Transitionsstrafrecht und Vergangenheitspolitik.

Transitionsstrafrecht und Vergangenheitspolitik. von Arnold,  Jörg, Eser,  Albin, Sieber,  Ulrich
Das internationale Forschungsprojekt »Strafrecht in Reaktion auf Systemunrecht – Vergleichende Einblicke in Transitionsprozesse« geht der Frage nach, auf welche Weise unterschiedliche nationale Rechtsordnungen auf staatsgesteuertes Unrecht reagieren, das vor einem politischen Systemwechsel begangen wurde. Einbezogen in die rechtsvergleichende Untersuchung sind über 20 Länder aus Europa, Lateinamerika, Afrika und Asien. Mit dem vorliegenden Band wird das Projekt abgeschlossen und Bilanz aus einer mehr als zehnjährigen Forschungsarbeit gezogen. Wesentliche Ergebnisse der Landesberichte vor dem Hintergrund des Begriffspaares »Transitionsstrafrecht und Vergangenheitspolitik« werden verglichen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Südafrika.

Südafrika. von Arnold,  Jörg, Dewitz,  Clivia von, Eser,  Albin, Sieber,  Ulrich
Dieser Band widmet sich dem strafrechtlichen Umgang Südafrikas mit seiner Apartheidvergangenheit. Das Land nimmt im Rahmen der juristischen Transitionsforschung einen besonderen Platz ein, da es ein neues Modell der Aufklärung von Systemunrecht entwickelte. Es stellte sich seiner Vergangenheit in zweifacher Weise. Zunächst strengten mehrere Staatsanwälte zu Beginn der neunziger Jahre - also noch vor dem eigentlichen politischen Systemwechsel - Strafverfahren gegen einzelne Sicherheitskräfte an. Darüber hinaus setzte das erste demokratisch gewählte Parlament im Jahr 1995 eine Wahrheits- und Versöhnungskommission ein. Die Autorin beschreibt die historische Entwicklung des Apartheidregimes, die Apartheidverbrechen und den anschließenden Umgang mit dem schweren Unrecht. Dabei wird analysiert, wie es dazu kam, dass Täter Amnestie beantragten und vor der Kommission ihre Beteiligung an politischen Verbrechen einräumten.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Völkerstrafrecht im Ländervergleich.

Völkerstrafrecht im Ländervergleich. von Eser,  Albin, Kreicker,  Helmut, Sieber,  Ulrich
Das Forschungsprojekt "Nationale Strafverfolgung völkerrechtlicher Verbrechen - National Prosecution of International Crimes" geht vor dem Hintergrund der komplementären Zuständigkeit des Internationalen Strafgerichtshofs der Frage nach, in welchem Umfang und in welcher Weise verschiedene Staaten eine Ahndung von Völkerstraftaten durch eigene nationale Gerichte ermöglichen. In den bislang erschienenen sechs Bänden der Reihe "Nationale Strafverfolgung völkerrechtlicher Verbrechen" sowie einem spanischsprachigen Band wurden die Landesberichte zur Rechtslage in den einzelnen Staaten veröffentlicht. Der hiermit vorgelegte rechtsvergleichende Querschnitt, der von Helmut Kreicker erarbeitet wurde und das Projekt zum Abschluss bringt, führt zentrale Aussagen der einzelnen Landesberichte zusammen und vergleicht die Rechtslage in den untersuchten Staaten sowohl mit dem gegenwärtigen Stand des völkerrechtlichen Strafrechts als auch miteinander.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Bulgarien.

Bulgarien. von Arnold,  Jörg, Eser,  Albin, Filchev,  Nikola, Gruev,  Lazar, Sieber,  Ulrich
Das internationale Forschungsprojekt »Strafrecht in Reaktion auf Systemunrecht - Vergleichende Einblicke in Transitionsprozesse« unter der Leitung von Albin Eser, Ulrich Sieber und Jörg Arnold geht der Frage nach, auf welche Weise unterschiedliche Rechtsordnungen auf staatsgesteuertes Unrecht reagieren, das vor einem politischen Systemwechsel begangen wurde. Einbezogen in die rechtsvergleichende Untersuchung sind über 20 Länder aus Europa, Lateinamerika, Afrika und Asien. Der vorliegende Band zeigt die historischen Entwicklungslinien des Rechts in Bulgarien seit 1945 auf und gibt somit Einblicke in die Voraussetzungen sowohl für die gesellschaftspolitische Wende (1989) als auch für die rechtliche Umsetzung von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit seit dieser Zeit.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Transnationales Strafrecht/Transnational Criminal Law

