Fremde unter Fremden

Fremde unter Fremden von Grosshaus,  Peter, Held,  Anne, Hochheim,  Hans, Jüttner,  Caspar, Kitel,  Jürgen, Krekel,  Sigrid, Thorn,  Markus
»KunstWerk M« hatte sich 2016 auf der Höhe der kontroversen politischen Auseinandersetzung um die Einwanderungspolitik der BRD unter Angela Merkel gegründet, um die Sichtweisen der Mitglieder der Gruppe mit künstlerischen Mitteln darzustellen, Partei zu ergreifen und so die eigenen Standpunkte zum Ausdruck zu bringen. Alle Werke entstanden zum Thema »Fremde unter Fremden«. Die Werkschau wurde von den Städten Wetzlar und Gießen im Rahmen eines Förderprojekts mit einem bescheidenen Zuschuss unterstützt, dessen Höhe nicht einmal die Materialkosten der Einrichtung der Ausstellung decken konnte. Mit der Förderung verbunden war in beiden Städten aber zudem eine Ausstellungszusage in Ausstellungsräumen beider Städte. Während die Ausstellung in der Stadt Wetzlar bald Zuspruch und Aufmerksamkeit erfuhr, entzog sich die Stadt Gießen ohne Rückäußerung der selbstauferlegten Zusage und löste – ein Lehrbeispiel für Kulturförderung der öffentlichen Hand – Zusage und Selbstverpflichtung nicht ein. Nach »altem hessischen Brauch« ignorierte sie die Werkschau nicht einmal. Der Katalog entstand begleitend zur Ausstellung. Die Realisierung wurde freundlich von privaten Sponsoren ermöglicht.
Aktualisiert: 2022-12-30
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Bestimmte Unbestimmtheit. Chardins pädagogische Lektionen

Bestimmte Unbestimmtheit. Chardins pädagogische Lektionen von Grosshaus,  Peter, Gruschka,  Andreas
Jean-Baptiste Siméon Chardin hat seine Bilder wohlbedacht darauf angelegt, besondere magische Wirkung zu entfalten: Durch die Bezauberung des Betrachters, die Stimulation seiner Sinnestätigkeit und seiner Deutungslust. Er hat diese Ziele anhand der Sujets seiner Zeit – Genrebilder und Stilleben – verfolgt. Wie er die Motive umsetzt und interpretiert, ist hintergründig, raffiniert und geistvoll. Der malerische Zauber lebt von der künstlerischen Meisterschaft, mit der er seine Denkbilder geschaffen hat. Andreas Gruschka entführt seine Leserinnen und Leser mit diesem Buch auf eine unterhaltsame und vergnügliche Entdeckungsreise durch die Bildwelten Chardins und seiner Zeit. 'Bestimmte Unbestimmtheit' ist eine Studie im Grenzbereich zwischen Pädagogik und Kunstwissenschaften. Gruschka zeigt, daß die Bilder Chardins eine eminent lehrreiche Quelle zum Verständnis der Voraussetzungen bürgerlicher Pädagogik darstellen. Zugleich eröffnet der genaue Blick des Pädagogen auf die Bilder dem an Kunst Interessierten neue Zugänge zum bislang nur ansatzweise freigelegten Bedeutungsgehalt der 'unbewußten' Malerei Chardins. Hiermit liegt der erste Band einer auf fünf Bände angelegten historischen Untersuchung der Belehrung der Pädagogik durch die bildende Kunst vor. Eine Lizenzausgabe erscheint 2004 im Psychosozial-Verlag in der Reihe IMAGO.
Aktualisiert: 2022-12-30
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Im Irrlicht

Im Irrlicht von Conrades,  Rudolf, Grosshaus,  Peter, Hackel,  Rainer, Poppersoni,  Alla
'Die leiseste Hoffnung nämlich, irgendetwas im Leben und Schaffen des Steinmetzes, Bildhauers, Skulpteurs, Zeichners, Architekten und auch Bonvivants Arno Breker zu verstehen, gilt jedenfalls nicht ihm, sondern dem nicht beweisbaren, aber zarten Traum, dass die Kunst als solche nicht verraten werden kann.' Eine Ausstellung der Skulpturen von Arno Breker im Schleswig-Holstein-Haus in Schwerin, die Rudolf Conrades 2006 kuratiert hatte, provozierte Kritik und Publikum. Klaus Staeck, Bazon Brock, Gunter Rambow und andere nahmen den Tabubruch, Breker wieder auszustellen, zum Anlaß für mannigfaltige Protestaktionen. Die politischen Statements verdrängten allerdings gleichzeitig auch eine kunsthistorische wie werkimmanente Auseinandersetzung. Der Beitrag von Conrades liefert dazu – und darüber hinaus – nun kenntnisreich weitere Aspekte. Während Rainer Hackel sich sehr schwärmerisch mit der Arbeit von Breker befasst, gelangt Peter Grosshaus vor dem Hintergrund einiger eher persönlicher Aspekte und eines prägnanten Arbeitserlebnisses an der Publikation zu einer andersartig eigenwilligen Auffassung. Die Fotografin Alla Poppersoni, 23, gebürtig aus Kasan in der russischen Republik Tartastan, kannte die Skulpturen von Arno Breker noch nicht, als wir sie 2012 absichtsvoll mit einem Kontrastprogramm in den Skulpturengarten von Brekers Düsseldorfer Atelier schickten: Unmittelbar zuvor hatte sie für uns noch während der Paralympics in London fotografiert. Die Bilder dokumentieren neben den Motiven auch die Kollision, die so entstand. (Diese Publikation können Sie im Internet als 'Bilderradio' verfolgen unter: www.digitalakrobaten.de/978-3-88178-250-0)
Aktualisiert: 2023-03-16
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Kein Halten mehr?

