Die Frage „Was ist der Mensch?“ beschäftigt seit Jahrhunderten das Denken. Exakte Definitionen als Antworten erweisen sich meistens als unmöglich oder bleiben unzureichend. Fruchtbarer erscheint es, die vielfältigen Beziehungen, in denen der Mensch sein Leben führt, zu beschreiben und für eine angemessene Bestimmung des Menschseins heranzuziehen. Der vorliegende Band vollzieht dies in vierfacher Hinsicht, indem er erstens die Bedeutung der reformatorischen Tradition für die Anthropologie aufzeigt, zweitens die interdisziplinären Perspektiven auf die Anthropologie beleuchtet, drittens die Verknüpfungen mit ethischen Fragestellungen hervorhebt und viertens auf die Bedeutung einer theologischen Anthropologie für die christliche Ortsbestimmung in der Gegenwart verweist.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Frage „Was ist der Mensch?“ beschäftigt seit Jahrhunderten das Denken. Exakte Definitionen als Antworten erweisen sich meistens als unmöglich oder bleiben unzureichend. Fruchtbarer erscheint es, die vielfältigen Beziehungen, in denen der Mensch sein Leben führt, zu beschreiben und für eine angemessene Bestimmung des Menschseins heranzuziehen. Der vorliegende Band vollzieht dies in vierfacher Hinsicht, indem er erstens die Bedeutung der reformatorischen Tradition für die Anthropologie aufzeigt, zweitens die interdisziplinären Perspektiven auf die Anthropologie beleuchtet, drittens die Verknüpfungen mit ethischen Fragestellungen hervorhebt und viertens auf die Bedeutung einer theologischen Anthropologie für die christliche Ortsbestimmung in der Gegenwart verweist.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Das Diakonie-Lexikon bietet einen umfassenden Überblick über die Aufgaben und Handlungsfelder der Diakonie. Dazu gehören theologische, ökonomische, historische und fachliche Themen (Medizin, Pädagogik, Soziologie, etc.) sowie gesellschaftliche Fragen. Von Kurzinformationen bis hin zu ausführlicheren Hintergrund- und Sachartikeln reicht das Spektrum der Beiträge, die von namhaften evangelischen und katholischen Autorinnen und Autoren aus Forschung und Lehre sowie aus der kirchlichen und diakonischen Praxis verfasst wurden. Geschichtliche Grundlagen und Entwicklungen, relevante Gegenwartsfragen und zahlreiche praxisorientierte Informationen machen dieses Buch zu einem unentbehrlichen Nachschlagewerk für Menschen, die im Bereich der Diakonie und der Caritas tätig sind. Verantwortet von einem Team von renommierten Herausgeberinnen und Herausgebern, bietet das Lexikon eine schnelle Orientierung und fachkundiges Wissen "rund um die Diakonie".
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Anika Christina Albert,
Jürgen Albert,
Heidi Albrecht,
Volker Amrhein,
Robert Bachert,
Frank Barrois,
Peter Bartmann,
Klaus Baumann,
Judith Becker,
Uwe Becker,
Dieter Beese,
Nina Behrendt-Raith,
Doris Beneke,
Jürgen Bengel,
Benjamin Benz,
Hilke Bertelsmann,
Gyburg Beschnidt,
Heiner Bielefeldt,
Georg Bier,
Georg Bloch-Jessen,
Johannes Brandstäter,
Tobias Braune-Krickau,
Detlef Brem,
Matthias Bruckdorfer,
Christiane Burbach,
Peter Burkowski,
Martin Büscher,
Frauke Bußkamp,
Annett Büttner,
Jan Cantow,
Gottfried Cless,
Cornelia Coenen-Marx,
