Philosophie der Dauer

Philosophie der Dauer von Bergson,  Henri, Deleuze,  Gilles
Gilles Deleuze hat sich schon früh mit dem Werk Henri Bergsons beschäftigt, der die überragende Gestalt der französischen Philosophie vor Sartre war. Seine Monographie »Le bergsonisme« (1966 erschienen), die zentrale Begriffe bei Bergson erschließt und dessen kritische Auseinandersetzung mit dem Erkenntnisanspruch der exakten Wissenschaften weiterführt, gilt in Frankreich bis heute als Standardwerk. Bereits 1957 stellte Deleuze einen Band mit Textauszügen aus allen wichtigen Werken Bergsons zusammen, der hier unter dem Titel »Philosophie der Dauer« zum ersten Mal auf Deutsch erscheint. Er bildet gleichsam die Materialsammlung zum »Bergsonisme«, und mit diesem Band begann die Wiederentdeckung Bergsons in Frankreich nach dem Zweiten Weltkrieg. Deleuze’ kongeniale Aneinanderreihung von Textpassagen aus »Zeit und Freiheit«, aus »Materie und Gedächtnis« und der »Schöpferischen Evolution«, aber auch aus den Aufsatzbänden und dem Spätwerk bietet einen guten Überblick über das Bergson’sche Denken. Dabei wird deutlich, dass es neben der Intuition als Methode, dem Gedächtnis als Medium zeitlicher Erfahrung und dem Lebensschwung (élan vital) als Ursache aller Veränderung vor allem die Dauer ist, die begrifflich im Mittelpunkt von Bergsons Philosophie steht. Mit Dauer (durée) ist dabei (anders als in der umgangssprachlichen Bedeutung des Wortes) nicht die starre zeitliche Abfolge von Unveränderlichem gemeint, sondern der kontinuierliche Wandel: Dauer ist das übergreifende begriffliche Konzept, mit dem die Philosophie, im Gegensatz zu den experimentellen Wissenschaften, das »immerwährende Fließen der Dinge« zu erfassen vermag. Sämtliche Texte wurden von Margarethe Drewsen einheitlich neu übersetzt; der Band lässt sich wie eine kompakte Einführung in Bergsons Denken lesen.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Philosophie der Dauer

Philosophie der Dauer von Bergson,  Henri, Deleuze,  Gilles
Gilles Deleuze hat sich schon früh mit dem Werk Henri Bergsons beschäftigt, der die überragende Gestalt der französischen Philosophie vor Sartre war. Seine Monographie »Le bergsonisme« (1966 erschienen), die zentrale Begriffe bei Bergson erschließt und dessen kritische Auseinandersetzung mit dem Erkenntnisanspruch der exakten Wissenschaften weiterführt, gilt in Frankreich bis heute als Standardwerk. Bereits 1957 stellte Deleuze einen Band mit Textauszügen aus allen wichtigen Werken Bergsons zusammen, der hier unter dem Titel »Philosophie der Dauer« zum ersten Mal auf Deutsch erscheint. Er bildet gleichsam die Materialsammlung zum »Bergsonisme«, und mit diesem Band begann die Wiederentdeckung Bergsons in Frankreich nach dem Zweiten Weltkrieg. Deleuze’ kongeniale Aneinanderreihung von Textpassagen aus »Zeit und Freiheit«, aus »Materie und Gedächtnis« und der »Schöpferischen Evolution«, aber auch aus den Aufsatzbänden und dem Spätwerk bietet einen guten Überblick über das Bergson’sche Denken. Dabei wird deutlich, dass es neben der Intuition als Methode, dem Gedächtnis als Medium zeitlicher Erfahrung und dem Lebensschwung (élan vital) als Ursache aller Veränderung vor allem die Dauer ist, die begrifflich im Mittelpunkt von Bergsons Philosophie steht. Mit Dauer (durée) ist dabei (anders als in der umgangssprachlichen Bedeutung des Wortes) nicht die starre zeitliche Abfolge von Unveränderlichem gemeint, sondern der kontinuierliche Wandel: Dauer ist das übergreifende begriffliche Konzept, mit dem die Philosophie, im Gegensatz zu den experimentellen Wissenschaften, das »immerwährende Fließen der Dinge« zu erfassen vermag. Sämtliche Texte wurden von Margarethe Drewsen einheitlich neu übersetzt; der Band lässt sich wie eine kompakte Einführung in Bergsons Denken lesen.