Kein Halten mehr? von Bahr,  Petra, Bauer,  Christian, Böckelmann,  Frank, Brock,  Bazon, Grosshaus,  Peter, Heinsohn,  Gunnar, Hoerisch,  Jochen, Kapitzki,  Linde, Klaus,  Ulrich, Koslowski,  Peter, Ley,  Michael, Ludwig,  Hanspeter, Reents,  Edo, Ruhnau,  Eva, Schlapp,  Manfred, Seitter,  Walter
TUMULT 37: Spätestens mit der Finanzkrise 2007, der die Wirtschaftskrise auf dem Fuße folgte, hat der Markt als ultima ratio aller gesellschaftlichen Wahrheitsansprüche durch die Allmachtphantasien des frei flottierenden Finanzkapitals seine Glaubwürdigkeit bei mehr als drei Viertel der Bevölkerung Europas und der USA endgültig verloren – so belegen es die Umfragen aller gängigen Institute. TUMULT 37 verhandelt in Beiträgen prominenter, zeitgenössischer Autoren das Krisengeschehen unserer Tage. Die Beiträger versammelten sich dazu mit Bazon Brock zu einem 'Konklave der Stiftung Schloss Neuhardenberg' und widmeten sich den Ungeheuern unserer Vorväter, indem sie auf der Suche nach den Urgewalten den BELOMOTH beschworen und nach dem LEVIATHAN angeln gingen. / TUMULT – SCHRIFTEN ZUR VERKEHRSWISSENSCHAFT: Von feinsinnigen Kennern der Verkehrswissenschaften, der Philosophie, der Künste und des Genusses seit Jahrzehnten verehrt und bewundert, war TUMULT auf eine wechselvolle Reise durch die Hände zahlreicher Verlage gegangen und dabei vor den Augen seiner Liebhaber immer wieder verschwunden, wie ein märchenhaftes Gerücht. 1979 erstmals bei MERVE erschienen (Ausgabe 1 und 2), wurde TUMULT in den folgenden Jahren von BELTZ (Ausgabe 3 und 4), BÜCHSE DER PANDORA (Ausgabe 5 bis 8), BOER (Ausgabe 9 bis 15), TURIA + KANT (Ausgabe 16 bis 20), PHILO (Ausgabe 21 bis 28), DIAPHANES (Ausgabe 29 und 30) verlegt. Von 2006 bis 2010 erschien TUMULT im Alpheus Verlag des Berliner Schauspielers und Publizisten Hanns Zischler (Ausgabe 31 bis 36 – Ausgabe 35 wurde bis Ende 2010 nicht veröffentlicht). Ab 2011 wird TUMULT wieder bei BÜCHSE DER PANDORA verlegt. Alle Ausgaben sind reich illustriert und von herausragenden Grafikern individuell gestaltet. Die trotz modernster Technik teils kunsthandwerkliche Fertigung verleiht den Heften zudem eine einzigartige Anmutung.
Aktualisiert: 2022-12-30
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Entdeckt aber nicht erobert. Paolo Veronese malt Kinder und Jugendliche

Entdeckt aber nicht erobert. Paolo Veronese malt Kinder und Jugendliche von Grosshaus,  Peter, Gruschka,  Andreas
Paolo Veronese hatte unter den Renaissance-Künstlern das systematischste Interesse an Kindern und Jugendlichen. Er zeigt sie als erster umfassend in ihrer eigenen Lebensphase. Die Kindheit wird eindrücklich geschildert, während die pädagogische Formung dieser Lebensphase noch keine Rolle zu spielen scheint. Paolo Veronese ist uns vor allem als Maler großformatiger Gastmahle bekannt. Betrachtet man diese Bilder aufmerksam, so bemerkt man erstaunt, wie viele Kinder und Jugendliche die Szenen bevölkern und wie sehr sie dabei eine eigene Form der Anwesenheit besitzen. Veronese zeigt uns als erster Maler in systematischer Haltung Kinder und Jugendliche in ihrer Eigenart. Er kann als der Entdecker der Kindheit und Jugend angesehen werden. Erwachsene werden bei ihm so dargestellt, als ob sie diese Eigenart respektieren würden. Veroneses Bilder dokumentieren eine Kindheit und Jugend, bevor Pädagogen sich mit ihrem erobernden Blick durchgesetzt haben. Für die 'post-pädagogische Epoche' kann die Pädgogik viel von diesem Maler lernen. Hiermit liegt der zweite Band einer auf fünf Bände angelegten historischen Untersuchung der Belehrung der Pädagogik durch die bildende Kunst vor. Eine Lizenzausgabe erscheint 2004 im Psychosozial-Verlag in der Reihe IMAGO.
Aktualisiert: 2022-12-30
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Der heitere Ernst der Erziehung – Jan Steen malt Kinder und Erwachsene als Erzieher und Erzogene

