Islam II

Islam II von Antes,  Peter, Ferrari,  Cleophea, Franke,  Patrick, Gharaibeh,  Mohammad, Günther,  Sebastian, Haase,  Claus-Peter, Hutter,  Manfred, Kokew,  Stephan, Malik,  Jamal, Paul,  Jürgen, Rebstock,  Ulrich, Reichmuth,  Stefan, Rudolph,  Ulrich, Rüpke,  Jörg, Schmidt,  Bettina, Schneider,  Irene, Schrode,  Paula, Schulze,  Fritz, Tamer,  Georges, Würsch,  Renate
Der Islam ist heute mit ca. 1,8 Milliarden Gläubigen eine lebendige schnell wachsende Glaubensgemeinschaft. Der zweite Band der dreiteiligen Darstellung des Islam in der Reihe "Die Religionen der Menschheit" widmet sich der islamischen Geistesgeschichte: Neben den islamischen Wissenschaftstraditionen, dialektischer Theologie, Recht und Philosophie werden mystische Strömungen, Kunst, Literatur und Musik vorgestellt. Daneben werden verschiedene Aspekte muslimischen Lebens beleuchtet - Riten und Bräuche, Frömmigkeit, Reformbewegungen und die Frage nach dem Neben- und Miteinander von Muslimen und Nicht-Muslimen. Den Band komplettieren Darstellungen des Islam in seinen regionalen Ausprägungen in Nord- und Schwarzafrika und Süd-, Südost- und Zentralasien.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Toleranz

Toleranz von Ferrari,  Cleophea, Kiesel,  Dagmar
Die dezidiert philosophische Ausarbeitung des Toleranzgedankens hat ihren Ursprung in den konfessionellen Konflikten der (Gegen-)Reformation. Auch heute noch erscheint die Frage der Toleranz in religiösen Kontexten besonders dringlich. Auf besondere Weise gilt dies für die islamische Welt. Dieser Band bietet eine Einführung in die Geschichte sowie die diversen systematischen Aspekte der Toleranz mit Schwerpunkt auf dem westlichen und islamischen Kulturraum. Beginnend mit der römischen Antike werden die verschiedenen Perspektiven der abrahamischen Religionen Judentum, Christentum und Islam sowie die spezifisch islamischen Toleranzkonzeptionen beleuchtet. Beiträge zu den Toleranzdebatten in der zeitgenössischen politischen Philosophie und der Frage nach dem Nutzen epistemischer Toleranzbegründungen runden den Band ab. The decidedly philosophical elaboration of the idea of tolerance has its origins in the confessional conflicts of the (counter)Reformation. Even today, the question of tolerance seems particularly urgent in religious contexts, particularly concerning the Islamic world. This volume offers an introduction to the history as well as the diverse systematic aspects of tolerance with a focus on the Western and Islamic cultural areas. Beginning with Roman antiquity, the various perspectives of the Abrahamic religions of Judaism, Christianity, and Islam, as well as the specifically Islamic conceptions of tolerance, are examined. Contributions on the debates on tolerance in contemporary political philosophy and the question of the usefulness of epistemic justifications of tolerance round off the volume.
Aktualisiert: 2022-02-28
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Toleranz

Toleranz von Ferrari,  Cleophea, Kiesel,  Dagmar
Die dezidiert philosophische Ausarbeitung des Toleranzgedankens hat ihren Ursprung in den konfessionellen Konflikten der (Gegen-)Reformation. Auch heute noch erscheint die Frage der Toleranz in religiösen Kontexten besonders dringlich. Auf besondere Weise gilt dies für die islamische Welt. Dieser Band bietet eine Einführung in die Geschichte sowie die diversen systematischen Aspekte der Toleranz mit Schwerpunkt auf dem westlichen und islamischen Kulturraum. Beginnend mit der römischen Antike werden die verschiedenen Perspektiven der abrahamischen Religionen Judentum, Christentum und Islam sowie die spezifisch islamischen Toleranzkonzeptionen beleuchtet. Beiträge zu den Toleranzdebatten in der zeitgenössischen politischen Philosophie und der Frage nach dem Nutzen epistemischer Toleranzbegründungen runden den Band ab. The decidedly philosophical elaboration of the idea of tolerance has its origins in the confessional conflicts of the (counter)Reformation. Even today, the question of tolerance seems particularly urgent in religious contexts, particularly concerning the Islamic world. This volume offers an introduction to the history as well as the diverse systematic aspects of tolerance with a focus on the Western and Islamic cultural areas. Beginning with Roman antiquity, the various perspectives of the Abrahamic religions of Judaism, Christianity, and Islam, as well as the specifically Islamic conceptions of tolerance, are examined. Contributions on the debates on tolerance in contemporary political philosophy and the question of the usefulness of epistemic justifications of tolerance round off the volume.
Aktualisiert: 2022-04-14
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Islam II

