Germaine Berton

Germaine Berton von Glauert-Hesse,  Barbara, Goll,  Yvan
Im Januar 1923 erschoss die einundzwanzigjährige Germaine Berton einen Wortführer der rechtsnationalen »Action Française« und versuchte anschließend, sich selbst zu töten. Dieser politische Mord erschütterte die Dritte Republik und ist bis heute in Frankreich ein kontrovers diskutierter Kriminalfall. Die junge Frau hatte eigentlich den Kriegstreiber, Monarchisten und Antisemiten Léon Daudet töten wollen, um mit einem Fanal den Tod des Sozialisten und Pazifisten Jean Jaurès zu rächen, der im Sommer des Jahres 1914 ermordet worden war. Sie sah in den nationalistischen Kriegstreibern die wahren Schuldigen an dem großen Gemetzel. Der Strafprozess wurde zum politischen Tribunal und endete mit einem Freispruch. In hohem Tempo und mit expressionistischer Wucht erzählt Yvan Goll das Leben der Germaine Berton und schildert, wie sie sich radikalisierte und schließlich existentiell zur Tat getrieben wurde. Atemlos wird auch der Prozess geschildert, während vor den Türen des Gerichts die erregten Massen das Urteil erwarten. Golls fesselnder Bericht erschien 1925 in der von Rudolf Leonhard herausgegeben legendären Buchreihe »Außenseiter der Gesellschaft« im »Verlag die Schmiede« in Berlin. Die Neuausgabe verwendet den von Georg Salter gestalteten historischen Umschlag.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Germaine Berton

Germaine Berton von Glauert-Hesse,  Barbara, Goll,  Yvan
Im Januar 1923 erschoss die einundzwanzigjährige Germaine Berton einen Wortführer der rechtsnationalen »Action Française« und versuchte anschließend, sich selbst zu töten. Dieser politische Mord erschütterte die Dritte Republik und ist bis heute in Frankreich ein kontrovers diskutierter Kriminalfall. Die junge Frau hatte eigentlich den Kriegstreiber, Monarchisten und Antisemiten Léon Daudet töten wollen, um mit einem Fanal den Tod des Sozialisten und Pazifisten Jean Jaurès zu rächen, der im Sommer des Jahres 1914 ermordet worden war. Sie sah in den nationalistischen Kriegstreibern die wahren Schuldigen an dem großen Gemetzel. Der Strafprozess wurde zum politischen Tribunal und endete mit einem Freispruch. In hohem Tempo und mit expressionistischer Wucht erzählt Yvan Goll das Leben der Germaine Berton und schildert, wie sie sich radikalisierte und schließlich existentiell zur Tat getrieben wurde. Atemlos wird auch der Prozess geschildert, während vor den Türen des Gerichts die erregten Massen das Urteil erwarten. Golls fesselnder Bericht erschien 1925 in der von Rudolf Leonhard herausgegeben legendären Buchreihe »Außenseiter der Gesellschaft« im »Verlag die Schmiede« in Berlin. Die Neuausgabe verwendet den von Georg Salter gestalteten historischen Umschlag.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Germaine Berton

