Im öffentlichen Sektor Deutschlands – wie auch ganz Europas – vollzieht sich seit Jahren ein zunehmender Prozess der Ökonomisierung, d.h. einer Orientierung an Prinzipien und Werten des Wirtschaftslebens. Ob es sich um »Shareholder Value« oder um Privatisierung handelt, um den Import privater Managementmethoden in den öffentlichen Sektor oder um die Deregulierung und Liberalisierung öffentlicher Dienstleistungen – überall ist das Phänomen der Ökonomisierung zu beobachten Das Buch erklärt die Ursachen dieses Prozesses, beschreibt seine Erscheinungsformen, zeigt Zukunftsentwicklungen auf und diskutiert die positiven wie auch kritischen Wirkungen von Ökonomisierung. 14 Wissenschaftler und Praktiker setzen sich aus verschiedenen theoretischen und praktischen Blickwinkeln mit dem Thema auseinander. Die Beiträge liefern zunächst eine Analyse des Problems der Ökonomisierung im gesamten öffentlichen Sektor. Sodann werden Formen und Effekte von Ökonomisierung in der öffentlichen Verwaltung diskutiert, beispielsweise unter Einbezug von Erfahrungen mit dem »New Public Management« oder mit den aktuellen Haushalts- und Rechnungswesen-Reformen. Eine Reihe von Beiträgen setzen sich mit Problemen und Herausforderungen der öffentlichen Unternehmen auseinander, bspw. mit der Entwicklung von Public-Private-Partnerships, dem neuen Managerverhalten von öffentlichen Unternehmen oder den aktuellen Perspektiven des öffentlichen Rechnungswesens. Das Buch wendet sich vor allem an Wissenschaftler und Praktiker im Bereich der öffentlichen Wirtschaft und Verwaltung.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Über Public Corporate Governance wird gegenwärtig heftig diskutiert. In zehn Beiträgen wird eine Bestandsaufnahme der Diskussion vorgenommen. Dabei zeigt sich, dass es zwar eine gemeinsame Sichtweise hinsichtlich der Bedeutung von Public Corporate Governance gibt, aber auch erhebliche Unterschiede, die die Vielgestaltigkeit des Themas demonstrieren. Mit Beiträgen von Mechthild Frentrup, Giuseppe Grossi, Jens Harms, Thomas Lenk, Holger Mühlenkamp, Frank Schulz-Nieswandt, Ulf Papenfuß, Günter Püttner, Hans-Joachim Reck, Christoph Reichard, Manfred Röber, Oliver Rottmann, Christina Schaefer und Ludwig Theuvsen
Aktualisiert: 2020-11-16
Autor:
Mechthild Frentrup,
Giuseppe Grossi,
Jens Harms,
Thomas Lenk,
Holger Mühlenkamp,
Ulf Papenfuß,
Günter Püttner,
Hans-Joachim Reck,
Christoph Reichard,
Manfred Röber,
Oliver Rottmann,
Christina Schaefer,
Frank Schulz-Nieswandt,
Ludwig Theuvsen
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Man stirbt nicht daran, aber es kann einem doch ganz schön böse mitgespielt werden. Die Krankheit Parkinson fesselt nicht unbedingt ans Bett, verändert aber das Leben, nicht nur der unmittelbar Betroffenen, sondern auch derjenigen, die mit ihnen zusammenleben (in familiären oder sonstigen sozialen Zusammenhängen). Diese gemeinhin unbeachteten Menschen stehen im Mittelpunkt dieser zweiten Veröffentlichung, die von der Berliner Parkinson-Selbsthilfegruppe „Mitten im Leben“ präsentiert wird.
Wie im ersten Buch, das unter dem Titel ES IST, WIE ES IST erschien, sind die nun unter dem Titel NICHTS IST, WIE ES WAR zusammengestellten „Parkinsonberichte“ schonungslos. Uneinheitlich und nicht gegängelt sprechen sich hier Parkinsonkranke und deren Vertraute offen und ehrlich aus. Man weiß manchmal nicht, ob Lachen oder Weinen angesagt ist. Was die Autoren verbindet, ist die Solidarität der Leidtragenden, und was die Texte trägt, ist das Verlangen nach authentischer Erfahrung.
Aktualisiert: 2019-12-30
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Familien sind komplizierte Systeme. Sie bestehen zumeist aus selbstbewussten, eigensinnig handelnden Menschen, die gleichzeitig zueinander halten und füreinander Verständnis haben sollen. Das geht oft schief; wo Liebe herrschen sollte, geht es vielfach um Sieg und Niederlage, Eitelkeit und Macht.
Das Buch behandelt das Treffen einer Familie, in dem der Senior der Familie, Dieter, über ein turbulentes Leben in Kriegs- und Friedenszeiten berichten will. Sein Leben war einerseits Spiegelbild deutscher Geschichte, andererseits zeichnete es sich stets durch ein Streben nach Freiheit und Unabhängigkeit aus.
