Begriff und Vorstellung des »Gesellschaftlichen Zusammenhalts« deuten auf einen komplexen Gegenstand, der in all seinen Facetten von einer einzigen Disziplin kaum gefasst werden kann. Um die sozialen Herausforderungen der Gegenwart zu analysieren, ist daher ein interdisziplinäres Zusammenwirken erforderlich. Das im Jahr 2020 neu gegründete »Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt« nimmt diese Aufgabe an. Die Autor_innen dieses Bandes gehen den Leitfragen des Instituts nach Begriff, Entstehungsbedingungen, Gefährdungen und Wirkungen gesellschaftlichen Zusammenhalts nach. Die Themen reichen von neuen sozialen Konflikten über das Auseinanderdriften von Stadt und Land bis hin zum Populismus und zunehmenden Antisemitismus.
https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/
Aktualisiert: 2023-05-21
Autor:
Felix Axster,
Mathias Berek,
Oliver Decker,
Nicole Deitelhoff,
Ulf Engel,
Rainer Forst,
Immo Fritsche,
Natalie Grimm,
Olaf Groh-Samberg,
Frank Hadler,
Uwe Hasebrink,
Marion Hesse,
Elisabeth Kaske,
Ina Kaufhold,
Albrecht Koschorke,
Dirk van Laak,
Holger Lengfeld,
Thomas Lenk,
Astrid Lorenz,
Matthias Middell,
Gert Pickel,
Matthias Quent,
Jonas Rees,
Stefan Rüb,
Reinhold Sackmann,
Cord Schmelzle,
Stefanie Schüler-Springorum,
Daniel Thym,
Berthold Vogel,
Oliver Winkler,
Andreas Yendell,
Andreas Zick
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Begriff und Vorstellung des »Gesellschaftlichen Zusammenhalts« deuten auf einen komplexen Gegenstand, der in all seinen Facetten von einer einzigen Disziplin kaum gefasst werden kann. Um die sozialen Herausforderungen der Gegenwart zu analysieren, ist daher ein interdisziplinäres Zusammenwirken erforderlich. Das im Jahr 2020 neu gegründete »Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt« nimmt diese Aufgabe an. Die Autor_innen dieses Bandes gehen den Leitfragen des Instituts nach Begriff, Entstehungsbedingungen, Gefährdungen und Wirkungen gesellschaftlichen Zusammenhalts nach. Die Themen reichen von neuen sozialen Konflikten über das Auseinanderdriften von Stadt und Land bis hin zum Populismus und zunehmenden Antisemitismus.
https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/
Aktualisiert: 2023-05-21
Autor:
Felix Axster,
Mathias Berek,
Oliver Decker,
Nicole Deitelhoff,
Ulf Engel,
Rainer Forst,
Immo Fritsche,
Natalie Grimm,
Olaf Groh-Samberg,
Frank Hadler,
Uwe Hasebrink,
Marion Hesse,
Elisabeth Kaske,
Ina Kaufhold,
Albrecht Koschorke,
Dirk van Laak,
Holger Lengfeld,
Thomas Lenk,
Astrid Lorenz,
Matthias Middell,
Gert Pickel,
Matthias Quent,
Jonas Rees,
Stefan Rüb,
Reinhold Sackmann,
Cord Schmelzle,
Stefanie Schüler-Springorum,
Daniel Thym,
Berthold Vogel,
Oliver Winkler,
Andreas Yendell,
Andreas Zick
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Projekt „#UseTheNews“
Das bundesweite Projekt #UseTheNews geht der Nachrichtennutzung und –kompetenz junger Menschen auf
den Grund und entwickelt neue Informations- und Bildungsangebote. In einem News Literacy Lab werden
auf Basis der Studienergebnisse neue Nachrichtenangebote konzipiert. Begleitet wird das News Literacy
Lab von Journalismus-Experten der Hamburger Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW). Dar-
über hinaus werden unter dem Titel Open News Education (ONE) Bildungsangebote, Unterrichtsmaterialien
und Fortbildungen für Lehrkräfte entwickelt, um die Vermittlung von Nachrichtenkompetenz in Schulen zu
stärken. Initiiert wurde #UseTheNews von der Deutschen Presse-Agentur dpa und der Hamburger Behörde
für Kultur und Medien. Unterstützt wird das Projekt von einem Kuratorium aus namhaften Persönlichkeiten