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Gilles Deleuze hat sich schon früh mit dem Werk Henri Bergsons beschäftigt, der die überragende Gestalt der französischen Philosophie vor Sartre war. Seine Monographie »Le bergsonisme« (1966 erschienen), die zentrale Begriffe bei Bergson erschließt und dessen kritische Auseinandersetzung mit dem Erkenntnisanspruch der exakten Wissenschaften weiterführt, gilt in Frankreich bis heute als Standardwerk. Bereits 1957 stellte Deleuze einen Band mit Textauszügen aus allen wichtigen Werken Bergsons zusammen, der hier unter dem Titel »Philosophie der Dauer« zum ersten Mal auf Deutsch erscheint. Er bildet gleichsam die Materialsammlung zum »Bergsonisme«, und mit diesem Band begann die Wiederentdeckung Bergsons in Frankreich nach dem Zweiten Weltkrieg. Deleuze’ kongeniale Aneinanderreihung von Textpassagen aus »Zeit und Freiheit«, aus »Materie und Gedächtnis« und der »Schöpferischen Evolution«, aber auch aus den Aufsatzbänden und dem Spätwerk bietet einen guten Überblick über das Bergson’sche Denken. Dabei wird deutlich, dass es neben der Intuition als Methode, dem Gedächtnis als Medium zeitlicher Erfahrung und dem Lebensschwung (élan vital) als Ursache aller Veränderung vor allem die Dauer ist, die begrifflich im Mittelpunkt von Bergsons Philosophie steht. Mit Dauer (durée) ist dabei (anders als in der umgangssprachlichen Bedeutung des Wortes) nicht die starre zeitliche Abfolge von Unveränderlichem gemeint, sondern der kontinuierliche Wandel: Dauer ist das übergreifende begriffliche Konzept, mit dem die Philosophie, im Gegensatz zu den experimentellen Wissenschaften, das »immerwährende Fließen der Dinge« zu erfassen vermag. Sämtliche Texte wurden von Margarethe Drewsen einheitlich neu übersetzt; der Band lässt sich wie eine kompakte Einführung in Bergsons Denken lesen.
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Gilles Deleuze hat sich schon früh mit dem Werk Henri Bergsons beschäftigt, der die überragende Gestalt der französischen Philosophie vor Sartre war. Seine Monographie »Le bergsonisme« (1966 erschienen), die zentrale Begriffe bei Bergson erschließt und dessen kritische Auseinandersetzung mit dem Erkenntnisanspruch der exakten Wissenschaften weiterführt, gilt in Frankreich bis heute als Standardwerk. Bereits 1957 stellte Deleuze einen Band mit Textauszügen aus allen wichtigen Werken Bergsons zusammen, der hier unter dem Titel »Philosophie der Dauer« zum ersten Mal auf Deutsch erscheint. Er bildet gleichsam die Materialsammlung zum »Bergsonisme«, und mit diesem Band begann die Wiederentdeckung Bergsons in Frankreich nach dem Zweiten Weltkrieg. Deleuze’ kongeniale Aneinanderreihung von Textpassagen aus »Zeit und Freiheit«, aus »Materie und Gedächtnis« und der »Schöpferischen Evolution«, aber auch aus den Aufsatzbänden und dem Spätwerk bietet einen guten Überblick über das Bergson’sche Denken. Dabei wird deutlich, dass es neben der Intuition als Methode, dem Gedächtnis als Medium zeitlicher Erfahrung und dem Lebensschwung (élan vital) als Ursache aller Veränderung vor allem die Dauer ist, die begrifflich im Mittelpunkt von Bergsons Philosophie steht. Mit Dauer (durée) ist dabei (anders als in der umgangssprachlichen Bedeutung des Wortes) nicht die starre zeitliche Abfolge von Unveränderlichem gemeint, sondern der kontinuierliche Wandel: Dauer ist das übergreifende begriffliche Konzept, mit dem die Philosophie, im Gegensatz zu den experimentellen Wissenschaften, das »immerwährende Fließen der Dinge« zu erfassen vermag. Sämtliche Texte wurden von Margarethe Drewsen einheitlich neu übersetzt; der Band lässt sich wie eine kompakte Einführung in Bergsons Denken lesen.
