Genussmittel

Genussmittel von Hengartner,  Thomas, Merki,  Christoph Maria
Kaffee, Tabak, Zucker, Kakao - dieses Buch bietet erstmalig einen Überblick über die Geschichte der wichtigsten Genussmittel unseres Kulturkreises. Diese klassischen »Kolonialwaren«, aber auch alkoholische Getränke wie Bier oder Wein, haben die Geschichte unserer Kultur in mancherlei Hinsicht mitgeschrieben: Sie sind Luxusgüter und Massenkonsumartikel, Nahrung für Körper und Geist und Mittel zur sozialen Unterscheidung. Sie prägten die Landwirtschaft und machten als Welthandelsgüter bereits vor der industriellen Revolution internationale Politik. Das Handbuch bereitet das bisher verstreute Wissen systematisch auf und macht mit den vielfältigen Bedeutungen der alltäglichen Genüsse vertraut.
Aktualisiert: 2023-05-14
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Kulturen der Sinne

Kulturen der Sinne von Braun,  Karl, Dieterich,  Claus-Marco, Hengartner,  Thomas, Tschofen,  Bernhard
K. Maase: Leider schön …? Anmerkungen zum Umgang mit Sinnesempfindungen in Alltag und empirischer Forschung – S. Pink: Sensory Ethnography in a digital-material world – K. Schönberger: „But first, LET ME TAKE A SELFIE.“ Oder eine neue Art sich selbst zu betrachten und sich mit anderen zu unterhalten? – V. Tr. Hafstein: Feeling Manly and Modern and Strong: Wrestling with Modernity – S. Göttsch-Elten: Ländlichkeit als sinnliche Erfahrung – zu einem Wahrnehmungsparadigma der Moderne – J. Niewöhner (S. Beck): Phänomenographie: Sinn-volle Ethnographie jenseits des menschlichen Maßstabs – Sektionsbeiträge – C. Oldörp: Dissoziierte Feldforschung? Methodische Überlegungen zur (ton-) technisch gestützten Re-Präsenz im Forschungsprozess – S. Künzler: Transduktion. Ein möglicher Erkenntnismodus zur Erforschung multisensorischer Praxis? – S. Windmüller: „Economic Plumbing“. Perspektiven auf akademische Modellbildung und die sinnliche Dimensionierung von Wissen(schaft) – S. Knopp: Musik baut Stadt – Musicals im Hamburger Hafen. Auswirkungen sinnlich erfahrbarer Praktiken auf die Wahrnehmung von Stadträumen – M. Walz: Geruchskonserve, Geruchskonstrukte – „vergangene“ Gerüche im Museum heute – H. Groschwitz: Das täuschende Museum. Ein Essay zur Sinnestäuschung im Ausstellungsbereich – A. Bagus: „Die Anmut des Frauenleibes“. Aspekte volkskundlich-ethnologischer Forschungen zum Frauenkörper und Geschlechterverhältnis um 1900 – L. Keller-Drescher: Gefühlsecht – Hauteigenschaft als Materialeigenschaft – T. Damer: ‚Ikonen schreiben‘: Regungen, Spannungen und Gestaltverläufe einer Kompromissfigur. „Vergangenes murmelt in den Entsprechungen mit (…).“ – A. Ehrensperger: Atem-Grenzen. Wie sich Raum und Zeit verändern, wenn das Atmen schwer fällt – S. Mohr / A. Vetter: Eindringliche Begegnungen. Von körperlichem Erleben und Feldforschung – A. Antony: Aktive Teilnahme – Sinnlich-leibliche Erfahrung als Instrument und Gegenstand ethnografischer Praxis – C. Schmid: Erfahrung über/mit/im Feld. Zur Wirkmacht des Erfahrungsbegriffs für eine Feldforschung im Bereich Genesungsbegleitung – L. Nieradzik: Die Leiden des jungen Fleischers. Ein Beitrag zur „Humanisierung“ der Tierschlachtung und zum Antisemitismus im Wiener Fleischergewerbe um 1900 – N. Wagener-Böck: In gute Hände geben. Arbeit mit den Sinnen in der Sortierung von Altkleiderspenden – J. Fleischhack: Das Jahr, in dem der ‚digitale Hass‘ das Internet beherrschte – Einblicke in ein gesellschaftliches Problemfeld und seine kulturellen Herausforderungen – M. Näser-Lather: „Es ist die Leidenschaft, die uns vereint“. Emotionale Stile und Interaktionsprozesse in der Frauenbewegung Se Non Ora Quando? – J. Stadlbauer: Gruppen-Selbst-Erfahrung. Verkörperte politische Praxis – J. Tiemann: Ethnografische Zugänge in multi-sited und virtuelle Felder. Politische Partizipation im digitalen Zeitalter in Island und Deutschland – C. Colloseus: Geburtsnarrative im Web 2.0. Sinnliche Perspektiven zwischen Science und Humanities – C. Ruther: „Irgendwie so dumpf halt...