Interkulturelle Ritualpraxis in der Vormoderne: Diplomatische Interaktion an den östlichen Grenzen der Fürstengesellschaft.

Interkulturelle Ritualpraxis in der Vormoderne: Diplomatische Interaktion an den östlichen Grenzen der Fürstengesellschaft. von Garnier,  Claudia, Vogel,  Christine
Zeichen, Gesten und Rituale erwiesen sich als zentrales Medium politischer Ordnungsstiftung in der europäischen Fürstengesellschaft der Vormoderne. Der Band nimmt Kontakte mittel- und westeuropäischer Mächte zum Moskowitischen und zum Osmanischen Reich in den Blick, um das Potenzial symbolischer Kommunikation im diplomatischen Austausch an den östlichen Grenzen der europäischen Fürstengesellschaft auszuloten. Rituale boten nicht nur die Chance interkultureller Kommunikation, sondern sie gaben ebenfalls reichlich Anlass zu Missverständnissen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Interkulturelle Ritualpraxis in der Vormoderne: Diplomatische Interaktion an den östlichen Grenzen der Fürstengesellschaft.

Interkulturelle Ritualpraxis in der Vormoderne: Diplomatische Interaktion an den östlichen Grenzen der Fürstengesellschaft. von Garnier,  Claudia, Vogel,  Christine
Zeichen, Gesten und Rituale erwiesen sich als zentrales Medium politischer Ordnungsstiftung in der europäischen Fürstengesellschaft der Vormoderne. Der Band nimmt Kontakte mittel- und westeuropäischer Mächte zum Moskowitischen und zum Osmanischen Reich in den Blick, um das Potenzial symbolischer Kommunikation im diplomatischen Austausch an den östlichen Grenzen der europäischen Fürstengesellschaft auszuloten. Rituale boten nicht nur die Chance interkultureller Kommunikation, sondern sie gaben ebenfalls reichlich Anlass zu Missverständnissen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Interkulturelle Ritualpraxis in der Vormoderne: Diplomatische Interaktion an den östlichen Grenzen der Fürstengesellschaft.

Interkulturelle Ritualpraxis in der Vormoderne: Diplomatische Interaktion an den östlichen Grenzen der Fürstengesellschaft. von Garnier,  Claudia, Vogel,  Christine
Zeichen, Gesten und Rituale erwiesen sich als zentrales Medium politischer Ordnungsstiftung in der europäischen Fürstengesellschaft der Vormoderne. Der Band nimmt Kontakte mittel- und westeuropäischer Mächte zum Moskowitischen und zum Osmanischen Reich in den Blick, um das Potenzial symbolischer Kommunikation im diplomatischen Austausch an den östlichen Grenzen der europäischen Fürstengesellschaft auszuloten. Rituale boten nicht nur die Chance interkultureller Kommunikation, sondern sie gaben ebenfalls reichlich Anlass zu Missverständnissen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Herrschaftsnorm und Herrschaftspraxis im Kurfürstentum Köln im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit

Herrschaftsnorm und Herrschaftspraxis im Kurfürstentum Köln im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit von Bechtold,  Jonas, Gallion,  Nina, Garnier,  Claudia, Gatzen,  Philipp, Groten,  Manfred, Hermel,  Jochen, Kaltscheuer,  Christoph, Plassmann,  Alheydis, Rohrschneider,  Michael, Schmitt,  Fabian, Schnack,  Frederieke Maria, Stieldorf,  Andrea, Sturmel,  Philippe
Über die Epochengrenzen hinweg werden in diesem Band am Beispiel des geistlichen Kurfürstentums Köln Auswirkungen der Spannungen und Wechselwirkungen zwischen Herrschaftsnorm und -praxis untersucht. Schon die Herrschaftsnormen, denen der geistliche Herrscher unterlag, waren in sich widersprüchlich: Als Bischof oblagen ihm geistliche Aufgaben, die denen als weltlicher Herrscher zum Teil diametral entgegengesetzt sein konnten. Neben dieser Problematik, die im Grunde jede geistliche Herrschaft betraf, tritt im Hinblick auf das Kurfürstentum Köln noch eine zusätzliche Besonderheit auf. Hier galt es auch, die Ansprüche in den unterschiedlichen (Teil-)Herrschaften zu erfüllen, die sich nicht immer entsprachen. Dieses spannungsreiche Verhältnis zwischen Norm und Praxis, aber auch die Wechselwirkung an einprägsamen Beispielen zu beleuchten, ist Ziel des Bandes. This volume analyses the tensions and interactions between the ruling norm and practice across different eras in the Electorate of Cologne. The ruling norms, which the spiritual leader obeyed to, were ambivalent: as a bishop he assumed clerical duties, which were diametrically opposed to that of a secular ruler. Besides this problem, which basically affected all clerical rules, there was also another particularity in the Electorate of Cologne. The Electorate also had to meet the demands of different (part) rules which did not always correspond. The aim of this book is to show the tense relationship between norm and practice as well as its interaction using memorable examples.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Die Königserhebung Friedrichs des Schönen im Jahr 1314