Transnationales Strafrecht/Transnational Criminal Law von Eser,  Albin
Albin Eser, Professor an der Universität Freiburg, LLM (New York University), Direktor Emeritus des Freiburger Max-Planck-Instituts für Ausländisches und Internationales Strafrecht, Richter am Internationalen Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien (2004 – 2006), Träger zahlreicher Auszeichnungen, unter anderem des deutschen Verdienstkreuzes erster Klasse und ausländischer Ehrendoktorate, wie auch Leitungsmitglied in einer Vielzahl nationaler und internationaler Organisationen und Verbände. °°Der Sammelband „Transnationales Strafrecht / Transnational Criminal Law“ stellt einen besonderen Schwerpunkt in dem weitgespannten wissenschaftlichen Œuvre Albin Esers dar. Dieses Werk enthält eine Auswahl von 31 deutsch- und englischsprachigen Beiträgen, die in über die ganze Welt verstreuten Erstveröffentlichungen nicht ohne Weiteres zu erlangen sind. Dem international-rechtlich Interessierten werden so Untersuchungen aus vier Gebieten des Transnationalen Strafrechts zugänglich gemacht: Strafrechtsvergleichung, Transnationales Strafanwendungsrecht, Internationale Zusammenarbeit in Strafsachen und Völkerstrafrecht. °°°°Albin Eser, professor at the University of Freiburg, LLM (New York University), director emeritus of the Max Planck Institute for Foreign and International Criminal Law, Judge at the International Criminal Tribunal for the Former Yugoslavia (2004 – 2006), winner of several international awards including the Federal Cross of Merit and multiple honorary doctor degrees of foreign universities, board member of numerous national and international organizations and associations.°°The collection of essays “Transnationales Strafrecht / Transnational Criminal Law” emphasizes a focal point of Albin Eser’s vast scientific oeuvre. The opus contains a selection of 31 articles in German and English. Since they had originally been published in diverse journals around the world, without this publication they could hardly be retrieved. Four different fields concerning “Transnational Criminal Law” are thus made available to the interested public: Comparative Criminal Law, Transnational Criminal Jurisdiction, International Cooperation in Criminal Matters and International Criminal Law.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Bulgarien.

Bulgarien. von Arnold,  Jörg, Eser,  Albin, Filchev,  Nikola, Gruev,  Lazar, Sieber,  Ulrich
Das internationale Forschungsprojekt »Strafrecht in Reaktion auf Systemunrecht - Vergleichende Einblicke in Transitionsprozesse« unter der Leitung von Albin Eser, Ulrich Sieber und Jörg Arnold geht der Frage nach, auf welche Weise unterschiedliche Rechtsordnungen auf staatsgesteuertes Unrecht reagieren, das vor einem politischen Systemwechsel begangen wurde. Einbezogen in die rechtsvergleichende Untersuchung sind über 20 Länder aus Europa, Lateinamerika, Afrika und Asien. Der vorliegende Band zeigt die historischen Entwicklungslinien des Rechts in Bulgarien seit 1945 auf und gibt somit Einblicke in die Voraussetzungen sowohl für die gesellschaftspolitische Wende (1989) als auch für die rechtliche Umsetzung von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit seit dieser Zeit.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Strukturvergleich strafrechtlicher Verantwortlichkeit und Sanktionierung in Europa.

Strukturvergleich strafrechtlicher Verantwortlichkeit und Sanktionierung in Europa. von Eser,  Albin, Perron,  Walter
Mit diesem Band wird ein Beitrag zu einer neuartigen Methodik der Strafrechtsvergleichung vorgelegt. Mittels eines kombinierten empirisch-normativen Forschungsansatzes werden tiefere Einblicke in die Funktionsweise verschiedener europäischer Strafrechtssysteme ermöglicht (u.a. Deutschland, England, Schweden und die Schweiz). Anhand der bekannten, in allen untersuchten Ländern immer noch hochaktuellen Problematik der Tötung des tyrannischen Ehemannes durch die misshandelte Ehefrau wird exemplarisch rechtsvergleichend untersucht, wie verschiedene Rechtsordnungen mit schwierigen strafrechtlichen Abwägungs- und Wertungsproblemen umgehen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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China.