“. BeinprothesenträgerInnen und die materielle Einkörperung von Technik – I. Reimers: Essen mit/als Methode. Zum Essen, Nicht-Sprechen und Forschen in der Kongress-Mittagspause – E. Lüthi: Kulturen der Sinne. Kongressalltag – Ein Fotoessay – F. Ziemer: Was ist soziale Praxis? Vom Nutzen und Vorteil der Ethnografie für die Begriffsbildung – J. Lange / J. Müller: Raumplanung im Detail und als Prozess. Überlegungen für eine ethnographische Planungsforschung – Panelbeiträge – C. Endter / S. Kienitz: Technisierte Sinne – sinnliche Technik? Eine Einleitung – C. Endter: Maschinensinne. Zur Übersetzung von Körpersinnen in der Ergonomie – S. Kienitz: Prothesen mit Gefühl? Zur Körperpraxis eines technisch erweiterten Tastraums – J. Willkomm: Ein Kommentar zur Eigensinnlichkeit von Medien – S. Chakkalakal / F. von Bose / K. Amelang: Aisthetik-Ästhetik-Medialität: Ethnographische Zugänge zu Ordnungen der Sinnlichkeit – S. Chakkalakal: ‚Sensitive Patterning‘ – Gesellschaft gestalten. Die frühe US-amerikanische Cultural Anthropology und ihre Kunst des Einfühlens – F. von Bose: Labor im Museum – Museum als Labor? Zur Ausstellung als sinnlich-ästhetischem Format – K. Amelang: Zur Sinnlichkeit von Algorithmen und ihrer Erforschbarkeit – U. Holfelder / M. Jablonowski: Design – Technik – Sensualität. Einführung – U. Holfelder: Kopfhören. Sinnliche Wahrnehmungen als ästhetische Praktiken – A. Symanczyk: Product Sound Design. Produktionsprozesse der Klanggestaltung – Von Bricoleuren und Ingenieurinnen – M. Jablonowski: Ferngesteuertes Feeling. Zur technogenen Sensualität unbemannten Fliegens – S. Booz: Die Sinnlichkeit der Zerstörung. Zur Vernichtung von Daten und Datenträgern – S. Scholl-Schneider: Einleitung in das Panel „Hören, Sehen, Schmecken. Repräsentationen des Sinnlichen im musealen Kontext“ – A. Kürsten: Musik und Sound in musealen Kontexten: Ein Werkstattbericht – J. Lefeldt: Bilder sehen – Geschichten erzählen. Biografische Erinnerungen zu einer Fotografie aus der sudetendeutschen Verbandsgeschichte – E. Fendl: Der Proust-Effekt im Museum. Zur Inszenierung von Geschmackserinnerungen – I. Spieker: Kommentar zum Panel Hören, Sehen, Schmecken. Repräsentationen des Sinnlichen im musealen Kontext – J. Müske / K. Oehme-Jüngling / T. Hengartner / W. Leimgruber: Broadcasting ,Swissness‘ – die klingende Schweiz im Radio. Kulturwissenschaftliche Perspektiven auf auditive Identitätspolitiken mit Schweizer Klängen (Einleitung) – T. Järmann: (Re-)Composing ,Swissness‘. Volkslieder als Konstrukteure klanglicher Identität – P. Jäggi: Transnationale Kulturvermittlung über das Ohr. Eine „Sensory Ethnography“ von Radio-Features zur Schweiz – F. Gutsche: Die Stimme der Schweiz hören? Konstruktionen (trans-)nationaler Identität in Hörerbriefen an das Schweizerische Auslandsradio der 1950er bis 1970er Jahre – Y. Krahn / S. Groth: Sport und Sinne: Eine Hinführung – Y. Krahn: Physische Leistung und Landschaftserleben: Triathlon als Praxis multisensueller Raumerfahrung – S. Groth: Subjektiver Sinn, objektive Indikatoren? Zum Verhältnis von Wahrnehmung und Vermessung im freizeitsportlichen Rennradsport.
Aktualisiert: 2023-01-16
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Kunst und Ethnografie – zwischen Kooperation und Ko-Produktion?