Die Königserhebung Friedrichs des Schönen im Jahr 1314 von Becher,  Matthias, Büttner,  Andreas, Clauss,  Martin, Dick,  Stefanie, Freigang,  Christian, Garnier,  Claudia, Gerhards,  Albert, Groten,  Manfred, Hartmann,  Florian, Knesebeck,  Harald Wolter-von dem, Kurmann,  Peter, Lackner,  Christian, Schmoeckel,  Mathias, Schwedler,  Gerald
Die Krönung des Habsburgers Friedrich des Schönen im Bonner Münster am 25. November 1314 prägte das römisch-deutsche Königtum nachhaltig, da am gleichen Tag sein Vetter Ludwig der Bayer in Aachen zum König erhoben wurde. In der Folgezeit bekriegten sich beide Herrscher, gelangten aber nach mehr als zehn Jahren zu einem bemerkenswerten Kompromiss und übten die Herrschaft im Rahmen eines Doppelkönigtums gemeinsam aus. Der Band nimmt einen Perspektivenwechsel vor: weg von dem erfolgreicheren und daher intensiver erforschten Ludwig dem Bayern hin zu Friedrich dem Schönen; thematisiert werden neue Aspekte seiner Reichs- und Hausmachtpolitik sowie von Recht, Kultur und Kunst seiner Zeit, die auf einer interdisziplinären Tagung in Bonn anlässlich seines Krönungsjubiläums diskutiert wurden.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Sterben über den Tod hinaus

Sterben über den Tod hinaus von Garnier,  Claudia, Schnocks,  Johannes
In vormodernen Gesellschaften wurde eine Person erst in ihren Beziehungen zu anderen Menschen als wirklich lebendig angesehen. Entsprechend bedeutete eine Isolation aus dem Gemeinwesen eine Minderung des Lebens und der Existenz. Der Ausschluss konnte so weit gehen, dass man die Ausgegrenzten als Tote bezeichnete. Dieser Vorstellung liegt die Wahrnehmung zugrunde, dass der Tod nicht nur ein biologisches Phänomen ist, sondern ebenfalls durch die kulturelle Praxis einer Gesellschaft bestimmt wird. So stirbt ein Mensch als physisches Individuum den biologischen Tod; gleichzeitig verstirbt er als Mitglied einer sozialen Gemeinschaft. Biologischer und sozialer Tod können dabei deckungsgleich sein, aber auch auseinander treten. Dies bedeutet, dass auch biologisch Lebende wie bereits Verstorbene behandelt werden können, so dass jegliche Bindung zu ihnen abgebrochen wird. Vor diesem kulturanthropologischen Hintergrund untersucht der Band Formen der Ausgrenzung, die als Ahndung von Verstößen gegen die Gesellschaftsordnung eingesetzt wurden. Die Beiträge nehmen die politischen, sozialen und religiösen Absichten der Ausgrenzung in den Blick und beleuchten dieses Phänomen in einem interdisziplinären Zugriff. Das Spektrum reicht von der Analyse altorientalischer Quellen und alttestamentlicher Texte über eine große Bandbreite von Untersuchungen zu Aspekten der Thematik im europäischen Mittelalter. Dabei werden oft überraschende Korrespondenzen und Kontinuitäten sichtbar, die in dieser Form bisher viel zu wenig wahrgenommen wurden.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Spielregeln der Mächtigen

Spielregeln der Mächtigen von Garnier,  Claudia, Kamp,  Hermann
Politische ›Spielregeln‹ und Konventionen spielten im Mittelalter bei der politischen Willensbildung und der Herrschaftsausübung eine herausragende Rolle. Interdisziplinär wird hier eine Summe unter dieses Forschungsfeld gezogen, das für eine allgemeine Geschichte des politischen Verhaltens in der Vormoderne grundlegend ist.
Aktualisiert: 2022-04-13
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Interkulturelle Ritualpraxis in der Vormoderne: Diplomatische Interaktion an den östlichen Grenzen der Fürstengesellschaft.