Das Familientreffen fällt mit der Fertigstellung einer Biografie über Dieters Leben zusammen, die sein Schwiegersohn, Johannes, verfasst hat und die kurz vor der Veröffentlichung steht. Diese Biografie findet das Missfallen der Kinder von Dieter, die alles unternehmen, um das Erscheinen des Buches zu verhindern.
Ein Treffen, welches der Versöhnung der Familie dienen sollte, artet zum verzweifelten Kampf um Ehre und Recht aus.
Das Buch ist ein Doku-Drama. Es behandelt ein Leben eines Deutschen, so wie es war, und den Streit einer Familie, so wie er sein könnte.
Aktualisiert: 2019-12-30
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Der Arbeitskreis Fortbildung im Sprecherkreis der Kanzlerinnen und Kanzler der Universitäten Deutschlands versteht sich als Organisation zur kollegialen Selbsthilfe. Er veranstaltet jährlich bis zu fünf Veranstaltungen zu aktuellen Fragestellungen des Wissenschaftsmanagements, die thematisch von persönlichen Führungsfragen bis hin zu hochschulpolitischen Themen reichen. Ausgewählte Veranstaltungen werden in der Reihe „Fortbildungsprogramm für die Wissenschaftsverwaltung“, die bereits seit 1978 besteht und über hundert Bände umfasst, dokumentiert.
Aktualisiert: 2019-03-15
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Eine große deutsche Bank ist durch regelwidrige Geschäftsaktivitäten
in Schwierigkeiten geraten. Vorgeworfen werden ihr unter anderem Zins- und
Kursmanipulationen, Beihilfe zur Geldwäsche und
Untreue.
Bei der Hauptversammlung der Bank tritt der Vorstandsvorsitzende
als Retter auf und verspricht einen „Kulturwandel“ der Bank, der eine Revision der
Unternehmensziele und Geschäftsprozesse beinhalten soll. Dabei liegt es nahe, sich an den Werten der Bibel zu orientieren.
Um zu klären, welche Werte dem biblischen Geschehen zugrunde liegen und ob diese den Anliegen der Bank gerecht werden, lädt der Generalbevollmächtigte
der Bank eine Bischöfin und drei inhaltlich ausgewiesene Professoren zu einer Tagung nach Sils-Maria ein, einst Sommerfrische Friedrich Nietzsches.
Erstaunt und entsetzt wird festgestellt, dass Mord, Betrug, Intoleranz, Hass und eine unglaubliche Brutalität gegenüber Fremden zur alltäglichen Lebenspraxis
der biblischen Akteure gehören.
Während ein Wertewandel diskutiert wird, verliert der Aufsichtsrat den Glauben an den einst als Heilsbringer behandelten Vorsitzenden des Bankvorstands.
Die Wirklichkeit lässt die Götter scheitern.
Aktualisiert: 2019-12-30
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Die vorliegende Autobiographie beinhaltet eine Auseinandersetzung mit den individuellen Dimensionen der deutschen Geschichte. Als Geschichte einer (klein-) bürgerlichen Familie thematisiert sie die Schwierigkeiten und Unsicherheiten, die der politische Wandel des 20. Jahrhunderts (Monarchie, Weimarer Republik, Nationalsozialismus, Westdeutsche Demokratie und DDR- Sozialismus) mit sich brachte. Dazu gehört insbesondere auch das Schweigen über die deutsche Barbarei.
Christliche Werte, redliches Arbeiten und Autoritätstreue bestimmten die Kultur der Nachkriegszeit; Demokratie und ein Streben nach individueller Freiheit mussten erst gelernt werden. Der Protest der Studenten gegen die tradierten Werte, die Kritik an einem Beharren auf gesellschaftlichen Sekundärtugenden, kennzeichneten dagegen das politische Leben in der zweiten Hälfte der 60-er Jahre. Deutschland und seine Jugend waren auf der Suche nach Identität. Das Gewesene hatte sich diskreditiert, aber eine neue gesellschaftliche Ordnung war nicht sichtbar. So befasste man sich mit Theorien der Gesellschaft, die ein Mehr an Humanität versprachen, und präferierte eine Zusammenarbeit mit Institutionen, die sich nicht - oder nur wenig - schuldig gemacht hatten. Dies beinhaltete einerseits eine Beschäftigung mit sozialistischen Theorien und eine Beobachtung der Entwicklungen in der sozialistischen Welt, andererseits ein bevorzugtes Engagement in politisch zweckfreien Einrichtungen wie Universität und Kirche sowie gegebenenfalls eine organisatorische Bindung in sozialistischen Parteien oder emanzipatorischen Bewegungen.
