedeutendste Handelsstadt im östlichen Mittelmeer. Byzanz lebt nicht nur im europäischen Rechtssystem und in der orthodoxen Kirche weiter, sondern befruchtet in vielfältiger Weise Lebensformen, Kunst und Kultur der europäischen und orientalischen Nachbarn. „Byzanz – Pracht und Alltag“: Unter diesem Titel wird das mittelalterliche Römerreich in der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland in Bonn wieder lebendig – mittels exzellenter Exponate, animierter computergraphischer Rekonstruktionen und kleiner Filme. Die Ausstellung ist jedoch auch eine Leistungsschau der Disziplinen, die sich mit byzantinischen Themen befassen, der verschiedenen archäologischen Fächer, der Byzantinistik, Geschichte, Papyrologie, Numismatik u.a. Der vorliegende mehrteilige wissenschaftliche Begleitband zur Ausstellung vereinigt Arbeiten aus all diesen Fächern, die zu einem schärferen Bild vom Leben im mittelalterlichen Römerreich beitragen. Teil 1 enthält einerseits Arbeiten zu Ideologie, Semiotik, Symbolik, Religion und Wahrnehmung („Welt der Ideen“), andererseits solche zur materiellen Kultur, beispielsweise zu Metallschmuck und Glas, und den Menschen selbst („Welt der Dinge“).
Aktualisiert: 2023-01-07
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Menschen, Bilder, Sprache, Dinge

Menschen, Bilder, Sprache, Dinge von Bevilacqua,  Livia, Bosselmann-Ruickbie,  Antje, Chotzakoglou,  Charalampos G., Clemens,  Lukas, Daim,  Falko, Effenberger,  Arne, Heher,  Dominik, Horn,  Martina, Koenen,  Ulrike, Mailis,  Athanassios, Matheus,  Michael, Rapp,  Claudia, Rühling,  Susanne, Schellewald,  Barbara, Schmidt,  Jessica, Ungerman,  Simon
2018 zeigt das Römisch-Germanische Zentralmuseum Mainz in Zusammenarbeit mit der Schallaburg in dem prachtvollen Renaissanceschloss nahe Melk (Niederösterreich) die Ausstellung »Byzanz & der Westen. 1000 vergessene Jahre«. Beide, Byzanz und der europäische Westen, entspringen dem römischen Weltreich, doch nehmen sie schon ab dem 5. Jahrhundert unterschiedliche Entwicklungen. Während das Römische Reich im Osten Bestand hatte und sich zum Byzantinischen Reich des Mittelalters wandelte, traten im Westen gentile Herrschaften an dessen Stelle, Königreiche der Goten, Vandalen, Angelsachsen, Langobarden und Franken. Zwar blieb Byzanz zumindest 800 Jahre lang das Vorbild für die anderen europäischen Entitäten, doch kam es sehr schnell zu Missverständnissen, Meinungsverschiedenheiten und Zwistigkeiten. Die Verständigung wurde immer schwieriger – im orthodoxen Osten sprach man zumeist Griechisch, im katholischen Westen war die Verkehrssprache Latein. Auch bei der Auslegung des christlichen Glaubens war man sich zusehends uneinig. Aber immer noch bewunderte man die byzantinischen Schätze – die herrlichen Seiden, Elfenbeinreliefs, technische Wunderwerke, die vielen Reliquien, grandiose Bauwerke. Die Wende kam 1204 mit der Eroberung und Plünderung Konstantinopels durch die Bischöfe und Ritter des Vierten Kreuzzugs. Für das bereits vorher geschwächte Byzantinische Reich bedeutete diese Katastrophe den Abstieg in die zweite politische Liga. Im Osten machten sich Kreuzfahrerstaaten breit, Venedig und Genua waren schon früher im Handel erfolgreich, jetzt hatten sie praktisch die alleinige Kontrolle. Anlässlich dieser Schau erscheinen insgesamt zwei Begleitbände mit insgesamt Beiträgen zu den ebenso vielfältigen wie wechselhaften Beziehungen zwischen dem lateinischen Westen und dem Byzantinischen Reich. Die Bände sind nach den Medien der Kommunikation strukturiert: Menschen, Bilder, Sprache, Dinge. Sie versammeln Beiträge namhafter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit arc
Aktualisiert: 2023-01-07
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Menschen, Bilder, Sprache, Dinge