Aktualisiert: 2023-05-21
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Philosophie der Dauer von Bergson,  Henri, Deleuze,  Gilles
Gilles Deleuze hat sich schon früh mit dem Werk Henri Bergsons beschäftigt, der die überragende Gestalt der französischen Philosophie vor Sartre war. Seine Monographie »Le bergsonisme« (1966 erschienen), die zentrale Begriffe bei Bergson erschließt und dessen kritische Auseinandersetzung mit dem Erkenntnisanspruch der exakten Wissenschaften weiterführt, gilt in Frankreich bis heute als Standardwerk. Bereits 1957 stellte Deleuze einen Band mit Textauszügen aus allen wichtigen Werken Bergsons zusammen, der hier unter dem Titel »Philosophie der Dauer« zum ersten Mal auf Deutsch erscheint. Er bildet gleichsam die Materialsammlung zum »Bergsonisme«, und mit diesem Band begann die Wiederentdeckung Bergsons in Frankreich nach dem Zweiten Weltkrieg. Deleuze’ kongeniale Aneinanderreihung von Textpassagen aus »Zeit und Freiheit«, aus »Materie und Gedächtnis« und der »Schöpferischen Evolution«, aber auch aus den Aufsatzbänden und dem Spätwerk bietet einen guten Überblick über das Bergson’sche Denken. Dabei wird deutlich, dass es neben der Intuition als Methode, dem Gedächtnis als Medium zeitlicher Erfahrung und dem Lebensschwung (élan vital) als Ursache aller Veränderung vor allem die Dauer ist, die begrifflich im Mittelpunkt von Bergsons Philosophie steht. Mit Dauer (durée) ist dabei (anders als in der umgangssprachlichen Bedeutung des Wortes) nicht die starre zeitliche Abfolge von Unveränderlichem gemeint, sondern der kontinuierliche Wandel: Dauer ist das übergreifende begriffliche Konzept, mit dem die Philosophie, im Gegensatz zu den experimentellen Wissenschaften, das »immerwährende Fließen der Dinge« zu erfassen vermag. Sämtliche Texte wurden von Margarethe Drewsen einheitlich neu übersetzt; der Band lässt sich wie eine kompakte Einführung in Bergsons Denken lesen.