Germaine Berton von Glauert-Hesse,  Barbara, Goll,  Yvan
Im Januar 1923 erschoss die einundzwanzigjährige Germaine Berton einen Wortführer der rechtsnationalen »Action Française« und versuchte anschließend, sich selbst zu töten. Dieser politische Mord erschütterte die Dritte Republik und ist bis heute in Frankreich ein kontrovers diskutierter Kriminalfall. Die junge Frau hatte eigentlich den Kriegstreiber, Monarchisten und Antisemiten Léon Daudet töten wollen, um mit einem Fanal den Tod des Sozialisten und Pazifisten Jean Jaurès zu rächen, der im Sommer des Jahres 1914 ermordet worden war. Sie sah in den nationalistischen Kriegstreibern die wahren Schuldigen an dem großen Gemetzel. Der Strafprozess wurde zum politischen Tribunal und endete mit einem Freispruch. In hohem Tempo und mit expressionistischer Wucht erzählt Yvan Goll das Leben der Germaine Berton und schildert, wie sie sich radikalisierte und schließlich existentiell zur Tat getrieben wurde. Atemlos wird auch der Prozess geschildert, während vor den Türen des Gerichts die erregten Massen das Urteil erwarten. Golls fesselnder Bericht erschien 1925 in der von Rudolf Leonhard herausgegeben legendären Buchreihe »Außenseiter der Gesellschaft« im »Verlag die Schmiede« in Berlin. Die Neuausgabe verwendet den von Georg Salter gestalteten historischen Umschlag.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Germaine Berton

Germaine Berton von Glauert-Hesse,  Barbara, Goll,  Yvan
Im Januar 1923 erschoss die einundzwanzigjährige Germaine Berton einen Wortführer der rechtsnationalen »Action Française« und versuchte anschließend, sich selbst zu töten. Dieser politische Mord erschütterte die Dritte Republik und ist bis heute in Frankreich ein kontrovers diskutierter Kriminalfall. Die junge Frau hatte eigentlich den Kriegstreiber, Monarchisten und Antisemiten Léon Daudet töten wollen, um mit einem Fanal den Tod des Sozialisten und Pazifisten Jean Jaurès zu rächen, der im Sommer des Jahres 1914 ermordet worden war. Sie sah in den nationalistischen Kriegstreibern die wahren Schuldigen an dem großen Gemetzel. Der Strafprozess wurde zum politischen Tribunal und endete mit einem Freispruch. In hohem Tempo und mit expressionistischer Wucht erzählt Yvan Goll das Leben der Germaine Berton und schildert, wie sie sich radikalisierte und schließlich existentiell zur Tat getrieben wurde. Atemlos wird auch der Prozess geschildert, während vor den Türen des Gerichts die erregten Massen das Urteil erwarten. Golls fesselnder Bericht erschien 1925 in der von Rudolf Leonhard herausgegeben legendären Buchreihe »Außenseiter der Gesellschaft« im »Verlag die Schmiede« in Berlin. Die Neuausgabe verwendet den von Georg Salter gestalteten historischen Umschlag.
Aktualisiert: 2022-09-13
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Germaine Berton

Germaine Berton von Glauert-Hesse,  Barbara, Goll,  Yvan
Im Januar 1923 erschoss die einundzwanzigjährige Germaine Berton einen Wortführer der rechtsnationalen »Action Française« und versuchte anschließend, sich selbst zu töten. Dieser politische Mord erschütterte die Dritte Republik und ist bis heute in Frankreich ein kontrovers diskutierter Kriminalfall. Die junge Frau hatte eigentlich den Kriegstreiber, Monarchisten und Antisemiten Léon Daudet töten wollen, um mit einem Fanal den Tod des Sozialisten und Pazifisten Jean Jaurès zu rächen, der im Sommer des Jahres 1914 ermordet worden war. Sie sah in den nationalistischen Kriegstreibern die wahren Schuldigen an dem großen Gemetzel. Der Strafprozess wurde zum politischen Tribunal und endete mit einem Freispruch. In hohem Tempo und mit expressionistischer Wucht erzählt Yvan Goll das Leben der Germaine Berton und schildert, wie sie sich radikalisierte und schließlich existentiell zur Tat getrieben wurde. Atemlos wird auch der Prozess geschildert, während vor den Türen des Gerichts die erregten Massen das Urteil erwarten. Golls fesselnder Bericht erschien 1925 in der von Rudolf Leonhard herausgegeben legendären Buchreihe »Außenseiter der Gesellschaft« im »Verlag die Schmiede« in Berlin. Die Neuausgabe verwendet den von Georg Salter gestalteten historischen Umschlag.
Aktualisiert: 2022-09-13
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„Nur einmal noch werd ich dir untreu sein“

