Big Data und Medienbildung

Big Data und Medienbildung von Gapski,  Harald
Das digitale Datenvolumen der Welt verdoppelt sich alle zwei Jahre. Es gibt um ein Vielfaches mehr Internet-fähige Geräte als Menschen auf der Erde. Milliarden vernetzte Sensoren, stetig fließende Datenströme und selbstlernende Algorithmen - wir leben im Zeitalter von Big Data. Internetkonzerne, Nachrichtendienste, viele Wissenschafts- und Wirtschaftsbereiche nutzen seit Jahren die Potenziale zur Analyse großer Datenmengen. Mit der Einführung in Marketingstrategien, in die politische Willensbildung und in die Lernprozesse selbst (Learning Analytics) werden Big Data Analysen lebensweltlich erfahrbar und zur gesellschaftlich übergreifenden Bildungsherausforderung. Welche Aspekte machen Big Data zum Thema für die kritische Medienbildung? Inwieweit können Daten und abstrakte Algorithmen medienpädagogisch bearbeitet werden? Lässt sich souveränes Handeln in Datenwelten durch digitale Selbstverteidigung und digitale Ethik stützen? Der Band 3 der Schriftenreihe Digitale Gesellschaft des Landes Nordrhein-Westfalen bündelt Reflexionen, Positionen und Ansätze zum Umgang mit der gesellschaftlichen Revolution Big Data aus Perspektiven der Medienbildung und der medienpädagogischen Forschung - mit Beiträgen von Sandra Aßmann und Valentin Dander (Universität zu Köln), Niels Brüggen (JFF München), Harald Gapski (Grimme-Institut), Petra Grimm (Institut für Digitale Ethik) und Birgit Kimmel (LMK, klicksafe), Christopher Koska (Hochschule für Philosophie München), Gerda Sieben (jfc Köln), Stefan Selke (Hochschule Furtwangen) und Isabel Zorn (Fachhochschule Köln).
Aktualisiert: 2018-12-18
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Super-Scoring?

Super-Scoring? von Gapski,  Harald, Packard,  Stephan
Als „Scoring“ werden Praktiken bezeichnet, bei denen das Verhalten von Individuen bewertet und beeinflusst wird, indem Daten digital erfasst und algorithmisch ausgewertet werden. So genannte „Super-Scoring“-Praktiken gehen noch weiter und führen Punktesysteme und Skalen aus unterschiedlichen Lebensbereichen zusammen, wie etwa Bonität, Gesundheitsverhalten oder Lernleistungen. Diese Verfahren könnten sich zu einem neuen und übergreifenden Governance-Prinzip in der digitalen Gesellschaft entwickeln. Ein besonders prominentes Beispiel ist das Social Credit System in China. Aber auch in westlichen Gesellschaften gewinnen Scoring-Praktiken und digitale Soziometrien an Bedeutung. Dieser Open Access Band stellt aktuelle Beispiele von datengetriebenen sozialen Steuerungsprozessen aus verschiedenen Ländern vor, diskutiert ihre normativen Grundlagen und gesellschaftspolitischen Auswirkungen und gibt erste bildungspolitische Empfehlungen. Wie ist der aktuelle Stand einschlägiger Praktiken in China und in westlichen Gesellschaften? Wie sind die individuellen und sozialen Folgen zu bewerten? Wie wandelt sich das Bild vom Menschen und wie sollte bereits heute die politische und aufklärerische Bildung darauf reagieren? Mit Beiträgen von Larry Catá Backer (Pennsylvania State University, USA), Yongxi Chen (HongKong University), Harald Gapski (Grimme-Institut), Dirk Helbing (ETH Zürich), Lorena Jaume-Palasí (The Ethical Tech Society), Nicolas Kayser-Bril (AlgorithmWatch), Nadia Kutscher (Universität zu Köln), Steffen Mau (Humboldt-Universität zu Berlin), Mareike Ohlberg (Mercator Institute for China Studies), Stephan Packard (Universität zu Köln), Felix G. Rebitschek (Harding Center for Risk Literacy), Joanna Redden (Cardiff University), Stefan Selke (Hochschule Furtwangen), Thomas Tekster (Grimme-Institut), Gert G. Wagner (Max Planck Institut für Bildungsforschung), Christiane Woopen (Cologne Center for Ethics, Rights, Economics, and Social Sciences of Health) und Isabel Zorn (TH Köln).
Aktualisiert: 2020-10-02
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Informationskompetenz und inklusive Mediengesellschaft