aus Medien und Politik. Mehr: www.dpa.com/de/usethenews.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Die technischen Geräte sowie die Dienste, die zur Nutzung von Nachrichten verwendet werden können, dif-
ferenzieren sich weiter aus; zugleich konvergieren die verschiedenen Optionen zur Nachrichtennutzung, in-
dem mit einem einzigen Endgerät ganz unterschiedliche Dienstetypen genutzt werden können. Für den jähr-
lichen Reuters Institute Digital News Report, den das in Oxford ansässige Reuters Institute for the Study of
Journalism im Jahr 2012 zum ersten Mal durchgeführt hat, wurden 2021 zeitgleich Befragungen in 46 Ländern
realisiert, um generelle Trends, aber auch nationale Besonderheiten erkennen zu können. Das Leibniz-Insti-
tut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut ist seit 2013 als Kooperationspartner verantwortlich für die
deutsche Teilstudie; es wird dabei von den Landesmedienanstalten und dem ZDF unterstützt.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Projekt „Kommunikation in Krisen (KiK)“
Das Projekt „Kommunikation in Krisen“ wurde im Auftrag des Bundesministe-
riums für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Projektteams „For-
schung und Beratung zur Krisenbewältigung COVID-19-Pandemie“ im Zeit-
raum von Dezember 2020 bis April 2021 durchgeführt. Für die vorliegende Veröffentlichung wurde der Be-
richt, der dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) am 30. April 2021 übergeben worden
ist, in geringem Umfang überarbeitet.
Für den Inhalt zeichnen die Autorinnen und Autoren verantwortlich. Das Bundesministerium für Bildung und
Forschung (BMBF) übernimmt keine Gewähr für die Richtigkeit, die Genauigkeit und die Vollständigkeit der
Angaben. Die in der Veröffentlichung geäußerten Ansichten und Meinungen müssen nicht mit der Meinung
des BMBF übereinstimmen.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Vorwort zum Digital News Survey 2020 und Covid-19 Am 28. Januar 2020 wurde in Deutschland die erste Infektion mit dem Sars CoV-2 Erreger bestä-tigt. Ein Mitarbeiter eines Autoteilezulieferers in Bayern hatte sich bei einer aus China angereis-ten Kollegin infiziert. Auf eine geringe Anzahl weiterer Personen, die einen direkten Kontakt zu dem Mitarbeiter hatten, wurde das Virus ebenfalls übertragen. Die Krankheitsverläufe waren we-nig auffällig und eine unkontrollierbare Verbreitung erfolgte nicht. Die bis dahin in Deutschland vergleichsweise entspannte Situation änderte sich Ende Februar 2020 mit der Rückkehr von Rei-senden aus Österreich und Italien und sogenannten Multispreader-Ereignissen wie z.B. einer Kar-nevalsveranstaltung in Nordrhein-Westfalen. Bisher vereinzelt auftretende mit COVID-19 infi-zierte Personen hatten Kontakt zu zahlreichen Menschen und die Infektionsketten konnten nicht mehr lückenlos nachvollzogen werden. Dies führte zu einer exponentiell wachsenden Verbrei-tung mit schnell ansteigenden Zahlen von infizierten, erkrankten und verstorbenen Menschen. Im Zuge dessen und der Deklaration von COVID-19 durch die WHO als Pandemie am 11. März folgten weltweite Reisewarnungen, Absagen von Großveranstaltungen, Einschränkungen des öffentli-chen Lebens in den Bereichen Handel, Kultur, Sport und Freizeit sowie zahlreiche weitere Maß-nahmen zur möglichst weitgehenden Reduzierung von persönlichen Begegnungen. Aufgrund der großen Dynamik innerhalb der aktuellen Regelungen, Empfehlungen und Verbote sowie der weiter voranschreitenden Ausbreitung von COVID-19-Fällen und zumindest regional zu-gespitzten Versorgungssituationen änderten sich die Informationsbedürfnisse und das Nach-richtennutzungsverhalten der Bevölkerung in Deutschland erheblich. Sämtliche Nachrichtenan-gebote verzeichneten einen großen Zulauf an Zuschauern, Hörern, Lesern und