Die Blumenmalerei in Wien

Die Blumenmalerei in Wien von Frodl,  Gerbert, Frodl-Schneemann,  Marianne
Zwei Jahrhunderte nach seiner Entstehung in den Niederlanden erlebte das Blumenbild in Wien während des Biedermeier einen unvergleichlichen Höhenflug. Zum ersten Mal wird in diesem Buch ein für die Kunstmetropole Wien charakteristisches Bildthema in Form eines Überblicks beschrieben. Die Blumenmalerei des 19. Jahrhunderts in Wien wird in diesem Buch als fundierter Überblick eines vielgestaltigen Phänomens präsentiert. Die Beschreibung der Künstler und ihrer Werke erfolgt im Rahmen kunst-, kultur- und wirtschaftsgeschichtlicher Zusammenhänge zwischen 1780 und 1910, das heißt vom Klassizismus und Biedermeier bis zum frühen Expressionismus. Die Verbundenheit mit der Natur galt den Menschen in Wien im Zeitalter der Aufklärung und danach als wichtiger Teil des Lebens. Nach 1850 stand der emotionelle Zugang zu Blumen im Vordergrund, sie wurden vor allem als Vermittler von Stimmung und Farbeindrücken interpretiert.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Lothar Bruckmeier – Vom Glück, malen zu dürfen

Lothar Bruckmeier – Vom Glück, malen zu dürfen von Aigner,  Carl, Bäumer,  Angelica, Bruckmeier,  Elfriede, Bruckmeier,  Lothar, Fötsch,  Christine, Frodl,  Gerbert, Grubhofer,  Erich, Knack,  Hartwig, Meier,  Gerhard, Zawrel,  Peter
Ich wurde 1927 in München geboren und lebe seit 1962 in Österreich. Eine Lehre im graphischen Gewerbe war zur Hälfte absolviert, da hatte ich mit siebzehn die zweifelhafte Ehre, zum Kriegsdienst eingezogen zu werden. Eine schwere Verwundung bewahrte mich wohl vor manch Schlimmeren. Es folgten Jahre der Desorientierung und es war reiner Zufall, dass ich mich im Hotelgewerbe wiederfand. Nach sehr harten Anfangsjahren stand mir die Welt offen und ich machte zwanzig Jahre regen Gebrauch davon. Alles Talmi! Von heute auf morgen wechselte ich erneut die Richtung, verzichtete auf sogenannte Sicherheit und ging daran, meinen Jugendtraum Maler zu werden zu verwirklichen – wieder harte Lehr- und Arbeitsjahre und kein geregelter Verdienst. Lernen und Kennenlernen, Versuche und Versuchungen, Erfolge und Enttäuschungen und viel arbeiten und viel verwerfen. Man wird Mitglied von Künstlervereinigungen und stellt bald deren Sinnlosigkeit fest. Der georgische Volksmaler Niko Pirosmani sagte 1926, als man ihn in die Künstlervereinigung aufgenommen hatte: »Wir sollten ein großes Haus bauen und einen großen T isch kaufen und einen großen Samowar. Wir sollten Tee trinken und dabei über Malerei und Kunst sprechen. Aber das wollt ihr ja nicht, ihr sprecht über etwas ganz anderes!« Es hat sich ein zeitgeistiger Kunstbetrieb entwickelt, der weit vom Sinn der Kunst entfernt ist und ich bin froh, dass ich die Kraft habe, mich davon abzuwenden. Ich bin der Meinung, dass man als Künstler Diener an der Kunst ist und nicht Vasall irgendwelcher, oft selbsternannter, Experten. Alles Weitere entnehme man meinen Bildern! (, Eichgraben, 1986)
Aktualisiert: 2022-04-14
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Die Blumenmalerei in Wien

Die Blumenmalerei in Wien von Frodl,  Gerbert, Frodl-Schneemann,  Marianne
Zwei Jahrhunderte nach seiner Entstehung in den Niederlanden erlebte das Blumenbild in Wien während des Biedermeier einen unvergleichlichen Höhenflug. Zum ersten Mal wird in diesem Buch ein für die Kunstmetropole Wien charakteristisches Bildthema in Form eines Überblicks beschrieben. Die Blumenmalerei des 19. Jahrhunderts in Wien wird in diesem Buch als fundierter Überblick eines vielgestaltigen Phänomens präsentiert. Die Beschreibung der Künstler und ihrer Werke erfolgt im Rahmen kunst-, kultur- und wirtschaftsgeschichtlicher Zusammenhänge zwischen 1780 und 1910, das heißt vom Klassizismus und Biedermeier bis zum frühen Expressionismus. Die Verbundenheit mit der Natur galt den Menschen in Wien im Zeitalter der Aufklärung und danach als wichtiger Teil des Lebens. Nach 1850 stand der emotionelle Zugang zu Blumen im Vordergrund, sie wurden vor allem als Vermittler von Stimmung und Farbeindrücken interpretiert.
Aktualisiert: 2020-05-13
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Anton Lutz