Informationskompetenz und inklusive Mediengesellschaft von Gapski,  Harald
Was bezeichnet der Begriff Informationskompetenz und warum ist er heute so wichtig? Wie kann Informationskompetenz in einer Gesellschaft gefördert werden, die sich als inklusiv versteht? Welche Barrieren gilt es zu überwinden? Was bedeutet Inklusion im Kontext der schulischen und außerschulischen Medienbildung? Diese und weitere Fragen waren Gegenstand der Fachtagung „All inclusive? - Informationskompetenz und inklusive Mediengesellschaft“, die am 30. November 2011 in Kooperation mit der Medienberatung NRW in Düsseldorf stattfand. Dieser Band mit Beiträgen von Ingo Bosse (TU Dortmund), Iris Cornelssen (Aktion Mensch), Christine Ketzer (LAG Lokale Medienarbeit NRW), Nadia Kutscher (Kath. Hochschule NRW), Birgit Lücke (Stadtbücherei Warendorf), Wolfgang Vaupel (Medienberatung NRW), Luzian Weisel (FIZ Karlsruhe), Sinan Yaman (Yaman Communications) u.a.m. dokumentiert die Fachtagung. Darüber hinaus stellt er eine Vielzahl ausgewählter Projekte und Initiativen vor – angefangen vom lokalen integrativen Medienprojekt bis hin zu nationalen und internationalen Inklusionskampagnen.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Informationskompetenz im Kindes- und Jugendalter

Informationskompetenz im Kindes- und Jugendalter von Gapski,  Harald, Tekster,  Thomas
In Zeiten gerätetechnischer Vollversorgung verwenden Kinder und Jugendliche digitale Medien in vielfältiger Weise. Wie aber nutzen junge Menschen diese Medien zur Suche nach Informationen? Wie setzen sie Internet-Suchmaschinen ein? Ausgehend von empirischen Beobachtungen zum Informationsverhalten stellen sich Fragen nach der Erfassung und Förderung ihrer Informationskompetenz durch pädagogisch-didaktische Maßnahmen in Schulen und Bibliotheken, aber auch durch die technische Gestaltung von Suchhilfen. Der vorliegende Band der Schriftenreihe Medienkompetenz des Landes Nordrhein-Westfalen mit Beiträgen von Michael Balceris (Universität Paderborn), Matthias Ballod (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg), Margret Datz (Grundschule Jungeroth, Buchholz), Christine Feil, Christoph Gieger und Alexander Grobbin (Deutsches Jugendinstitut, München), Marco Fileccia (Elsa-Brändström-Gymnasium, Oberhausen), Harald Gapski und Thomas Tekster (Grimme-Institut, Marl), Yvonne Kammerer und Maja Bohnacker (Leibniz-Institut für Wissensmedien, Tübingen), Thomas Rathgeb (LFK, Stuttgart) und Heike vom Orde (IZI, München) behandelt diese Fragen aus Perspektiven der Forschung und Praxis.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Medienkompetenz