Nutzern. Medien-anbieter reagierten auf die angestiegene Nachfrage mit zusätzlichen Angeboten, wie Sondersen-dungen, schnelleren Erscheinungsrhythmen oder neuen Formaten, wie zum Beispiel speziellen Wissenschaftspodcasts mit Virologen, Epidemiologen und anderen bisher in der allgemeinen Öf-fentlichkeit wenig sichtbaren Akteuren. Damit unterscheidet sich das zwischenzeitliche Nachrichtennutzungsverhalten von den alltägli-chen Routinen, die die Bevölkerung vor der Corona-Krise im Umgang mit Nachrichtenangeboten entwickelt hat. Die in diesem Bericht vorgestellten Ergebnisse basieren auf Daten in Deutsch-land, die zwischen dem 17. und dem 30. Januar 2020 erhoben wurden. Die aktuelle Nachrichten-nutzung unter der derzeitigen Corona-Situation lässt sich dadurch nur bedingt wiedergeben. Doch auch wenn sich die Nutzungsroutinen gegenwärtig etwas außerhalb des normalen Takts bewegen, kann dieser Report die sich längerfristig anbahnenden allgemeinen Tendenzen der Nachrichtennutzung spiegeln. Aus diesem Grund legen wir in diesem Jahr ein besonderes Augen-merk auf die sich abzeichnenden längerfristigen Entwicklungslinien. Ergänzend dazu wurde vom Reuters Institute for the Study of Journalism (RISJ) in Oxford eine Befragung zur Nachrichtennutzung in Bezug auf COVID-19 in Deutschland und fünf weiteren Län-dern durchgeführt. Diese ist inhaltlich und methodisch in Teilen am Digital News Survey ausge-richtet, wodurch ein Vergleich des Informationsverhaltens vor und während der Corona-Situation möglich wird. Die Daten für Deutschland wurden uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt, wofür wir uns sehr bedanken. Der Report zur Nachrichtennutzung unter COVID-19-Bedingungen in Argentinien, Deutschland, Südkorea, Spanien, Großbritannien und den USA ist auf der Website des RISJ zu finden.
Aktualisiert: 2021-03-18
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Begriff und Vorstellung des »Gesellschaftlichen Zusammenhalts« deuten auf einen komplexen Gegenstand, der in all seinen Facetten von einer einzigen Disziplin kaum gefasst werden kann. Um die sozialen Herausforderungen der Gegenwart zu analysieren, ist daher ein interdisziplinäres Zusammenwirken erforderlich. Das im Jahr 2020 neu gegründete »Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt« nimmt diese Aufgabe an. Die Autor_innen dieses Bandes gehen den Leitfragen des Instituts nach Begriff, Entstehungsbedingungen, Gefährdungen und Wirkungen gesellschaftlichen Zusammenhalts nach. Die Themen reichen von neuen sozialen Konflikten über das Auseinanderdriften von Stadt und Land bis hin zum Populismus und zunehmenden Antisemitismus.
https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/
Aktualisiert: 2023-03-20
Autor:
Felix Axster,
Mathias Berek,
Oliver Decker,
Nicole Deitelhoff,
Ulf Engel,
Rainer Forst,
Immo Fritsche,
Natalie Grimm,
Olaf Groh-Samberg,
Frank Hadler,
Uwe Hasebrink,
Marion Hesse,
Elisabeth Kaske,
Ina Kaufhold,
Albrecht Koschorke,
Dirk van Laak,
Holger Lengfeld,
Thomas Lenk,
Astrid Lorenz,
Matthias Middell,
Gert Pickel,
Matthias Quent,
Jonas Rees,
Stefan Rüb,
Reinhold Sackmann,
Cord Schmelzle,
Stefanie Schüler-Springorum,
Daniel Thym,
Berthold Vogel,
Oliver Winkler,
Andreas Yendell,
Andreas Zick
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Aktualisiert: 2020-07-01
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Projekt „Reuters Institute Digital News Report“
Die technischen Geräte sowie die Dienste, die zur Nutzung von Nachrichten verwendet werden können,
differenzieren sich weiter aus; zugleich konvergieren die verschiedenen Optionen zur Nachrichtennutzung,
indem mit einem einzigen Endgerät ganz unterschiedliche Dienstetypen genutzt werden können.
