Reden und Schriften

Reden und Schriften von Altieri,  Riccardo, Baddack,  Cornelia, Ebert,  Sophia, Eisner,  Kurt, Jacob,  Frank, Steinberg,  Swen
Kurt Eisner (1867–1919) war nicht nur Journalist und Politiker, sondern auch vielseitiger Literat. Seine Texte diverser Gattungen sind in seinem Nachlass überliefert. Der vorliegende Band vereint neben einigen von Eisners Schlüsselreden als Politiker drei seiner Schriften, die nicht nur Aufschluss über seine Interpretation von Goethes Faust, sein Bildungsideal sowie seinen Pazifismus geben, sondern auch einen tiefen Einblick in Eisners Gedankenwelt gewähren. Sie stellen somit einen Querschnitt des Schaffens und der Ideale des ersten Bayerischen Ministerpräsidenten dar und bilden einen wichtigen Beleg dafür, dass Politik und Literatur in einem fruchtbaren wechselseitigen Austausch stehen können.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Literarische Netzwerke im 18. Jahrhundert

Literarische Netzwerke im 18. Jahrhundert von Alber,  Jan, Dröse,  Astrid, Ebert,  Sophia, Ehrmann,  Daniel, Erhart,  Walter, Jumpertz,  Jessica, Kinzel,  Till, Knapp,  Lore, Kramer,  Kirsten, Kühling,  Jan-Tage, Latour,  Bruno, Leyh,  Valérie, Michaelis-König,  Andree, Rauschen,  Karoline, Rossler,  Gustav, Sapiro,  Gisèle, Selbmann,  Rolf, Volk-Birke,  Sabine, Wolf,  Norbert Christian
Im 18. Jahrhundert standen Schriftsteller, Verleger und Gelehrte auch über die Grenzen der einzelnen Sprachräume hinaus miteinander im Kontakt. Briefwechsel, Reisen, Rezensionen und Übersetzungen trugen zur Verbreitung von Wissen und zur Entwicklung poetischer Formen und Gattungen bei. Es bildeten sich Netzwerke des Austauschs. Mit der Erstübersetzung des Aufsatzes Zur Akteur-Netzwerk-Theorie. Einige Klarstellungen von Bruno Latour (1996) steht im ersten Teil des vorliegenden Bandes ein theoretischer Ansatz im Zentrum, der an historischen Fallstudien getestet wird. Im zweiten Teil wird ausgehend von einer Übersetzung von Gisèle Sapiros Netzwerke, Institution(en) und Feld (2006) die Empfehlung diskutiert, quantitative, feldtheoretische Analysen um Parameter individueller Verbindungen zu erweitern, um auch weniger reglementierte Bereiche des Literaturbetriebs des 18. Jahrhunderts beschreiben zu können. Der dritte Teil schließlich versammelt Beiträge zur Literatur der europäischen Aufklärung, die sich auf soziologische Theorien ebenso beziehen wie auf ein metaphorisches Verständnis von und vom Netzwerken.
Aktualisiert: 2022-05-03
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Literarische Netzwerke im 18. Jahrhundert

Literarische Netzwerke im 18. Jahrhundert von Alber,  Jan, Dröse,  Astrid, Ebert,  Sophia, Ehrmann,  Daniel, Erhart,  Walter, Jumpertz,  Jessica, Kinzel,  Till, Knapp,  Lore, Kramer,  Kirsten, Kühling,  Jan-Tage, Latour,  Bruno, Leyh,  Valérie, Michaelis-König,  Andree, Rauschen,  Karoline, Rossler,  Gustav, Sapiro,  Gisèle, Selbmann,  Rolf, Volk-Birke,  Sabine, Wolf,  Norbert Christian
Im 18. Jahrhundert standen Schriftsteller, Verleger und Gelehrte auch über die Grenzen der einzelnen Sprachräume hinaus miteinander im Kontakt. Briefwechsel, Reisen, Rezensionen und Übersetzungen trugen zur Verbreitung von Wissen und zur Entwicklung poetischer Formen und Gattungen bei. Es bildeten sich Netzwerke des Austauschs. Mit der Erstübersetzung des Aufsatzes Zur Akteur-Netzwerk-Theorie. Einige Klarstellungen von Bruno Latour (1996) steht im ersten Teil des vorliegenden Bandes ein theoretischer Ansatz im Zentrum, der an historischen Fallstudien getestet wird. Im zweiten Teil wird ausgehend von einer Übersetzung von Gisèle Sapiros Netzwerke, Institution(en) und Feld (2006) die Empfehlung diskutiert, quantitative, feldtheoretische Analysen um Parameter individueller Verbindungen zu erweitern, um auch weniger reglementierte Bereiche des Literaturbetriebs des 18. Jahrhunderts beschreiben zu können. Der dritte Teil schließlich versammelt Beiträge zur Literatur der europäischen Aufklärung, die sich auf soziologische Theorien ebenso beziehen wie auf ein metaphorisches Verständnis von und vom Netzwerken.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Walter Benjamin und Wilhelm Speyer