„Nur einmal noch werd ich dir untreu sein“ von Glauert-Hesse,  Barbara, Goll,  Claire, Goll,  Yvan, Ludwig,  Paula
Die Briefe zwischen Claire Goll, Yvan Goll und Paula Ludwig sind Zeugnisse leidenschaftlicher Liebe, weisen aber auch in Abgründe des Zweifels, der Eifersucht und der Verzweiflung. Zugleich spiegeln sie Leben und Wirken dreier Dichter, die sich in dieser Dreieckskonstellation wechselseitig beeinflussten. Nicht zuletzt rücken die Briefe und Aufzeichnungen immer wieder Fragen über menschliches Handeln in auswegslosen Situationen in den Blickpunkt des Lesers. Die Briefwechsel der Jahre 1917 - 1949 zwischen Claire und Yvan Goll sowie der Jahre 1931-1940 zwischen Paula Ludwig und Yvan Goll wurden zusammengefasst, chronologisch angeordnet und mit einem textkritischen Apparat neu ediert. Ergänzt wird die Ausgabe mit der erstmaligen Veröffentlichung der Korrespondenz zwischen Claire Goll und Paula Ludwig von 1958-1966 sowie Claire Studers bisher unveröffentlichtem Zürcher Tagebuch von 1917. Claire Goll (1890-1977) wuchs in München auf. 1911 heiratete sie den Verleger Dr. Heinrich Studer. Nach ihrer Trennung lernte sie 1917 in Genf Yvan Goll kennen. Beide verkehrten im Kreis der Zürcher Dadaisten, gingen 1919 nach Paris und heirateten 1921. Breton, Joyce, Cocteau, Eluard und Dali aus der Pariser Avantgarde wurden ihre Freunde. 1939 flohen sie über Kuba in die USA, kehrten 1947 nach Paris zurück. Yvan Goll (1891-1950) gilt als deutsch-französischer Klassiker des 20. Jahrhunderts. Nach dem Studium in Straßburg, Freiburg und München lebte er von 1914-1919 im Schweizer Exil: in Genf, Lausanne, Zürich. 1919 zusammen mit Claire Studer wieder in Frankreich, wurde er einer der Wortführer des literarischen Surrealismus. Paula Ludwig (1900-1974), aufgewachsen in Vorarlberg, ging 1923 nach Berlin und lernte dort 1931 Yvan Goll kennen. Es entstand eine enge Partnerschaft mit gegenseitiger Beeinflussung ihrer Werke. Ab 1934 lebte sie in Ehrwald, Tirol, 1938-1940 in engem Kontakt zu Yvan Goll in Paris. 1940 floh sie von Lissabon aus nach Brasilien. Nach ihrer Rückkehr 1953 erfuhr sie von Golls Tod.
Aktualisiert: 2022-09-13
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Germaine Berton

Germaine Berton von Glauert-Hesse,  Barbara, Goll,  Yvan
Im Januar 1923 erschoss die einundzwanzigjährige Germaine Berton einen Wortführer der rechtsnationalen »Action Française« und versuchte anschließend, sich selbst zu töten. Dieser politische Mord erschütterte die Dritte Republik und ist bis heute in Frankreich ein kontrovers diskutierter Kriminalfall. Die junge Frau hatte eigentlich den Kriegstreiber, Monarchisten und Antisemiten Léon Daudet töten wollen, um mit einem Fanal den Tod des Sozialisten und Pazifisten Jean Jaurès zu rächen, der im Sommer des Jahres 1914 ermordet worden war. Sie sah in den nationalistischen Kriegstreibern die wahren Schuldigen an dem großen Gemetzel. Der Strafprozess wurde zum politischen Tribunal und endete mit einem Freispruch. In hohem Tempo und mit expressionistischer Wucht erzählt Yvan Goll das Leben der Germaine Berton und schildert, wie sie sich radikalisierte und schließlich existentiell zur Tat getrieben wurde. Atemlos wird auch der Prozess geschildert, während vor den Türen des Gerichts die erregten Massen das Urteil erwarten. Golls fesselnder Bericht erschien 1925 in der von Rudolf Leonhard herausgegeben legendären Buchreihe »Außenseiter der Gesellschaft« im »Verlag die Schmiede« in Berlin. Die Neuausgabe verwendet den von Georg Salter gestalteten historischen Umschlag.
Aktualisiert: 2023-04-21
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„Ich liege mit deinen Träumen“