Aktualisiert: 2023-05-21
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Aktualisiert: 2023-05-19
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Gilles Deleuze hat sich schon früh mit dem Werk Henri Bergsons beschäftigt, der die überragende Gestalt der französischen Philosophie vor Sartre war. Seine Monographie »Le bergsonisme« (1966 erschienen), die zentrale Begriffe bei Bergson erschließt und dessen kritische Auseinandersetzung mit dem Erkenntnisanspruch der exakten Wissenschaften weiterführt, gilt in Frankreich bis heute als Standardwerk. Bereits 1957 stellte Deleuze einen Band mit Textauszügen aus allen wichtigen Werken Bergsons zusammen, der hier unter dem Titel »Philosophie der Dauer« zum ersten Mal auf Deutsch erscheint. Er bildet gleichsam die Materialsammlung zum »Bergsonisme«, und mit diesem Band begann die Wiederentdeckung Bergsons in Frankreich nach dem Zweiten Weltkrieg. Deleuze’ kongeniale Aneinanderreihung von Textpassagen aus »Zeit und Freiheit«, aus »Materie und Gedächtnis« und der »Schöpferischen Evolution«, aber auch aus den Aufsatzbänden und dem Spätwerk bietet einen guten Überblick über das Bergson’sche Denken. Dabei wird deutlich, dass es neben der Intuition als Methode, dem Gedächtnis als Medium zeitlicher Erfahrung und dem Lebensschwung (élan vital) als Ursache aller Veränderung vor allem die Dauer ist, die begrifflich im Mittelpunkt von Bergsons Philosophie steht. Mit Dauer (durée) ist dabei (anders als in der umgangssprachlichen Bedeutung des Wortes) nicht die starre zeitliche Abfolge von Unveränderlichem gemeint, sondern der kontinuierliche Wandel: Dauer ist das übergreifende begriffliche Konzept, mit dem die Philosophie, im Gegensatz zu den experimentellen Wissenschaften, das »immerwährende Fließen der Dinge« zu erfassen vermag. Sämtliche Texte wurden von Margarethe Drewsen einheitlich neu übersetzt; der Band lässt sich wie eine kompakte Einführung in Bergsons Denken lesen.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Gilles Deleuze hat sich schon früh mit dem Werk Henri Bergsons beschäftigt, der die überragende Gestalt der französischen Philosophie vor Sartre war. Seine Monographie »Le bergsonisme« (1966 erschienen), die zentrale Begriffe bei Bergson erschließt und dessen kritische Auseinandersetzung mit dem Erkenntnisanspruch der exakten Wissenschaften weiterführt, gilt in Frankreich bis heute als Standardwerk. Bereits 1957 stellte Deleuze einen Band mit Textauszügen aus allen wichtigen Werken Bergsons zusammen, der hier unter dem Titel »Philosophie der Dauer« zum ersten Mal auf Deutsch erscheint. Er bildet gleichsam die Materialsammlung zum »Bergsonisme«, und mit diesem Band begann die Wiederentdeckung Bergsons in Frankreich nach dem Zweiten Weltkrieg. Deleuze’ kongeniale Aneinanderreihung von Textpassagen aus »Zeit und Freiheit«, aus »Materie und Gedächtnis« und der »Schöpferischen Evolution«, aber auch aus den Aufsatzbänden und dem Spätwerk bietet einen guten Überblick über das Bergson’sche Denken. Dabei wird deutlich, dass es neben der Intuition als Methode, dem Gedächtnis als Medium zeitlicher Erfahrung und dem Lebensschwung (élan vital) als Ursache aller Veränderung vor allem die Dauer ist, die begrifflich im Mittelpunkt von Bergsons Philosophie steht. Mit Dauer (durée) ist dabei (anders als in der umgangssprachlichen Bedeutung des Wortes) nicht die starre zeitliche Abfolge von Unveränderlichem gemeint, sondern der kontinuierliche Wandel: Dauer ist das übergreifende begriffliche Konzept, mit dem die Philosophie, im Gegensatz zu den experimentellen Wissenschaften, das »immerwährende Fließen der Dinge« zu erfassen vermag. Sämtliche Texte wurden von Margarethe Drewsen einheitlich neu übersetzt; der Band lässt sich wie eine kompakte Einführung in Bergsons Denken lesen.