Recht als Erbe und Aufgabe

Recht als Erbe und Aufgabe von Hattenhauer,  Christian, Roth,  Andreas, Saar,  Stefan Chr.
Die vorliegende Festschrift ist Professor Dr. Heinz Holzhauer aus Anlass seines 70. Geburtstages gewidmet. Sie enthält Beiträge von 43 Autorinnen und Autoren, die entsprechend den vielfältigen Forschungsinteressen von Heinz Holzhauer ein breites Spektrum an Themen einerseits aus der Rechtsgeschichte und andererseits aus dem Zivilrecht umfassen.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Anton Friedrich Justus Thibaut (1772-1840)

Anton Friedrich Justus Thibaut (1772-1840) von Baldus,  Christian, Hattenhauer,  Christian, Schroeder,  Klaus-Peter
Anton Friedrich Justus Thibaut war in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts einer der führenden Rechtswissenschaftler Deutschlands und als begnadeter akademischer Lehrer die prägende Persönlichkeit der Heidelberger Juristischen Fakultät. Er bewahrte eine eigenständige Position gegenüber der dominierenden Historischen Schule Gustav Hugos und Friedrich Carl von Savignys. Deren kodifikationsfeindliche Haltung und Ausrichtung auf das antike römische Recht blieben dem auch der juristischen Praxis und dem späten Vernunftrecht verbundenen Thibaut fremd. Thibauts politisch ohnehin chancenlose Forderung nach einer deutschen Kodifikation des Bürgerlichen Rechts wies von Savigny scharf zurück und nutzte die Gelegenheit, das Programm der Historischen Schule publikumswirksam vorzustellen. Bis heute gilt Thibaut daher verbreitet vor allem als 'Verlierer' dieses 'Kodifikationsstreits' von 1814. 200 Jahre nach diesen Ereignissen waren Persönlichkeit und Werk Thibauts umfassend neu zu würdigen.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Schuldenregulierung nach dem Westfälischen Frieden

Schuldenregulierung nach dem Westfälischen Frieden von Hattenhauer,  Christian
De indaganda aliqua ratione - zur Erforschung einer Regelung: Mit diesen Worten beginnt Art. VIII 5 des Westfälischen Friedens (IPO). Dringend erforderlich war diese Regelung zugunsten der durch den Dreißigjährigen Krieg verarmten öffentlichen wie privaten Schuldner. Vor allem die hochverschuldeten Reichsstädte drangen auf Schuldnerschutz. Die extreme Verarmung stellte das Alte Reich, seine beiden höchsten Gerichte sowie die Rechtswissenschaft vor neue Probleme. Die Arbeit verfolgt die Frage der Schuldenregulierung von den ersten Eingaben der Reichsstädte (1640/41) bis zum wohldurchdachten Ausgleich der Schuldner- und Gläubigerbelange im Jüngsten Reichsabschied von 1654. Der Quellenanhang enthält auch bisher unveröffentlichtes Material, das an der vorgeblichen Zahlungsunfähigkeit der staatlichen Schuldner zweifeln läßt.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Wahl und Krönung Franz II. AD 1792

Wahl und Krönung Franz II. AD 1792 von Hattenhauer,  Christian
Daß Wahl und Krönung Franz II. zum letzten Kaiser des Heiligen Reichs in althergebrachter Form in Frankfurt erfolgten, war angesichts des Krieges mit dem revolutionären Frankreich und der Schulden nach der letzten Krönung alles andere als selbstverständlich. Doch in einer letzten Demonstration der Geschlossenheit des Reiches in seiner Endphase empfing der junge Habsburger die Reichskrone am 14. Juli 1792, dem dritten Jahrestag des Bastillesturms, aus der Hand des Erzbischofs von Mainz. Drei Wochen zuvor hatte der Pariser Pöbel Ludwig XVI. die Jakobinermütze aufgezwungen. Das Tagebuch des Reichsquartiermeisters schildert nicht nur den hinlänglich bekannten äußeren Geschehensablauf, sondern erlaubt einen Blick hinter die Kulissen des Reichstheaters. Die Arbeit führt vor der Edition des Tagebuchs in die besonderen Umstände des Jahres 1792 ein.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Recht als Erbe und Aufgabe

Recht als Erbe und Aufgabe von Hattenhauer,  Christian, Roth,  Andreas, Saar,  Stefan Chr.
Die vorliegende Festschrift ist Professor Dr. Heinz Holzhauer aus Anlass seines 70. Geburtstages gewidmet. Sie enthält Beiträge von 43 Autorinnen und Autoren, die entsprechend den vielfältigen Forschungsinteressen von Heinz Holzhauer ein breites Spektrum an Themen einerseits aus der Rechtsgeschichte und andererseits aus dem Zivilrecht umfassen.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Historisch-kritischer Kommentar zum BGB

