Die germanische Siedlung Wustermark 23, Lkr. Havelland

Die germanische Siedlung Wustermark 23, Lkr. Havelland von Fischer-Schröter,  Paul, Hanik,  Susanne, Jahns,  Susanne, Stoppelfeldt,  Thilo
This study presents the results of three excavations in 1998, 1999, and 2004 in an area of some 3.2 ha which produced more than 9,000 features of the EBA, Roman IA, Migration Period, and Slavic times. The settlement of the Late Roman IA and Early Migration Period with 21 wells with well-preserved timbers from A.D. 250-450 was documented almost entirely. It consisted of more than 35 longhouses, mainly corridor houses with separated rooms incl. a stable, nearly 100 barns, 17 sunken-featured buildings, and some special houses. There was also evidence for 28 hearths, 4 dog graves, and 2 deposits. During their 200 years of existence, the house sites remained nearly constant. Additionally it was possible to document an entire fenced farmstead with a main house and outbuilding, barns, sunken-featured houses, and workshops. Up to five farmsteads co-existed in this average-sized settlement. Apart from farming, husbandry, textile production, and iron smelting, hunting was practised, too. The rich find material includes objects made from pottery, bone, amber, glass, wood, stone, and metal as well as daub with construction details. The EBA is represented by a few houses and a grave.
Aktualisiert: 2019-06-06
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Frühe Eisenverhüttung bei Glienick

Frühe Eisenverhüttung bei Glienick von Brumlich,  Markolf, de Klerk,  Pim, Fischer-Schröter,  Paul, Hanik,  Susanne, Lychatz,  Bernd, Schweigart,  Fleur
In the course of a DFG-funded project, the organisation of iron smelting and iron working in the Jastorf culture was characterised for the first time. The project focused on the Teltow area, a morainic landscape south of Berlin which offers diverse natural resources. The excavation of a settlement of the Pre-Roman Iron Age near Glienick revealed bloomeries and several metric tons of smelting slag, indicating large-scale iron production. The bloomeries showed a very particular construction and functional principle and have been named “Glienick type” after the site at which they were first recognised. A series of experiments using this type of furnace succeeded in replicating iron production in this type of bloomery. Extensive smithing residue from the Iron Age settlement shows that iron working took place in close connection with iron production. Metallurgical activities were carried out within the settlement, which was otherwise characterised by a subsistence economy based on agriculture. Following the study of surrounding sites with a similar structure, a model for the organisation of the iron supply in the region during the Pre-Roman Iron Age was developed. A comparison with the Roman Iron Age shows that there was no linear development of iron production. Rather, a break was observed at the end of the Pre-Roman Iron Age and the system was restructured; subsequently, the necessary iron was partly imported. This volume presents the archaeological evidence, supplemented by several scientific analyses. These include the discussion of a pollen profile from Lake Rangsdorf, which amongst others provides a detailed insight into settlement development from the Middle Bronze Age to the Early Roman Period.
Aktualisiert: 2020-09-28
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Klima, Knochen, Blütenstaub

Klima, Knochen, Blütenstaub von Hanik,  Susanne, Jahns,  Susanne, Jungklaus,  Bettina, Schopper,  Franz, Swierczynski,  Tina, Woidt,  Petra
In den modernen archäologischen Wissenschaften sind Siedlungs- und Umweltgeschichte untrennbar miteinander verbunden. Schließlich bestimmt die Umwelt – Klima, Pflanzenbewuchs, Tierwelt – das Leben der Menschen entscheidend. Die Dynamik der Umweltveränderungen erforderte immer wieder Anpassungen und neue Strategien. So beeinflusst ein Wandel des Klimas die Pflanzen- und Tierwelt sowie die Verfügbarkeit von Wasser; Dürre oder Starkregen gefährden die Ernte. Andererseits hat der Mensch spätestens mit dem Beginn der sesshaften Lebensweise seine Umwelt mehr oder minder stark geprägt. Er formte sie mit der Anlage von Siedlungen, mit Ackerbau und Viehzucht – bis hin zur heutigen Kulturlandschaft. Seit vielen tausend Jahren führt er neue Pflanzen ein, er kultiviert sie und verändert die Tiere durch Zucht. Neue Technologien brachten meist einen Wandel in der Lebensweise mit sich, der sich auch in der Ernährung widerspiegelt. Die Mensch-und-Umwelt-Stationen im Archäologischen Landesmuseum Brandenburg widmen sich der Geschichte dieser Wechselbeziehung und verdeutlichen, dass die Umweltproblematik zu allen Zeiten mit dem menschlichen Leben verbunden war. Sie finden zu jedem archäologischen Zeitabschnitt die jeweils prägenden Entwicklungen von Klima, Vegetation, Tierwelt sowie von menschlicher Ernährungs- und Wirtschaftsweise. Erkenntnisse naturwissenschaftlicher Forschungen liegen auch der auf den Wandbildern in den Räumen dargestellten ehemaligen Umwelt zugrunde. Wie erfährt man nun etwas über die Umwelt vergangener Zeiten? Mit der klassischen archäologischen Arbeitsweise ist dies nur selten möglich, hier sind die Naturwissenschaften gefragt. Auf farbigen Zwischenseiten werden einige der vielen Methoden und Disziplinen vorgestellt.
Aktualisiert: 2020-01-10
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Ausgrabungen im Niederlausitzer Braunkohlenrevier 2007