Michael Coors,
Georg Cremer,
Hans-Ulrich Dallmann,
Bodo de Vries,
Steffen Decker,
Alexander Dietz,
Christian Dopheide,
Ingo Dreyer,
Edith Droste,
Julia Duchrow,
Ralf Dziewas,
Ruth Dziewas,
Hans-Joachim Eckstein,
Johannes Ehmann,
Hermann Ehmer,
Thomas Eisenreich,
Gregor Etzelmüller,
Johannes Eurich,
Gabriele Fischmann-Schulz,
Eckhard Frick,
Martin Friedrich,
Norbert Friedrich,
Cornelia Füllkrug-Weitzel,
Ute Gause,
Ulrike Gebelein,
Erich Geldbach,
Astrid Giebel,
Christine Globig,
Walter Göggelmann,
Claudia Graf,
Sigrid Graumann,
Jan Peter Grevel,
Tim Hagemann,
Joachim Hahn,
Richard B. Händel,
Eberhard Hauschildt,
Michael Häusler,
Ulrich Heckel,
Hans Michael Heinig,
Barbara Henze,
Korbinian Heptner,
Annett Herrmann,
Volker Herrmann,
Heike Hilgendiek,
Sabine Hirte,
Ralf Hoburg,
Beate Hofmann,
Simon Hofstetter,
Annette Hohnwald,
Matthias Honold,
Oliver Horsky,
Ingolf Hübner,
Ernst-Ulrich Huster,
Traugott Jähnichen,
Harald Jenner,
Frank Otfried July,
Wolf-Dieter Just,
Uwe Kaminsky,
Martin Kastrup,
Renate Kath,
Hanns Kerner,
Klaus Kießling,
Inge Kirsner,
Andrea Ingeborg Klimt,
Marianne Kloke,
Stefan Koch,
Silke Köser,
Melanie Kreisel,
Thomas Kreuzer,
Ursula Krey,
Georg Kruse,
Jörg Kruttschnitt,
Joachim Lenz,
Claudia Lepp,
Ulf Liedke,
Jürgen Lieser,
Ulrich Lilie,
Andreas Lob-Hüdepohl,
Katharina Loerbrocks,
Helga Loheide,
Maria Loheide,
Christine Lohn,
Anna Lörcher,
Johanna Lunk,
Tobias Mähner,
Thomas Melzl,
Wolfgang Meyer,
David Michael,
Georg Mildenberger,
Uwe Mletzko,
Thorsten Moos,
Friederike Mussgnug,
Alexander-Kenneth Nagel,
Peter Neher,
Annette Noller,
Thorsten Nolting,
Ursula Nothelle-Wildfeuer,
Manfred Oeming,
Gert Pickel,
Nicole Piroth,
Michael Plathow,
Roland Proksch,
Anna Rabe,
Johannes Rehm,
Thomas Renkert,
Klaus Peter Riesenbeck,
Sibylle Rolf,
Käte Roos,
Christian Rose,
Traugott Roser,
Wilfried Rudloff,
Ines Sausele-Bayer,
Maximilian Schell,
Friedrich Schmid,
Heinz Schmidt,
Judith Schneider-Schrief,
Eberhard Schockenhoff,
Ursula Schoen,
Sieglind Scholl,
Falk Schöller,
Stephanie Scholz,
Stefan Schreiner,
Andreas Schröer,
Claudia Schulz,
Stephan Schulze-Schwienhorst,
Ulrich Schwab,
Werner Schwartz,
Hans Schwarz,
Klaus Schwarz,
Christoph Schwöbel,
Helga Siemens-Weibring,
Christoph Sigrist,
Ulrich Skrabak,
Heike Springhart,
Barbara Städtler-Mach,
Dierk Starnitzke,
Holger Stiller,
Johannes Stockmeier,
Remi Stork,
Klaus Dieter Tichy,
Annegret Utsch,
Michael Utsch,
Gerhard van de Loo,
Reinhard van Spankeren,
Angelika Veddeler,
Michael Vilain,
Friedrich Vogelbusch,
Cornelia vom Stein,
Andreas von Heyl,
Andreas Wagner,
Stephan Wahle,
Claudia Warning,
Elena Weber,
Katharina Wegner,
Dietrich Werner,
Rudolf Weth,
Katharina Wiefel-Jenner,
Jens Wietschorke,
Klaus Windgassen,
Angelika Wolff,
Joachim Wolff,
Martin Wolff,
Gabriele Wulz,
Clemens Wustmans,
Frank Zeeb,
Petra Zeil,
Martin Zentgraf,
Thomas Zippert,
Brigitte Zywitz
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Kirche und Diakonie als wichtige Partner in einem Bündnis gegen Armut.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Harald Ansen,
Dietmar Arends,
Thomas K. Bauer,
Sigrid Beer,
Benjamin Benz,
Jan Bertram,
Wolfgang Biehl,
Frank Bremkamp,
Christoph Butterwegge,