Islam II von Antes,  Peter, Ferrari,  Cleophea, Franke,  Patrick, Gharaibeh,  Mohammad, Günther,  Sebastian, Haase,  Claus-Peter, Hutter,  Manfred, Kokew,  Stephan, Malik,  Jamal, Paul,  Jürgen, Rebstock,  Ulrich, Reichmuth,  Stefan, Rudolph,  Ulrich, Rüpke,  Jörg, Schmidt,  Bettina, Schneider,  Irene, Schrode,  Paula, Schulze,  Fritz, Tamer,  Georges, Würsch,  Renate
Der Islam ist heute mit ca. 1,8 Milliarden Gläubigen eine lebendige schnell wachsende Glaubensgemeinschaft. Der zweite Band der dreiteiligen Darstellung des Islam in der Reihe "Die Religionen der Menschheit" widmet sich der islamischen Geistesgeschichte: Neben den islamischen Wissenschaftstraditionen, dialektischer Theologie, Recht und Philosophie werden mystische Strömungen, Kunst, Literatur und Musik vorgestellt. Daneben werden verschiedene Aspekte muslimischen Lebens beleuchtet - Riten und Bräuche, Frömmigkeit, Reformbewegungen und die Frage nach dem Neben- und Miteinander von Muslimen und Nicht-Muslimen. Den Band komplettieren Darstellungen des Islam in seinen regionalen Ausprägungen in Nord- und Schwarzafrika und Süd-, Südost- und Zentralasien.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Tugend

Tugend von Ferrari,  Cleophea, Kiesel,  Dagmar
Dieser Band eröffnet die neue Reihe des Erlanger Philosophie-Kolloquiums "Orient und Okzident". Intention der Reihe ist die Darstellung und Analyse der vielfältig vernetzten Beziehungen der beiden Kulturräume von der Antike bis in die Gegenwart anhand zentraler philosophischer Fragestellungen. Die wesentlichen Themen und Leitfragen der antiken Philosophie haben ihren Weg ins lateinische Mittelalter bis in die Gegenwart vor allem durch die Vermittlung über die (früh-)mittelalterliche arabische Diskussion gefunden. Insofern sind die intellektuelle Welt des Orients und des Okzidents durch wechselseitige Inspiration miteinander verflochten und tragen beide ihr geistiges Erbe in die zeitgenössische Diskussion hinein. Die philosophischen Debatten des Mittelalters und eine Vielzahl der ethischen und politischen Fragen der Gegenwart wiederum sind mit den drei monotheistischen Religionen verknüpft; die philosophische Perspektive der Reihe wird folglich durch einen Blick auf die jüdische, christliche und islamische Position ergänzt. Die Frage nach der 'Tugend' bietet sich als Thema des ersten Bandes aus mehreren Gründen an: Antike Ethiken sind Tugendethiken und leisten als eigenständiger Ethiktypus einen wichtigen Beitrag zur Moralphilosophie sowie zum Motiv der Philosophie als Lebensform und Lebenskunst. Tugendethiken erleben darüber hinaus eine Renaissance in der zeitgenössischen Philosophie, die hier an die antike Tradition anknüpft. In den interdisziplinär angelegten Beiträgen des Bandes kommen Philosophie, Philologie (Gräzistik und Arabistik), Judaistik, christliche Theologie und Islamwissenschaft gleichermaßen zu Wort. Inhalt: Bruno Langmeier: Hochmut als Tugend? Die "megalopsychia" bei Aristoteles und die theologische Wende der "magnanimitas" bei Thomas von Aquin Rolf Geiger: Aristoteles über die Tugenden von Bürgern Dagmar Kiesel: "Virtus", "amor", "voluntas". Zur Eigenart des augustinischen Tugendkonzepts Susanne Talabardon: Tugenden im spätantiken rabbinischen Judentum Cleophea Ferrari: Antike Tugendethik in der mittelalterlichen Philosophie der islamischen Welt Georges Tamer: Ist Gewalt eine Tugend im Koran? Christoph Horn: Zeitgenössische Tugendethiken Stefan Lorenz Sorgner: Förderung von Leistungsfähigkeit als elterliche Tugend? Nietzsche, Sandel und das genetische Enhancement
Aktualisiert: 2022-01-06
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Gerechter Krieg

