Sechs Messen op. 2für 4 Soli, Chor zu 4 Stimmen, Orchester und Basso continuo, 1741

Sechs Messen op. 2für 4 Soli, Chor zu 4 Stimmen, Orchester und Basso continuo, 1741 von Geisbauer,  Rouven Manuel, Hanheide,  Stefan, Liechtenauer,  Paul Ignaz
Paul Ignaz Liechtenauer (ca. 1673–1756) war über vierzig Jahre lang Organist und Kapellmeister am Dom zu Osnabrück. Von seinen Kompositionen haben sich eine Sammlung von 24 Offertorien op. 1 (1736) und die hier vorgelegten Sechs Messen op. 2 (1741) sowie ein Oboenconcerto erhalten. Die Sechs Messen verlangen vier Solisten, vierstimmigen Chor, Streicher und Basso continuo, die erste, zweite und vierte Messe zudem noch zwei Trompeten, die dritte Messe zwei Hörner. Die von dem renommierten Augsburger Verleger Lotter publizierten Werke dienten der kirchenmusikalischen Praxis im katholischen Raum, vorwiegend in Süddeutschland und Österreich. Sie entstanden zeitgleich mit Händels »Messias« und Bachs »h-Moll-Messe«. Liechtenauers Musik ist von einer fast italienisch anmutenden, festlichen Klangpracht mit großem Ausdrucksreichtum. Sie nimmt die Hörenden ein und versenkt sie in den Geist und die Bilderwelt des Spätbarock.
Aktualisiert: 2020-07-01
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‚Ich sehe was, was du nicht siehst‘

‚Ich sehe was, was du nicht siehst‘ von Hanheide,  Stefan, Helms,  Dietrich
In einer Festschrift für einen Professor mit dem Lehr- und Forschungsgebiet 'Theorien der Musik und Musikanalyse' geht es naturgemäß um Themen, die seine wissenschaftlichen Interessen widerspiegeln. So beinhaltet der Band analytisch ausgerichtete Aufsätze zu Chopin, Mozart, Brahms, Ravel und Schönberg, zum Tristan-Akkord und zum Einfluss der Eisenbahn auf die Musik. Die Auswahl der Einzelthemen zeigt aber ebenso die Interessensgebiete der Autoren. Sie repräsentieren ein breites Spektrum und behandeln u. a. die Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy, Hugo Distler, Hans Werner Henze, Gottfried Michael Koenig, Jean Sibelius und die Rockband Pink Floyd. Darüber hinaus enthält der Band einige grundsätzliche Aufsätze zu musiktheoretischen, -ästhetischen und -pädagogischen Aspekten.
Aktualisiert: 2020-01-01
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LOUIS SPOHR SYMPOSIUM BRAUNSCHWEIG 2014 ‚ Musik und Politik ‚