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Gilles Deleuze hat sich schon früh mit dem Werk Henri Bergsons beschäftigt, der die überragende Gestalt der französischen Philosophie vor Sartre war. Seine Monographie »Le bergsonisme« (1966 erschienen), die zentrale Begriffe bei Bergson erschließt und dessen kritische Auseinandersetzung mit dem Erkenntnisanspruch der exakten Wissenschaften weiterführt, gilt in Frankreich bis heute als Standardwerk. Bereits 1957 stellte Deleuze einen Band mit Textauszügen aus allen wichtigen Werken Bergsons zusammen, der hier unter dem Titel »Philosophie der Dauer« zum ersten Mal auf Deutsch erscheint. Er bildet gleichsam die Materialsammlung zum »Bergsonisme«, und mit diesem Band begann die Wiederentdeckung Bergsons in Frankreich nach dem Zweiten Weltkrieg. Deleuze’ kongeniale Aneinanderreihung von Textpassagen aus »Zeit und Freiheit«, aus »Materie und Gedächtnis« und der »Schöpferischen Evolution«, aber auch aus den Aufsatzbänden und dem Spätwerk bietet einen guten Überblick über das Bergson’sche Denken. Dabei wird deutlich, dass es neben der Intuition als Methode, dem Gedächtnis als Medium zeitlicher Erfahrung und dem Lebensschwung (élan vital) als Ursache aller Veränderung vor allem die Dauer ist, die begrifflich im Mittelpunkt von Bergsons Philosophie steht. Mit Dauer (durée) ist dabei (anders als in der umgangssprachlichen Bedeutung des Wortes) nicht die starre zeitliche Abfolge von Unveränderlichem gemeint, sondern der kontinuierliche Wandel: Dauer ist das übergreifende begriffliche Konzept, mit dem die Philosophie, im Gegensatz zu den experimentellen Wissenschaften, das »immerwährende Fließen der Dinge« zu erfassen vermag. Sämtliche Texte wurden von Margarethe Drewsen einheitlich neu übersetzt; der Band lässt sich wie eine kompakte Einführung in Bergsons Denken lesen.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Gilles Deleuze hat sich schon früh mit dem Werk Henri Bergsons beschäftigt, der die überragende Gestalt der französischen Philosophie vor Sartre war. Seine Monographie »Le bergsonisme« (1966 erschienen), die zentrale Begriffe bei Bergson erschließt und dessen kritische Auseinandersetzung mit dem Erkenntnisanspruch der exakten Wissenschaften weiterführt, gilt in Frankreich bis heute als Standardwerk. Bereits 1957 stellte Deleuze einen Band mit Textauszügen aus allen wichtigen Werken Bergsons zusammen, der hier unter dem Titel »Philosophie der Dauer« zum ersten Mal auf Deutsch erscheint. Er bildet gleichsam die Materialsammlung zum »Bergsonisme«, und mit diesem Band begann die Wiederentdeckung Bergsons in Frankreich nach dem Zweiten Weltkrieg. Deleuze’ kongeniale Aneinanderreihung von Textpassagen aus »Zeit und Freiheit«, aus »Materie und Gedächtnis« und der »Schöpferischen Evolution«, aber auch aus den Aufsatzbänden und dem Spätwerk bietet einen guten Überblick über das Bergson’sche Denken. Dabei wird deutlich, dass es neben der Intuition als Methode, dem Gedächtnis als Medium zeitlicher Erfahrung und dem Lebensschwung (élan vital) als Ursache aller Veränderung vor allem die Dauer ist, die begrifflich im Mittelpunkt von Bergsons Philosophie steht. Mit Dauer (durée) ist dabei (anders als in der umgangssprachlichen Bedeutung des Wortes) nicht die starre zeitliche Abfolge von Unveränderlichem gemeint, sondern der kontinuierliche Wandel: Dauer ist das übergreifende begriffliche Konzept, mit dem die Philosophie, im Gegensatz zu den experimentellen Wissenschaften, das »immerwährende Fließen der Dinge« zu erfassen vermag. Sämtliche Texte wurden von Margarethe Drewsen einheitlich neu übersetzt; der Band lässt sich wie eine kompakte Einführung in Bergsons Denken lesen.