China. von Arnold,  Jörg, Eser,  Albin, Richter,  Thomas, Sieber,  Ulrich
China nimmt im Rahmen des internationalen Forschungsprojekts zum Systemunrecht insofern einen besonderen Platz ein, als es sich bei der Neuordnung der politischen Landschaft nach dem Tod Mao Zedongs nicht um einen klassischen Systemwechsel von der Diktatur zur Demokratie handelte. Der Transitionsprozess in China entspricht eher einem politischen Richtungswechsel innerhalb einer bestehenden Grundordnung. Dieser Balanceakt zwischen politischer Kontinuität und Diskontinuität kommt auch in der Strafverfolgung zum Ausdruck. Zwischen 1976 und 1984 wurden Dutzende Personen in weiten Teilen Chinas angeklagt und verurteilt, denen strafrechtlich relevante Verfehlungen vorgeworfen wurden. Rechtlich wurden die Vorwürfe hauptsächlich auf diverse Delikte der Konterrevolution gestützt. Für die Suche nach historischer Wahrheit blieb in den Strafverfahren wenig Raum. Der Autor des Berichts führt in die historischen Grundlagen der chinesischen Kulturrevolution ein und untersucht den anschließenden Umgang mit dem dort verübten Unrecht. Dabei werden neben der Strafverfolgung auch Rehabilitierungen beleuchtet. Im Anhang enthält der Band konzentrierte Überblicke, insbesondere über Strafverfahren, beteiligte Richter und Staatsanwälte sowie vermeintliche Täter und Opfer, die sowohl für Juristen und Politologen wie für Sinologen von hohem Interesse und Nutzen sein dürften.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Strafrechtsentwicklung in Osteuropa.

Strafrechtsentwicklung in Osteuropa. von Arnold,  Jörg, Eser,  Albin, Trappe,  Julie
1989 ereigneten sich in den osteuropäischen Ländern starke gesellschaftspolitische Umbrüche. Wie haben sich seitdem die Kriminalpolitik, das Strafrecht und das Strafprozessrecht in dieser Region entwickelt? Kann man inzwischen von bewältigten Anforderungen sprechen? Oder sind es mittlerweile ganz andere, neue Probleme, denen sich die Staaten Osteuropas stellen müssen? Ziel der diesem Buch zugrunde liegenden internationalen Tagung des Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Strafrecht war die Suche nach Antworten auf diese Fragen und eine damit verbundene vergleichende Bestandsaufnahme zu Beginn des neuen Jahrtausends. 13 osteuropäische Staaten werden dabei in den Blick genommen: Bulgarien, Estland, Georgien, Kroatien, Litauen, Polen, Rumänien, Russland, Serbien, Slowenien, Tschechien, Ungarn und Weißrussland. In 33 Beiträgen beschreiben und analysieren Fachleute aus den jeweiligen Ländern die Entwicklung des Strafrechts und Strafprozessrechts. Die aktuellen Probleme der Kriminalpolitik in diesen Ländern seit 1989 werden ebenso reflektiert wie die Fragestellungen, die für eine gemeinsame europäische Zukunft relevant sind. Damit wird ein wichtiger Beitrag zur Osteuropaforschung geleistet. Der Band ist sowohl für den Leser geeignet, der sich speziell für die Situation in einem osteuropäischen Land interessiert, als auch für denjenigen, der sich allgemein über Straf- und Strafprozessrecht in Osteuropa informieren möchte.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Südkorea.