Ulrich T. Christenn,
Maike Cohrs,
Joachim Deterding,
Alexander Dietz,
Jürgen Ebach,
Barbara Eschen,
Bartolt Haase,
Ulrich Hamacher,
Martin Hamburger,
Katrin Hatzinger,
Alexander Häusler,
Christian Heine-Göttelmann,
Ernst-Ulrich Huster,
Traugott Jähnichen,
Stephan Kiepe-Fahrenholz,
Annette Kurschus,
Philipp Lepenies,
Maja Malik,
Andreas Mayert,
Sandra Meusel,
Hildegard Mogge-Grotjahn,
Barbara Montag,
Gerhard Naegele,
Cornelia Oßwald,
Andreas Pitz,
Manfred Rekowski,
Lara Salewski,
Gerhard K Schäfer,
Gunther Schendel,
Guntram Schneider,
Barbara Schulz,
Johannes Schütte,
Uta Schütte-Haermeyer,
Klaus Seitz,
Ekkehard Starke,
Reiner Staubach,
Remi Stork,
Bettina von Clausewitz,
Kerstin Walther,
Dietrich Werner,
Birgit Zoerner
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Die Frage nach einer gerechten und zukunftsfähigen Gestaltung unseres Gesundheitswesens betrifft uns alle existenziell. Alexander Dietz – Ethiker, Theologe und Ökonom – beleuchtet die wichtigsten Begriffe, die in der Diskussion um das Gesundheitswesen eine Rolle spielen, wie medizinische Notwendigkeit, Gerechtigkeit, Lebensqualität, Menschenwürde, Rationalisierung und Rationierung. Er zeigt, warum es sich bei der Frage nach Ressourcenvergabe im Gesundheitswesen um eine ethische Frage handelt, die sich weder rein medizinisch noch rein ökonomisch beantworten lässt.
Aktualisiert: 2023-05-14
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Unsere Gesellschaft steht vor großen Herausforderungen. Vor diesem Hintergrund wird der Vorschlag einer allgemeinen Dienstpflicht in Politik und Gesellschaft intensiv und kontrovers diskutiert. Die Mehrheit der Menschen in Deutschland hält eine solche Dienstpflicht für eine gute Idee. Zwar würde sie Gesetzesänderungen erfordern, Geld kosten und weder auf die aktuellen Probleme der Sozialwirtschaft noch der Bundeswehr eine Antwort geben. Aber eine allgemeine Dienstpflicht könnte vielen jungen Menschen wertvolle Bildungserfahrungen ermöglichen und über die Einübung bürgerschaftlichen Engagements sowie eines solidarischen Miteinanders in Vielfalt langfristig zu einem Band werden, das unsere Gesellschaft zusammenhält und diese durch verschiedene erwünschte Nebeneffekte (bei klug gesetzten Anreizen in den Rahmenbedingungen) zugleich krisenfester macht.
[Do we need a universal compulsory service?]
Our society is facing major challenges. Against this backdrop, the proposal for a universal compulsory service in politics and society is the subject of an intense and controversial discussion. The majority of people in Germany consider such compulsory service to be a good idea. Admittedly, it would require changes to the law, cost money and respond neither to the current problems of the social economy nor to those of the Bundeswehr. But universal compulsory service could offer many young people valuable educational experiences and could, in the long term – through the practice of civic engagement and solidary cooperation in diversity – become a bond that holds our society together. At the same time, through various desirable side effects (if the incentives are set wisely within the overall framework), it would make our society more stable during crisis.