Der heitere Ernst der Erziehung –  Jan Steen malt Kinder und Erwachsene als Erzieher und Erzogene von Grosshaus,  Peter, Gruschka,  Andreas
Was geschah in der Konstitutionsphase des Projektes bürgerlicher Erziehung in den fortgeschrittenen nördlichen Provinzen der Niederlande? Wir wissen von den religiösen Eiferern, die die Erziehung des Nachwuchses als Schauplatz ihres gesellschaftlichen Einflusses zu besetzen suchten. Aber von diesen Kämpfen teilt die blühende Bilderkultur der Holländer fast nichts mit. Stattdessen sehen wir auf den Bildern eine harmonische Gemeinsamkeit der Generationen, die Gelassenheit im Umgang mit den Problemen, die die neue Schule mit sich bringt. Jan Steen ist der leidenschaftlichste Maler und Beobachter der neuen Erziehung. Er behandelt sie variantenreich mit immer neuen Erzählungen und spiegelt sie in den spielenden Erwachsenen und den erziehenden Kindern. Es schildert den letzten heiteren Augenblick einer Pädagogik, die verbindet und nicht trennt. Hiermit liegt der dritte Band einer auf fünf Bände angelegten historischen Untersuchung der Belehrung der Pädagogik durch die bildende Kunst vor.
Aktualisiert: 2022-12-30
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Untiefen im Mainstream

Untiefen im Mainstream von Grosshaus,  Peter, Pongratz,  Ludwig A.
Kann man eine Kritik der zur Zeit vorherrschenden Theorieströmungen in der Pädagogik schreiben, die zugleich nachdenklich und herausfordernd, reflektiert und pointiert ist? Man kann! Die vorliegende Untersuchung zeigt, wie sich Skepsis, Kritik und Engagement verbinden, um konstruktivistische und systemtheoretische Ansätze in der Pädagogik unter die Lupe zu nehmen. Pongratz erläutert z.B. das "Zauber-Einmaleins des Radikalen Konstruktivismus", untersucht den "blinden Fleck der Systemtheorie" und analysiert die Wirkung "pädagogischer Cliffhanger". Sein Buch nimmt eine bekannte Einsicht beim Wort: "Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann" – statt im pädagogischen Mainstream mit zu schwimmen.
Aktualisiert: 2020-12-31
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Wenn Du Märchenaugen hast, ist die Welt voller Wunder

Wenn Du Märchenaugen hast, ist die Welt voller Wunder von Grosshaus,  Peter, Maxeiner,  Christa K
Ein Dorf in der Weichselniederung. Weißhof. Ein Bauernhof. Hier wächst Christa Gebler heran, glücklich und zufrieden, umsorgt von ihrer Familie, ihrer Hauptbezugsperson Lotte und den Leuten auf dem Hof. Dann die ersten Schatten: Nationalsozialismus, Krieg, heranrückende Front. Januar 1945. Jähes Ende der heilen Kinderwelt: Flucht! Überfall der Russen. Rückmarsch nach Weißhof. In den folgenden Wochen und Monaten werden Christas Mutter, die schwangere Lotte und zwei Kinder Zeugen von Brutalität, Vergewaltigung, Willkür und Zerstörung. Wo aber sind Christas Vater, ihr Großvater, ihre Großmutter, ihr Bruder? Immer wieder hilfsbereite Menschen, hilfreiche Zufälle. Erneute Flucht im September. Endstation Berlin. Ruinen und Trümmer, Hunger und Wohnraummangel. Nachkriegszeit in Berlin. Für Christa und ihre Mutter geht das Leben weiter. Was wird die Zukunft bringen? Zeitgeschichte zum Anfassen.
Aktualisiert: 2022-12-30
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Cafe Sternstein

Cafe Sternstein von Grosshaus,  Peter, Krekel,  Sigrid, Volland,  Ernst
Eine Bankerin, die abwinkt, eine Liebe, die zählt, verlorene Freunde, Wahrheiten und das alltägliche Grauen der Realitäten. Sigrid Krekel schreibt, wie das Leben spielt, und geht dabei mit der Sprache spazieren wie mit einer alten, sehr guten Freundin. Berührend, zum Schmunzeln schön oder mörderisch scharf, und wenn es sein muss, auch herrlich böse. 21 kurze Erzählungen über das Leben, die Liebe, den Tod sind in diesem Buch versammelt. Eine Empfehlung für alle, die wissen, dass keiner herzlich lachen kann, der nie ehrlich geweint hat.
Aktualisiert: 2022-12-30
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