„Ich liege mit deinen Träumen“ von Glauert-Hesse,  Barbara, Goll,  Claire, Goll,  Yvan
Sie fühlten sich als Romeo und Julia, als Odysseus und Penelope, verglichen sich mit Tristan und Isolde - in den Liebenden der Literatur spiegelten sich für Claire und Yvan Goll die eigenen Gefühle, die Dimensionen der eigenen Beziehung wider. Mit der gemeinsamen Übersiedlung nach Paris begann 1919 für Claire und Yvan Goll ein Jahrzehnt intensiver literarischer Produktivität, die ihre Liebe in unzähligen Briefen und Gedichten ausdrückt. Es entstanden die berühmten Sammlungen Poèmes d’Amour (1925), Poèmes de Jalousie (1926) und Poèmes de la Vie et de la Mort (1927). In diesen Gedichtbänden treten die Stimmen Claire und Yvan Golls in einen lebhaften Dialog, aus dem sich ein vieltöniger 'Wechselgesang der Liebe' ergibt, bei dem nicht immer klar ist, wem welche Stimme gehört. Während Claire Goll dichtet: 'Ich liege mit deinen Träumen', bekennt Yvan Goll: 'Ich lebe in deiner Liebe.' Barbara Glauert-Hesse stellt bekannte Gedichte Yvan Golls neben zum Teil bislang unveröffentlichte von Claire Goll. Diese Edition veranschaulicht so nicht nur den 'Wechselgesang der Liebe', sondern belebt die dynamische Beziehung der 'Liebenden des zwanzigsten Jahrhunderts' (Claire Goll) in all ihren Facetten. Im Wallstein Verlag erschienen: Claire Goll: Arsenik. Eine Deutsche in Paris, hg. v. Barbara Glauert-Hesse (2005); 'Ich sehne mich nach deinen blauen Briefen'. Rainer Maria Rilke - Claire Goll, Briefwechsel, hg. von Barbara Glauert-Hesse (2000); Yvan Goll: 100 Gedichte. Ausgew. und mit einem Nachwort von Barbara Glauert-Hesse (2003)
Aktualisiert: 2020-01-15
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Eurokokke