Für den jährlichen Reuters Institute Digital News Report, den das in Oxford ansässige Reuters Institute
for the Study of Journalism im Jahr 2012 zum ersten Mal durchgeführt hat, wurden 2018 zeitgleich Befragungen
in 36 Ländern realisiert, um generelle Trends, aber auch nationale Besonderheiten erkennen
zu können. Das Hans‐Bredow‐Institut ist seit 2013 als Kooperationspartner verantwortlich für die deutsche
Teilstudie; es wird dabei von den Landesmedienanstalten und dem ZDF unterstützt.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Zusammenfassung
• Algorithmische Empfehlungen sind ein zentraler Mechanismus der Aufmerksamkeitslenkung in digitalen
Medien geworden. Ihre konkrete Form ist gestaltbar. Es ist deshalb zu prüfen, in welcher
Hinsicht sie für öffentlich-rechtliche Anbieter geeignet sein können und wie sich ihre konkrete Einbettung
in Plattformen für nicht-lineare audiovisuelle Angebote strategisch gestalten lässt.
• Gegenwärtige Empfehlungssysteme beziehen zumeist Ähnlichkeiten der Inhalte („content-based
filtering“) und/oder der Nutzer („collaborative filtering“) ein. Hinzu können auch kontextbezogene
Parameter kommen, etwa die Tageszeit oder der soziale Kontext eines Nutzers. Ziel von Empfehlungssystemen
ist in der Regel, ein personalisiertes Set an Empfehlungen zu geben, was nicht ausschließt,
den Nutzer auch zu einer größeren Variation von Inhalten anzuregen („nudging“).
• Der zentrale Unterschied zwischen menschlichem und algorithmischem Empfehlen betrifft die Intentionalität
des Handelns. Sie ist bei journalistischer Selektion und Präsentation gegeben, fehlt
jedoch bei algorithmischen Empfehlungen. Zwar werden Empfehlungssysteme mit bestimmten
Absichten gestaltet, doch die konkrete Empfehlung selbst beruht dort auf kalkulierten, probabilistischen
Annahmen statt auf kommunikativen Intentionen.
Aktualisiert: 2020-01-28
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Das Buch ist als Einführung konzipiert, die einen umfassenden und interdisziplinären Überblick zum Phänomen Radio bietet. Radio ist das älteste der elektronischen Medien, vermag in der Nutzungsdauer mit dem Fernsehen zu konkurrieren, gleichwohl kommt es über die Rolle eines ´Nebenher´-Mediums selten hinaus. Dabei ist das Radio in unserem Leben omnipräsent, es ist ein besonders variationsreiches und anpassungsfähiges Medium, es besticht durch Flexibilität, Universalität und Globalität. So begegnen wir ihm als Formatradio, Kulturradio, Nachrichtensender, Bürgerradio, Campusradio etc.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Wie gehen Jugendliche mit den nachmittäglichen Talkshows um? Die Studie zeigt, wie oft Jugendliche Talkshows nutzen, weshalb sie sie sehen, was sie von den Moderatorinnen und Moderatoren sowie den Gästen halten und wie all dies mit ihrer Sicht von der Wirklichkeit zusammenhängt.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Die kritische Auseinandersetzung mit Medien und öffentlicher Kommunikation ist für eine zunehmend von Medien geprägte Gesellschaft von großer Bedeutung. Zu dieser Auseinandersetzung gehören einerseits die publizistische Medienkritik beispielsweise durch Fernsehkritiken und Medienseiten. Medienkritik in einem weit verstandenen Sinn findet sich andererseits aber auch in der Politik und den Aufsichtsgremien des Rundfunks, bei den Programmveranstaltern, in den medienbezogenen Wissenschaften und - nicht zuletzt - beim Medienpublikum selbst. Der Band, der Beiträge von Wissenschaftlern und Praktikern vereint, will diese medienkritischen Ansätze in ihrer ganzen Breite dokumentieren, diskutieren und so die kritische, öffentliche Auseinandersetzung mit Medien stärken.