Kunst und Ethnografie – zwischen Kooperation und Ko-Produktion? von Hengartner,  Thomas, Holfelder,  Ute, Schenker,  Christoph, Schönberger,  Klaus
Die in diesem Band versammelten ­Beiträge verweisen auf die Gemengelage zwischen künstlerischer und ethnografischer Forschung, zwischen der Praxis der Feld­forschung und der Kunstbetriebe, zwischen Künstler*innen, Ethnograf*innen und ­hybriden Akteur*innen, die heute dies und morgen etwas anderes sind. Im Fokus ­stehen transdisziplinäre Perspektiven, die die gegenwärtigen entgrenzten gesellschaft­lichen Verhältnisse methodisch und ­epistemisch einzuholen versuchen. Der Band präsentiert die Ergebnisse eines im Rahmen des Projekts «Handyfilme – künstlerische und ethnografische Zugänge zu Repräsentationen jugendlicher Alltagswelten» durchgeführten Workshops. In diesem wurde gefragt, in welcher Weise ein Zusammengehen von Kunst und Ethno­grafie als Ko-Produktion praktiziert werden kann, die sich nicht im Modus einer additiven Kooperation oder einer Kollaboration erschöpft. Ein Grossteil der Beiträge bezieht sich auf dieses zwischen kulturwissenschaftlicher Technikforschung und künstlerischer Forschung angesiedelte Forschungsprojekt. Daneben finden sich zum einen Texte, die das Verhältnis von Kunst und Ethno­grafie grundsätzlich ausloten, zum anderen Darstellungen weiterer künstlerisch-gesellschaftswissenschaftlicher Forschungsprojekte. Alle Beiträge diskutieren neben konzeptionellen Überlegungen die Potenziale und Schwierigkeiten des Zusammenarbeitens von Kunst und Ethnografie. Sie veranschaulichen unterschiedliche Formen im Zusammengehen, Sich-­gegenseitig-Anziehen, aber auch im Sich-Reiben, Sich-Separieren und Sich-Abstossen.
Aktualisiert: 2020-03-06
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Leben – Erzählen

Leben – Erzählen von Hengartner,  Thomas, Schmidt-Lauber,  Brigitta
Der Band vereinigt Beiträge von führenden Vertretern der Erzähl- und Biographieforschung aus unterschiedlichen kulturwissenschaftlichen Disziplinen. Er dokumentiert den aktuellen Stand der Forschung und eröffnet zugleich neue Perspektiven: Gesellschaftliche Transformationsprozesse werden ebenso reflektiert wie methodologische und theoretische Gesichtspunkte. Aus dem Inhalt: Rhetorische und performative Dimension mit Beiträgen von Hans Joachim Schröder, Hamburg; Klaus Schriewer, Beniajan; Burkhart Lauterbach, München; Regina Bendix, Göttingen Theoretische Dimension mit Beiträgen von Helge Gerndt, München; Harm-Peer Zimmermann, Marburg; Brigitta Schmidt-Lauber, Hamburg Weitererzählen mit Beiträgen von Torsten Koch, Essen Harald Welzer, Essen; Klara Löffler, Wien; Hermann Bausinger, Tübingen; Ingo Schneider, Innsbruck Lebensweltliche Dimension mit Beiträgen von Brigitte Bönisch-Brednich, Wellington; Rolf W. Brednich, Wellington; Ruth-E. Mohrmann, Münster; Ingrid Tomkowiak, Zürich Zeitliche Dimension mit Beiträgen von Jutta Buchner-Fuhs, Erfurt; Irene Götz, Berlin Medienvermitteltes Erzählen mit Beiträgen von Klaus Roth, München; Gerrit Herlyn, Hamburg; Christoph Schmitt, Rostock.
Aktualisiert: 2017-03-02
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Ausser Betrieb