Menschen, Bilder, Sprache, Dinge von Daim,  Falko, Gastgeber,  Christian, Heher,  Dominik, Rapp,  Claudia
Beide, Byzanz und der europäische Westen, entspringen dem römischen Weltreich, doch nehmen sie schon ab der Spätantike unterschiedliche Entwicklungen. Während das Römische Reich im Osten Bestand hatte und nahtlos in das Byzantinische Reich des Mittelalters u¨berging, traten im Westen gentile Herrschaften an dessen Stelle, Königreiche der Goten, Vandalen, Angelsachsen, Langobarden und Franken. Zwar blieb Byzanz zumindest 800 Jahre lang fu¨r die anderen europäischen Entitäten respektierte oder akzeptierte Großmacht, doch kam es sehr schnell zu Gebietsstreitigkeiten, Zwistigkeiten und kulturellen Differenzen. Zudem wurde die Verständigung immer schwieriger – im »orthodoxen« Osten war Griechisch Verkehrssprache, im »katholischen« Westen Latein die lingua franca. Unterschiede in Liturgie und Glaubensfragen verstärkten die Differenzen oder wurden (religions)politisch zur Betonung der Verschiedenheit sogar noch unterstrichen. Aber immer noch bewunderte man das »reiche Konstantinopel« und die byzantinischen Schätze – darunter die herrlichen Seiden, Elfenbeinreliefs, technische Wunderwerke, die vielen Reliquien, grandiose Bauwerke. Die Wende kam 1204 mit der Eroberung und Plu¨nderung Konstantinopels durch die Kreuzfahrer. Fu¨r das bereits vorher geschwächte Byzantinische Reich bedeutete diese Katastrophe eine völlige neue Situation als ein Exilreich, dessen Kaiser und Patriarch nach Kleinasien ausweichen mussten. In einem Großteil des ehemals europäischen Byzantinischen Reiches machten sich Kreuzfahrerstaaten breit; Venedig und Genua, die durch Sonderverträge schon zuvor als Handelsmächte stark präsent waren, wurden zu bestimmenden Faktoren der westlichen Mächte im Osten. Anlässlich dieser Schau erscheinen zwei Begleitbände mit insgesamt 41 Beiträgen zu den ebenso vielfältigen wie wechselhaften Beziehungen zwischen dem lateinischen Westen und dem Byzantinischen Reich. Die Bände sind nach den Medien der Kommunikation strukturiert: Menschen, Bilder, Sprache, Dinge. Sie ver
Aktualisiert: 2023-01-07
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Ein römisches Landgut im heutigen Zillingtal (Burgenland) und sein Umfeld

Ein römisches Landgut im heutigen Zillingtal (Burgenland) und sein Umfeld von Daim,  Falko, Doneus,  Nives
Das vorliegende Buch beinhaltet nicht nur die genaue Analyse des Zillingtaler Befundes, sondern behandelt ihn als kleinen Mosaikstein des von den Römern gestalteten Siedlungsnetzes. Dazu wurden der reiche Bestand an Luftbildern neu ausgewertet; zudem wurden geophysikalische Prospektionen und Feldbegehungen berücksichtigt. Aus der großflächigen Erfassung der Siedlungsplätze ergibt sich das Bild einer Kulturlandschaft, die von den Römern gestaltet worden ist. Der Band erlaubt Einblicke in das wirtschaftliche Denken der Zeit sowie in die Wechselwirkungen zwischen Gesellschaft und Umwelt.
Aktualisiert: 2023-01-07
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Der Goldschatz von Sânnicolau Mare

Der Goldschatz von Sânnicolau Mare von Bühler,  Birgit, Daim,  Falko, Freiberger,  Viktor, Gschwantler,  Kurt, Plattner,  Georg, Stadler,  Peter
Diese Publikation widmet sich der erstmals durchgeführten naturwissenschaftlichen und technischen Untersuchung des Fundkomplexes. Hierzu wurden unter zu Hilfenahme eines Rasterelektronenmikroskops Aufnahmen, Vermessungen und physikalisch-chemische Analysen durchgeführt. Sowohl die analytischen Untersuchungen wie auch das dazugehörige detaillierte Bildmaterial, können als unverzichtbare Vergleichsbeispiele gelten und sollen nun auch weiterführenden interdisziplinären archäologisch-kunsthistorischen Interpretation zur Verfügung stehen.
Aktualisiert: 2023-01-07
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