Ausgrabungen im Niederlausitzer Braunkohlenrevier 2007 von Beran,  Jonas, Bönisch,  Eberhard, Brumlich,  Markolf, Grünwald,  Uwe, Hanik,  Susanne, Hirsekorn,  Volkhard, Jansen,  Lutz, Lucia,  Christian, Petzold,  Helfried, Rauchhaupt,  Ralph von, Rösler,  Horst, Schenk,  Thomas, Schnepp,  Elisabeth, Schöneburg,  Peter, Schopper,  Franz, Schulz,  Deborah, Schweissing,  Mike, Tinapp,  Christian, Uhl,  Ursula, Weiß,  Uwe
Der Band informiert brandaktuell über die interessanten Untersuchungen des Jahres 2007, die teilweise noch im Gange waren. Der Leser erfährt von den beteiligten Archäologen und Naturwissenschaftlern der mehr als 25 Ausgrabungen aus erster Hand Neues von der Steinzeit bis zur Neuzeitarchäologie. Bodendenkmale an den Gewässern Malxe, Spree und Schwarze Elster sind nach dem einleitenden "Fließtext zur Archäologie" aus dem Laptop von Eberhard Bönisch ein Schwerpunkt. Neben den außergewöhnlich reichen etwa 3000 Jahre alten Funden der Bronzezeit im Tagebau Welzow wurden beim Bau der schiffbaren Verbindung zum Senftenberger See im bisher nahezu fundleeren Tal der Schwarzen Elster nahezu alle Siedlungsphasen nachgewiesen. Das bei Heinersbrück im Tagebau Jänschwalde vollständig ausgegrabene kleine germanische Dorf mit zugehörigem Friedhof stellt eine Besonderheit dar. Hier konnte eine Feinschmiede entdeckt werden, in der man im 4. Jh. römischen Schrott recycelte. Außerdem stellt das Buch die Untersuchung der inzwischen umgesiedelten bzw. überbaggerten Dörfer Geisendorf und Klein Görigk vor sowie die Dokumentation von Soldatengräbern des Zweiten Weltkrieges. Reiche Bebilderung führt die umfangreichen Funde und wissenschaftlichen Ergebnisse der Archäologen anschaulich vor Augen.
Aktualisiert: 2020-01-09
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Ein spätslawischer Friedhof mit Schwertgräbern von Wusterhausen an der Dosse