LOUIS SPOHR SYMPOSIUM BRAUNSCHWEIG 2014 ‚ Musik und Politik ‚ von Bartels,  Hendrik, Goldbach,  Karl Traugott, Gurdon,  Alexander, Hanheide,  Stefan, Heister,  Hanns-Werner, Hesse,  Anja, Höink,  Dominuk, Timmermann,  Volker, Weber,  Bernhard
Spohrs Leben und Werk, das neben vielen anderen Einflüssen auch von den sozialen und politischen Unruhen seiner Zeit geprägt worden ist, war Ausgangspunkt für die Frage, ob Spohr das Label „politischer“ Komponist zu Recht trägt. Haben die Erlebnisse als Hofkapellmeister in Kassel, der die Julirevolution 1830, die Märzrevolution 1848 und letztendlich den Sieg der reaktionären Kräfte miterleben musste, Spohr zu einem politischen Komponisten werden lassen? Inwieweit beeinflussten politische Auseinandersetzungen das Schaffen von Spohr, seiner Musiker- und Komponisten-Kollegen, und wie entwickelte sich das Verhältnis von Musik und Politik über das 19. Jahrhundert und über Europa hinaus? Ist Musik bereits politisch, wenn ihr von außen entsprechende Inhalte nachgesagt oder in sie hinein interpretiert werden, oder muss ihr ein dezidiert politisches Kalkül zugrunde liegen? Nimmt sie bzw. nehmen die Komponierenden aktiv Bezug auf aktuelle politische Situationen und kann sie deren Entwicklung beeinflussen? Auf welche Weise ist sie entgegen dem Willen der Komponierenden für politische Zwecke gebrauchbar oder missbrauchbar? Die zentrale Frage, inwieweit das Schaffen und Wirken von Komponierenden und Musizierenden der vergangenen Jahrhunderte auf politische und gesellschaftliche Veränderungen Einfluss genommen bzw. auf jene reagiert hat, oder inwieweit sich Komponierende und Musizierende lediglich bereits bestehenden Strömungen angeschlossen oder überhaupt ganz von Politik ferngehalten haben, wird in allen Autorentexten berührt. Mit Beiträgen von Hendrik Bartels, Karl Traugott Goldbach, Alexander Gurdon, Stefan Hanheide, Hanns-Werner Heister, Dominik Höink und Volker Timmermann
Aktualisiert: 2022-02-22
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Mahlers Visionen vom Untergang

Mahlers Visionen vom Untergang von Hanheide,  Stefan
Führende Mahler-Forscher äußerten seit den späten Zwanziger Jahren die Idee, in Gustav Mahlers Sechster Symphonie und seinen Soldatenliedern sei die Vorahnung der Katastrophe des Ersten Weltkrieges und weiterer politischer Tragödien des Jahrhunderts zu erkennen. Die vorliegende Studie bestätigt diese Vermutung: Die Klangsphäre des Militärs, vor allem der Militärmarsch, wird in deutlichster Weise negativ dargestellt; seine Idiome klingen extrem deformiert und entstellt. Zudem zeichnet der Schluß der Sechsten Symphonie eine düstere Untergangsvision. Diese ungewöhnliche Ausrichtung der Symphonie wurde jedoch vor dem Ersten Weltkrieg kaum in ihrer Bedeutung wahrgenommen. Erst nach dem Krieg erkannte man in breiteren Kreisen die pessimistische und grauenvolle Untergangsbotschaft der Musik. Dieser Rezeptionswandel wird anhand der Auswertung von mehr als einhundert Aufführungskritiken nachgewiesen. Dieser Titel ist - textidentisch und mit gleichem Seitenlayout - auch als gedrucktes Buch erhältlich (ISBN 3-923486-60-X).
Aktualisiert: 2020-01-01
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Jean de Lize: Chants de Guerre

Jean de Lize: Chants de Guerre von Hanheide,  Stefan, Vogel,  Tina
Ein völlig unbekannt gebliebener französischer Komponist brachte unter dem Pseudonym Jean de Lize in zwei Sammlungen Kriegslieder – Chants de Guerre – heraus. Die Texte entstammen der Gedichtanthologie Flammes de Guerre, de l’Invasion vers la Victoire, 1914/1915 von Emmanuel Ducros, die 1916 in Paris erschien. Während sich der Gedichtband von Ducros insgesamt ganz überwiegend chauvinistisch und revanchistisch präsentiert, kehrt die Textauswahl der Lieder die tragische und schreckliche Seite des Krieges hervor, wie es sich in den Schlussworten des letzten Liedes mit dem Titel Sonnet à la Lune dokumentiert: »Du musst erzittern, oh Mond, wenn Dein fahles Licht ein Feld des Grauens erleuchtet.« Inmitten einer Stimmung von Kriegsbegeisterung und Hurrapatriotismus, von Feindesschelte und Chauvinismus zeigt Jean de Lize in seinen Liedern auch ein negatives Bild des Krieges: die brutale Zerstörung menschlichen Lebens in unendlicher Zahl, das durch den Kriegstod vernichtete Glück der Liebenden und die niemals vergehende Trauer über den Verlust eines geliebten Menschen: »Und der Krieg entfacht mehr Schmerzen als die schändlichsten Verbrechen.« Die beiden als Privatdruck herausgebrachten Sammlungen, die nur noch als Unikate existieren, werden in der Neuedition gemeinsam wiederveröffentlicht.
Aktualisiert: 2020-06-28
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LOUIS SPOHR SYMPOSIUM BRAUNSCHWEIG 2014 » Musik und Politik «

