Modellprojekt zur Implementierung eines Rechtsmedizinischen Kompetenzzentrums für die Untersuchung von Opfern von Gewalt

Modellprojekt zur Implementierung eines Rechtsmedizinischen Kompetenzzentrums für die Untersuchung von Opfern von Gewalt von Franke,  Barbara, Heinemann,  Axel, Koch,  Christine, Seifert,  Dragana
Der Band dokumentiert die Forschungsergebnisse eines Projekts, das ein rechtsmedizinisches Ambulanzmodell als Anlaufstelle für Opfer von Gewalt evaluiert hat. Im Mittelpunkt stand hierbei die zeitnahe polizeiunabhängige Dokumentation und Spurensicherung für Opfer körperlicher Gewalt, in Verbindung mit Beratung und ggf. Weitervermittlung.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Der durchsichtige Tote – Post mortem CT und forensische Radiologie

Der durchsichtige Tote – Post mortem CT und forensische Radiologie von Heinemann,  Axel, Nushida,  Hideyuki, Püschel,  Klaus, Vogel,  Hermann
Der vorliegende Band präsentiert mit zahlreichen Beispielen die Anwendungsmöglichkeiten der forensischen Bildgebung, die inzwischen zum spannenden Instrumentarium der Rechtsmedizin gehört. Marksteine in der historischen Entwicklung zeigen Beispiele ihres frühen Einsatzes für die militärische Sanitätsversorgung Anfang des 20. Jahrhunderts bis hin zur aktuellen akribischen Beweismittelsicherung in Massengräbern oder zur Dokumentation von Spätfolgen von Verletzungen nach Foltereinwirkung. Vor allem aber im Rahmen der Todesursachenerklärung in der Rechtsmedizin wird die Bildgebung immer wichtiger: Die "virtuelle Autopsie" ist in greifbare Nähe gerückt.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Fahreignung und Arbeitsfähigkeit bei Patienten in der Heroinbehandlung

Fahreignung und Arbeitsfähigkeit bei Patienten in der Heroinbehandlung von Heinemann,  Axel, Miethe,  Thorsten, Winter,  Ute
Mit der Untersuchung liegt eine Spezialstudie im Rahmen des bundesdeutsche Modellprojekt zur Heroinvergabe in den Jahren 2002 bis 2005 vor. Schwerstabhängige erhielten injizierbares Heroin als Medikament, eine Kontrollgruppe erhielt parallel die Ersatzdroge Methadon. Die wissenschaftliche Leitung lag beim Zentrum für Interdisziplinäre Suchtforschung der Universität Hamburg (ZIS). Es wurde gezeigt, dass die heroingestützte Behandlung gegenüber der Methadonsubstitution zu positiven Effekten in Bezug auf den Gesundheitszustand, eine Reduzierung des illegalen Drogenkonsums und die Lösung vom Drogenkontext führt. In der Spezialstudie wurden kognitive Funktionen wie Erkenntnisfähigkeit, Denk- und Wahrnehmungs- und Verarbeitungsleistung von gestellten Aufgaben bei den behandelten Patienten in der Heroin- sowie in der Vergleichsgruppe untersucht. Dabei wurden Leistungstests eingesetzt, wie sie teilweise auch in der Arbeitspsychologie und in der medizinisch- psychologischen Fahreignungsuntersuchung in Deutschland in Gebrauch sind. Weiter wurden der Funktionszusammenhang zwischen Sehsinn und Gleichgewichtsorgan und die willkürliche Blickzielerfassung in diesem Patientenkollektiv erstmals wissenschaftlich untersucht. Getestet wurden Kurzzeitgedächtnis und die Aufnahme von neuen Inhalten in das Langzeitgedächtnis, Daueraufmerksamkeit sowie geteilte Aufmerksamkeit für parallel angebotene unterschiedliche Reize, optisch-räumliche Orientierung und Problemlösefertigkeit. Ein weiterer Bestandteil der Studie waren Untersuchungen zur Funktion des Gleichgewichtsorgans. Der Funktionszusammenhang zwischen Sehsinn und Gleichgewichtsorgan ist beim Menschen insofern wichtig, als das Gleichgewichtsorgan bei Lageveränderungen des Kopfes, z.B. beim Einfahren in eine Kurve als Kraftfahrer, die Augapfel-Folgebewegung unterstützt. Ein Einfluss, der durch auf das Zentralnervensystem wirkende Medikamente und durch Alkohol aus dem Gleichgewicht gebracht werden kann. Die Patienten in beiden Behandlungsgruppen zeigten gegenüber dem Bevölkerungsdurchschnitt erhebliche Funktionseinbußen. Dabei waren keine spezifischen, sondern eher Schwächen bei verschiedenen höheren geistigen Leistungen auszumachen (Konzentrationsvermögen, Daueraufmerksamkeit, geteilte Aufmerksamkeit, Neuaufnahme von Lerninhalten in das Langzeitgedächtnis). 84% einer Durchschnittsbevölkerung gleicher Altersstruktur würden besser als dieser Teil der Patienten abschneiden. Dagegen lagen die Leistungen der Heroinpatienten u.a. bei der Reaktion auf optische und akustische Reize, bei der visuellen Auffassungsgeschwindigkeit im Bereich der Norm. Insgesamt zeigten sich zwischen Heroin- und Methadonpatienten keine signifikanten kognitiven Leistungsunterschiede. Auf Grund der in beiden Gruppen auch mehr als 3 Monate nach Behandlungsbeginn nachgewiesenen erheblichen Herabsetzung des durchschnittlichen kognitiven Leistungsniveaus ist eine differenzierte Einzelfallberatung bei der Beurteilung der Arbeitsfähigkeit notwendig. Zusätzlich bestand in den optisch- vestibulären Tests bei beiden Behandlungsgruppen ein erhöhtes Risiko erschwerter präziser Blickzielerfassung sowie eine mangelnde Kopplung zwischen Seh- und Gleichgewichtssinn. Dieses Risiko wird vor dem Hintergrund der Erfahrung mit klinisch verwendeten Opioiden zumindest für die frühe Phase nach Injektion für Heroinpatienten höher einzuschätzen sein als für Methadonpatienten. Patienten in der opiatgestützten Behandlung sollten hinsichtlich ihrer Arbeitsfähigkeit in Berufen mit lagebedingt häufig wechselnden Kopfpositionen, erhöhter Anforderung an das Gleichgewicht sowie hinsichtlich Gefahrenpotentialen bei der aktiven Teilnahme am Straßenverkehr (auch als Fußgänger und Fahrradfahrer) präventiv beraten werden.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Parallela IX. Text-Variation-Informatik