Alexander Dietz, Dr. theol., Jahrgang 1976, studierte Evangelische Theologie, Philosophie und BWL. Nach elf Jahren Berufstätigkeit im Bereich der Diakonie ist er seit 2015 Professor für Systematische Theologie und Diakoniewissenschaft an der Hochschule Hannover. U. a. erhielt er den Wichernpreis und den Templeton-Award.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Frage nach einer gerechten und zukunftsfähigen Gestaltung unseres Gesundheitswesens betrifft uns alle existenziell. Alexander Dietz – Ethiker, Theologe und Ökonom – beleuchtet die wichtigsten Begriffe, die in der Diskussion um das Gesundheitswesen eine Rolle spielen, wie medizinische Notwendigkeit, Gerechtigkeit, Lebensqualität, Menschenwürde, Rationalisierung und Rationierung. Er zeigt, warum es sich bei der Frage nach Ressourcenvergabe im Gesundheitswesen um eine ethische Frage handelt, die sich weder rein medizinisch noch rein ökonomisch beantworten lässt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Unsere Gesellschaft steht vor großen Herausforderungen. Vor diesem Hintergrund wird der Vorschlag einer allgemeinen Dienstpflicht in Politik und Gesellschaft intensiv und kontrovers diskutiert. Die Mehrheit der Menschen in Deutschland hält eine solche Dienstpflicht für eine gute Idee. Zwar würde sie Gesetzesänderungen erfordern, Geld kosten und weder auf die aktuellen Probleme der Sozialwirtschaft noch der Bundeswehr eine Antwort geben. Aber eine allgemeine Dienstpflicht könnte vielen jungen Menschen wertvolle Bildungserfahrungen ermöglichen und über die Einübung bürgerschaftlichen Engagements sowie eines solidarischen Miteinanders in Vielfalt langfristig zu einem Band werden, das unsere Gesellschaft zusammenhält und diese durch verschiedene erwünschte Nebeneffekte (bei klug gesetzten Anreizen in den Rahmenbedingungen) zugleich krisenfester macht.
[Do we need a universal compulsory service?]
Our society is facing major challenges. Against this backdrop, the proposal for a universal compulsory service in politics and society is the subject of an intense and controversial discussion. The majority of people in Germany consider such compulsory service to be a good idea. Admittedly, it would require changes to the law, cost money and respond neither to the current problems of the social economy nor to those of the Bundeswehr. But universal compulsory service could offer many young people valuable educational experiences and could, in the long term – through the practice of civic engagement and solidary cooperation in diversity – become a bond that holds our society together. At the same time, through various desirable side effects (if the incentives are set wisely within the overall framework), it would make our society more stable during crisis.
Alexander Dietz, Dr. theol., Jahrgang 1976, studierte Evangelische Theologie, Philosophie und BWL. Nach elf Jahren Berufstätigkeit im Bereich der Diakonie ist er seit 2015 Professor für Systematische Theologie und Diakoniewissenschaft an der Hochschule Hannover. U. a. erhielt er den Wichernpreis und den Templeton-Award.
Hartwig von Schubert, Dr. theol., Jahrgang 1954, studierte Evangelische Theologie in Göttingen, Tübingen, Heidelberg und Kiel. Nach Tätigkeiten als Pastor und auf einer Forschungsstelle für Bioethik der FEST leitete er von 1992 bis 2002 gesamtstädtische Dienste im Diakonischen Werk Hamburg, dem folgte die Tätigkeit als Studienleiter an der Evangelischen Akademie Nordelbien in Hamburg und Bad Segeberg. Von 2004 bis 2019 war er bis zu seinem Ruhestand evangelischer Militärdekan an der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Unsere Gesellschaft steht vor großen Herausforderungen. Vor diesem Hintergrund wird der Vorschlag einer allgemeinen Dienstpflicht in Politik und Gesellschaft intensiv und kontrovers diskutiert. Die Mehrheit der Menschen in Deutschland hält eine solche Dienstpflicht für eine gute Idee. Zwar würde sie Gesetzesänderungen erfordern, Geld kosten und weder auf die aktuellen Probleme der Sozialwirtschaft noch der Bundeswehr eine Antwort geben. Aber eine allgemeine Dienstpflicht könnte vielen jungen Menschen wertvolle Bildungserfahrungen ermöglichen und über die Einübung bürgerschaftlichen Engagements sowie eines solidarischen Miteinanders in Vielfalt langfristig zu einem Band werden, das unsere Gesellschaft zusammenhält und diese durch verschiedene erwünschte Nebeneffekte (bei klug gesetzten Anreizen in den Rahmenbedingungen) zugleich krisenfester macht.