Historisch-kritischer Kommentar zum BGB von Dorn,  Franz, Duve,  Thomas, Gröschler,  Peter, Haferkamp,  Hans-Peter, Harke,  Jan Dirk, Hattenhauer,  Christian, Hellwege,  Phillip, Hermann,  Hans-Georg, Hofer,  Sibylle, Jansen,  Nils, Kleinschmidt,  Jens, Lohsse,  Sebastian, Meier,  Sonja, Meyer-Pritzl,  Rudolf, Michaels,  Ralf, Pennitz,  Martin, Repgen,  Tilman, Rückert,  Joachim, Schermaier,  Martin Josef, Schmoeckel,  Mathias, Thier,  Andreas, Vogenauer,  Stefan, Zimmermann,  Reinhard
Das heute praktizierte Zivilrecht hat sich vom Text des BGB bisweilen weit entfernt. Es wurde auf der Grundlage und im Rahmen des BGB entwickelt, steht gleichzeitig aber auch in einem darüber hinausreichenden Traditionszusammenhang. Es ist ein zentrales Anliegen des hier vorgelegten Kommentars, diesen Zusammenhang sichtbar zu machen. Das erscheint besonders wichtig in einer Zeit, in der sich die Konturen einer europäischen Privatrechtsordnung abzuzeichnen beginnen. Auch diese neue europäische Privatrechtsordnung kann und muss auf historischen Grundlagen aufbauen. Zu diesen Grundlagen gehören die nationalen Kodifikationen und die sich darum herumrankende Rechtsprechung und Rechtswissenschaft. Doch müssen diese nationalen Rechtsstrukturen ihrerseits kritisch auf ihre Voraussetzungen hin befragt werden. Der vorliegende Doppelband des Historisch-kritischen Kommentars widmet sich dieser Aufgabe für den Allgemeinen Teil des Schuldrechts.
Aktualisiert: 2020-01-24
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200 Jahre Badisches Landrecht von 1809/1810

200 Jahre Badisches Landrecht von 1809/1810 von Hattenhauer,  Christian, Schroeder,  Klaus-Peter
Das 1809 verkündete und von 1810 bis zur Ablösung durch das deutsche BGB von 1896/1900 geltende Land-Recht für das Großherzogthum Baden war eine an die badischen Verhältnisse angepasste Bearbeitung des Code Napoléon von 1804. Für die Konsolidierung des badischen Staats wichtig, erlangte es bald hohe Anerkennung. Baden war neben Österreich und Sachsen im 19. Jahrhundert der einzige deutsche Staat mit einem geschlossenen Zivilrechtssystem. Der 200. Geburtstag des Landrechts war Anlass für ein Symposium zu diesem bedeutenden, aber wenig erforschten deutsch-französischen Partikularrecht. Von einem Gesamtbild der badischen Rechtswissenschaft und Rechtsprechung sind wir noch weit entfernt. Der Tagungsband versteht sich als Anstoß zur weiteren Auseinandersetzung mit dem Badischen Landrecht.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Einseitige private Rechtsgestaltung

Einseitige private Rechtsgestaltung von Hattenhauer,  Christian
Die Gemeinsamkeiten einseitiger privater Rechtsgestaltung, etwa bei Anfechtung, Aufrechnung oder Rücktritt, beschäftigen erstmals die deutsche Rechtswissenschaft des ausgehenden 19. Jahrhunderts; 1903 spricht dann Emil Seckel von "Gestaltungsrechten". Christian Hattenhauer untersucht zunächst ausgewählte Fälle im klassischen römischen Recht sowie in Quellen des alten deutschen Rechts, in denen heute einseitige Gestaltung erfolgt. Dann behandelt er die Schritte, die für die dogmatische Erfassung der einseitigen privaten Rechtsgestaltung erforderlich waren und in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zusammenfanden: Einerseits die Hinwendung zu den Elementen des Vertragsschlusses in kanonistisch-naturrechtlicher Tradition, unabdingbar für die Erfassung des rechtlichen Handelns als Rechtsgeschäft mit Bindungswirkung gerade auch für den Adressaten, andererseits die Scheidung des materiellen Rechts vom Prozess als Grundlage für die Prototypen außerprozessualer einseitiger Gestaltung bei Anfechtung, Aufrechnung und Rücktritt. Schließlich unterzieht der Autor die "Lehre vom Gestaltungsrecht" eingehender Kritik: Es zeigt sich, dass die herkömmlichen "Dogmen" (etwa Unwiderruflichkeit des Gestaltungsakts oder Unübertragbarkeit des Gestaltungsrechts) meist auf Schlagworten und konstruktivem Denken beruhen. Sie verfehlen die maßgeblichen Parteiinteressen, indem den Parteien das Gewollte allein mit konstruktiven Argumenten verweigert wird und der auf die Gestaltungssituation verengte Blick die entscheidenden, da privatautonom getroffenen Wertungen des Rechtsverhältnisses vernachlässigt.
Aktualisiert: 2022-12-22
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