Le Mensch

Le Mensch von Grosser,  Alfred
Wer bestimmt, was der Mensch ist: als Individuum oder Amtsinhaber, als Angehöriger einer Gruppe, Religion oder Ethnie? Facettenreich und mit vielen persönlichen Rückblicken schreibt der große Europäer Grosser über die Entstehung und Moral sozialer Identität. Dabei wehrt er sich gegen ein altes Grundübel, das aktueller ist denn je – den Finger, der auf andere zeigt, das "schlimme DIE": DIE Muslime, DIE Frauen, DIE Juden, DIE Deutschen, DIE Flüchtlinge. Ein großes Buch, das uns auffordert, auch in schwierigen Zeiten niemals unsere Menschlichkeit zu verlieren. Klar in der Sprache und konkret in der Sache nimmt Alfred Grosser das Menschsein auf allen Feldern des gesellschaftlichen Lebens unter die Lupe: Kultur, Politik und Erziehung, Geschlecht, Geschichte und Religion, Geld und nationale Mythen – und natürlich unsere Identität in einem Europa mit Flüchtlingen oder ohne. Er warnt eindringlich vor Politikver-achtung und zieht Bilanz über das "Menschwerden inmitten der Verzweiflung am Weltgeschehen". Sein Credo: "Penser juste, donc à la fois avec justesse et avec justice – Richtig denken heißt, mit Richtigkeit und mit Gerechtigkeit denken. Das klingt zwar im Deutschen nicht so gut, sagt aber doch das Wesentliche."
Aktualisiert: 2023-05-04
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Rückkehr zur Utopie

Rückkehr zur Utopie von Geißler,  Heiner, Grosser,  Alfred, Kufeld,  Klaus, Liessmann,  Konrad Paul, Terkessidis,  Mark, Wagenknecht,  Sahra
"Wenn die utopischen Oasen austrocknen, breitet sich eine Wüste von Banalität und Ratlosigkeit aus", sagt Jürgen Habermas. Klaus Kufelds Vorträge und Schriften sind allesamt im Ton der denkbaren und erfüllbaren Utopien gehalten. Entstanden im Wirkungskreis des renommierten Ernst-Bloch-Zentrums sind seine breit aufgestellten utopischen Themen zeitlos zu lesen – und repräsentieren eine diagnostische Zeitkritik. Ergänzt wird der Band mit Streitgesprächen zu den Themen Utopie und Heimat mit namhaften Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Politik.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Die Freude und der Tod

Die Freude und der Tod von Grosser,  Alfred
Alfred Grosser hat sich um die deutsch-französische Verständigung nach dem Zweiten Weltkrieg verdient gemacht wie kaum ein anderer. Zugleich hat er seine um politische Aufklärung und Versöhnung werbende Stimme immer wieder eingesetzt, um den Deutschen (und den Franzosen!) unbequeme Wahrheiten zu sagen. Der aus Frankfurt stammende, in Paris lebende Politologe, der als Jude geboren wurde und sich zum Atheismus bekennt, ist nicht nur ein glänzender Redner, sondern auch ein unerschrockener, unangepasster Geist, der sich niemals einer politischen Doktrin unterwarf. Genau darauf basiert die moralische Legitimation für seine besondere Rolle als Mahner. In diesem Buch zieht er eine sehr persönliche Bilanz – und erklärt, auf welchen Grundlagen sein lebenslanges politisches Engagement beruht. Er erzählt aus seinem reichen Leben und berichtet über die geistigen Einflüsse, die ihn prägten, über politische Freunde und Feinde, über seine religiösen Erfahrungen und Überzeugungen. Eine lehrreiche, faszinierende Lektüre für junge wie für ältere Leser.
Aktualisiert: 2022-10-05
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Von Auschwitz nach Jerusalem

Von Auschwitz nach Jerusalem von Grosser,  Alfred
Die Shoah prägt bis zum heutigen Tag das Verhältnis zwischen Deutschland und Israel, zwischen Juden und Nichtjuden. Aber sind wirklich alle politischen und moralischen Folgerungen, die aus ihr gezogen werden, gerechtfertigt? Alfred Grosser wirft einen kritischen Blick darauf, wie nach 1945 mit der mörderischen Vergangenheit umgegangen wurde. Im Land der Täter, aber auch im Land der Opfer – das sich seitdem im Konflikt mit der arabischen Bevölkerung der Region befindet. Grosser ist davon überzeugt: Wer verhindern will, dass ganze Gruppen Opfer von Verbrechen werden, muss die Einhaltung der Menschenrechte immer und überall einfordern. Sie dürfen für Muslime nicht weniger gelten als für Juden – in Palästina, aber auch in Europa selbst. So ist dieses Buch ein sehr persönliches Plädoyer für eine universalistische Ethik, die den Respekt vor dem Leiden des Anderen in den Mittelpunkt stellt. Eine Grundhaltung, die kaum jemand so konsequent vertreten hat wie Grosser seit mehr als fünfzig Jahren.
Aktualisiert: 2022-10-04
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„Endlich unsrer Kraft zu trauen und ein schönres Leben aufzubauen“