Gerechter Krieg von Ferrari,  Cleophea, Kiesel,  Dagmar
The question of "just war" weaves a complex historical and systematic net between Orient and Occident as well as between antiquity and the present. Christianity and Islam, poetry and philosophy are both faced with the challenge of situating justice in a phenomenon that by its very nature bears the stigma of cruelty, given diverging dogmatic or methodological premises. This volume offers a variety of perspectives on the subject, from the Greek tragedy via Plato, Aristotle and the philosophy in Rome (Cicero) and the late antique Christian discussion (Augustinus) to the question of humanitarian interventions. Another focus is the Islamic debate from the Middle Ages to the present.
Aktualisiert: 2022-01-06
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Seele

Seele von Ferrari,  Cleophea, Kiesel,  Dagmar
Gemäß der Intention der Reihe "Orient und Okzident" steht die Darstellung und Analyse der mannigfaltigen Vernetzung beider Kulturräume von der Antike bis zur Gegenwart im Fokus. Das philosophiegeschichtliche und systematische Band, welches das Gros der Beiträge eint, ist der gemeinsame Bezug der diskutierten Denker (darunter al-Fārābī, Avicenna und Thomas von Aquin) auf den Seelenbegriff des Aristoteles. Dabei stellt die aristotelische Seelenlehre in "De anima" die Basis für die nachfolgende islamisch-arabische und christliche Debatte zum Seelenbegriff dar. Die religiös-dogmatisch bedingten Differenzen im Seelenkonzept mittelalterlicher islamischer und christlicher Autoren werden dabei ebenso berücksichtigt wie die historische Perspektive, welche die wechselseitige Befruchtung mittelalterlicher, neuzeitlicher und zeitgenössischer Diskussionen deutlich macht. As in the other volumes in the series "Orient and Occident", the focus is on the presentation and analysis of the manifold interconnectedness of the two cultural areas from antiquity to the present. It is Aristotle´s concept of the soul and the seminal importance of this concept for the medieval philosophers under discussion (including al-Fārābī, Avicenna and Thomas Aquinas) which forms the philosophical-historical and systematic tie uniting the majority of the contributions. The Aristotelian doctrine of the soul in "De anima" constitutes the basis for the subsequent Islamic-Arab and Christian debate on the concept of the soul. Religious-dogmatic differences in the conception of the soul between medieval Islamic and Christian authors are taken into account, while the historical perspective lays open the reciprocal impact of medieval, modern and contemporary discussions.
Aktualisiert: 2022-01-06
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Willensfreiheit

Willensfreiheit von Ferrari,  Cleophea, Kiesel,  Dagmar
Das Willensfreiheitsproblem zählt zu den großen philosophischen Kontroversen. Insbesondere gilt dies, wenn weltanschauliche oder religiöse Prämissen die Diskussion leiten. Dem Konzept der Reihe Erlanger Philosophie-Kolloquium Orient und Okzident folgend steht im Fokus dieses Bandes die Darstellung des antiken Erbes (Aristoteles, Cicero, Epiktet) und dessen methodische, aber auch begriffliche und inhaltliche Diskussion, kritische Integration und Transformation durch syrisch-christliche und arabisch-islamische Denker des Mittelalters. Beiträge zur Einführung in die Frage der Willensfreiheit, zur anti-christlichen Perspektivierung der Freiheit menschlichen Wollens bei Nietzsche sowie zur Einbettung des Themas in den Kontext einer antiken ebenso wie zeitgenössischen Philosophie als Lebenskunst runden den Band ab. The freedom of will problem is one of the great philosophical controversies. This particularly applies whenever ideological or religious assumptions guide the discussion. Following the concept of the series “Orient and Occident”, this volume focusses on the presentation of the ancient heritage (Aristotle, Cicero, Epictetus) and its methodical as well as conceptual discussion, critical integration and transformation through Syriac-Christian and Arab Islamic thinkers of the Middle Ages. Contributions to the introduction to the question of freedom of the will, to the anti-Christian perspectivation of the freedom of human will in Nietzsche and to the embedding of the theme in the context of an ancient as well as contemporary philosophy taken as ars vitae complete the volume.
Aktualisiert: 2022-01-06
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Willensfreiheit