Medienkompetenz von Gapski,  Harald
Die Frage nach der Bedeutung von Medienkompetenz ist Gegenstand vielfältiger medienpädagogischer, -wirtschaftlicher, -rechtlicher und -politischer Diskussionen. Auf der Basis einer Bestandsaufnahme von ineinander verwobenen Diskursen und Definitionen der Medienkompetenz skizziert diese Arbeit ein systemtheoretisches Rahmenkonzept, das die individuell-kognitive und die sozial-kommunikative Seite der Medienkompetenz zusammenführt. Medienkompetenz bezieht sich danach auf die weitreichende Frage, wie das Leben, Lernen und Arbeiten in der Informationsgesellschaft gestaltet werden sollte.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Big Data und Medienbildung

Big Data und Medienbildung von Gapski,  Harald
Das digitale Datenvolumen der Welt verdoppelt sich alle zwei Jahre. Es gibt um ein Vielfaches mehr Internet-fähige Geräte als Menschen auf der Erde. Milliarden vernetzte Sensoren, stetig fließende Datenströme und selbstlernende Algorithmen - wir leben im Zeitalter von Big Data. Internetkonzerne, Nachrichtendienste, viele Wissenschafts- und Wirtschaftsbereiche nutzen seit Jahren die Potenziale zur Analyse großer Datenmengen. Mit der Einführung in Marketingstrategien, in die politische Willensbildung und in die Lernprozesse selbst (Learning Analytics) werden Big Data Analysen lebensweltlich erfahrbar und zur gesellschaftlich übergreifenden Bildungsherausforderung. Welche Aspekte machen Big Data zum Thema für die kritische Medienbildung? Inwieweit können Daten und abstrakte Algorithmen medienpädagogisch bearbeitet werden? Lässt sich souveränes Handeln in Datenwelten durch digitale Selbstverteidigung und digitale Ethik stützen? Der Band 3 der Schriftenreihe Digitale Gesellschaft des Landes Nordrhein-Westfalen bündelt Reflexionen, Positionen und Ansätze zum Umgang mit der gesellschaftlichen Revolution Big Data aus Perspektiven der Medienbildung und der medienpädagogischen Forschung - mit Beiträgen von Sandra Aßmann und Valentin Dander (Universität zu Köln), Niels Brüggen (JFF München), Harald Gapski (Grimme-Institut), Petra Grimm (Institut für Digitale Ethik) und Birgit Kimmel (LMK, klicksafe), Christopher Koska (Hochschule für Philosophie München), Gerda Sieben (jfc Köln), Stefan Selke (Hochschule Furtwangen) und Isabel Zorn (Fachhochschule Köln).
Aktualisiert: 2020-01-03
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Informationskompetenz und inklusive Mediengesellschaft

Informationskompetenz und inklusive Mediengesellschaft von Gapski,  Harald
Was bezeichnet der Begriff Informationskompetenz und warum ist er heute so wichtig? Wie kann Informationskompetenz in einer Gesellschaft gefördert werden, die sich als inklusiv versteht? Welche Barrieren gilt es zu überwinden? Was bedeutet Inklusion im Kontext der schulischen und außerschulischen Medienbildung? Diese und weitere Fragen waren Gegenstand der Fachtagung „All inclusive? - Informationskompetenz und inklusive Mediengesellschaft“, die am 30. November 2011 in Kooperation mit der Medienberatung NRW in Düsseldorf stattfand. Dieser Band mit Beiträgen von Ingo Bosse (TU Dortmund), Iris Cornelssen (Aktion Mensch), Christine Ketzer (LAG Lokale Medienarbeit NRW), Nadia Kutscher (Kath. Hochschule NRW), Birgit Lücke (Stadtbücherei Warendorf), Wolfgang Vaupel (Medienberatung NRW), Luzian Weisel (FIZ Karlsruhe), Sinan Yaman (Yaman Communications) u.a.m. dokumentiert die Fachtagung. Darüber hinaus stellt er eine Vielzahl ausgewählter Projekte und Initiativen vor – angefangen vom lokalen integrativen Medienprojekt bis hin zu nationalen und internationalen Inklusionskampagnen.
Aktualisiert: 2019-11-22
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Informationskompetenz im Kindes- und Jugendalter

