Wege zum Dialog

Wege zum Dialog von Ebner,  Ferdinand, Hamberger,  Erich
Mit dem Dialogischen Denken wird in der Regel der Name Martin Buber assoziiert, insbesondere seine Schrift »Ich und Du«. Weniger bekannt ist, dass dieses Buber’sche Hauptwerk inspiriert ist von einem zwei Jahre zuvor (1921) erschienenen Buch des österreichischen Philosophen Ferdinand Ebner. Dieser gilt inzwischen – neben Franz Rosenzweig und Eugen Rosenstock-Huessy – als maßgeblicher Pionier des Dialogischen Denkens. Im vorliegenden Band sind ausgewählte Texte Ebners sowohl aus seinem Schlüsselwerk »Das Wort und die geistigen Realitäten« sowie aus seinen sprachphilosophischen Aufsätzen zusammengefasst und mit kurzen erläuternden Kommentaren versehen. Die hohe Aktualität des Sprachdenkens Ebners als »Einander-Gegeben- Sein im Wort« zeigt sich nicht nur in der Anschlussfähigkeit an maßgebliche Gegenwartsschriften wie etwa Jean-Luc Marions »Gegeben sei« (Alber 2015), sondern vor allem in der (erneuten) Denkbarkeit der zweckfreien, vorbehaltlosen (Hin-)Gabe, die die (Be-)Dürftigkeit der überhandnehmenden utilitaristischen Tausch-Kultur erst in ihrer Eigentlichkeit ersichtlich macht.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Quantenphysik und Kommunikationswissenschaft

Quantenphysik und Kommunikationswissenschaft von Hagen,  Jörg von, Hamberger,  Erich, Pietschmann,  Herbert
Der Quantenphysiker Herbert Pietschmann beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit dem Phänomen Kommunikation. Der Kommunikationswissenschaftler Erich Hamberger setzt sich seit langem mit der Frage der Adaptierung erkenntnistheoretischer Einsichten der Quantentheorie für die Geistes- und Biowissenschaften auseinander. 2003 begegnen sich die beiden – und staunen über die "verschränkten Erkenntnisinteressen". 2006 bestreiten sie eine erste gemeinsame universitäre Lehrveranstaltung. 2011 folgt Das Phänomen Kommunikation transdisziplinär betrachtet. Aus ihrer Zusammenarbeit ist dieses Buch entstanden. Naturwissenschaft arbeitet auf der Grundlage des mechanistischen Denkrahmens. Die bisher einzige Ausnahme ist die Quantenphysik. Weder Leben noch Kommunikation ist mittels des mechanistischen Denkrahmens zu verstehen. Auch der Denkrahmen der Quantenphysik reicht dazu nicht aus. Der Bedarf nach adäquatem Denken im Bereich der Kommunikation kann durch quantenphysikalisches Denken NICHT befriedigt werden, jedoch kann dadurch ein Weg aufgezeigt werden, wie ein adäquater Denkrahmen zu gestalten ist.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Kommunikation und Erkenntnis

Kommunikation und Erkenntnis von Hamberger,  Erich
Jedes Kommunikationsgeschehen ist stets mit einem Erkenntnisgeschehen verbunden – wie umgekehrt jeder Erkenntnisakt ausnahmslos mit einem Kommunikationsakt einhergeht. Kurz: Wer immer sich zum Phänomen Kommunikation äußert, gleich welchen Inhalts und welcher Gestalt, sagt damit – zumindest implizit – notwendigerweise stets zugleich auch etwas aus über das Phänomen Erkenntnis bzw. vice versa. Dem entsprechend bemerkt Karl Jaspers: "Das Denken ist nur in Kommunikation erfüllbar; die Kommunikation ist nur durch das Denken zu entfalten." Diese anthropologische Grundgegebenheit wird im vorliegenden Band nun aus geistesgeschichtlicher und transkultureller Hinsicht in den Blick genommen; denn die untrennbare "Verschränktheit" von menschlicher Kommunikation und Erkenntnis ist stets eingebettet in einen kulturspezifischen Kontext, der als solcher gerade nicht selbstverständlich ist. Vor diesem Hintergrund wird schließlich aufgewiesen, dass die Phänomene Kommunikation und Erkenntnis, die primär gerade keinen "objektivierbaren" Gegenstand darstellen, sondern einen Vollzug, ein – unwiederholbares je neues – Ereignis, ein erweitertes Verständnis von (Kommunikations-)Wissenschaftlichkeit bzw. die Relativierung jenes mechanistischen "Denkrahmens der Moderne" (Pietschmann) nahelegen, der im Zuge der erfolgreichen naturwissenschaftlichen Erforschung der Materie in der Neuzeit als zentrales Erkenntnisparadigma etabliert wurde.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Energie