Ausser Betrieb von Angehrn,  Céline, Bernet,  Brigitta, Blum,  Iris, Condrau,  Flurin, Dal Molin,  Gioia, Fasel,  Andreas, Germann,  Urs, Hengartner,  Thomas, Ingold,  Niklaus, Isler,  Simona, Koller,  Christian, Lengwiler,  Martin, Lienhard,  Marina, Lüthi,  Eva, Peter,  Nicole, Ruoss,  Matthias, Suter,  Anja, Tanner,  Jakob, Togni,  Carola, van der Linden,  Marcel, Zimmermann,  Adrian
Der Betrieb war auch in der Schweiz die wichtigste Organisationsform der Industrialisierung. Von Anfang an bildete die Lohnarbeit das Kernelement privatwirtschaftlicher und öffentlicher Unternehmen. Lange hat sich die Sozialgeschichte auf diese Arbeitsformen konzentriert. Alltags-, geschlechter- und globalgeschichtliche Ansätze haben eine doppelte Blickverschiebung eingeleitet: auf die vielfältigen Arbeitsformen ausserhalb von Industriebetrieben einerseits, auf den Strukturwandel von Unternehmen, die immer mehr ausserbetriebliche Dienstleitungen integrieren, andererseits. 'Ausser Betrieb' macht diese Veränderungen sichtbar. Das Buch versammelt siebzehn Beiträge von jüngeren Historikerinnen. Die Texte handeln von Hausarbeit, Kunst, Gefängnis, Berufsberatung, Handelsreisenden, Fitness- Kultur, 'Entwicklungshilfe', Sozialversicherungen und anderem mehr. Die Autoren schreiben so an einer erweiterten Geschichte der Arbeit mit, die auch ein neues Verständnis der Arbeit im Betrieb ermöglicht.
Aktualisiert: 2020-03-19
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Genussmittel

Genussmittel von Hengartner,  Thomas, Merki,  Christoph Maria
Kaffee, Tabak, Zucker, Kakao - dieses Buch bietet erstmalig einen Überblick über die Geschichte der wichtigsten Genussmittel unseres Kulturkreises. Diese klassischen »Kolonialwaren«, aber auch alkoholische Getränke wie Bier oder Wein, haben die Geschichte unserer Kultur in mancherlei Hinsicht mitgeschrieben: Sie sind Luxusgüter und Massenkonsumartikel, Nahrung für Körper und Geist und Mittel zur sozialen Unterscheidung. Sie prägten die Landwirtschaft und machten als Welthandelsgüter bereits vor der industriellen Revolution internationale Politik. Das Handbuch bereitet das bisher verstreute Wissen systematisch auf und macht mit den vielfältigen Bedeutungen der alltäglichen Genüsse vertraut.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Grenzen & Differenzen

Grenzen & Differenzen von Hengartner,  Thomas, Moser,  Johannes
Grenzen und Differenzen sind zutiefst kulturelle Phänomene. Zielt die Grenze dabei auf den ersten Blick eher auf räumliche Aspekte ab, so wird mit der Erweiterung um Differenzen ihr sozialer Charakter deutlich. Bei Grenzen geht es stets um mehr als feste Markierungen oder Trennlinien; sie können Quelle von Ängsten und Konflikten sein, aber ebenso von Möglichkeiten. Weil sie nie strikte Trennlinien von irgendetwas sind, stellen sie im räumlichen wie im sozialen Sinn Grenzzonen dar, in denen sich spezifische Dynamiken entwickeln. An Grenzen sind Gesellschaften wie Gruppen besonders verwundbar, an ihnen werden Identitäten ent- oder verworfen, an ihnen verschieben und verändern sich kulturelle Kategorien und Bedeutungen. Dies gilt ebenso im abstrakten Bereich der Wissenschaften für Grenzen von Disziplinen, für Diskurse und Konzepte. Grenzverhandlungen und Grenzverschiebungen sind heute beinahe zu alltäglichen Phänomenen geworden. Grenzen sind also keine statischen Gebilde, sondern Räume der Erfahrung des Unterscheidens und Unterschiedenwerdens. Im Falle von nationalen Grenzen sind Grenzen zwar klar markiert und trennen scheinbar eindeutig das Eine vom Anderen, aber Menschen versuchen immer wieder, Grenzen zu ignorieren und zu überschreiten; insofern werden sie zu Grenzgängern im wirklichen wie im übertragenen Sinn. Grenzen sind also immer auch Deutungen von Menschen und diese Deutungen können sich von vorgegebenen Markierungen unterscheiden. Die dabei entstehenden Handlungsräume sind eingebettet in soziale und kulturelle Praxen, die oftmals eine lange historische Tradition haben. Diesen Handlungsräumen in theoretischer Auseinandersetzung und mittels empirischer Forschung für Geschichte wie Gegenwart nachzuspüren, war das Anliegen des 35. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde in Dresden, dessen Ergebnisse in diesem Band präsentiert werden.
Aktualisiert: 2020-12-21
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Telemagie