Informationskompetenz im Kindes- und Jugendalter von Gapski,  Harald, Tekster,  Thomas
In Zeiten gerätetechnischer Vollversorgung verwenden Kinder und Jugendliche digitale Medien in vielfältiger Weise. Wie aber nutzen junge Menschen diese Medien zur Suche nach Informationen? Wie setzen sie Internet-Suchmaschinen ein? Ausgehend von empirischen Beobachtungen zum Informationsverhalten stellen sich Fragen nach der Erfassung und Förderung ihrer Informationskompetenz durch pädagogisch-didaktische Maßnahmen in Schulen und Bibliotheken, aber auch durch die technische Gestaltung von Suchhilfen. Der vorliegende Band der Schriftenreihe Medienkompetenz des Landes Nordrhein-Westfalen mit Beiträgen von Michael Balceris (Universität Paderborn), Matthias Ballod (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg), Margret Datz (Grundschule Jungeroth, Buchholz), Christine Feil, Christoph Gieger und Alexander Grobbin (Deutsches Jugendinstitut, München), Marco Fileccia (Elsa-Brändström-Gymnasium, Oberhausen), Harald Gapski und Thomas Tekster (Grimme-Institut, Marl), Yvonne Kammerer und Maja Bohnacker (Leibniz-Institut für Wissensmedien, Tübingen), Thomas Rathgeb (LFK, Stuttgart) und Heike vom Orde (IZI, München) behandelt diese Fragen aus Perspektiven der Forschung und Praxis. Ohne Einschränkung empfehlenswert ist der Kauf des Buches von Gapski und Tekster. Es wird speziell für interessierte Laien, für Lehrer oder Politiker ein fundierter und gut lesbarer Einstieg in die Informationswelt unserer Kinder geboten. Luzian Weisel, Information. Wissenschaft & Praxis 2013; 64(5) | de Gruyter
Aktualisiert: 2019-11-22
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Medienkompetenz

Medienkompetenz von Gapski,  Harald
Die Frage nach der Bedeutung von Medienkompetenz ist Gegenstand vielfältiger medienpädagogischer, -wirtschaftlicher, -rechtlicher und -politischer Diskussionen. Auf der Basis einer Bestandsaufnahme von ineinander verwobenen Diskursen und Definitionen der Medienkompetenz skizziert diese Arbeit ein systemtheoretisches Rahmenkonzept, das die individuell-kognitive und die sozial-kommunikative Seite der Medienkompetenz zusammenführt. Medienkompetenz bezieht sich danach auf die weitreichende Frage, wie das Leben, Lernen und Arbeiten in der Informationsgesellschaft gestaltet werden sollte.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Medienkompetenzen messen?