Südkorea. von Arnold,  Jörg, Byungsun,  Cho, Eser,  Albin, Holzapfl,  Carolin, Richter,  Thomas, Sieber,  Ulrich
Der vorliegende Landesbericht zu Südkorea von Cho Byungsun, Carolin Holzapfl und Thomas Richter untersucht die Reaktionen auf das Unrecht, das von 1979 bis in die 80er-Jahre hinein durch das damalige autoritäre Regime begangen wurde. Im ersten Teil betrachten und analysieren die Autoren den steinigen Weg hin zur allmählichen Demokratisierung des Landes. Vor dem politischen Wechsel, der 1987 eingeleitet wurde, brachte die autoritäre Herrschaft verschiedene Formen des Systemunrechts hervor: die gewaltsame Machtergreifung Chun Doohwans im Jahr 1979 und die blutige Niederschlagung der Demokratiebewegung in der Stadt Kwangju im Mai 1980, mit der Chun Doohwan seine Macht zu sichern suchte; hinzu kamen Rechtsbeugung und Korruption. Wie der Makrokriminalität des nahezu überwundenen Systems nach 1987 begegnet wurde, wird im zweiten Teil des Berichts aufgezeigt. Über Jahre lag Südkorea unter dem Schleier eines vermeintlichen inneren Friedens. Der Schattenwurf der Vergangenheit ließ sich jedoch nicht aufhalten - im Jahr 1995 setzte schließlich anlässlich eines Korruptionsskandals die strafrechtliche Verfolgung der Verantwortlichen ein. Im Mittelpunkt der juristischen Diskussion standen dabei Fragen des gelungenen Hochverrats, der Verjährung und des Rückwirkungsverbots. Nachdem die Prozesse gegen die beiden ehemaligen Präsidenten Chun Doohwan und Roh Taewoo sowie andere Mitverantwortliche zur letztinstanzlichen Verurteilung und zu langjährigen Haftstrafen geführt hatten, nahm die strafrechtliche Auseinandersetzung mit der Vergangenheit im Dezember 1997 eine erneute Wendung: Chun Doohwan und Roh Taewoo wurden begnadigt. Der Bericht schließt mit rechtspolitischen Folgerungen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Südafrika.

Südafrika. von Arnold,  Jörg, Dewitz,  Clivia von, Eser,  Albin, Sieber,  Ulrich
Dieser Band widmet sich dem strafrechtlichen Umgang Südafrikas mit seiner Apartheidvergangenheit. Das Land nimmt im Rahmen der juristischen Transitionsforschung einen besonderen Platz ein, da es ein neues Modell der Aufklärung von Systemunrecht entwickelte. Es stellte sich seiner Vergangenheit in zweifacher Weise. Zunächst strengten mehrere Staatsanwälte zu Beginn der neunziger Jahre - also noch vor dem eigentlichen politischen Systemwechsel - Strafverfahren gegen einzelne Sicherheitskräfte an. Darüber hinaus setzte das erste demokratisch gewählte Parlament im Jahr 1995 eine Wahrheits- und Versöhnungskommission ein. Die Autorin beschreibt die historische Entwicklung des Apartheidregimes, die Apartheidverbrechen und den anschließenden Umgang mit dem schweren Unrecht. Dabei wird analysiert, wie es dazu kam, dass Täter Amnestie beantragten und vor der Kommission ihre Beteiligung an politischen Verbrechen einräumten.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Transitionsstrafrecht und Vergangenheitspolitik.

Transitionsstrafrecht und Vergangenheitspolitik. von Arnold,  Jörg, Eser,  Albin, Sieber,  Ulrich
Das internationale Forschungsprojekt »Strafrecht in Reaktion auf Systemunrecht – Vergleichende Einblicke in Transitionsprozesse« geht der Frage nach, auf welche Weise unterschiedliche nationale Rechtsordnungen auf staatsgesteuertes Unrecht reagieren, das vor einem politischen Systemwechsel begangen wurde. Einbezogen in die rechtsvergleichende Untersuchung sind über 20 Länder aus Europa, Lateinamerika, Afrika und Asien. Mit dem vorliegenden Band wird das Projekt abgeschlossen und Bilanz aus einer mehr als zehnjährigen Forschungsarbeit gezogen. Wesentliche Ergebnisse der Landesberichte vor dem Hintergrund des Begriffspaares »Transitionsstrafrecht und Vergangenheitspolitik« werden verglichen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Chile – Uruguay.