Parallela IX. Text-Variation-Informatik von Amenta,  Luisa, Antelmi,  Donella, Barbera,  Manuel, Bauer,  Roland, Biscetti,  Stefania, Castiglione,  Marina, Cerbasi,  Donato, D'Agostino,  Mari, Danler,  Paul, Dannerer,  Monika, Dardano,  Maurizio, Dell'Aquila,  Vittorio, Dovetto,  Francesca M, Dressler,  Wolfgang U, Fiorentino,  Giuliana, Fischer,  Fiorenza, Gaeta,  Livio, Goebl,  Hans, Heinemann,  Axel, Koesters Gensini,  Sabine E, Kuhn,  Julia, Larcati,  Arturo, Montermini,  Fabio, Munaro,  Nicola, Ricca,  Davide, Rzehak,  Sandra, Santulli,  Francesca, Schnitzer,  Johannes, Sergo,  Laura, Spina,  Rosella, Werner,  Margrit, Zampolli,  Antonio
Parallela IX Text-Variation-Informatik Vom 1. bis 4. November 2000 fand am Institut für Romanistik der Universität Salzburg das IX. Österreichisch-italienische Linguistentreffen statt, dessen thematisches Motto “Text-Variation-Informatik” lautete. Die im vorliegenden Sammelband publizierten 26 Beiträge (davon 21 auf Italienisch und fünf auf Deutsch) basieren ausnahmslos auf den in Salzburg gehaltenen Vorträgen. Die innere Struktur des Bandes ist zweifach gegliedert: Der Textteil ist alphabetisch nach Autoren aufgebaut, während das thematisch strukturierte Inhaltsverzeichnis dem dreigliedrigen Tagungsmotto folgt. In der umfangreichsten Sektion zur “Variationslinguistik” finden sich die folgenden 13 Beiträge (wenn nicht anders angegeben, sind die Beiträge auf Italienisch verfasst): Luisa Amenta/Marina Castiglione, Palermo (Regionalitalienisch auf Sizilien), Donato Cerbasi, Salerno (Italienisch und Dialekte in regionalen Theatertraditionen um 1900), Mari D'Agostino, Palermo (Sprache, Raum und Perzeption), Vittorio Dell'Aquila, Vasa (Linguistische Daten und thematische Kartographie), Francesca M. Dovetto, Neapel (Wortstudie zur “Tomate”), Sabine E. Koesters Gensini, Rom (Flexionsmorphologie im gesprochenen Deutsch; auf Deutsch), Julia Kuhn, Innsbruck (Toponyme aus St. Gallen/Schweiz; auf Deutsch), Fabio Montermini, Paris/Bologna (Wortbildung und soziolinguistische Variation), Nicola Munaro, Padua (Sprachvariation und theoretische Syntax), Sandra Rzehak, Graz/Wien (Graffiti in Turin), Johannes Schnitzer, Wien (Sprachvariation und Terminologie; auf Deutsch), Rossella Spina/Wolfgang U. Dressler, Wien (Italoromanische Verbalflexion), Margrit Wetter, Chieti/Pescara (Nationalstaatliche Varianten des Standarddeutschen; auf Deutsch). Der zweite Abschnitt über “Textlinguistik” umfasst die folgenden zehn Beiträge: Donella Antelmi/Francesca Santulli, Mailand (Texttypologie und Sprache der Politik), Stefania Biscetti/Wolfgang U. Dressler, Wien (Textfunktionen der Alterativa), Paul Danler, Innsbruck (Textgrammatik und Textsemantik), Monika Dannerer, Salzburg (Textanalyse innerbetrieblicher Besprechungen; auf Deutsch), Maurizio Dardano, Rom (Textualität in der ital. Poesie des 20. Jh.), Fiorenza Fischer, Wien (Textvariation und Wirtschaftssprache), Livio Gaeta/Davide Ricca, Turin (Textcorpora und morphologische Produktivität), Axel Heinemann, Salzburg (Der “Körper” im Italienischen und Französischen), Arturo Larcati, Salzburg (Zur Ethik des Dialekts in der Lyrik der 90er Jahre), Laura Sergo, Saarbrücken/München (Das geschriebene Interview: Übersetzung oder Nachbildung?). Der dritte Teil zur “Computerlinguistik” schließlich enthält drei Beiträge: Manuel Barbera, Triest (Pronomina und Determinanten im Altitalienischen), Giuliana Fiorentino, Rom (Computer-Mediated Communication) und Antonio Zampolli, Pisa (Italienische Beiträge zur Entwicklung der Computerlinguistik).
Aktualisiert: 2020-01-04
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