Medienkompetenzen messen? von Gapski,  Harald
Der Begriff Medienkompetenz ist seit Jahren Gegenstand medienpädagogischer, -wirtschaftlicher, -politischer und -rechtlicher Diskussionen. Während im nationalen und internationalen Berufsbildungsdiskurs zahlreiche Verfahren und Instrumente zur Erfassung unterschiedlicher Kompetenzdimensionen entwickelt worden sind, gibt es erst wenige Ansätze für den Anwendungsbereich Medienkompetenz: Welche Eingrenzungen und Differenzierungen sind zur Erfassung dieses Bereichs notwendig? Wie könnten vorliegende Erfahrungen zur Erfassung oder Messung allgemeiner Schlüsselkompetenzen für den spezielleren Fall der Medienkompetenzerfassung nutzbar gemacht werden? Mit diesen Ausgangsfragen befassen sich die hier vorliegenden Beiträge der folgenden Autorinnen und Autoren: Klaudia Haase (d & d Gesellschaft für angewandte Bildungsforschung mbH), Dr. Harald Gapski (ecmc Europäisches Zentrum für Medienkompetenz GmbH), PD Dr. Dieter Gnahs (Deutsches Institut für Erwachsenenbildung), Dr. Lutz Goertz (MMB Institut für Medien- und Kompetenzforschung), Vera Timmerberg (Bundesvereinigung Kulturelle Jugendbildung) und Dirk Schneckenberg (Universität Dortmund). Vorgestellt und diskutiert werden unterschiedliche Ansätze und Beispiele aus dem In- und Ausland zur Dokumentation, Erfassung und Messung von Kompetenzen hinsichtlich einer möglichen Übertragbarkeit auf Medienkompetenz. Zur Sprache kommen dabei Instrumente wie (e)Portfolio-Techniken, Weiterbildungspässe sowie computergestützte Kompetenzmessverfahren. Diesen Instrumenten liegen unterschiedliche Kompetenzkonzepte in ihren jeweiligen gesellschaftlichen Anwendungs- und Zielgruppenbereichen (Arbeit, Kultur, Bildung usw.) zugrunde. Zukünftige Verfahren zur Medienkompetenzerfassung könnten durchaus an vorhandene Instrumente anknüpfen und sollten zugleich internationale Konzepte und Referenzrahmen zur Kenntnis nehmen. Indes bleibt die Herausforderung bestehen, zwischen kontextspezifischem Zuschnitt und gesellschaftlichem Querschnitt von Medienkompetenzen das rechte Maß zu finden. Trotz der verbleibenden Vagheit erhält der Leser ... einen realitätsnahen Einblick in die komplexe Problematik der Medienkompetenzmessung und Basisinformationen zu möglichen Lösungen. MEDIENwissenschaft 1/2007
Aktualisiert: 2020-08-10
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Verbraucherschutz und Medienkompetenz

Verbraucherschutz und Medienkompetenz von Gapski,  Harald, Gräßer,  Lars
Das Web 2.0 ist im Alltag jugendlichen Medienhandelns angekommen: Online-Spiele und Social Communitys sind populärer denn je. Das interaktive Web setzt auf die Beteiligung der (jungen) Internetnutzer(innen) und lässt zugleich einen Bestand an Datenspuren im virtuellen Raum anwachsen von dem nicht nur die Werbewirtschaft profitiert – bei der Zielgruppenanalyse, der Produktentwicklung oder auch der Kundenansprache: Virtuelle Spielwelten werden zu Werbewelten, Leserbewertungen oder Produktkritiken zum Teil unklaren Ursprungs beeinflussen das Kaufverhalten. Zudem eröffnet der teils leichtfertige Umgang Jugendlicher mit Daten Missbrauchspotenziale. Welche Formen des Konsumverhaltens im Netz bedürfen der besonderen Aufmerksamkeit? Was bedeutet das für die Verbraucherbildung bzw. für die Förderung von Medienkompetenz? Antworten will dieser 10. Band der Schriftenreihe Medienkompetenz des Landes Nordrhein-Westfalen liefern. Er behandelt die aktuellen Herausforderungen im Schnittfeld von Internetnutzung, Verbraucherverhalten, Unternehmensstrategien sowie verbraucher- und datenschutzrechtliche Rahmenbedingungen. Autorinnen und Autoren der Beiträge sind Sabine Feierabend (Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest), Jörg Hoewner (K12 Agentur für Kommunikation und Innovation GmbH), Torben Kohring (Spieleratgeber-NRW) und Klaus Müller (Verbraucherzentrale NRW e.V.).
Aktualisiert: 2019-11-22
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Medienkompetent in Communitys