Willensfreiheit von Ferrari,  Cleophea, Kiesel,  Dagmar
Das Willensfreiheitsproblem zählt zu den großen philosophischen Kontroversen. Insbesondere gilt dies, wenn weltanschauliche oder religiöse Prämissen die Diskussion leiten. Dem Konzept der Reihe Erlanger Philosophie-Kolloquium Orient und Okzident folgend steht im Fokus dieses Bandes die Darstellung des antiken Erbes (Aristoteles, Cicero, Epiktet) und dessen methodische, aber auch begriffliche und inhaltliche Diskussion, kritische Integration und Transformation durch syrisch-christliche und arabisch-islamische Denker des Mittelalters. Beiträge zur Einführung in die Frage der Willensfreiheit, zur anti-christlichen Perspektivierung der Freiheit menschlichen Wollens bei Nietzsche sowie zur Einbettung des Themas in den Kontext einer antiken ebenso wie zeitgenössischen Philosophie als Lebenskunst runden den Band ab. The freedom of will problem is one of the great philosophical controversies. This particularly applies whenever ideological or religious assumptions guide the discussion. Following the concept of the series “Orient and Occident”, this volume focusses on the presentation of the ancient heritage (Aristotle, Cicero, Epictetus) and its methodical as well as conceptual discussion, critical integration and transformation through Syriac-Christian and Arab Islamic thinkers of the Middle Ages. Contributions to the introduction to the question of freedom of the will, to the anti-Christian perspectivation of the freedom of human will in Nietzsche and to the embedding of the theme in the context of an ancient as well as contemporary philosophy taken as ars vitae complete the volume.
Aktualisiert: 2022-01-06
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Gerechter Krieg?

Gerechter Krieg? von Ferrari,  Cleophea, Kiesel,  Dagmar
Die Frage nach dem „Gerechten Krieg“ webt ein komplexes historisches und systematisches Netz zwischen Orient und Okzident ebenso wie zwischen Antike und Gegenwart. Christentum und Islam, Dichtung und Philosophie stehen vor der gemeinsamen Herausforderung, unter Vorgabe divergierender dogmatischer oder methodischer Prämissen Gerechtigkeit in einem Phänomen zu verorten, das seinem Wesen nach das Stigma der Grausamkeit trägt. Die Perspektiven dieses Bandes reichen von der griechischen Tragödie über Platon, Aristoteles und die Philosophie in Rom (Cicero) über die spätantike christliche Diskussion (Augustinus) bis zur Frage humanitärer Interventionen. Ein weiterer Schwerpunkt ist die islamische Debatte vom Mittelalter bis in die Gegenwart hinein. The question of "just war" weaves a complex historical and systematic net between Orient and Occident as well as between antiquity and the present. Christianity and Islam, poetry and philosophy are both faced with the challenge of situating justice in a phenomenon that by its very nature bears the stigma of cruelty, given diverging dogmatic or methodological premises. This volume offers a variety of perspectives on the subject, from the Greek tragedy via Plato, Aristotle and the philosophy in Rome (Cicero) and the late antique Christian discussion (Augustinus) to the question of humanitarian interventions. Another focus is the Islamic debate from the Middle Ages to the present.
Aktualisiert: 2022-01-06
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Seele

Seele von Ferrari,  Cleophea, Kiesel,  Dagmar
Gemäß der Intention der Reihe "Orient und Okzident" steht die Darstellung und Analyse der mannigfaltigen Vernetzung beider Kulturräume von der Antike bis zur Gegenwart im Fokus. Das philosophiegeschichtliche und systematische Band, welches das Gros der Beiträge eint, ist der gemeinsame Bezug der diskutierten Denker (darunter al-Fārābī, Avicenna und Thomas von Aquin) auf den Seelenbegriff des Aristoteles. Dabei stellt die aristotelische Seelenlehre in "De anima" die Basis für die nachfolgende islamisch-arabische und christliche Debatte zum Seelenbegriff dar. Die religiös-dogmatisch bedingten Differenzen im Seelenkonzept mittelalterlicher islamischer und christlicher Autoren werden dabei ebenso berücksichtigt wie die historische Perspektive, welche die wechselseitige Befruchtung mittelalterlicher, neuzeitlicher und zeitgenössischer Diskussionen deutlich macht. As in the other volumes in the series "Orient and Occident", the focus is on the presentation and analysis of the manifold interconnectedness of the two cultural areas from antiquity to the present. It is Aristotle´s concept of the soul and the seminal importance of this concept for the medieval philosophers under discussion (including al-Fārābī, Avicenna and Thomas Aquinas) which forms the philosophical-historical and systematic tie uniting the majority of the contributions. The Aristotelian doctrine of the soul in "De anima" constitutes the basis for the subsequent Islamic-Arab and Christian debate on the concept of the soul. Religious-dogmatic differences in the conception of the soul between medieval Islamic and Christian authors are taken into account, while the historical perspective lays open the reciprocal impact of medieval, modern and contemporary discussions.
Aktualisiert: 2022-01-06
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Tugend