Chile – Uruguay. von Arnold,  Jörg, Eser,  Albin, Fernández,  Gonzalo D., Millaleo Hernández,  Salvador A., Sieber,  Ulrich
Das internationale Forschungsprojekt "Strafrecht in Reaktion auf Systemunrecht - Vergleichende Einblicke in Transitionsprozesse" unter der Leitung von Albin Eser, Ulrich Sieber und Jörg Arnold geht der Frage nach, auf welche Weise unterschiedliche Rechtsordnungen auf staatsgesteuertes Unrecht reagieren, das vor einem politischen Systemwechsel begangen wurde. Einbezogen in die rechtsvergleichende Untersuchung sind über 20 Länder aus Europa, Lateinamerika, Afrika und Asien. Dieser Band widmet sich dem strafrechtlichen Umgang mit der politischen Vergangenheit in Chile und Uruguay. In ihren Landesberichten untersuchen die Autoren, worin die strafjuristische Vergangenheitspolitik in diesen Ländern nach dem Ende der jeweiligen Militärregime bestand. Es wird verdeutlicht, dass als Reaktion auf schwere Menschenrechtsverletzungen wie Folter und das gewaltsame Verschwindenlassen von Regimegegnern nacheinander, aber auch gleichzeitig verschiedene Mittel angewandt wurden: Amnestien, Wahrheitskommissionen und Strafverfolgung. Der chilenische Autor Salvador A. Millaleo Hernández richtet seinen Blick auf den bis heute andauernden Prozess der gesellschaftlichen und politischen Auseinandersetzung mit der Vergangenheit in seinem Heimatland. Dabei werden die strafrechtlichen Aspekte über einen längeren historischen Zeitraum - und damit in der Gesamtphase der demokratischen Transformation - beschrieben. Auch aus dem Bericht über Uruguay von Gonzalo D. Fernández ergeben sich verschiedene Phasen der Vergangenheitspolitik in diesem Land. Im Vergleich mit Chile ist der Stellenwert der Strafverfolgung in Uruguay aber nicht so hoch einzuschätzen; im Vordergrund stand hier der juristische Schlussstrich. Obwohl in beiden Landesberichten die Grenzen der Strafverfolgung beim Umgang mit verübtem Unrecht in der Vergangenheit aufgezeigt werden, verdeutlichen die Autoren, dass das Strafrecht gegenüber schweren Menschenrechtsverletzungen nicht ohnmächtig ist. Die Landesberichte verstehen sich als engagiertes Plädoyer gegen die weltweit allzu häufig anzutreffende Straflosigkeit der Kriminalität der Mächtigen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Brasilien.

Brasilien. von Aparecida Aquino,  Maria, Arnold,  Jörg, Dimoulis,  Dimitri, Dix Silva,  Tadeu Antonio, Eser,  Albin, Espinoza Mavila,  Olga, Koerner,  Andrei, Sabadell,  Ana Lucia, Sieber,  Ulrich
Der vorliegende Band widmet sich dem strafrechtlichen Umgang mit der politischen Vergangenheit in Brasilien. Die Autorinnen und Autoren untersuchen die strafjuristische Vergangenheitspolitik in diesen Ländern nach dem Ende der zwischen 1964 bis 1985 existierenden Militärdiktatur. Ausgangspunkt dafür bildet eine sorgfältige Analyse des politischen Systemunrechts dieses Regimes, das von Tötungen im staatlichen Auftrag über Misshandlungen, Folter, Nötigung und Bedrohung bis hin zu Entführungen, sexueller Gewalt und verschiedenen Amtsdelikten reicht.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Brasilien.

Brasilien. von Aparecida Aquino,  Maria, Arnold,  Jörg, Dimoulis,  Dimitri, Dix Silva,  Tadeu Antonio, Eser,  Albin, Espinoza Mavila,  Olga, Koerner,  Andrei, Sabadell,  Ana Lucia, Sieber,  Ulrich
Der vorliegende Band widmet sich dem strafrechtlichen Umgang mit der politischen Vergangenheit in Brasilien. Die Autorinnen und Autoren untersuchen die strafjuristische Vergangenheitspolitik in diesen Ländern nach dem Ende der zwischen 1964 bis 1985 existierenden Militärdiktatur. Ausgangspunkt dafür bildet eine sorgfältige Analyse des politischen Systemunrechts dieses Regimes, das von Tötungen im staatlichen Auftrag über Misshandlungen, Folter, Nötigung und Bedrohung bis hin zu Entführungen, sexueller Gewalt und verschiedenen Amtsdelikten reicht.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Völkerstrafrecht im Ländervergleich.