„Endlich unsrer Kraft zu trauen und ein schönres Leben aufzubauen“ von Beutin,  Heidi, Beutin,  Wolfgang, Bleicher-Nagelsmann,  Heinrich, Grosser,  Alfred, Hermand,  Jost, Möbius,  Regine, Schmidt,  Herbert, Wörmann-Adam,  Claudia
Die ersten Jahre nach Kriegsende waren in allen europäischen Ländern eine schwierige Zeit, die aber auch erfüllt war mit Hoffnungen, Sehnsüchten und politischen Vorstellungen für eine bessere Zukunft. Würde es mit oder auch trotz des Einflusses der Besatzungsmächte zu einem Neuanfang und einer Entwicklung kommen können, die die Ursachen und Folgen von Faschismus und Krieg beseitigen würde? Wie sollte eine effektvolle ‚Entnazifizierung‘ verwirklicht werden? Wie konnte die ökonomische und soziale Situation der Bevölkerung auf- und ausgebaut werden. Welche politischen und gewerkschaftlichen Zukunftsentwürfe für eine humane, demokratische und sozialistische Gesellschaft wurden formuliert und in den verschiedenen Besatzungszonen ins Werk gesetzt. Welche Bedeutung und welchen Einfluss hatte der zunehmende Ost-West-Gegensatz? Was bedeutete das Wiedererstarken des Antikommunismus unter der Regierung Adenauer? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigen sich die anderen Beiträge dieses Bandes unter Bezug auf politische, kulturhistorische und mentalitätsgeschichtliche Aspekte.
Aktualisiert: 2021-11-28
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Le Mensch

Le Mensch von Grosser,  Alfred
Wer bestimmt, was der Mensch ist: als Individuum oder Amtsinhaber, als Angehöriger einer Gruppe, Religion oder Ethnie? Facettenreich und mit vielen persönlichen Rückblicken schreibt der große Europäer Grosser über die Entstehung und Moral sozialer Identität. Dabei wehrt er sich gegen ein altes Grundübel, das aktueller ist denn je – den Finger, der auf andere zeigt, das "schlimme DIE": DIE Muslime, DIE Frauen, DIE Juden, DIE Deutschen, DIE Flüchtlinge. Ein großes Buch, das uns auffordert, auch in schwierigen Zeiten niemals unsere Menschlichkeit zu verlieren. Klar in der Sprache und konkret in der Sache nimmt Alfred Grosser das Menschsein auf allen Feldern des gesellschaftlichen Lebens unter die Lupe: Kultur, Politik und Erziehung, Geschlecht, Geschichte und Religion, Geld und nationale Mythen – und natürlich unsere Identität in einem Europa mit Flüchtlingen oder ohne. Er warnt eindringlich vor Politikver-achtung und zieht Bilanz über das "Menschwerden inmitten der Verzweiflung am Weltgeschehen". Sein Credo: "Penser juste, donc à la fois avec justesse et avec justice – Richtig denken heißt, mit Richtigkeit und mit Gerechtigkeit denken. Das klingt zwar im Deutschen nicht so gut, sagt aber doch das Wesentliche."
Aktualisiert: 2023-05-04
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Deutsche Schuld 1933 – 1945? Die ignorierten Antworten der Zeitzeugen

Deutsche Schuld 1933 – 1945? Die ignorierten Antworten der Zeitzeugen von Dohnanyi,  Klaus von, Grosser,  Alfred, Löw,  Konrad
In einer Rezension des gewaltigen dreibändigen Werkes „Das Dritte Reich“ von Richard J. Evans, Professor für Moderne Geschichte an der Universität Cambridge, heißt es: „Inwiefern die Ermordung der Juden unter den Deutschen auf Zustimmung stieß, kann Evans nicht beantworten und muss noch erforscht werden.“ Mit diesem Buch will Konrad Löw unter Heranziehung aller Quellen, der jüdischen wie der nicht-jüdischen, der deutschen wie der ausländischen, der philosemitischen wie der antisemitischen, diese noch ausstehende Antwort geben. Er setzt sich mit den namhaftesten einschlägigen Zeitgeschichtsforschern auseinander, nicht nur mit Richard J. Evans, sondern auch mit David Bankier, Bernward Dörner, Saul Friedländer, Robert Gellately, Daniel Goldhagen, Raul Hilberg, Marion Kaplan, Ian Kershaw, David Large und Peter Longerich. Entgegen dem, was heute als allgemein anerkannte Lehrmeinung gilt, sind die vom Autor angeführten Zeugnisse – trotz widerstreitender Standpunkte – im Kern weitgehend homogen, sodass sie ein wohlfundiertes Urteil gestatten, das es verdient, in die deutsche Geschichtsschreibung integriert zu werden. Joachim Fest, Autor der weitestverbreiteten Hitlerbiografie, über Konrad Löw und die Schuldfrage: „Beeindruckend ist der Abstand zu allen Voreiligkeiten und den leider unablässig zunehmenden Klischees, die der Zeitgeist befiehlt.“
Aktualisiert: 2023-04-01
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Von Auschwitz nach Jerusalem