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Gilles Deleuze hat sich schon früh mit dem Werk Henri Bergsons beschäftigt, der die überragende Gestalt der französischen Philosophie vor Sartre war. Seine Monographie »Le bergsonisme« (1966 erschienen), die zentrale Begriffe bei Bergson erschließt und dessen kritische Auseinandersetzung mit dem Erkenntnisanspruch der exakten Wissenschaften weiterführt, gilt in Frankreich bis heute als Standardwerk. Bereits 1957 stellte Deleuze einen Band mit Textauszügen aus allen wichtigen Werken Bergsons zusammen, der hier unter dem Titel »Philosophie der Dauer« zum ersten Mal auf Deutsch erscheint. Er bildet gleichsam die Materialsammlung zum »Bergsonisme«, und mit diesem Band begann die Wiederentdeckung Bergsons in Frankreich nach dem Zweiten Weltkrieg. Deleuze’ kongeniale Aneinanderreihung von Textpassagen aus »Zeit und Freiheit«, aus »Materie und Gedächtnis« und der »Schöpferischen Evolution«, aber auch aus den Aufsatzbänden und dem Spätwerk bietet einen guten Überblick über das Bergson’sche Denken. Dabei wird deutlich, dass es neben der Intuition als Methode, dem Gedächtnis als Medium zeitlicher Erfahrung und dem Lebensschwung (élan vital) als Ursache aller Veränderung vor allem die Dauer ist, die begrifflich im Mittelpunkt von Bergsons Philosophie steht. Mit Dauer (durée) ist dabei (anders als in der umgangssprachlichen Bedeutung des Wortes) nicht die starre zeitliche Abfolge von Unveränderlichem gemeint, sondern der kontinuierliche Wandel: Dauer ist das übergreifende begriffliche Konzept, mit dem die Philosophie, im Gegensatz zu den experimentellen Wissenschaften, das »immerwährende Fließen der Dinge« zu erfassen vermag. Sämtliche Texte wurden von Margarethe Drewsen einheitlich neu übersetzt; der Band lässt sich wie eine kompakte Einführung in Bergsons Denken lesen.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Nietzsche und die Philosophie

Nietzsche und die Philosophie von Deleuze,  Gilles
Was Gilles Deleuze an Nietzsche fasziniert, ist die bis zur Selbstvernichtung des eigenen Intellekts reichende Radikalität, mit der Nietzsche überlieferte philosophische Positionen infrage stellt und mit der er die Begriffe von Wahrheit, Subjekt und Identität destruiert. Deleuze geht es um Nietzsches Kritik an einer mit Fortschrittskategorien operierenden Geschichtsphilosophie im Sinne Hegels ebenso wie um die von ihm praktizierte - und gelebte - Missachtung der Grenze zwischen Wahnsinn und Vernunft.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Nietzsche und die Philosophie

Nietzsche und die Philosophie von Deleuze,  Gilles
Was Gilles Deleuze an Nietzsche fasziniert, ist die bis zur Selbstvernichtung des eigenen Intellekts reichende Radikalität, mit der Nietzsche überlieferte philosophische Positionen infrage stellt und mit der er die Begriffe von Wahrheit, Subjekt und Identität destruiert. Deleuze geht es um Nietzsches Kritik an einer mit Fortschrittskategorien operierenden Geschichtsphilosophie im Sinne Hegels ebenso wie um die von ihm praktizierte - und gelebte - Missachtung der Grenze zwischen Wahnsinn und Vernunft.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Nietzsche und die Philosophie

Nietzsche und die Philosophie von Deleuze,  Gilles
Was Gilles Deleuze an Nietzsche fasziniert, ist die bis zur Selbstvernichtung des eigenen Intellekts reichende Radikalität, mit der Nietzsche überlieferte philosophische Positionen infrage stellt und mit der er die Begriffe von Wahrheit, Subjekt und Identität destruiert. Deleuze geht es um Nietzsches Kritik an einer mit Fortschrittskategorien operierenden Geschichtsphilosophie im Sinne Hegels ebenso wie um die von ihm praktizierte - und gelebte - Missachtung der Grenze zwischen Wahnsinn und Vernunft.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Philosophie der Dauer