Völkerstrafrecht im Ländervergleich. von Eser,  Albin, Kreicker,  Helmut, Sieber,  Ulrich
Das Forschungsprojekt "Nationale Strafverfolgung völkerrechtlicher Verbrechen - National Prosecution of International Crimes" geht vor dem Hintergrund der komplementären Zuständigkeit des Internationalen Strafgerichtshofs der Frage nach, in welchem Umfang und in welcher Weise verschiedene Staaten eine Ahndung von Völkerstraftaten durch eigene nationale Gerichte ermöglichen. In den bislang erschienenen sechs Bänden der Reihe "Nationale Strafverfolgung völkerrechtlicher Verbrechen" sowie einem spanischsprachigen Band wurden die Landesberichte zur Rechtslage in den einzelnen Staaten veröffentlicht. Der hiermit vorgelegte rechtsvergleichende Querschnitt, der von Helmut Kreicker erarbeitet wurde und das Projekt zum Abschluss bringt, führt zentrale Aussagen der einzelnen Landesberichte zusammen und vergleicht die Rechtslage in den untersuchten Staaten sowohl mit dem gegenwärtigen Stand des völkerrechtlichen Strafrechts als auch miteinander.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Transnationales Strafrecht/Transnational Criminal Law

Transnationales Strafrecht/Transnational Criminal Law von Eser,  Albin
Albin Eser, Professor an der Universität Freiburg, LLM (New York University), Direktor Emeritus des Freiburger Max-Planck-Instituts für Ausländisches und Internationales Strafrecht, Richter am Internationalen Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien (2004 – 2006), Träger zahlreicher Auszeichnungen, unter anderem des deutschen Verdienstkreuzes erster Klasse und ausländischer Ehrendoktorate, wie auch Leitungsmitglied in einer Vielzahl nationaler und internationaler Organisationen und Verbände. °°Der Sammelband „Transnationales Strafrecht / Transnational Criminal Law“ stellt einen besonderen Schwerpunkt in dem weitgespannten wissenschaftlichen Œuvre Albin Esers dar. Dieses Werk enthält eine Auswahl von 31 deutsch- und englischsprachigen Beiträgen, die in über die ganze Welt verstreuten Erstveröffentlichungen nicht ohne Weiteres zu erlangen sind. Dem international-rechtlich Interessierten werden so Untersuchungen aus vier Gebieten des Transnationalen Strafrechts zugänglich gemacht: Strafrechtsvergleichung, Transnationales Strafanwendungsrecht, Internationale Zusammenarbeit in Strafsachen und Völkerstrafrecht. °°°°Albin Eser, professor at the University of Freiburg, LLM (New York University), director emeritus of the Max Planck Institute for Foreign and International Criminal Law, Judge at the International Criminal Tribunal for the Former Yugoslavia (2004 – 2006), winner of several international awards including the Federal Cross of Merit and multiple honorary doctor degrees of foreign universities, board member of numerous national and international organizations and associations.°°The collection of essays “Transnationales Strafrecht / Transnational Criminal Law” emphasizes a focal point of Albin Eser’s vast scientific oeuvre. The opus contains a selection of 31 articles in German and English. Since they had originally been published in diverse journals around the world, without this publication they could hardly be retrieved. Four different fields concerning “Transnational Criminal Law” are thus made available to the interested public: Comparative Criminal Law, Transnational Criminal Jurisdiction, International Cooperation in Criminal Matters and International Criminal Law.
Aktualisiert: 2023-03-21
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Schwangerschaftsabbruch im internationalen Vergleich

Schwangerschaftsabbruch im internationalen Vergleich von Eser,  Albin, Koch,  Hans-Georg
Dieser Band bildet den Abschluß eines Forschungsprojekts des Freiburger Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Strafrecht zum »Jahrhundertthema« Schwangerschaftsabbruch. Aufbauend auf Landesberichten, die bereits früher publiziert wurden, unterzieht das Werk mehr als 60 Länder einem detaillierten Vergleich. Dieser umfaßt neben den jeweiligen rechtlichen Regelungen auch die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen einschließlich der geschichtlichen Entwicklung sowie das verfügbare rechtstatsächliche Material zur Verbreitung und Strafverfolgung des Schwangerschaftsabbruchs. Die Untersuchung bezieht die neuere Rechtsentwicklung ein, die – mit Erläuterungen versehen – in einem Anhang eigens dokumentiert wird. In ausführlichen rechtspolitischen Schlußbetrachtungen werden unter Einbeziehung der Ergebnisse empirisch-kriminologischer Untersuchungen wichtige Befunde und Tendenzen resümiert, Ausgangspunkte und Leitlinien für mögliche Reformen markiert und als Denkanstoß für die weitere Rechtsentwicklung ein Regelungsvorschlag präsentiert. Das Werk wendet sich insbesondere an Juristen, Politiker, Ethiker, Ärzte und in der Schwangerschaftskonfliktberatung Tätige.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Strafgesetzbuch