[Do we need a universal compulsory service?]
Our society is facing major challenges. Against this backdrop, the proposal for a universal compulsory service in politics and society is the subject of an intense and controversial discussion. The majority of people in Germany consider such compulsory service to be a good idea. Admittedly, it would require changes to the law, cost money and respond neither to the current problems of the social economy nor to those of the Bundeswehr. But universal compulsory service could offer many young people valuable educational experiences and could, in the long term – through the practice of civic engagement and solidary cooperation in diversity – become a bond that holds our society together. At the same time, through various desirable side effects (if the incentives are set wisely within the overall framework), it would make our society more stable during crisis.
Alexander Dietz, Dr. theol., Jahrgang 1976, studierte Evangelische Theologie, Philosophie und BWL. Nach elf Jahren Berufstätigkeit im Bereich der Diakonie ist er seit 2015 Professor für Systematische Theologie und Diakoniewissenschaft an der Hochschule Hannover. U. a. erhielt er den Wichernpreis und den Templeton-Award.
Hartwig von Schubert, Dr. theol., Jahrgang 1954, studierte Evangelische Theologie in Göttingen, Tübingen, Heidelberg und Kiel. Nach Tätigkeiten als Pastor und auf einer Forschungsstelle für Bioethik der FEST leitete er von 1992 bis 2002 gesamtstädtische Dienste im Diakonischen Werk Hamburg, dem folgte die Tätigkeit als Studienleiter an der Evangelischen Akademie Nordelbien in Hamburg und Bad Segeberg. Von 2004 bis 2019 war er bis zu seinem Ruhestand evangelischer Militärdekan an der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg.
Aktualisiert: 2023-05-04
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"Sozialraum" und "Sozialraumorientierung" sind zu prägenden Leitbegriffen geworden, um Formen der kooperativen und organisationsübergreifenden Gestaltung von Lebensräumen zu bezeichnen. Auch Kirche und Diakonie bringen sich in die Planung und Entwicklung städtischer und ländlicher Räume ein. Die Beiträge fragen einerseits aus interdisziplinärer Perspektive nach der Relevanz von religiösen Organisationen und Netzwerken für die Entwicklung von Sozialräumen, andererseits nach der theologischen und diakoniewissenschaftlichen Anschlussfähigkeit an das Sozialraumparadigma.
Aktualisiert: 2023-05-03
Autor:
Ingrid Breckner,
Marian Burchardt,
Frank Dieckbreder,
Alexander Dietz,
Daniel Hoersch,
Ingolf Hübner,
Mehmet Kalender,
Juliane Kanitz,
Sonja Keller,
Birgit Klostermeier,
Heinz-Joachim Lohmann,
Michael May,
Kristin Merle,
Steffen Merle,
Thorsten Moos,
Hilke Rebenstorf,
Daniel Wegner,
Christopher Zarnow
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Unsere Gesellschaft steht vor großen Herausforderungen. Vor diesem Hintergrund wird der Vorschlag einer allgemeinen Dienstpflicht in Politik und Gesellschaft intensiv und kontrovers diskutiert. Die Mehrheit der Menschen in Deutschland hält eine solche Dienstpflicht für eine gute Idee. Zwar würde sie Gesetzesänderungen erfordern, Geld kosten und weder auf die aktuellen Probleme der Sozialwirtschaft noch der Bundeswehr eine Antwort geben. Aber eine allgemeine Dienstpflicht könnte vielen jungen Menschen wertvolle Bildungserfahrungen ermöglichen und über die Einübung bürgerschaftlichen Engagements sowie eines solidarischen Miteinanders in Vielfalt langfristig zu einem Band werden, das unsere Gesellschaft zusammenhält und diese durch verschiedene erwünschte Nebeneffekte (bei klug gesetzten Anreizen in den Rahmenbedingungen) zugleich krisenfester macht.