Medienkompetent in Communitys von Gapski,  Harald, Gräßer,  Lars
Soziale Netzwerke und Online-Spiele zählen zu den populärsten Anwendungen im Internet. Neben den erweiterten Kommunikations- und Interaktionsmöglichkeiten geraten zunehmend auch Probleme im Umgang mit diesen Anwendungen in die öffentliche Wahrnehmung. Um für die Gefahren - beispielsweise des Datenmissbrauchs oder des Cyberbullying - zu sensibilisieren und Lösungen zu vermitteln, sind bereits auf vielen Ebenen Initiativen und Aufklärungskampagnen gestartet. Meist versuchen sie, die betroffenen Zielgruppen „von außen“ zu erreichen, indem sie eigene Webseiten oder andere Medienkanäle nutzen. Wenn aber Online-Communitys bedeutsame Aufenthaltsräume und Treffpunkte junger Menschen sind, stellt sich die Frage, ob eine Medien- und Sozialarbeit heutzutage nicht auch innerhalb einer Online-Community agieren muss. Werden solche Sensibilisierungs-, Beratungs- und Lernangebote von den Zielgruppen angenommen? Wie funktionieren sie? Erste Erfahrungen, was „medienkompetent in Communitys“ bedeutet, liegen bereits vor. Der neue Band in der Schriftenreihe Medienkompetenz des Landes Nordrhein-Westfalen will das Thema Sensibilisierungs-, Beratungs- und Lernangebote in Online-Communitys und Online-Spielen aufgreifen und Einsatzmöglichkeiten und Grenzen dieses Ansatzes diskutieren. Autorinnen und Autoren sind u.a. Tanja Adamus (Universität Duisburg-Essen), Maren Gaidies (SchülerVZ), Michael Lange (metaversa e.V.), Ibrahim Mazari (Jugendschutzbeauftragter der European Sports League), Prof. Dr. Dorothee Meister (Universität Paderborn) und Daniel Poli (ijab/Kampagne „Watch Your Web“). Der Band liefert eine Fülle von Informationen und Denkanstößen zum Thema Sensibilisierung, Aufklärung, Beratung und Förderung von Lernprozessen im Bereich von Online-Communities und Social Gaming Networks, wobei Erfahrungen aus der medienpädagogischen Praxis und wissenschaftliche Erkenntnisse gleichermaßen einfließen. Prof. Dr. Olaf Winkel, socialnet.de
Aktualisiert: 2019-11-22
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Jenseits der digitalen Spaltung

Jenseits der digitalen Spaltung von Gapski,  Harald
Es gibt Millionen Menschen in Deutschland, die das Internet weder beruflich noch privat nutzen. Die viel diskutierte These von der „digitalen Spaltung“ der Gesellschaft geht davon aus, dass diese Nichtnutzer(innen) bzw. die sogenannten Offliner in der Informationsgesellschaft sozial benachtei-ligt sind. Welche aktuellen Daten zur digitalen Spaltung liegen vor? Welche Gründe und Motive führen Offliner zur Nichtnutzung von Digitaltechnologien an? Warum werden bestimmte Online-Angebote bewusst, also medienkompetent nicht genutzt? Inwieweit nehmen Größen wie Alter, Bildungsgrad oder Haushaltseinkommen Einfluss auf ihre Begründungen der Nichtnutzung? Ist die Nichtnutzung des Internets mittelfristig überhaupt noch eine Handlungsoption angesichts der ge-samtgesellschaftlichen Durchdringung dieser Technologie? Kann die Diskussion um die bewusste Nichtnutzung auch Impulse für laufende Medienkritik- und Medienkompetenzdebatten liefern? Der neue Band aus der Schriftenreihe Medienkompetenz des Landes Nordrhein-Westfalen führt unterschiedliche Perspektiven der Nichtnutzung oder einer bewusst eingeschränkten Nutzung von Computer und Internet zusammen, um den gesellschaftlichen Diskurs zur Medienkompetenz weiter zu fördern. "Jenseits der digitalen Spaltung" bietet eine interessante Querschnittsanalyse eines zentralen Problems der Informationsgesellschaft. Mit dem Fokus auf der Gruppe der "Offliner" wird das Thema anhand demografischer Daten fachlich anspruchsvoll und differenziert unter verschiedenen theoretischen Blickwinkeln aufgearbeitet. Stefan Anderssohn, socialnet.de
Aktualisiert: 2019-10-09
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