Philosophie der Dauer von Bergson,  Henri, Deleuze,  Gilles
Gilles Deleuze hat sich schon früh mit dem Werk Henri Bergsons beschäftigt, der die überragende Gestalt der französischen Philosophie vor Sartre war. Seine Monographie »Le bergsonisme« (1966 erschienen), die zentrale Begriffe bei Bergson erschließt und dessen kritische Auseinandersetzung mit dem Erkenntnisanspruch der exakten Wissenschaften weiterführt, gilt in Frankreich bis heute als Standardwerk. Bereits 1957 stellte Deleuze einen Band mit Textauszügen aus allen wichtigen Werken Bergsons zusammen, der hier unter dem Titel »Philosophie der Dauer« zum ersten Mal auf Deutsch erscheint. Er bildet gleichsam die Materialsammlung zum »Bergsonisme«, und mit diesem Band begann die Wiederentdeckung Bergsons in Frankreich nach dem Zweiten Weltkrieg. Deleuze’ kongeniale Aneinanderreihung von Textpassagen aus »Zeit und Freiheit«, aus »Materie und Gedächtnis« und der »Schöpferischen Evolution«, aber auch aus den Aufsatzbänden und dem Spätwerk bietet einen guten Überblick über das Bergson’sche Denken. Dabei wird deutlich, dass es neben der Intuition als Methode, dem Gedächtnis als Medium zeitlicher Erfahrung und dem Lebensschwung (élan vital) als Ursache aller Veränderung vor allem die Dauer ist, die begrifflich im Mittelpunkt von Bergsons Philosophie steht. Mit Dauer (durée) ist dabei (anders als in der umgangssprachlichen Bedeutung des Wortes) nicht die starre zeitliche Abfolge von Unveränderlichem gemeint, sondern der kontinuierliche Wandel: Dauer ist das übergreifende begriffliche Konzept, mit dem die Philosophie, im Gegensatz zu den experimentellen Wissenschaften, das »immerwährende Fließen der Dinge« zu erfassen vermag. Sämtliche Texte wurden von Margarethe Drewsen einheitlich neu übersetzt; der Band lässt sich wie eine kompakte Einführung in Bergsons Denken lesen.
Aktualisiert: 2023-03-19
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Karten zu „Tausend Plateaus“

Karten zu „Tausend Plateaus“ von Badiou,  Alain, Deleuze,  Gilles, Haerle,  Clemens-Carl, Massumi,  Brian, Negri,  Antonio, Villani,  Arnauld
Die Essays - von einer Ausnahme abgesehen Originalbeiträge - loten die Denkmöglichkeiten aus, die ein Buch wie Tausend Plateaus eröffnet. In höchst unterschiedlichem Ton und unterschiedlicher Geschwindigkeit geschrieben, zeugen sie von einem Affekt, den das Lesen entzündet.
Aktualisiert: 2020-02-05
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Dialoge

Dialoge von Deleuze,  Gilles, Parnet,  Claire, Schwibs,  Bernd, Voss,  Daniela
Enthält außerdem Gilles Deleuze, Das Aktuelle und das Virtuelle Die Dialoge zwischen der Journalistin Claire Parnet und Gilles Deleuze gewähren einen besonderen Zugang zu Deleuze’ Denken. Sie laden dazu ein, Deleuze’ Denk- und Arbeitsprozess selbst als Prozess des Werdens von Vielheiten zu erfahren. Die lose Form des Gesprächs, in welchem sich die Positionen der beiden Gesprächspartner mal mehr, mal weniger deutlich voneinander unterscheiden lassen, gibt tiefgehende Einblicke in die philosophische Herkunft Deleuze’ (die Rolle Spinozas und des Empirismus), die zentralen Themen und Begriffe seiner Philosophie sowie in seine Zusammenarbeit mit Félix Guattari. In drei großen Themenblöcken zur Literatur, Psychoanalyse und zur politischen Theorie entwickeln Deleuze und Parnet die Form und Einsätze eines Denkens, das den Machtapparaten und Strömen des Kapitalismus zu entkommen versucht. Dabei gelingt ein tiefer Einblick in die Begriffe – Rhizom, Werden, schwarzes Loch, Deterritorialisierung, Mikropolitik –, die mittlerweile paradigmatisch für Deleuze’ und Guattaris Philosophie stehen, und dies auch gerade, weil der Text, der hier in einer überarbeiteten Übersetzung vorliegt, selbst Ausdruck eines rhizomatischen und häretischen Denkaktes ist.
Aktualisiert: 2022-05-01
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