[Do we need a universal compulsory service?]
Our society is facing major challenges. Against this backdrop, the proposal for a universal compulsory service in politics and society is the subject of an intense and controversial discussion. The majority of people in Germany consider such compulsory service to be a good idea. Admittedly, it would require changes to the law, cost money and respond neither to the current problems of the social economy nor to those of the Bundeswehr. But universal compulsory service could offer many young people valuable educational experiences and could, in the long term – through the practice of civic engagement and solidary cooperation in diversity – become a bond that holds our society together. At the same time, through various desirable side effects (if the incentives are set wisely within the overall framework), it would make our society more stable during crisis.
Alexander Dietz, Dr. theol., Jahrgang 1976, studierte Evangelische Theologie, Philosophie und BWL. Nach elf Jahren Berufstätigkeit im Bereich der Diakonie ist er seit 2015 Professor für Systematische Theologie und Diakoniewissenschaft an der Hochschule Hannover. U. a. erhielt er den Wichernpreis und den Templeton-Award.
Hartwig von Schubert, Dr. theol., Jahrgang 1954, studierte Evangelische Theologie in Göttingen, Tübingen, Heidelberg und Kiel. Nach Tätigkeiten als Pastor und auf einer Forschungsstelle für Bioethik der FEST leitete er von 1992 bis 2002 gesamtstädtische Dienste im Diakonischen Werk Hamburg, dem folgte die Tätigkeit als Studienleiter an der Evangelischen Akademie Nordelbien in Hamburg und Bad Segeberg. Von 2004 bis 2019 war er bis zu seinem Ruhestand evangelischer Militärdekan an der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Die Chiemen-Halbinsel am Zugersee ist Berührungspunkt der drei Kantone Schwyz, Luzern und Zug und als beliebtes Naherholungsgebiet und Naturidyll über die Region hinaus bekannt. Im trockenen Sommer 2018 sinkt der Pegel des Zugersees auf den tiefsten Stand seit 1921 und legt schöne Felsformationen am Ufer frei. Gegen Süden hin wird die Landschaft durch Gnipen, die Schwyzer Alpen und die Königin der Berge, die 1797 m hohe Rigi geprägt. Diese Kulisse setzt der einheimische Fotograf Alexander Dietz unter Einbezug verschiedenster Naturerscheinungen wie malerische Sonnenauf- und -untergänge, mystische Nebellagen, Gewitter, Föhnstürme, der Milchstrasse oder dem Kometen Neowise ins Bild. Mit den umgestürzten Bäumen und den wechselnden Wasserständen bietet das natürliche Seeufer Fotomöglichkeiten, wie sie für die Schweiz wohl einmalig sind.-----
Ein umfangreiches Kapitel widmet sich der lokalen Flora und Fauna. Schöne Orchideen und geheimnisvolle Pilze gibt es in dem grossen Bildband ebenso zu bewundern, wie die Gestreifte Quelljungfer, eine selten anzutreffende Libellenart, den scheuen Schwarzspecht, den flinken Eisvogel oder den Dachs.-----
Ein Bildband mit wundervollen und magischen Naturaufnahmen, der Naturfreunde und Fotografierende für die grossen und kleinen Naturwunder auch vor ihrer Haustüre sensibilisieren und zum Erkunden motivieren möchte. Die positive Wirkung des Waldes auf die Gesundheit ist erwiesen, das «Waldbaden» zum stärken der Resilienz und Physis populär wie nie. Ein Bildband der Sie durchs ganze Jahr begleitet und auf der Höhe der Zeit ist – Ein Werk zum Entschleunigen.