Interkulturelle Ritualpraxis in der Vormoderne: Diplomatische Interaktion an den östlichen Grenzen der Fürstengesellschaft. von Garnier,  Claudia, Vogel,  Christine
Zeichen, Gesten und Rituale erwiesen sich als zentrales Medium politischer Ordnungsstiftung in der europäischen Fürstengesellschaft der Vormoderne. Der Band nimmt Kontakte mittel- und westeuropäischer Mächte zum Moskowitischen und zum Osmanischen Reich in den Blick, um das Potenzial symbolischer Kommunikation im diplomatischen Austausch an den östlichen Grenzen der europäischen Fürstengesellschaft auszuloten. Rituale boten nicht nur die Chance interkultureller Kommunikation, sondern sie gaben ebenfalls reichlich Anlass zu Missverständnissen.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Amicus amicis Inimicus inimicis

Amicus amicis Inimicus inimicis von Garnier,  Claudia, Prinz,  Friedrich
Das vorliegende Werk untersucht den Stellenwert politisch motivierter Freundschaft im 13. Jahrhundert. Diese amicitia symbolisierte ein hochwirksames Bündnis, das seinen Mitgliedern in Kristensituationen Schutz und Hilfe gewährleistete. Während derartige Abkommen im Früh- und weiten Teilen des Hochmittelalters weitgehend mündlich verabredet wurden, trat etwa seit der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts die vertragliche, urkundliche Abfassung in den Vordergrund. Entsprechend beleuchtet die Untersuchung das Phänomen politischer Freundschaft in der Phase des Übergangs mündlicher Formulierung zu schriftlicher Fixierung. Zwar hat sich der Begriff amicitia und seine Verwendung im politischen Bereich vom Frühmittelalter bis hin zum 13. Jahrhundert in terminologischer Hinsicht gewandelt, doch sind bedeutende inhaltliche Veränderungen fassbar, die in erster Linie durch die fortschreitende Literalität im Beobachtungszeitraum begriffen werden können. So wurden die allgemein formulierten Freundschaftsbündnisse des Früh- und Hochmittelalters durch den Verschriftlichungsprozess des 13. Jahrhunderts und das daraus resultierenden Differenzierungspotential zu universell einsetzbaren politischen Verträgen. Sie waren nicht mehr ein Spiegelbild eines starren Freund-Feind-Denkens, sondern wurden durch ein immer komplexer werdendes Bündnis unterlagert und zu einem vielseitig einsetzbaren Mittel zum politischen Kontrakt.Die Untersuchung bietet eine Bestandsaufnahme politisch motivierter amicitia anhand eines abgegrenzten Personenkreises. Das Erhebungsmaterial der Analyse bilden die Verträge, die in der politischen wie geographischen Einflusssphäre der vier rheinischen Königswähler geschlossen wurden. Der Zugriff erfolgt im ersten Teil der Studie unter dem Aspekt der sozial-hierarchischen Ausrichtung der amicitia. Zum einen sind Allianzen erfasst, welche die Herrscher des 13. Jahrhunderts mit Magnaten an Mittel- und Niederrhein eingingen. Neben diesen als vertikal zu bezeichnenden Formen bilden zum anderen horizontal strukturierte Bündnisse den Gegenstand der Analyse. Das Tableau der Betrachtung bilden die wiederholten Zusammenschlüsse der rheinischen Kurfürsten, die in den Bündnisurkunden wiederholt als amicitia bezeichnet werden.Der zweite Abschnitt der Studie untersucht in einem systematischen Zugriff die wesentlichen Phänomene der amicitia und zeichnet ihre inhaltliche Umsetzung in verschiedenen Situationen anhand detaillierter Fallstudien nach. Im Zentrum steht dabei vor allem die Frage nach den Möglichkeiten der Konfliktbewältigung und -prävention durch Freundschafts- und Bündnisstrukturen. Dieser Zielsetzung sind die in einem dritten Abschnitt der Studie systematische Ausführungen über einzelne, auf Konfliktregulierung oder -vermeidung ausgerichtete Bündnisbestimmungen verpflichtet wie auch die Darstellung der Formen der unbewaffneten Konfliktaustragung durch Schieds- oder Vermittlungstätigkeit bestimmter Personenegruppen.Der Band wird durch ein umfangreiches Literaturverzeichnis sowie ein Register der Personen- und Ortsnamen erschlossen.
Aktualisiert: 2022-11-14
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