Von Auschwitz nach Jerusalem von Grosser,  Alfred
Der Gaza-Krieg hat die Fragen wieder aufgeworfen:Wie scharf darf man Israel kritisieren? Messen die Israel-Kritiker mit zweierlei Maß – oder die Israel-Verteidiger? Und wann ist die Grenze zum Antisemitismus überschritten?Wenn es um den jüdischen Staat geht, kochen sechzig Jahre nach dessen Gründung die Emotionen regelmäßig hoch. Zumal insbesondere in Deutschland bei der Debatte unterschiedliche Auffassungen darüber aufeinanderprallen, welche Lehren aus Auschwitz zu ziehen sind. Aus der Per spektive eines Franzosen, der als jüdischer Deutscher geboren wurde, bringt Alfred Grosser Klarheit in dieses von Polemik, Unter stellungen und Verzerrungen geprägte Feld.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Die Braut im Zwielicht

Die Braut im Zwielicht von Grosser,  Alfred, Keen,  Ruth, Koch,  Eric, Weidle,  Stefan
Gefördert von der Martha Pulvermacher Stiftung. Die Lebenserinnerungen von Eric Koch umspannen eine lange Zeit: Sie zeichnen ein Panorama, das von der Jahrhundertwende bis in die Gegenwart reicht. Die jüdische Familie stammt aus Frankfurt. Der Vater, ein Juwelier, stirbt schon drei Monate nach der Geburt seines Sohnes. Nach dem Machtantritt der Nazis entschließt sich die Familie zur Emigration; Eric kommt nach England, wird 1940 als "enemy alien" interniert, zunächst u. a. auf der Isle of Man. Einige Wochen später wird er per Schiff in ein kanadisches Camp verlegt, wo er bis November 1941 festgehalten wird. Eric Koch hat mehr als eine Autobiographie geschrieben, sein Buch ist die Geschichte mehrerer Generationen seiner Familie, gleichzeitig ein Sittenbild Frankfurts in der Vorkriegszeit. Jedes Kapitel verwendet eine andere Erzähltechnik: Brief, Tagebuch, Rundfunkreportage, Hörspiel, Erzählung, Interview, Drama: so ungewöhnlich wie spannend. ----- ERIC KOCH wurde 1919 in Frankfurt am Main geboren. Nach Kriegsende blieb er in Kanada, studierte dort und arbeitete 35 Jahre als Rundfunkjournalist bei CBC. Heute unterrichtet er an der York University. Er hat zahlreiche Bücher geschrieben, auf deutsch liegen u. a. vor: "Nobelpreis für Goethe"; "Hilmar und Odette: Zwei Leben in Deutschland"; "Liebe und Mord auf Xananta". Eric Koch lebt in Toronto. ------ "Das Buch enthält keineswegs nur spannend erzählte Geschichten. Es handelt sich doch auch um Memoiren, verbunden mit Selbstbefragungen, deren Darstellung mutig sein mag, z.B. wenn Erich / Otto nicht weiß, ob er zum Soldatentod bereit ist – oder zum Töten ehemaliger Schulkameraden. Man weiß nicht, warum die Geschichte dieses oder jenes Menschen so ausführlich erzählt wird, bis man begreift, daß der furchtbare Tod im Rückblick dem Leben eine besondere Beleuchtung verleiht – auch wenn die Erzählung voller Humor gewesen ist." (ALFRED GROSSER)
Aktualisiert: 2021-05-28
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Diplomatenjagd

Diplomatenjagd von Grosser,  Alfred, Koerfer,  Daniel
Der Historiker Daniel Koerfer gehört zu den vehementesten Kritikern der einseitigen und verkürzenden Darstellung des Buches "Das Amt und die Vergangenheit: Deutsche Diplomaten im Dritten Reich und in der Bundesrepublik". In seinem Buch "Diplomatenjagd" untersucht er, wie ein verengter und tendenziöser Blick einen ganzen Berufsstand hat in Misskredit bringen können. Das Werk ist auch ein Lehrstück über grüne Geschichtspolitik. Der Autor legt mit "Diplomatenjagd" ein überfälliges Korrektiv zur einseitigen Darstellung der Geschichte des Auswärtigen Amts und seiner Diplomaten vor. Ein ehemaliger Außenminister hatte schon 2010 geurteilt: "Das Amt, wie es in dem Band aufscheint, ist nicht das Amt, dem ich die Ehre hatte, vorzustehen."
Aktualisiert: 2018-11-12
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