LOUIS SPOHR SYMPOSIUM BRAUNSCHWEIG 2014 » Musik und Politik « von Bartels,  Hendrik, Goldbach,  Karl Traugott, Gurdon,  Alexander, Hanheide,  Stefan, Heister,  Hanns-Werner, Höink ,  Dominik, Timmermann,  Volker
Spohrs Leben und Werk, das neben vielen anderen Einflüssen auch von den sozialen und politischen Unruhen seiner Zeit geprägt worden ist, war Ausgangspunkt für die Frage, ob Spohr das Label „politischer“ Komponist zu Recht trägt. Haben die Erlebnisse als Hofkapellmeister in Kassel, der die Julirevolution 1830, die Märzrevolution 1848 und letztendlich den Sieg der reaktionären Kräfte miterleben musste, Spohr zu einem politischen Komponisten werden lassen? Inwieweit beeinflussten politische Auseinandersetzungen das Schaffen von Spohr, seiner Musiker- und Komponisten-Kollegen, und wie entwickelte sich das Verhältnis von Musik und Politik über das 19. Jahrhundert und über Europa hinaus? Ist Musik bereits politisch, wenn ihr von außen entsprechende Inhalte nachgesagt oder in sie hinein interpretiert werden, oder muss ihr ein dezidiert politisches Kalkül zugrunde liegen? Nimmt sie bzw. nehmen die Komponierenden aktiv Bezug auf aktuelle politische Situationen und kann sie deren Entwicklung beeinflussen? Auf welche Weise ist sie entgegen dem Willen der Komponierenden für politische Zwecke gebrauchbar oder missbrauchbar? Die zentrale Frage, inwieweit das Schaffen und Wirken von Komponierenden und Musizierenden der vergangenen Jahrhunderte auf politische und gesellschaftliche Veränderungen Einfluss genommen bzw. auf jene reagiert hat, oder inwieweit sich Komponierende und Musizierende lediglich bereits bestehenden Strömungen angeschlossen oder überhaupt ganz von Politik ferngehalten haben, wird in allen Autorentexten berührt.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Mahlers Visionen vom Untergang

Mahlers Visionen vom Untergang von Hanheide,  Stefan
Führende Mahler-Forscher äußerten seit den späten Zwanziger Jahren die Idee, in Gustav Mahlers Sechster Symphonie und seinen Soldatenliedern sei die Vorahnung der Katastrophe des Ersten Weltkrieges und weiterer politischer Tragödien des Jahrhunderts zu erkennen. Die vorliegende Studie bestätigt diese Vermutung: Die Klangsphäre des Militärs, vor allem der Militärmarsch, wird in deutlichster Weise negativ dargestellt; seine Idiome klingen extrem deformiert und entstellt. Zudem zeichnet der Schluß der Sechsten Symphonie eine düstere Untergangsvision. Diese ungewöhnliche Ausrichtung der Symphonie wurde jedoch vor dem Ersten Weltkrieg kaum in ihrer Bedeutung wahrgenommen. Erst nach dem Krieg erkannte man in breiteren Kreisen die pessimistische und grauenvolle Untergangsbotschaft der Musik. Dieser Rezeptionswandel wird anhand der Auswertung von mehr als einhundert Aufführungskritiken nachgewiesen. Dieser Titel ist - textidentisch und mit gleichem Seitenlayout - auch als pdf-Datei auf CD-ROM erhältlich (ISBN 3-923486-61-8).
Aktualisiert: 2020-06-28
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‚Ich sehe was, was du nicht siehst‘