Energie von Hamberger,  Erich, Pietschmann,  Herbert
Wie lassen sich Materie und Geist verbinden? Klammerte die Naturwissenschaft lange den Geist zugunsten der Materie aus, stellte die Quantentheorie alles auf den Kopf: Der Materiebegriff wird durch den der Energie ersetzt. Der Kommunikationswissenschaftler Erich Hamberger und der Physiker Herbert Pietschmann unternehmen eine spannende Reise durch die Natur- und Geisteswissenschaften, durch unseren Alltag und unser spirituelles Erleben. Sie zeigen: Energie ist das, was die Welt im Innersten zusammenhält.
Aktualisiert: 2022-12-01
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Wege zum Dialog

Wege zum Dialog von Ebner,  Ferdinand, Hamberger,  Erich
Mit dem Dialogischen Denken wird in der Regel der Name Martin Buber assoziiert, insbesondere seine Schrift »Ich und Du«. Weniger bekannt ist, dass dieses Buber’sche Hauptwerk inspiriert ist von einem zwei Jahre zuvor (1921) erschienenen Buch des österreichischen Philosophen Ferdinand Ebner. Dieser gilt inzwischen – neben Franz Rosenzweig und Eugen Rosenstock-Huessy – als maßgeblicher Pionier des Dialogischen Denkens. Im vorliegenden Band sind ausgewählte Texte Ebners sowohl aus seinem Schlüsselwerk »Das Wort und die geistigen Realitäten« sowie aus seinen sprachphilosophischen Aufsätzen zusammengefasst und mit kurzen erläuternden Kommentaren versehen. Die hohe Aktualität des Sprachdenkens Ebners als »Einander-Gegeben- Sein im Wort« zeigt sich nicht nur in der Anschlussfähigkeit an maßgebliche Gegenwartsschriften wie etwa Jean-Luc Marions »Gegeben sei« (Alber 2015), sondern vor allem in der (erneuten) Denkbarkeit der zweckfreien, vorbehaltlosen (Hin-)Gabe, die die (Be-)Dürftigkeit der überhandnehmenden utilitaristischen Tausch-Kultur erst in ihrer Eigentlichkeit ersichtlich macht.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Philosophysik

Philosophysik von Fischer,  Bundespräsident Dr. Heinz, Haidt,  Dieter, Hamberger,  Erich, Haslmayr,  Harald, Heintel,  Peter, Hisaki,  Hashi, Kardinal Schönborn,  Erzbischof Christoph, Kasper,  Helmut, Klein,  Hans-Dieter, Leopoldseder,  Renate, Lhotsky,  Georg, Marktl,  W., Mulacz,  Peter, Redeker,  Bruno, Schwarz,  Gerhard, Schwarz,  Karl-Heinz, Stegmüller,  Paula, Stelljes,  Eva Maria, Zeilinger,  o.Univ.-Prof DDr. Anton
Zum 80. Geburtstag des Physikers Herbert Pietschmann haben Kollegen und Freunde einige Beiträge verfasst, um sein bisheriges Lebenswerk zu würdigen. Dies zwischen zwei Buchdeckeln unterzubringen ist allerdings fast unmöglich. Dennoch werden einige wesentliche Elemente der Leistung Pietschmanns als Physiker, als Philosoph, als Lehrer und als „Medienereignis“ herausgearbeitet. Beigelegt ist eine DVD mit einigen Vorträgen und Fernsehauftritten Pietschmanns, die einen lebendigen Eindruck der interessanten und komplexen Persönlichkeit des Jubilars vermitteln. Ich würde mir wünschen, dass es zum 100. Geburtstag Herbert Pietschmanns zu einer weiteren Festschrift kommt, die uns auch an den zukünftigen wissenschaftlichen Erkenntnissen des Jubilars teilhaben lässt. Herbert Pietschmann forscht, lebt und lehrt „Philo­sophysik“. Es sind Geist und Materie, die er so spannend und wunderbar weiß zu vermitteln. Im Vorwort zu seiner eben erschienenen erweiterten zweiten Auflage von „ERIS & EIRENE – Eine Anleitung zum Umgang mit Widersprüchen und Konflikten“ schreibt er: „Die Leserin oder der Leser könnte verwundert sein, dass ein Autor, dessen Hauptberuf die Beschäftigung mit Quantenphysik umfasst, ein Buch über Widersprüche schreibt, ohne die Quan­ten­physik dabei auch nur zu erwähnen; ist doch der Wider­spruch der Atomphysik zwischen Welle und Teilchen ins allgemeine Bewusstsein, ja manchmal in den Sprachgebrauch ein­gedrungen. Quantenmechanik wird dabei oft als geradezu typisch angesehen für ein Denken, das über die Logik hinausweist. Dabei wird allerdings übersehen, dass Quantenphysik – wie alle Physik – zur Wissenschaft von der Materie gehört! So interessant es ist, selbst in der Beschreibung der Materie einen wesentlichen Widerspruch aufzuspüren, so unsinnig wäre es, ihn als Beispiel für Widersprüche und Konflikte im menschlichen Bereich heranzuziehen. Um das klar zu machen, bedürfte es einer ausführlichen Diskussion, die unserem Buch einen ganz anderen Schwerpunkt verpassen würde. Eine kurze Darstellung läuft Gefahr, mehr zu verschleiern als aufzuhellen. Ich habe ein ganzes Buch dieser Problematik gewidmet und möchte meine interessierten Leserinnen und Leser gerne auf dieses Buch verweisen: „Das Ganze und seine Teile – neues Denken seit der Quantenphysik“ (European University Press, Wien 2012).“
Aktualisiert: 2017-07-04
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Kommunikation und Erkenntnis