Aktualisiert: 2023-03-28
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"Sozialraum" und "Sozialraumorientierung" sind zu prägenden Leitbegriffen geworden, um Formen der kooperativen und organisationsübergreifenden Gestaltung von Lebensräumen zu bezeichnen. Auch Kirche und Diakonie bringen sich in die Planung und Entwicklung städtischer und ländlicher Räume ein. Die Beiträge fragen einerseits aus interdisziplinärer Perspektive nach der Relevanz von religiösen Organisationen und Netzwerken für die Entwicklung von Sozialräumen, andererseits nach der theologischen und diakoniewissenschaftlichen Anschlussfähigkeit an das Sozialraumparadigma.
Aktualisiert: 2023-05-02
Autor:
Ingrid Breckner,
Marian Burchardt,
Frank Dieckbreder,
Alexander Dietz,
Daniel Hoersch,
Ingolf Hübner,
Mehmet Kalender,
Juliane Kanitz,
Sonja Keller,
Birgit Klostermeier,
Heinz-Joachim Lohmann,
Michael May,
Kristin Merle,
Steffen Merle,
Thorsten Moos,
Hilke Rebenstorf,
Daniel Wegner,
Christopher Zarnow
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Ist der Trend der Gemeinwesendiakonie in der kirchlich-diakonischen Landschaft in Deutschland vergleichbar mit der bewährten Praxis der kommunalen Diakonie in der Schweiz? Kann die Resonanztheorie Hartmut Rosas für die Diakoniewissenschaft fruchtbar gemacht werden? Welche Einsichten für diakonisches Handeln kommen Studierenden beim Wandern und Jodeln? Antworten auf diese und viele weitere Fragen suchten Studierende und Lehrende von der Hochschule Hannover und von der Universität Bern gemeinsam in den Schweizer Bergen. Die Ergebnisse dieses ungewöhnlichen Seminars sind in diesem Sammelband dokumentiert.
Aktualisiert: 2023-03-28
Autor:
Alexander Dietz,
Anita Dirnberger,
Marina Felder Ramseier,
Maje Goldbeck,
Shannon Heidt,
Simon Hofstetter,
Lea-Marie Janssen,
Peter Roth,
Annika Schwichtenberg,
Christoph Sigrist,
Sophie Syring,
Lisa Tobinski,
Charlotte Walter,
Daniel Wegner
> findR *
Eine halbe Million Menschen arbeitet bei der Diakonie. Viele sind zufällig dort gelandet und hatten mit Kirche bisher kaum etwas zu tun. Manche haben sogar schlechte Erfahrungen mit Kirche gemacht. In den langen Gesprächen, die der Autor mit Mitarbeitenden der Diakonie führte, bevor dieses Buch entstand, hörte er oft: »Mit christlicher Ethik kann ich etwas anfangen, aber mit Glaubenssätzen nicht.« Es braucht also Angebote zum kritischen Nachdenken. Meist besteht durchaus Interesse an theologischen Fragen, aber auch die Erwartung, dass Theologen und Theologinnen ihre Gedanken verständlich formulieren und sich auf ein Gespräch auf Augenhöhe einlassen. Der Autor baut Brücken zwischen Theorie und Praxis, zwischen Kirche und Diakonie sowie zwischen Glaubensfragen und Fragen rund um helfendes Handeln.
Aktualisiert: 2022-04-01
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Eine halbe Million Menschen arbeitet bei der Diakonie. Viele sind zufällig dort gelandet und hatten mit Kirche bisher kaum etwas zu tun. Manche haben sogar schlechte Erfahrungen mit Kirche gemacht. In den langen Gesprächen, die der Autor mit Mitarbeitenden der Diakonie führte, bevor dieses Buch entstand, hörte er oft: »Mit christlicher Ethik kann ich etwas anfangen, aber mit Glaubenssätzen nicht.« Es braucht also Angebote zum kritischen Nachdenken. Meist besteht durchaus Interesse an theologischen Fragen, aber auch die Erwartung, dass Theologen und Theologinnen ihre Gedanken verständlich formulieren und sich auf ein Gespräch auf Augenhöhe einlassen. Der Autor baut Brücken zwischen Theorie und Praxis, zwischen Kirche und Diakonie sowie zwischen Glaubensfragen und Fragen rund um helfendes Handeln.