Walter Benjamin und Wilhelm Speyer von Ebert,  Sophia
Drei Gesellschaftskomödien und ein Roman zeugen von einer produktiven Zusammenarbeit zwischen Walter Benjamin und dem damals überaus erfolgreichen Schriftsteller Wilhelm Speyer in der späten Weimarer Republik. Die vorliegende Studie untersucht erstmals diese in Vergessenheit geratene Kooperation der beiden Freunde und eröffnet damit eine weitere Perspektive auf Walter Benjamin als Berater und Mitarbeiter bei der Produktion populärer Unterhaltungsliteratur.
Aktualisiert: 2022-05-04
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Wilhelm Speyer (1887-1952)

Wilhelm Speyer (1887-1952) von Bertschik,  Julia, Delabar,  Walter, Ebert,  Sophia, Fähnders,  Walter, Karrenbrock,  Helga, Krüger,  Dirk, Küpper,  Thomas, Schütz,  Ernst, Storch,  Wolfgang, Trapp,  Frithjof, Wedel,  Michael
Das vielfältige Œuvre von Wilhelm Speyer umfasst frühe Dramen, erfolgreiche Gesellschaftsromane im Kontext der Weimarer Unterhaltungskultur (darunter der von der Kritik hochgelobte Ullstein-Roman 'Charlott etwas verrückt') und ebenso erfolgreiche Kinder- und Jugendbücher (wie der immer wieder aufgelegte und auch verfilmte 'Kampf der Tertia'). Speyer schrieb Romane, Erzählungen, einen Krimi, Reiseberichte, Feuilletons und Boulevardkomödien – teilweise in Zusammenarbeit mit Walter Benjamin, mit dem Speyer befreundet war. Im Exil verfasste er eines der wenigen deutschsprachigen Jugendbücher sowie u.a. die Chronik einer jüdischen Familie, 'Das Glück der Andernachs'. Die zehn Beiträge dieses Bandes bedeuten nichts weniger als eine Wiederentdeckung. Sie gehen Speyers Werk in seinen vielfältigen literarhistorischen und medialen Verflechtungen und Kontexten nach. Es sind detaillierte Werkanalysen, Analysen zum ›mondänen Roman‹, zur Kinder- und Jugendliteratur, zu den Speyer-Verfilmungen, über seine Beziehungen zu Walter Benjamin, zum Exil. Eine Bibliographie erschließt Speyers selbständige Schriften sowie die Übersetzungen und Verfilmungen seiner Werke.
Aktualisiert: 2022-05-03
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Reicher Geist, armes Leben

Reicher Geist, armes Leben von Ebert,  Sophia, Jacob,  Frank
Das Los der Schriftstellerin/des Schriftstellers ist oft das der Armut, denn viele literarisch Schaffende der Vergangenheit und Gegenwart konnten und können nicht von ihrer geistigen Arbeit leben. Vielen blieb und bleibt die Anerkennung zu Lebzeiten verwehrt und kommerzielle Erfolge sind eher die Ausnahme als die Regel. Der vorliegende und interdisziplinäre Sammelband geht der Frage nach, inwiefern sich Werk und Armut bedingten und welche Auswirkungen das Prekariat auf den Lebens- bzw. Schaffensweg von SchriftstellerInnen haben konnte. Dabei werden nicht nur verschiedene Epochen, sondern auch unterschiedliche nationale Perspektiven beleuchtet, um eine breite Analyse dieser Interrelation zur Verfügung zu stellen.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Walter Benjamin und Wilhelm Speyer