Kommunikation und Erkenntnis von Hamberger,  Erich
Jedes Kommunikationsgeschehen ist stets mit einem Erkenntnisgeschehen verbunden - wie umgekehrt jeder Erkenntnisakt ausnahmslos mit einem Kommunikationsakt einhergeht. Kurz: Wer immer sich zum Phänomen Kommunikation äußert, gleich welchen Inhalts und welcher Gestalt, sagt damit - zumindest implizit - notwendigerweise stets zugleich auch etwas aus über das Phänomen Erkenntnis bzw. vice versa. Dem entsprechend bemerkt Karl Jaspers: 'Das Denken ist nur in Kommunikation erfüllbar; die Kommunikation ist nur durch das Denken zu entfalten.' Diese anthropologische Grundgegebenheit wird im vorliegenden Band nun aus geistesgeschichtlicher und transkultureller Hinsicht in den Blick genommen; denn die untrennbare 'Verschränktheit' von menschlicher Kommunikation und Erkenntnis ist stets eingebettet in einen kulturspezifischen Kontext, der als solcher gerade nicht selbstverständlich ist. Vor diesem Hintergrund wird schließlich aufgewiesen, dass die Phänomene Kommunikation und Erkenntnis, die primär gerade keinen 'objektivierbaren' Gegenstand darstellen, sondern einen Vollzug, ein - unwiederholbares je neues - Ereignis, ein erweitertes Verständnis von (Kommunikations-)Wissenschaftlichkeit bzw. die Relativierung jenes mechanistischen 'Denkrahmens der Moderne' (Pietschmann) nahelegen, der im Zuge der erfolgreichen naturwissenschaftlichen Erforschung der Materie in der Neuzeit als zentrales Erkenntnisparadigma etabliert wurde.
Aktualisiert: 2022-10-20
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Quantenphysik und Kommunikationswissenschaft

Quantenphysik und Kommunikationswissenschaft von Hagen,  Jörg von, Hamberger,  Erich, Pietschmann,  Herbert
Der Quantenphysiker Herbert Pietschmann beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit dem Phänomen Kommunikation. Der Kommunikationswissenschaftler Erich Hamberger setzt sich seit langem mit der Frage der Adaptierung erkenntnistheoretischer Einsichten der Quantentheorie für die Geistes- und Biowissenschaften auseinander. 2003 begegnen sich die beiden - und staunen über die „verschränkten Erkenntnisinteressen“. 2006 bestreiten sie eine erste gemeinsame universitäre Lehrveranstaltung. 2011 folgt Das Phänomen Kommunikation transdisziplinär betrachtet. Aus ihrer Zusammenarbeit ist dieses Buch entstanden. Naturwissenschaft arbeitet auf der Grundlage des mechanistischen Denkrahmens. Die bisher einzige Ausnahme ist die Quantenphysik. Weder Leben noch Kommunikation ist mittels des mechanistischen Denkrahmens zu verstehen. Auch der Denkrahmen der Quantenphysik reicht dazu nicht aus. Der Bedarf nach adäquatem Denken im Bereich der Kommunikation kann durch quantenphysikalisches Denken NICHT befriedigt werden, jedoch kann dadurch ein Weg aufgezeigt werden, wie ein adäquater Denkrahmen zu gestalten ist.
Aktualisiert: 2021-12-28
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