Aktualisiert: 2022-03-01
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How to catch the millennials? Auf den konventionellen Wegen des linearen Fernsehens wohl eher nicht. Junge Mediennutzer erwarten Content, der sie dort abholt, wo sie sich bewegen. Sie wollen Formate, die anders erzählt werden, und Informationen, die auf Augenhöhe vermittelt werden. Und das am besten jederzeit und überall verfügbar. Wie können TV-Veranstalter bei einer Generation punkten, die das lineare Fernsehen mehr und mehr verlernt? Welche Möglichkeiten bieten sich den Sendern in jenen medialen Räumen, die die Jüngeren nutzen? Und welche Formate, Plattformen und Social-Media-Kanäle kommen an? Der Content-Bericht 2017 versammelt Beiträge von Autorinnen und Autoren aus Forschung und Praxis, die klare Thesen formulieren und vielseitige Antworten geben. Darüber hinaus werden die zentralen Ergebnisse der Programmanalyse der acht reichweitenstärksten deutschen Fernsehvollprogramme vorgestellt und aktuelle Programmentwicklungen diskutiert.
Aktualisiert: 2019-01-21
Autor:
Joachim Becker,
Anne Beier,
Vivien Benert,
Uli Bernhard,
Robin Blase,
Axel Dammler,
Dirk Feldhaus,
Nora Frerichmann,
Uwe Hasebrink,
Dörte Hein,
Sascha Hölig,
Cornelia Holsten,
Claudia Langer,
Torsten Maurer,
Eva Spittka,
Helmut Volpers,
Matthias Walter,
Hans-Jürgen Weiß
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Suchmaschinen, Netzwerk- und Multimediaplattformen sowie Instant-Messaging-Dienste sind wesentliche
Elemente des Kommunikations- und Informationsverhaltens online. Sie fungieren als Intermediäre, weil sie ihren
Nutzerinnen und Nutzern Inhalte aus zahlreichen unterschiedlichen Quellen erschließen, unter Zuhilfenahme
von Algorithmen filtern und zu personalisierten Informationsangeboten bündeln. Aus Nutzersicht unterstützen
sie neben dem Informationsmanagement im engeren Sinne auch weitergehende Praktiken des Identitätsund
Beziehungsmanagements. Online-Intermediäre tragen damit wesentlich zum gegenwärtig beobachtbaren
Wandel von Öffentlichkeit bei, doch die resultierenden Folgen für die Meinungsbildung zu gesellschaftlich
relevanten Themen sind bislang nicht hinreichend untersucht und verstanden. Im Auftrag der Medienanstalten
wurde eine qualitative Studie durchgeführt, die die Relevanz von Intermediären sowie die mit ihnen verbundenen
Praktiken der informationsorientierten Nutzung ermitteln sollte.
Aktualisiert: 2020-10-22
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Projekt „Reuters Institute Digital News Survey“
Die technischen Geräte sowie die Dienste, die zur Nutzung von Nachrichten verwendet werden können,
differenzieren sich weiter aus; zugleich konvergieren die verschiedenen Optionen zur Nachrichtennutzung,
indem mit einem einzigen Endgerät ganz unterschiedliche Dienstetypen genutzt werden können.
Für den jährlichen Reuters Institute Digital News Survey, den das in Oxford ansässige Reuters Institute
for the Study of Journalism im Jahr 2012 zum ersten Mal durchgeführt hat, wurden 2017 zeitgleich Befragungen
in 36 Ländern realisiert, um generelle Trends, aber auch nationale Besonderheiten erkennen
zu können. Das Hans-Bredow-Institut ist seit 2013 als Kooperationspartner verantwortlich für die deutsche
Teilstudie; es wird dabei von den Landesmedienanstalten und dem ZDF unterstützt.
Aktualisiert: 2019-12-05
> findR *
Projekt „Reuters Institute Digital News Survey“
Die technischen Geräte sowie die Dienste, die zur Nutzung von Nachrichten verwendet werden können, differenzieren sich weiter aus; zugleich konvergieren die verschiedenen Optionen zur Nachrichtennutzung, indem mit einem einzigen Endgerät
ganz unterschiedliche Dienstetypen genutzt werden können. Für den jährlichen Reuters Institute Digital News Survey, den das in Oxford ansässige Reuters Institute for the Study of Journalism im Jahr 2012 zum ersten Mal durchgeführt hat, wurden
2016 zeitgleich Befragungen in 26 Ländern realisiert, um generelle Trends, aber auch nationale Besonderheiten erkennen zu können. Das Hans-Bredow-Institut ist seit 2013 als Kooperationspartner verantwortlich für die deutsche Teilstudie; es wird dabei von den Landesmedienanstalten und dem ZDF unterstützt. Weitere Informationen unter http://hbi.to/4995.