Walter Benjamin und Wilhelm Speyer von Ebert,  Sophia
Inhalt Vorwort ............................................................................ Verwendete Siglen .............................................................. Einleitung ......................................................................... 1. Rekonstruktion einer Freundschaft .............................. 1.1 Leitfragen, methodisches Vorgehen und Quellenlage ........... 1.2. Ein vergessener Schriftsteller: Wilhelm Speyer .................. 1.2.1 Anfänge als Schriftsteller ........................................... 1.2.2 Berlin: »bekannt, aber mondän« ................................... 1.2.3 Flucht und Exil ......................................................... 1.3 Wilhelm Speyers Freundschaft mit Walter Benjamin ............ 2. Popularisierung und Populärkultur: Benjamin als Mitarbeiter 2.1 Popularisierung von unten ........................................... 2.2 Popularisierung als »heuristisches Prinzip« ....................... 2.3 Volkskunst als Vorbild einer neuen Gebrauchskunst ............. 2.3.1 Überraschen, Erschrecken, Schenken .............................. 2.3.2 Humor, Gerechtigkeit, Schulung .................................... 2.3.2.1 Johann Peter Hebel ................................................... 2.3.2.2 Schulung statt Schule: Rundfunkgeschichten für Kinder ........ 2.4 Rat, Heilung, Hoffnung: neues Erzählen ........................... 2.4.1 Einverleiben und Einhüllen .......................................... 2.4.2 Exkurs zum Stoff: Dienstmädchenromane und Das Illustrierte Blatt ............................................. 2.4.3 Träumen und Erwachen .............................................. 2.4.4 Film-Rezeption: Sprengen ........................................... 2.4.5 Montage und Experiment ............................................ 2.4.6 Zusammenfassung: Benjamin als Mitarbeiter ..................... 3. Das Rundfunkgespräch Rezepte für Komödienschreiber (1930) 3.1 Benjamin als Kritiker ................................................. 3.2 »Kollaboration mit Speyer« ......................................... 3.3 Komödie der Gesellschaft ........................................... 3.4 Zusammenfassung ..................................................... 4. Der Roman Ich geh aus und du bleibst da (1930) .............. 4.1 Das Bild der Neuen Frau ............................................. 4.2 Der Roman eines Mannequins ........................................ 4.3 Rezeption ............................................................... 4.4 Versuchspersonen statt Persönlichkeiten .......................... 4.4.1 Großstadt und Land, Gegenwart und Vergangenheit ............ 4.4.2 Neue Frau und Neuer Mann .......................................... 4.5 Tiere, Kinder, Gottheitsdinge − Kleidungsstücke im Roman .... 4.5.1 Der Pelz als Fetisch ................................................... 4.5.2 Mode und Mythos ...................................................... 4.5.3 Mannequins und Kleiderpuppen ..................................... 4.6 Filme im Roman ....................................................... 4.7 Ratgeberroman für Angestellte ..................................... 5. Die Komödien ......................................................... 5.1 Es geht. Aber es ist auch danach! (1929) .......................... 5.1.1 Neue Frau und Neue Sachlichkeit ................................... 5.1.2 Wahlverwandtschaften ............................................... 5.1.3 Eine »magische Topographie von Berlin« .......................... 5.2 Jeder einmal in Berlin! (1930) ...................................... 5.2.1 Zeitbezüge: Berliner Stadtmarketing, Dauertanz und Reklame 5.2.2 Reinhold Häckelmanns kuriose und sehr gefährliche Reise ..... 5.2.3 Verwechslung und Verkleidung ...................................... 5.3 Ein Mantel, ein Hut, ein Handschuh (1933) ....................... 5.3.1 Rezeption .............................................................. 5.3.2 Mord als Fokus ........................................................ 5.3.3 Der Stolz der einfachen Leute ...................................... 5.3.4 Verbrecher und Detektiv ............................................. 5.3.5 Wie die Requisiten dem Menschen mitspielen .................... 5.3.5.1 Destruktion der Person ............................................... 5.3.5.2 Verdinglichung ......................................................... 5.3.5.3 Dinge als Masken ...................................................... Fazit ...............................................................................
Aktualisiert: 2019-10-25
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Populärkultur, Massenmedien, Avantgarde 1919-1933