Eurokokke von Annenkoff,  Georges, Glauert-Hesse,  Barbara, Goll,  Yvan
Yvan Goll gehört mit dem 1927 erstmals publizierten Roman "Die Eurokokke" zu den Untergangsvisionären des zwanzigsten Jahrhunderts, die mit Kultur- und Zivilisationskritik die Zerstörung der traditionellen bürgerlichen Kultur bloßstellen. Die Brüchigkeit der europäischen Kultur zeigt sich nicht zuletzt in der Vereinsamung des Menschen in der Großstadt, in der wogenden Menschenflut der Pariser Grands Boulevards. In kurzen, episodenhaften Begegnungen des Ich-Erzählers stellt Goll die Heimatlosigkeit des Menschen dar. Keine Lösung, aber zumindest Aufklärung über die Ursache des depressiven, lethargischen Zustands der Menschen bringt das scheinbar zufällige Aufeinandertreffen des Protagonisten mit einem amerikanischen Chemie-Professor aus Philadelphia. Dieser diagnostiziert folgendes: Es ist höchstwahrscheinlich anzunehmen, daß auch Sie nach dem Beispiel der Steine, der alten Bücher und der Esel innerlich vollkommen ausgeleert sind. Sicher haben auch Sie keine Leber, kein Herz, keine Seele mehr. Das heißt, auf Ihr Menschentum übertragen: Sie haben keinen Ehrgeiz, keinen Glauben und keine Liebe mehr. Nicht wahr, Sie haben auch kein Pflichtgefühl mehr, keine Ehrfurcht vor den Eltern und Gott, keinen Respekt, keine Vernunft, keine Zucht und kein Ziel? Sie haben die Krankheit der Leere, auch Langeweile genannt, Sie haben die Eurokokke. Sie sind zu allem fähig, intelligenter weiser junger Mann, zum Selbstmord wie zum Mord. lieferbar: Yvan Goll: Der Mitropäer (3-89244-397-1); Die Lyrik (3-89244-398-x); Claire Goll: Der Neger Jupiter raubt Europa (3-89244-394-7); Ein Mensch ertrinkt (3-89244-395-5); Der Gläserne Garten (3-89244-396-3); "Ich sehne mich sehr nach Deinen blauen Briefen". Rainer Maria Rilke - Claire Goll. Briefwechsel (3-89244-404-8). Der Autor: Yvan Goll: 1891 in Saint-Dié / Vogesen geboren, gilt als deutsch-französischer Klassiker des 20. Jahrhunderts. Jurastudium in Straßburg, mußte als Deutsch-Franzose 1914 ins Schweizer Exil fliehen. Dort begegnet er den Dadaisten, die ihn wesentlich prägten. Freundschaftliche Beziehungen zu James Joyce, Stefan Zweig und Hans Arp. 1919 ging er nach Paris, wo er einer der Wortführer der surrealistischen Bewegung wurde. Yvan Goll starb am 27. Februar 1950 in Paris. Die Herausgeberin: Barbara Glauert-Hesse arbeitete als Rundfunk-Redakteurin und Verlagslektorin. Sie katalogisierte im Auftrag der Deutschen Schillergesellschaft von 1969 an den Nachlaß von Yvan und Claire Goll gemeinsam mit Claire Goll in Paris. Nach deren Tod 1977 setzte sie die Arbeit am Goll-Nachlaß im Deutschen Literaturarchiv in Marbach am Neckar und in Saint-Dié-des-Vosges, Frankreich, fort. Seit 1988 ediert sie die Gesamtwerke beider Autoren. Pressestimmen: "Das ist ein schönes und reines Zeugnis für einen Geist, der sich auf rettungslos verlorenem Posten inmitten einer untergehenden Welt fühlt und jeden Kompromiß ablehnt, der ihm Sinn und Inhalt des Lebens vortäuschen könnte. Eine Hymne des intellektuellen Nihilismus, wie sie in diesen ermattenden, besänftigenden Tagen der Nachkriegszeit nur selten noch geschrieben werden. Es ist durchaus kein langweiliges Buch. Aber ein eiskaltes. Wie glänzend es geschrieben ist, wird jeder Leser nach wenigen Seiten spüren (.)." (Axel Eggebrecht 1929, Literarische Welt) Auf knappem Raum bündelt der Roman eine bunte Vielfalt großstädtischer Impressionen und Geschichten. Die Reflexionen dieses Romans über Angst und Tod erinnern an Rilkes "Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge". Dieser kleine Großstadtroman ist es wert, wieder gelesen zu werden." (Thomas Anz, Frankfurter Allgemeinen Zeitung)
Aktualisiert: 2019-10-16
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100 Gedichte