Aktualisiert: 2022-04-01
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Gemeinwesendiakonie und Digitalisierung: Ein kirchlicher Megatrend und ein gesellschaftlicher Megatrend. Zu beiden Themen einzeln wurde in den vergangenen Jahren viel publiziert. Zu beiden Themen gemeinsam jedoch kaum etwas. Isabelle Willemsen füllt diese Lücke mit dem vorliegenden Band fachkundig und differenziert und liefert zahlreiche Anregungen zum Weiterdenken.
Dieses Buch richtet sich an alle, die sich wissenschaftlich oder praktisch mit dem Thema Gemeinwesendiakonie beschäftigen.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Was bedeutet es, sich um die Seele zu sorgen? Die Seele als Gegenstand der Seelsorge ist keineswegs eindeutig. Vielmehr wird mit der Frage ein vielschichtiger Problemhorizont berührt, der nach systematischen Klärungen verlangt. Je nach Kontext meint die Rede von der Seele anderes und erschließt andere Bedeutungen. Alexander Dietz zeichnet die verschiedenen Linien nach, die in der Seelsorgetheorie und in der Religionstheorie mit der Rede von der Seele umrissen werden. Dabei kommen hermeneutische Überlegungen zur humanen Sinnkonstitution in den Fokus. Als impulsgebend erweist sich die Rede von der Seele darin, die Bedeutsamkeit nicht-diskursiver, intuitiver Sinnerschließungen für menschliche Verstehensvollzüge herauszustellen. Diesen Gedankengang vertieft der Autor im Hinblick auf die Bedeutung der Religion und zeigt abschließend das lebenspraktische Potential für die Seelsorge.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Was bedeutet es, sich um die Seele zu sorgen? Die Seele als Gegenstand der Seelsorge ist keineswegs eindeutig. Vielmehr wird mit der Frage ein vielschichtiger Problemhorizont berührt, der nach systematischen Klärungen verlangt. Je nach Kontext meint die Rede von der Seele anderes und erschließt andere Bedeutungen. Alexander Dietz zeichnet die verschiedenen Linien nach, die in der Seelsorgetheorie und in der Religionstheorie mit der Rede von der Seele umrissen werden. Dabei kommen hermeneutische Überlegungen zur humanen Sinnkonstitution in den Fokus. Als impulsgebend erweist sich die Rede von der Seele darin, die Bedeutsamkeit nicht-diskursiver, intuitiver Sinnerschließungen für menschliche Verstehensvollzüge herauszustellen. Diesen Gedankengang vertieft der Autor im Hinblick auf die Bedeutung der Religion und zeigt abschließend das lebenspraktische Potential für die Seelsorge.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Fragen zur Zukunft des Nationalstaats, des Rechtsstaats, des Sozialstaats und des demokratischen Staats bestimmen derzeit die öffentlichen Debatten. Während Kirche und Theologie in der Vergangenheit dem Staat oft zu unkritisch gegenüberstanden, hat sich in den letzten Jahrzehnten eine theologische Staatsvergessenheit und teilweise sogar Staatsverachtung verfestigt. Dies entspricht aktuellen gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Trends. Vor dem Hintergrund dieser Krise des Staates ist kritisch zu erörtern, in welchem Verhältnis Staatlichkeit, partikulare Identität und das christliche Wirklichkeitsverständnis zueinander stehen. Dazu leisten die Autoren dieses Bandes Beiträge in exegetischer und ethischer Perspektive.
[Rediscovering State in Theology]
Questions prevalent in modern political debate have more to do with state than generally estimated: Democracy, welfare, rule of law and national sovereignty are to a large degree interdependent, and all these themes are related to statehood. In the remote past, church and theology have been comparably uncritical towards statehood. However, this attitude has changed dramatically in the last decennia leading to distance, negligence and even disdain of the state. Theology here follows predominant trends in research and societal debate. In the present crisis of state, however, there are good reasons to reorientate. Theology has to consider critically, how statehood, particular identity and a Christian worldview can be related to each other. In the present volume, authors from different denominational background and different fields of research (mainly Biblical studies and Christian ethics) open up the field for discussion.
Aktualisiert: 2022-04-01
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