Populärkultur, Massenmedien, Avantgarde 1919-1933 von Biebl,  Sabine, Breitsameter,  Sabine, Dähne,  Chris, Daniels,  Dieter, Ebert,  Sophia, Grosch,  Nils, Hagen,  Wolfgang, Köhn,  Eckhardt, Küpper,  Thomas, Lenz,  Felix, Lindner,  Burkhardt, Maase,  Kaspar, Nitsche,  Jessica, Nowak,  Anja, Schöttker,  Detlev, Starl,  Timm, Stiegler,  Bernd, Wedel,  Michael, Werner,  Nadine
Was die Weimarer Kultur auszeichnet, ist ihre starke Ambivalenz. Während einerseits ein Trend zur Demokratisierung und neue, innovative Entwicklungen die Kultur- und Medienlandschaft prägen, zeigen sich andererseits Unstimmigkeiten zwischen Theorie und Praxis, staatliche Kontrollmechanismen werden sichtbar und längst überholte Wertvorstellungen verstecken sich im unterhaltsamen Gewand der Populärkultur. Doch ist das künstlerisch-intellektuelle Klima zwischen 1919 und 1933 tatsächlich so innovativ und sind die Produkte der Alltags- und Massenkultur wirklich so konservativ? Wo wird möglichweise die Avantgar-de affirmativ, wo die Populärkultur politisch? Diese Fragen und Ambivalenzen bearbeitet der Band in theoretischen Reflexionen und Analysen ausgewählter Beispiele aus dem Bereich der Avantgarde wie auch der Populärkultur (Boulevardkomödie, Fotobücher, Musiktheater, Reklame) und mit besonderem Fokus auf deren Schnittstellen in Rundfunk, Film, Fotografie, Theater und Literatur. Er bietet damit einen neuen medienarchäologischen Blick auf die Kultur der Weimarer Moderne.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Ich geh aus und du bleibst da

Ich geh aus und du bleibst da von Ebert,  Sophia, Speyer,  Wilhelm
In der Welt der Modesalons und der Automobile, unter Angestellten und den Vertretern des 'neuen' und 'alten Geldes' spielt der unterhaltsame, glänzend geschriebene Großstadtroman aus dem Berlin der zwanziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts: eine Mischung aus Liebesgeschichte, spannendem Kriminalfall und modernem Märchen. Im Mittelpunkt der Geschichte steht Gaby, erfolgreiches und selbstbewußtes 'Model' und Beraterin wohlhabender Kundinnen in einem renommierten Modesalon und liiert mit dem Fahrlehrer Georg. Als sich plötzlich nicht nur die Damen, sondern auch bestens situierte Herren für die attraktive junge Frau interessieren, löst das eine ganze Kette kompliziertester Verwicklungen aus. – Die Hintergründe unter anderem zur Zusammenarbeit Speyers mit Walter Benjamin bei der Konzeption dieses Romans beleuchtet Sophia Ebert in ihrem Nachwort 'Gaby, weshalb denn nicht? Wilhelm Speyer, Walter Benjamin und das Bild der neuen Frau'.
Aktualisiert: 2020-03-27
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Über Brechts Romane

Über Brechts Romane von Brady,  Martin, Ebert,  Sophia, Fehervary,  Helen, Hakkarainen,  Marja-Leena, Hippe,  Christian, Müller,  Klaus-Detlef, Schönfield,  Ernest, Wagner,  Frank D, Willer,  Stefan
Brecht gilt als Pionier des modernen Romans. Dennoch stehen seine Romanprojekte im Schatten der Theatertexte und Dichtungen. In den hier versammelten Beiträgen werden die noch immer bestehenden Vorbehalte gegenüber Brechts Versuchen auf dem Gebiet des Romans deutlich, sie zeigen aber auch deren produktive Impulse für die Gegenwartsliteratur und die Literaturkritik heute. Weitere Aspekte, die in Einzelstudien betrachtet werden, sind unter anderem das Ökonomie-Paradigma, die satirische Qualität und die desillusionistische Poetik der Romanentwürfe Brechts. Dieser Band dokumentiert die Brecht-Tage 2014, die im Literaturforum im Brecht-Haus stattgefunden haben. Mit Beiträgen von Jörg-Uwe Albig, Gerrit Bartels, Nora Bossong, Martin Brady, Sophia Ebert, Helen Fehervary, Marja-Leena Hakkarainen, Jakob Hein, Gerhard Henschel, Lorenz Jäger, Klaus-Detlef Müller, Georg M.Oswald, Jutta Person, Ernest Schonfield, Stephan Speicher, Frank D.Wagner und Stefan Willer.
Aktualisiert: 2021-09-29
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Ökonomische Utopien