100 Gedichte von Glauert-Hesse,  Barbara, Goll,  Yvan
Yvan Golls Lyrik spiegelt die politische und literarische Entwicklung des 20. Jahrhunderts wider. Der Band enthält mehrere wiederentdeckte Gedichte. Yvan Goll (1891-1950) gilt als deutsch-französischer Klassiker des 20. Jahrhunderts. Neben seiner Prosa – Romane und Dramen – spiegelt vor allem seine Lyrik die politische und literarische Entwicklung dieses Jahrhunderts wider. Sie reicht von den sozialkritischen Anfängen des Expressionismus über den Surrealismus bis zu den hermetischen Sprachbildern der Spätzeit. 1996 erschien zum ersten Mal die gesamte Lyrik Yvan Golls in deutscher, französischer und englischer Sprache in einer vierbändigen Edition. Eine Auswahl von Hundert Gedichten bietet heute dem Leser einen Querschnitt dieser Ausgabe. Zwischen 1914 und 1950 geschrieben, lassen sie die Vielfalt und Weite der Themen erkennen, die das lyrische Werk Yvan Golls auszeichnen. Zu den frühen Gedichten aus 'Films', 'Der Torso' und 'Die Unterwelt' tritt 'Der Eiffelturm', folgen die Liebesgedichte aus 'Poèmes d’amour', 'Poèmes de Jalousie' und 'Poèmes de la Vie et de la Mort' ebenso wie die 'Malaiischen Lieder', schließlich Beispiele aus 'Jean sans Terre' und dem Spätwerk 'Das Traumkraut', 'Neila, Abendgesang' und 'Die Antirose'. Lieferbar: Yvan Goll: Die Eurokokke (ISBN 3-89244-515-x); Der Mitropäer (ISBN 3-89244-397-1); Die Lyrik (4 Bände, ISBN 3-89244-398-x). Die Herausgeberin Barbara Glauert-Hesse arbeitete als Rundfunk-Redakteurin und Verlagslektorin. Sie katalogisierte im Auftrag der Deutschen Schillergesellschaft von 1969 an den Nachlaß von Yvan und Claire Goll gemeinsam mit Claire Goll in Paris. Nach deren Tod 1977 setzte sie die Arbeit am Goll-Nachlaß im Deutschen Literaturarchiv in Marbach am Neckar und in Saint-Dié-des-Vosges, Frankreich, fort. Seit 1988 ediert sie die Gesamtwerke beider Autoren.
Aktualisiert: 2021-05-05
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Arsenik /Eine Deutsche in Paris

Arsenik /Eine Deutsche in Paris von Glauert-Hesse,  Barbara, Goll,  Claire
Mit ihrer Sympathie für die großen Menschheitsträume wie mit dem ihr eigenen Hang zur unerbittlichen Desillusionierung menschlicher Schicksale erzählt Claire Goll in den Romanen 'Arsenik' (1932) und 'Eine Deutsche in Paris' (1925) von Liebe, Verlust, Eifersucht, Erniedrigung und von Mord als Verzweiflungstat. Claire Goll führt in ihrer Prosa der nachexpressionistischen Zeit das Emanzipationsthema aus der Frühzeit des 20. Jahrhunderts im Stil der Neuen Sachlichkeit fort und wird damit zur Weggenossin Marieluise Fleißers. Für beide Romane fand Thomas Mann äußerst lobende Worte. So schrieb er 1933 in einem Brief an Claire Goll über 'Arsenik': 'Diese Geschichte eines Verbrechens ist eine psychologisch und medizinisch sehr fein und sorgfältig fundierte Arbeit, und sie erschüttert durch den menschlichen Aufstieg, den sie aus kleinbürgerlicher Verstrickung und trüber Schuld in die religiöse Sphäre der Läuterung und Erlösung nimmt.' Und 1928 urteilte er über 'Eine Deutsche in Paris': 'Es ist eine sehr schöne, klare und echte Geschichte, die mich in ihrer naiven und zarten Tragik sehr ergriffen hat. Gewiss wird sie ein dankbares Publikum finden.'
Aktualisiert: 2019-10-16
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