Ein spätslawischer Friedhof mit Schwertgräbern von Wusterhausen an der Dosse von Anders,  Jette, Bauer,  Uli, Biermann,  Felix, Brather,  Stephan, Brauer,  Olaf, Czermak,  Andrea, Eilbracht,  Heidemarie, Enders,  Lieselott, Hanik,  Susanne, Jungklaus,  Bettina, Kersting,  Thomas, Lettow,  Hartmut, Schopper,  Franz
Facettenreicher Blick auf slawische Eliten Die Anlage von Leitungsgräben an der Stadtkirche St. Peter und Paul von Wusterhausen an der Dosse, Lkr. Ostprignitz-Ruppin, im Jahre 2006 betraf einen bodendenkmalpflegerisch sensiblen Bereich im Herzen der spätmittelalterlichen Stadt. Vorhergehende archäologische Untersuchungen hatten hier bereits vorgeschichtliche, slawenzeitliche und spätmittelalterliche Siedlungsbefunde sowie auch Gräber aufgedeckt. So rechnete man mit einer interessanten stadtarchäologischen Befundlage. Die baubegleitenden archäologischen Untersuchungen des Jahres 2006 übertrafen dann aber alle Erwartungen: In den schmalen Trassen der Tiefbauarbeiten kamen zahlreiche Gräber eines spätslawischen Bestattungsplatzes ans Tageslicht, darunter insbesondere zwei Grablegen des 12. Jhs. mit reicher Ausstattung: Die Toten hatten Schwerter mit in ihr Grab bekommen, in einem Fall in prunkhafter Ausführung mit Silbertauschierung und -plattierung; überdies war einer der Toten mit einem goldbetressten Gewand niedergelegt worden. Derartig reich ausgestattete Personen, die wir unschwer den sozialen Eliten der slawischen Gesellschaft zurechnen können, sind im nordwestslawischen Raum eine große Seltenheit. Im heutigen Land Brandenburg stehen die Gräber ganz ohne Vergleich da. Die glücklichen Funde von Wusterhausen werfen insofern ein interessantes Schlaglicht auf die sozialen Verhältnisse bei den Elbslawen, auf Repräsentationsgebaren und Selbstverständnis ihrer Eliten gerade in jener Phase, in der sie sich mit der Expansion deutscher Herrschaftsträger in den ostelbischen Raum konfrontiert sahen. Die besondere Bedeutung, die die Gräber von Wusterhausen für das Verständnis jener Epoche haben, war Anlass für ein größeres wissenschaftliches Aufarbeitungsprojekt unter Leitung der Unterzeichneten, zu dem die Ausgräber – Dr. U. Bauer, O. Brauer M. A. und H. Lettow M. A. (Berlin) – den Anstoß gegeben hatten. In diesem Projekt taten sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener Disziplinen (Anthropologie, Archäologie, Archäozoologie, Isotopenforschung, Landesgeschichte und Materialkunde) zusammen, um die Grabungsergebnisse auszuwerten, unter verschiedenen Fragestellungen zu untersuchen und in den Kontext ihrer Zeit einzuordnen. Erfreulicherweise entschied sich die Gerda Henkel Stiftung (Düsseldorf), dieses Unterfangen mit einer namhaften finanziellen Zuwendung zu unterstützen. Dadurch waren einige interessante, insbesondere naturwissenschaftliche Untersuchungen möglich, die sonst aus Kostengründen häufig unterbleiben müssen. So können die Wusterhausener Gräber hier sehr umfassend und facettenreich beleuchtet, die Forschungsergebnisse recht kurze Zeit nach der Ausgrabung in Buchform vorgelegt werden.
Aktualisiert: 2020-01-10
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Neu ist nur das Wort

Neu ist nur das Wort von Hanik,  Susanne, Jahns,  Susanne, Krauskopf,  Christof, Kroll,  Helmut, Lehninger,  Sandra, Schopper,  Franz
Es gibt in der Vorgeschichte fünf Zeiträume, in denen das Kulturpflanzeninventar innerhalb der damals bekannten Welt erstaunlich gleichartig war, fast kann man von Phasen früher Globalisierungen sprechen. Zugleich sind diese fünf Phasen auch Zeiten kultureller und gesellschaftlicher Neuerungen. In der Steinzeit und der Bronzezeit gibt die mögliche Verwendung dieser Pflanzen als Nahrungs- und Genussmittel, Heilpflanzen, Gewürz oder Färbemittel Aufschluss über Geschmack und Kultur der Menschen in diesen Zeiten. Für die Römerzeit und das Mittelalter wird aufgezeigt, wie bäuerliche Wirtschaft und militärische Logistik und für die Neuzeit der Fernhandel zu einer Vereinheitlichung der Nutzpflanzen führen können. Das Beiheft zur Ausstellung gibt einen umfassenden Überblick über die Kulturpflanzen in den genannten Epochen. Beeindruckende Fotos dieser Pflanzen und archäologische Objekte ergänzen das Ausstellungsspektrum.
Aktualisiert: 2020-01-10
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