Ökonomische Utopien von Bechtel,  Franziska, Breyer,  Till, Dathe,  Christopher, Ebert,  Sophia, Fitzke,  Kirsten, Gießler,  Hannes, Glaeser,  Johannes, Kremser,  Christian, Messiner,  Marion, Naumann,  Matthias, Nesselhauf,  Jonas, Reich,  Anne, Reich,  Jens, Rieck,  Katja, Seyferth,  Peter
Hat utopisches Denken einen Platz in der Ökonomik? Müssen sich Utopien dem Anspruch ihrer praktischen Realisierbarkeit stellen? Welche Wechselwirkungen bestehen zwischen utopischen Entwürfen in der Kunst und wirtschaftswissenschaftlicher Theoriebildung? Der Band „Ökonomische Utopien“ untersucht aus interdisziplinärer Perspektive die Verflechtungen ökonomischen und künstlerischen Denkens auf der Suche nach alternativen Gesellschaftsentwürfen. Die Beiträge aus Kultur-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften widmen sich den spezifisch ökonomischen Aspekten utopischer Entwürfe seit Beginn einer im modernen Sinn als kapitalistisch zu beschreibenden Wirtschaftsweise. Sie zeigen, inwiefern Utopien in Literatur, Film und bildender Kunst wirtschaftswissenschaftliche Theoriebildung aufgreifen und umgekehrt: welchen Anteil das utopische Denken an der Ökonomik hat. Sie zeigen, wie pragmatische und normative Motivationen bei der Entwicklung alternativer Wirtschaftsentwürfe ineinander greifen. Sie zeigen, dass es sich bei ökonomischen Utopien auch um lokale, individuelle, momentane Strategien handeln kann, die der durch Rationalität und Lohnarbeit gekennzeichneten Realität alternative Lebensentwürfe entgegenhalten. Das thematische Spektrum des Bandes reicht von anarchokommunistischen Öko-Utopien in der Gegenwartsliteratur, Maschinenmenschen in der Malerei und ökonomisch-utopischen Diskursen in der Populärkultur über Beiträge zum kybernetischen Sozialismus bis zum Glücksspiel als inner- und gegenkapitalistische Utopie.
Aktualisiert: 2017-07-05
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Wilhelm Speyer (1887-1952)

Wilhelm Speyer (1887-1952) von Bertschik,  Julia, Delabar,  Walter, Ebert,  Sophia, Fähnders,  Walter, Fähndrich,  Gisela, Karrenbrock,  Helga, Krüger,  Dirk, Küpper,  Thomas, Schütz,  Ernst, Storch,  Wolfgang, Trapp,  Frithjof, Wedel,  Michael
Das vielfältige Œuvre von Wilhelm Speyer umfasst frühe Dramen, erfolgreiche Gesellschaftsromane im Kontext der Weimarer Unterhaltungskultur (darunter der von der Kritik hochgelobte Ullstein-Roman 'Charlott etwas verrückt') und ebenso erfolgreiche Kinder- und Jugendbücher (wie der immer wieder aufgelegte und auch verfilmte 'Kampf der Tertia'). Speyer schrieb Romane, Erzählungen, einen Krimi, Reiseberichte, Feuilletons und Boulevardkomödien – teilweise in Zusammenarbeit mit Walter Benjamin, mit dem Speyer befreundet war. Im Exil verfasste er eines der wenigen deutschsprachigen Jugendbücher sowie u.a. die Chronik einer jüdischen Familie, 'Das Glück der Andernachs'. Die zehn Beiträge dieses Bandes bedeuten nichts weniger als eine Wiederentdeckung. Sie gehen Speyers Werk in seinen vielfältigen literarhistorischen und medialen Verflechtungen und Kontexten nach. Es sind detaillierte Werkanalysen, Analysen zum ›mondänen Roman‹, zur Kinder- und Jugendliteratur, zu den Speyer-Verfilmungen, über seine Beziehungen zu Walter Benjamin, zum Exil. Eine Bibliographie erschließt Speyers selbständige Schriften sowie die Übersetzungen und Verfilmungen seiner Werke.
Aktualisiert: 2019-11-18
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Kurt Eisner: Gefängnistagebuch