Telemagie von Gugerli,  David, Hengartner,  Thomas, Herlyn,  Gerrit
'Man sollte vor dem Telephonapparat sprechen, ohne zu schreien, wie wenn man die Person, mit der man sich unterhält, vor sich hätte. Es ist durchaus notwendig, direkt gegen das Mikrophon zu sprechen und zwar in der vorgeschriebenen Distanz von höchstens 5 Centimetern, ohne sich dabei seitlich zu drehen.' (Aus dem Vorspann zum Verzeichnis der Telephon-Abonnenten der Netzgruppe Luzern, 1910) Telefonieren gehört ins tägliche Repertoire wie aufstehen, duschen und frühstücken. Trotz Internet und verwandten Kommunikationsformen über digitale Highways - das Sprechen mit einem unsichtbaren Gegenüber ist nach wie vor die beliebteste Form des tele-kommunikativen Handelns. Mag der ursprüngliche Zauber der Fernmündlichkeit durch den modernen Dauergebrauch am (Ver-)Schwinden sein, die Magie, die dem Medium Telefon innewohnt, ist geblieben. 'Telemagie' geht dieser Magie nach und lüftet nicht nur Geheimnisse aus der Frühzeit der Telefonie sondern auch zu den mobilen und modifizierten Formen des ungebundenen Kommunizierens per Handy. Reich illustrierte Beiträge vermitteln einen Überblick über die Entwicklungsgeschichte des Telefons in der Schweiz. Der Publikation liegt eine CD bei, welche die Klangwelt des Telefons über fast 100 Jahre mittels Songs, Geräuschen und Sketches dokumentiert.
Aktualisiert: 2018-10-15
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Wachstumsschmerzen

Wachstumsschmerzen von Hengartner,  Thomas, Schindler,  Anna
Städte sind Brenngläser und Laboratorien für soziale, kulturelle und politische Zustände und Entwicklungen. Städte sind Auslöser und Schauplatz von Wandlungen und Verwandlungen. Kurz: Städte sind nicht einfach Ansammlungen von Häusern, Strassen und Grünflächen, sondern Lebens- und Erfahrungs-, Arbeits-, Kultur- und Freizeit-, Konflikt- und Verhandlungsraum. Und: Städte halten sich nicht an Grenzen – weder was ihre Präsenz im Raum noch was ihre Verflechtungen in grössere Zusammenhänge anbelangt. Sie sind so facettenreich wie verschieden, entwickeln sich mit unvorhersehbaren Fliessgeschwindigkeiten und Dynamiken. Viele Herausforderungen und Lösungsansätze können deshalb letztlich nur sinnvoll für Städte unter ähnlichen Bedingungen diskutiert werden. Wie schnell sich diese ändern können, zeigt das Beispiel Zürich: Noch vor anderthalb Jahrzehnten gaben hier nicht Wachstum und Bautempo zu reden, sondern Stadtflucht und Stagnation. Heute beherrschen jedoch die Attraktivitätsfolgen die Stadtentwicklungsdebatte. Der Sammelband zur von der Stadt und der Universität Zürich gemeinsam organisierten Veranstaltungsreihe 'Wachstumsschmerzen: Gesellschaftliche Herausforderungen der Stadtentwicklung und ihre Bedeutung für Zürich' wirft Schlaglichter auf die vielfältigen sozialen, kulturellen und räumlichen Veränderungsprozesse. Die Beiträge von Expertinnen und Experten aus unterschiedlichsten Bereichen und Städten tragen dazu bei, diese Entwicklungen unter den Bedingungen einer zweiten Urbanisierung besser verstehen zu können. Dieses Spektrum von Disziplinen und Zugängen widerspiegelt die Vielfalt der Stadt und der Deutungsmuster des Städtischen.
Aktualisiert: 2021-08-05
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