Tugend von Ferrari,  Cleophea, Kiesel,  Dagmar
Dieser Band eröffnet die neue Reihe des Erlanger Philosophie-Kolloquiums "Orient und Okzident". Intention der Reihe ist die Darstellung und Analyse der vielfältig vernetzten Beziehungen der beiden Kulturräume von der Antike bis in die Gegenwart anhand zentraler philosophischer Fragestellungen. Die wesentlichen Themen und Leitfragen der antiken Philosophie haben ihren Weg ins lateinische Mittelalter bis in die Gegenwart vor allem durch die Vermittlung über die (früh-)mittelalterliche arabische Diskussion gefunden. Insofern sind die intellektuelle Welt des Orients und des Okzidents durch wechselseitige Inspiration miteinander verflochten und tragen beide ihr geistiges Erbe in die zeitgenössische Diskussion hinein. Die philosophischen Debatten des Mittelalters und eine Vielzahl der ethischen und politischen Fragen der Gegenwart wiederum sind mit den drei monotheistischen Religionen verknüpft; die philosophische Perspektive der Reihe wird folglich durch einen Blick auf die jüdische, christliche und islamische Position ergänzt. Die Frage nach der 'Tugend' bietet sich als Thema des ersten Bandes aus mehreren Gründen an: Antike Ethiken sind Tugendethiken und leisten als eigenständiger Ethiktypus einen wichtigen Beitrag zur Moralphilosophie sowie zum Motiv der Philosophie als Lebensform und Lebenskunst. Tugendethiken erleben darüber hinaus eine Renaissance in der zeitgenössischen Philosophie, die hier an die antike Tradition anknüpft. In den interdisziplinär angelegten Beiträgen des Bandes kommen Philosophie, Philologie (Gräzistik und Arabistik), Judaistik, christliche Theologie und Islamwissenschaft gleichermaßen zu Wort. Inhalt: Bruno Langmeier: Hochmut als Tugend? Die "megalopsychia" bei Aristoteles und die theologische Wende der "magnanimitas" bei Thomas von Aquin Rolf Geiger: Aristoteles über die Tugenden von Bürgern Dagmar Kiesel: "Virtus", "amor", "voluntas". Zur Eigenart des augustinischen Tugendkonzepts Susanne Talabardon: Tugenden im spätantiken rabbinischen Judentum Cleophea Ferrari: Antike Tugendethik in der mittelalterlichen Philosophie der islamischen Welt Georges Tamer: Ist Gewalt eine Tugend im Koran? Christoph Horn: Zeitgenössische Tugendethiken Stefan Lorenz Sorgner: Förderung von Leistungsfähigkeit als elterliche Tugend? Nietzsche, Sandel und das genetische Enhancement
Aktualisiert: 2022-01-06
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Die Prinzipien der Ansichten der Bewohner der vortrefflichen Stadt

Die Prinzipien der Ansichten der Bewohner der vortrefflichen Stadt von Abu Nasr Al-Farabi, Ferrari,  Cleophea
Abu Nasr al-Farabi (ca. 870-950) gehört zu den bedeutendsten Vertretern der mittelalterlichen arabischsprachigen Philosophie, u.a. ist er Verfasser zahlreicher Werke zur aristotelischen Philosophie. In seinem zentralen Werk, »Die Prinzipien der Ansichten der Bewohner der vortrefflichen Stadt«, entwirft er eine Gesamtschau der göttlichen und menschlichen Welten und ihrer sie strukturierenden Hierarchien. Im Zentrum der Darstellung steht dabei aber immer der Mensch. Die vollständige Neuübersetzung wird durch einen ausführlichen Kommentar und ein einführendes Nachwort ergänzt.
Aktualisiert: 2020-11-11
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