‚Ich sehe was, was du nicht siehst‘ von Hanheide,  Stefan, Helms,  Dietrich
In einer Festschrift für einen Professor mit dem Lehr- und Forschungsgebiet 'Theorien der Musik und Musikanalyse' geht es naturgemäß um Themen, die seine wissenschaftlichen Interessen widerspiegeln. So beinhaltet der Band analytisch ausgerichtete Aufsätze zu Chopin, Mozart, Brahms, Ravel und Schönberg, zum Tristan-Akkord und zum Einfluss der Eisenbahn auf die Musik. Die Auswahl der Einzelthemen zeigt aber ebenso die Interessensgebiete der Autoren. Sie repräsentieren ein breites Spektrum und behandeln u. a. die Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy, Hugo Distler, Hans Werner Henze, Gottfried Michael Koenig, Jean Sibelius und die Rockband Pink Floyd. Darüber hinaus enthält der Band einige grundsätzliche Aufsätze zu musiktheoretischen, -ästhetischen und -pädagogischen Aspekten.
Aktualisiert: 2020-06-16
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Henricus von Schapen – Aria Jubilans zu 29 Stimmen

Henricus von Schapen – Aria Jubilans zu 29 Stimmen von Hanheide,  Stefan
Der Osnabrücker Marienkantor Henricus von Schapen schuf für die Begrüßung Ernst Augusts I. als erstem evangelischen Fürstbischof im Hochstift Osnabrück eine achtstrophige Komposition mit dem Titel Aria Jubilans. Die Begrüßung in Osnabrück fand am Samstag, dem 30. September 1662, statt. Bei dem Werk handelt es sich um ein Vokalkonzert für acht Vokal-Stimmen, fünf Streicher, zwei Zinken, zwei Trompeten, drei Posaunen, Fagott und Basso continuo. Die Aufführungsdauer beträgt ca. 10 Minuten. Die vorliegende wissenschaftliche Edition gibt die im Staatsarchiv Osnabrück befindliche Handschrift erstmalig wieder und bildet daraus zahlreiche Faksimiles ab. Der heutige Wert der Aria Jubilans ermisst sich darin, dass sie als ein singuläres Dokument die musikalischen Möglichkeiten der Stadt Osnabrück belegt, einen neuen Potentaten in jener Zeit zu begrüßen. Diese Möglichkeiten sind immerhin beträchtlich und verdienen im Rahmen städtischen deutschen Musiklebens im 17. Jahrhundert durchaus Respekt.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Johann Hildebrand – Krieges-Angst-Seufftzer

Johann Hildebrand – Krieges-Angst-Seufftzer von Hanheide,  Stefan, Spellmann,  Hendik, Spellmann,  Holger
Der Eilenburger Organist Johann Hildebrand ließ 1645 in Leipzig eine Sammlung unter dem Titel Krieges-Angst-Seufftzer drucken. Dabei handelt es sich um sieben Monodien für verschiedene Stimmen und Basso continuo und sechs Kantionalsätze. Diese Sammlung stellt das wohl eindrucksvollste musikalische Zeugnis der bedrückenden Kriegsnot am Ende des Dreißigjährigen Krieges dar. So heißt es im fünften Seufftzer: 'Ach Gott! Wir habens nicht gewusst, dass Krieg eine Plage über alle Plagen ist, da muss man sein Brot mit Sorge im Elende essen, da muss man sein Wasser mit Beben trinken'. Nirgends kommt das furchtbare Kriegsleid so nackt, so verzweifelt und hoffnungslos zum Ausdruck wie in diesem Werk. Erst im 20. Jahrhundert fand die Kriegsnot wieder zu musikalischem Ausdruck von ähnlicher Intensität. Hildebrands Krieges-Angst-Seufftzer verdienen nachdrückliche Aufmerksamkeit und Repräsentanz im Musikleben.
Aktualisiert: 2020-06-28
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