Anton Lutz von Assmann,  Peter, Frodl,  Gerbert, Smola,  Franz
Anton Lutz zählt zu den wichtigsten Künstlerpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts in Oberösterreich. Sein breites Werk wird nun endlich mit einer umfassenden, reich bebilderten Monografie gewürdigt, die seine künstlerische Entwicklung wie auch zahlreiche bisher unbekannte Gemälde und Grafiken zeigt. Durch sein langes Leben (1894–1992), die hohe Qualität seiner Werke wie auch seine Tätigkeit als Gründungsmitglied der Künstlervereinigung MAERZ und als langjähriger Präsident des Oberösterreichischen Kunstvereins prägte er das kulturelle Leben in seinem Bundesland wie kaum ein anderer Künstler. Wichtige Museumsausstellungen zu Lebzeiten, aber auch nach dem Tod des Künstlers sowie die steigende Nachfrage nach seinen Werken markieren die hohe Wertschätzung seines OEuvres.
Aktualisiert: 2018-07-13
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Kärntner Kunststätten

Kärntner Kunststätten von Frodl,  Gerbert, Frodl-Kraft,  Eva, Frodl-Schneemann,  Marianne
Mit der Publikation "Kärntner Kunststätten" werden dem Kunstinteressierten die wichtigsten "Kunststätten" des Landes präsentiert. Das vorliegende Buch ist nach Tälern bzw. Regionen gegliedert und gibt gleichzeitig einen kunsthistorischen Überblick, auch mit Beispielen aus letzter Zeit.
Aktualisiert: 2021-08-16
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Physiognomie der 2. Republik

Physiognomie der 2. Republik von Frodl,  Gerbert, Kruntorad,  Paul, Rauchensteiner,  Manfried
Wie sind die Legenden und Mythen der 2. Republik entstanden? Die Bücher zur „etwas anderen“ Jubiläumsausstellung. Die Ausstellung Physiognomie der 2. Republik in der Österreichischen Galerie Belvedere weckt mit Gemälden und Skulpturen, Fotos und Plakaten, Zeichnungen und Karikaturen die Erinnerung an die großen Persönlichkeiten und einschneidenden Ereignisse, von denen die 2. Republik geprägt wurde. Indem sie das Antlitz und die Maske der Epoche zeigt, macht sie anschaulich, was sich im Verlauf eines halben Jahrhunderts herauskristallisiert hat - eine neue österreichische Identität und ein neues Selbstbewusstsein. Maßgebliche Personen aus Politik und Wirtschaft, Literatur, Kunst und Wissenschaft, Film, Theater, Gesellschaft, Sport und den Medien, sowie die wichtigsten politischen und kulturellen Ereignisse der Zeit von den 1950er Jahren bis in die 1980er zeigen den Ursprung der Legenden und Mythen, deren Anlass sie waren. Man erinnert sich und wird erinnert, trifft auf Vertrautes und entdeckt neue Facetten in der Physiognomie der 2. Republik. Zur Ausstellung erscheint ein Buch mit Essays zu gesellschafts- und kulturpolitischen Aspekten der Epoche, herausgegeben von Gerbert Frodl, Paul Kruntorad und Manfried Rauchensteiner. Idee und Gestaltung: Paul Kruntorad Realisierung: Österreichische Galerie Belvedere Textauszug ”Man sagt, Österreich habe nach 1945 den Stahlhelm abgelegt, setzte den Tirolerhut auf und eröffnete seine Pensionen. Die Tschechen hingegen zogen sich Arbeitermützen ins Gesicht und betraten schon bald darauf die Arbeitslager. Es ist verständlich, dass jedwede Generalisierung, eine jede verbale Hyperbolie irgendwo hinkt. Es ist durchaus eine Ironie der Geschichte, dass ein Verlierer des Krieges, schon sehr bald zum Sieger wurde - und sogenannte Sieger zu Verlierern. Die Tschechen fanden sich bald in einer fatalen Lage wieder - sie hatten einen Benes und keinen Figl, ja lebten ihren eigenen Nationalsozialismus, oder, um präziser zu sein, einen sozialen Nationalismus, schließlich und endlich bis zum Jahr der Wende, 1989. Die Anfänge nach dem Krieg waren für Österreich überaus schmerzhaft, nicht nur in politischer, auch in wirtschaftlicher Hinsicht. Es ging um weitaus mehr als einen Tausch der Kopfbedeckung. Die Österreicher mittleren Alters durchlebten ihre Zeit in einem Dollfuss und Schuschnigg Staat. Penibel wurden Flaggen gehisst, Fenster geschmückt, es gab Arbeit, kaum Kriminialität usw. - bis man irgendwann damit begann, Bomben auf die properen Haushalte zu streuen.” (Jiri Grusa) “So, jetzt wird eine Brust ordentlich durchdrungen, dafür muß man sich nicht einmal von seinem Sessel erheben. Außer man sucht sich dafür eine fremde Brust aus. Die kappentragenden österreichischen Feuerredner der schlagenden Verbindungen, welche uns inzwischen schlagend bewiesen haben, daß sie es sind, die jetzt ihre Brandreden halten dürfen, ohne je weniger versprochen zu haben als das, was sie jetzt endlich halten wollen, die nehmen ihre Gesichter dafür, ihre Begeisterung für das Deutsche auszudrücken, das sie allerdings mit jedem einzelnen Wort schänden, und sie nehmen ihre Mensursäbel in die Hand, mit denen sie Gesichter schänden, und sie nehmen das Deutsche, das sie nicht können und nicht einmal kennen, auch noch als Hilfspolizisten dazu, um einmal anständig durchzugreifen, um sich endlich einmal durchzusetzen. Einmal gehts bestimmt noch. Und das heißt immer: sich über andre zu setzen. Das nennen sie ihre Meinungsfreiheit, die über die „Diktatur der Gutmenschen“ endlich siegen muß. Sie nehmen sogar ihre Frauen noch für die Begeisterung und lassen sie unaufhörlich abkindern, und das Weltkind in der Mitten rechts. Nein, immer nur sie allein sind in der Mitten, wo schon ein Loch ist, weil sich soviele dort gedrängelt und aus der Mitte einen Leerplatz gemacht haben - und heute gehört uns das Deutsche und morgen die ganze Welt.” (Elfriede Jelinek)
Aktualisiert: 2017-03-01
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Die Blumenmalerei in Wien