Strafgesetzbuch von Bosch,  Nikolaus, Eisele,  Jörg, Eser,  Albin, Hecker,  Bernd, Kinzig,  Jörg, Perron,  Walter, Schittenhelm,  Ulrike, Schönke,  Adolf, Schroeder,  Horst, Schuster,  Frank, Sternberg-Lieben,  Detlev, Weißer,  Bettina
Zum Werk Dieser erfolgreiche Kommentar bringt eine ebenso umfassende wie fundierte Erläuterung des Strafgesetzbuches. Die ausführliche und durchstrukturierte Darstellung hilft auch bei der Lösung schwieriger Spezialfragen und garantiert ein Höchstmaß an Praxisnutzen. Vorteile auf einen Blick - optimale Verbindung aus Praxisnähe und Wissenschaftlichkeit - Maximum an Information in einem Band - Detailfülle und zugleich klare Struktur Zur Neuauflage Die 30. Auflage berücksichtigt alle Änderungsgesetze der vergangenen Jahre. Besonders hinzuweisen ist auf: - das 49. Gesetz zur Änderung des Strafgesetzbuches betreffend die Umsetzung europäischer Vorgaben zum Sexualstrafrecht - das Gesetz zur Änderung der Verfolgung der Vorbereitung von schweren staatsgefährdenden Gewalttaten mit dem neuen Tatbestand des § 89c StGB zur Terrorismusfinanzierung - das Gesetz zur Bekämpfung der Korruption vom 20.11.2015 mit umfassenden Änderungen in 20 Paragraphen des StGB - das Gesetz zur Bekämpfung der Korruption im Gesundheitswesen - die Neuregelungen zur Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus gemäß § 63 StGB - das Gesetz zur Verbesserung des Schutzes der sexuellen Selbstbestimmung vom 4.11.2016 - das Gesetz betreffend die Bekämpfung des Menschenhandels vom 11.10.2016 mit Neufassungen der §§ 232 ff. StGB - das Gesetz zur Änderung des Völkerstrafgesetzbuches vom 22.12.2016 mit Änderungen der §§ 5, 80a, 138 StGB sowie der Aufhebung des § 80 StGB (Vorbereitung eines Angriffskrieges) - das Gesetz zur Verbesserung des Schutzes gegen Nachstellungen gemäß § 238 StGB - die Neuregelungen zum Sportwettbetrug und zur Manipulation von berufssportlichen Wettbewerben - die am 1.7.2017 in Kraft getretenen Änderungen durch das Gesetz zur Reform der strafrechtlichen Vermögensabschöpfung, von dem fast 50 Paragraphen des StGB betroffen sind. Die Materie wird in dem vollständig neu gefassten Abschnitt der §§ 73-74 f StGB einer kompletten Neuregelung unterzogen - das 52. StÄG zur Stärkung des Schutzes von Vollstreckungsbeamten und Rettungskräften - das 53. StÄG betreffend die Ausweitung des Maßregelrechts bei extremistischen Straftätern - das 54. StÄG zur Umsetzung des Rahmenbeschlusses 2008/841/JI zur Bekämpfung der organisierten Kriminalität mit Änderungen der §§ 129, 129a StGB - das 55. StÄG vom 17.7.2017 betreffend den Wohnungseinbruchdiebstahl - das Gesetz zur effektiveren und praxistauglicheren Ausgestaltung des Strafverfahrens vom 17.8.2017 mit Modifikationen der §§ 44, 129 und 266a StGB Die neueste Literatur und Rechtsprechung ist umfassend verarbeitet. Das Werk befindet sich auf dem Bearbeitungsstand Sommer 2018. Zielgruppe Für Studierende, Referendare, Richter, Rechtsanwälte, Staatsanwälte.
Aktualisiert: 2023-04-18
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