Kurt Eisner: Gefängnistagebuch von Baddack,  Cornelia, Ebert,  Sophia, Jacob,  Frank, Pöschl,  Doreen
Kurt Eisner (1867–1919) war nicht nur erster Ministerpräsident des Freistaates Bayern, er war auch Journalist und Kritiker des Ersten Weltkrieges. Seine Schriften und Reden sowie die Organisation eines Massenstreiks in München im Januar 1918 führten zu seiner Verhaftung. Im Gefängnis, nicht wissend, ob seine Aufzeichnungen jemals Leser finden würden, rechnete er nicht nur mit den Militärs des Landes, sondern auch mit der Sozialdemokratie ab. Dabei zeigt das sogenannte Gefängnistagebuch die Vielschichtigkeit der Person Eisners, der seine Gedanken der Nachwelt übermittelte. Die Aufzeichnungen werden nun, knapp einhundert Jahre nach den Ereignissen, in einer kritischen Edition erstmals veröffentlicht. Eisners „Tagebuch“ ist ein historischer Beleg dafür, dass es in Deutschland vehemente Stimmen gegen den Krieg und gegen den politischen Burgfrieden gegeben hat. Kurt Eisner sollte deshalb nicht in Vergessenheit geraten, sondern vielmehr als mahnendes Beispiel für einen offenen politischen Diskurs, der auch unangenehme Wahrheiten nennt, dienen.
Aktualisiert: 2020-01-10
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Wilhelm Speyer in Kooperation mit Walter Benjamin

Wilhelm Speyer in Kooperation mit Walter Benjamin von Ebert,  Sophia, Küpper,  Thomas
Bislang war über die Arbeitsfreundschaft zwischen Walter Benjamin und dem Berliner Autor Wilhelm Speyer nicht viel bekannt. Erstmals erscheinen nun die drei Komödien, die Speyer in Zusammenarbeit mit Benjamin schrieb, in einer kommentierten Buchausgabe. Als vergnügliche Abrechnungen mit der Neuen Sach­lichkeit, mit Fortschrittseifer, Sportbegeis­terung und Autoritätsgläubigkeit sind die Stücke »Es geht. Aber es ist auch danach!« [1929], »Jeder einmal in Berlin!« [1930] und »Ein Mantel, ein Hut, ein Handschuh« [1933] heute noch sehr lesenswert. Die kommentierte Edition bereitet die Grundlage für eine weitere wissenschaft­liche Beschäftigung mit diesen Texten und mit ihrem Autor, dem einst prominenten Schriftsteller Wilhelm Speyer, den es heute wiederzuentdecken gilt.
Aktualisiert: 2016-12-13
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Weibisch, frankophil und (nicht nur) von Männern gemacht

Weibisch, frankophil und (nicht nur) von Männern gemacht von Brodersen,  Momme, Caemmerer,  Christian, Delabar,  Walter, Ebert,  Sophia, Emonts,  Anne Martina, Fähnders,  Walter, Häntzschel,  Hiltrud, Heißerer,  Dirk, Jung,  Werner, Kaulen,  Heinrich, Klein,  Wolfgang, Koburger,  Sabine, Küpper,  Thomas, Riedel,  Volker, Schüller,  Liane, Schütz,  Erhard
Denkbilder, Schmuck- und Fundstücke, Randständiges, Hauptsächliches, Amüsantes und Bedenkliches aus der Geschichte des Feuilletons im frühen 20. Jahrhundert
Aktualisiert: 2019-11-15
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