Aktualisiert: 2019-12-05
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Konvergente Werbeformen stehen im Mittelpunkt des Programmberichts 2015. Neue Wettbewerber, interaktive Formate und zusätzliche Verbreitungswege führen zu neuer Vielfalt im Werbebereich. Die Programmanalyse der acht reichweitenstärksten Fernsehvollprogramme, deren zentrale Befunde vorgestellt werden, behandelt das Thema Werbung mit Blick auf die Einbettung in das redaktionelle Gesamtangebot. Im Kapitel „Streitpunkte – Standpunkte“ stellen Produzenten, Vermarkter und Vertreter von Multi-Channel-Networks ihre Sicht der Dinge dar. Welche Auswirkungen etwa haben maßkonfektionierte und unmittelbar ins Programm integrierte Vermarktungsformen auf Medieninhalte und ihre Produktion? Wie funktioniert Produktplatzierung in Videoportalen? Welche Werbebotschaften erreichen die Generation Youtube? Und schließlich: Wie kann sich moderne Regulierungspraxis auf die neuen Entwicklungen einstellen? Fragen wie diese werden anregend diskutiert und sollen zur Debatte einladen.
Aktualisiert: 2019-01-21
Autor:
Anne Beier,
Uli Bernhard,
Matthias Dang,
Holger Geißler,
Uwe Hasebrink,
Dörte Hein,
Sascha Höllig,
Cornelia Holsten,
Torsten Maurer,
Spartacus J. Olsson,
Juliane Paperlein,
Joachim Trebbe,
Helmut Volpers,
Matthias Wagner,
Kai Wiesinger
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Medienvermittelte Kommunikation ist Bestandteil des Lebens eines jeden Menschen geworden. Wenn auch die Furcht vor der angeblichen Allmacht neuer Medien meistens unbegründet ist, so ändern sich mit dem Aufkommen neuer Vermittlungstechniken die Mediengewohnheiten. Die Forschung beobachtet gegenwärtig eine stärkere Berücksichtigung der Funktionalitäten der verschiedenen Medien und auch eine zunehmende biografische Ausdifferenzierung.
Hat die Technische Dokumentation dem bisher ausreichend Rechnung getragen? Macht sie ihre Kommunikationsangebote situations-, zielgruppen- und medienadäquat sowie rechtssicher?
In zwölf Beiträgen geben Fachleute aus verschiedenen Disziplinen Antworten auf diese Fragen. Dabei reicht die thematische Spannbreite von Forschungsübersichten und theoriegeleiteten Erklärungsmodellen bis hin zu Kosten- und Nutzenrechnungen sowie zur Beschreibung des Betriebs einer kollaborativen Plattform zur Produktinformation.
Aktualisiert: 2022-01-10
Autor:
Ulrich Becker,
Claudia Bermann,
Carsten Brennecke,
Uwe Hasebrink,
Jörg Hennig,
Jens-Uwe Heuer-James,
Stefan Hulitschke,
Peter Oehmig,
Roland Schmeling,
Brigitte Schnock,
Martin Schober,
Brigitte Schröter-Mayer,
Siegfried Siegel,
Torsten Siever,
Marita Tjarks-Sobhani,
Hans-Ulrich Wagner,
Eva Weber,
Detlef Zühlke
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Die Fernsehwelt ist noch bunter geworden. Seit der Einführung des dualen Rundfunksystems haben sich Genres und Formate verändert. Einen noch gravierenderen Wandel wird die Einführung des digitalen Fernsehens vollziehen. Programmbouquets statt Sendeschienen, der fernbedienungsgewiefte Zuschauer als Bildregisseur, die Freiheit der Wahl statt der Zeitstrukturierung durch das Programmschema.
An der Schwelle zu dieser neuen atemlosen Fernsehwelt wurde in Potsdam-Babelsberg auf der Tagung 'Ästhetik des Fernsehens - Mattscheibe oder Bildschirm' der Versuch unternommen, zu resümieren, Perspektiven und Visionen zu entwickeln und dabei Fernsehen als Forschungsgegenstand zu erhalten aber auch neu zu überdenken.
In diesem Buch werden die gewonnenen Ergebnisse und Einsichten dokumentiert und bieten eine anspruchsvolle Bestandsaufnahme des Leitmediums Fernsehen am ausgehenden 20. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2019-01-21
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