Die Blumenmalerei in Wien von Frodl,  Gerbert, Frodl-Schneemann,  Marianne
Zwei Jahrhunderte nach seiner Entstehung in den Niederlanden erlebte das Blumenbild in Wien während des Biedermeier einen unvergleichlichen Höhenflug. Zum ersten Mal wird in diesem Buch ein für die Kunstmetropole Wien charakteristisches Bildthema in Form eines Überblicks beschrieben. Die Blumenmalerei des 19. Jahrhunderts in Wien wird in diesem Buch als fundierter Überblick eines vielgestaltigen Phänomens präsentiert. Die Beschreibung der Künstler und ihrer Werke erfolgt im Rahmen kunst-, kultur- und wirtschaftsgeschichtlicher Zusammenhänge zwischen 1780 und 1910, das heißt vom Klassizismus und Biedermeier bis zum frühen Expressionismus. Die Verbundenheit mit der Natur galt den Menschen in Wien im Zeitalter der Aufklärung und danach als wichtiger Teil des Lebens. Nach 1850 stand der emotionelle Zugang zu Blumen im Vordergrund, sie wurden vor allem als Vermittler von Stimmung und Farbeindrücken interpretiert.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Physiognomie der 2. Republik

Physiognomie der 2. Republik von Frodl,  Gerbert, Kruntorad,  Paul, Rauchensteiner,  Manfried
Wie sind die Legenden und Mythen der 2. Republik entstanden? Die Bücher zur „etwas anderen“ Jubiläumsausstellung. Die Ausstellung Physiognomie der 2. Republik in der Österreichischen Galerie Belvedere weckt mit Gemälden und Skulpturen, Fotos und Plakaten, Zeichnungen und Karikaturen die Erinnerung an die großen Persönlichkeiten und einschneidenden Ereignisse, von denen die 2. Republik geprägt wurde. Indem sie das Antlitz und die Maske der Epoche zeigt, macht sie anschaulich, was sich im Verlauf eines halben Jahrhunderts herauskristallisiert hat - eine neue österreichische Identität und ein neues Selbstbewusstsein. Maßgebliche Personen aus Politik und Wirtschaft, Literatur, Kunst und Wissenschaft, Film, Theater, Gesellschaft, Sport und den Medien, sowie die wichtigsten politischen und kulturellen Ereignisse der Zeit von den 1950er Jahren bis in die 1980er zeigen den Ursprung der Legenden und Mythen, deren Anlass sie waren. Man erinnert sich und wird erinnert, trifft auf Vertrautes und entdeckt neue Facetten in der Physiognomie der 2. Republik. Zur Ausstellung erscheint ein Buch mit Essays zu gesellschafts- und kulturpolitischen Aspekten der Epoche, herausgegeben von Gerbert Frodl, Paul Kruntorad und Manfried Rauchensteiner. Idee und Gestaltung: Paul Kruntorad Realisierung: Österreichische Galerie Belvedere
Aktualisiert: 2017-03-01
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