Die dargestellte Lebensgeschichte ist gekennzeichnet durch ein Leben in verschiedenen gesellschaftlichen Wirklichkeiten. Dazu zählen Tätigkeiten des Autors bei der Kirche, der staatlichen Administration sowie ein Engagement bei der Sozialdemokratischen Partei. Allerdings hat die Beschäftigung bei einer Einrichtung der Kirche die Glaubenszweifel des Autors verstärkt, aus der Mitarbeit in der Sozialdemokratischen Partei lernte er, dass weniger Solidarität als vielmehr Wettbewerb die Genossen-Kultur bestimmt, und der Dienst in der Verwaltung bestätigte die Annahme, dass die Bürokratie oft weit davon entfernt ist, dem Prinzip der Wirtschaftlichkeit sowie den Werten der freiheitlich- demokratischen Grundordnung zu genügen. Das vorliegende Buch plädiert für einen Pluralismus der gesellschaftlichen Werte. Solange ein solcher Pluralismus nicht als Tugend begriffen und akzeptiert wird, und solange nicht die Mächtigen als Teil einer immer wieder statt findenden "Komödie des Daseins" (Nietzsche) gesehen werden, ist es schwer, davon überzeugt zu sein, dass die Menschen aus den Fehlern ihrer Geschichte lernen.
Aktualisiert: 2019-12-25
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Das Buch enthält Berichte, Essays, Gedichte und bildnerische Arbeiten von zehn Autorinnen und Autoren, von denen die meisten selbst an Parkinson erkrankt sind und die sich in Selbsthilfegruppe in Berlin organisiert haben. Was sie tun beschreiben sie so:
Was wir machen, nennen die Vertreter der Krankenkassen „Selbsthilfe“. Sie ist Teil der Bemühungen, mit unseren Leiden fertigzuwerden. Da die medizinische Behandlung durch Ärzte und Gesundungsinstitute an erster Stelle des Leistungsspektrums der Kassen steht, wird die Selbsthilfe „ergänzend“ genannt. Sie kann nicht heilen, aber sie macht (vielleicht) das Leben der an Parkinson erkrankten Menschen erträglicher. Ob dies tatsächlich geschieht, ob aus der Kommunikation der Betroffenen wirklich Hilfe erwächst, kann nur von jedem Einzelnen beantwortet werden. Wir hoffen, dass sie diesen Effekt hat.
Einige Mitglieder der Selbsthilfegruppe machten vor einigen Jahren den Vorschlag, die guten Gedanken, die bei den regelmäßigen Treffen der Selbsthilfegruppe geäußert werden, in schriftlicher Form festzuhalten. So wurden die Beiträge, die von den Gruppenmitgliedern gesammelt worden waren, redaktionell in Form gebracht, um dann als Buch zu erscheinen. Dies ermöglichte ein Verleger, der nicht nur an der Thematik des Buches, sondern ebenso an seinem Herstellungsprozess ein Interesse fand.
Der Titel des ersten Buches, das im Jahr 2012 von Claudia Herget und Jürgen Hoffmann herausgegeben wurde, lautet: „Es ist, wie es ist. Parkinsonberichte“. Der etwas frech tautologische Titel enthält eine Art der Kapitulation, eine Schicksalsergebenheit, die für einen Außenstehenden nicht ganz einfach nachvollziehbar ist. Jedoch sagt der Titel auch, dass der Kranke lernen muss, seine veränderte Realität als neue Normalität seines Lebens zu akzeptieren.
Band II der Parkinsonberichte, der im Jahr 2014 erschien und den Titel „Nichts ist, wie es war“ trägt, thematisiert vornehmlich das Verhältnis des Kranken zu seinem sozialen Umfeld, zu dem Ehepartner, pflegende Angehörige, Freunde, Berufskollegen und andere gehören. Mit der Verschlechterung der Symptome, die mit der Krankheit unweigerlich verbunden ist, ändern sich die Lebensbedingungen für alle. Diese Problematik wird gerne verdrängt, hier wird sie ungeschminkt behandelt.
Enthalten die ersten zwei Bände vorwiegend Berichte über die Folgen von Morbus Parkinson und den Umgang damit, so befasst sich der nun vorliegende dritte Band mit einer grundlegenden existenziellen Frage: dem Streben der Menschen nach Glück, nach dem, was das Leben lebenswert macht, nach Lebensqualität. Dabei klingt der Titel dieses Buches wie ein programmatisches Bekenntnis – „Trotzdem: Glück“. Und als ein solches Bekenntnis zum Leben ist er gedacht.
Aktualisiert: 2019-12-30
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Das öffentliche Haushalts- und Rechnungswesen wird sukzessive von der bisher vorherrschenden Kameralistik auf die doppelte Buchführung, wie sie bereits in der Privatwirtschaft vorgeschrieben ist, umgestellt. Durch die Angleichung der Rechnungslegung sollen sowohl die Effizienz des
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Die Autoren beschäftigen sich seit
Jahren mit der Entwicklung des
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kommentieren aus ihrer Verwaltungs- und Beratungspraxis praxisnah die neuen Kontierungsvorschriften.
Für Kämmerer, Sachbearbeiter in der öffentlichen Verwaltung und in öffentlich-rechtlichen Institutionen, rechts- und steuerberatende Berufe, Wirtschaftsprüfer, Unternehmensberater.
Aktualisiert: 2022-06-23
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