Physica Poetica – Zählen und Erzählen

Physica Poetica – Zählen und Erzählen von Heydenreich,  Aura
Die ‚Interformation‘ wird definiert als textstrategische Praxis, die den Grenzverkehr zwischen den Zeichenordnungen der Physik und der Literatur organisiert. Ausgangspunkt ist die Annahme, dass Physik und Literatur auf unterschiedlichen semio-logischen Feldern operieren. Der Bindestrich im Wort „semio-logisch“ weist darauf hin, dass sich beide Felder unterschiedlicher Logiken der Verwendung von Zeichen bedienen. Untersucht werden zeichen- und erzähltheoretische Aspekte in Texten, in denen die theoretische Physik auf Verfahrensweisen der Literatur zurückgreift und diese für ihre Modellierungen heuristisch fruchtbar macht (Johannes Kepler, Albert Einstein, Kip Thorne). Andererseits werden verstehensrelevante physiktheoretische Aspekte in der Analyse jener literarischen Texte beleuchtet (E. T. A. Hoffmann, Durs Grünbein, Richard Powers, Dietmar Dath, Thomas Lehr), die auf Konzepte, Verfahren und Formrelationen der theoretischen Physik zurückgreifen. Mit diesem Ansatz der Interformation werden aus historischer Perspektive die Schwellenepochen um 1600, um 1800, um 1900 und um 2000 fokussiert. Die Arbeit folgt jedoch nicht der literarhistorischen Chronologie, sondern konzentriert sich auf bestimmte Problemkomplexe der Physik in den Bereichen der Astronomie, der Optik, der speziellen und allgemeinen Relativitätstheorie, der Theoretischen Astrophysik sowie der Quantenfeldtheorie, die alle jeweils in der kulturellen Semantik bestimmter Epochen historisch virulent werden.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Quarks and Letters

Quarks and Letters von Heydenreich,  Aura, Mecke,  Klaus
Fragen und Antworten der Hirnforschung, Quantenmechanik oder Evolutionstheorie gehen in Romane ein, und Physiker oder Biologen verwenden rhetorische Sprachbilder, um ihre Erkenntnisse zu vermitteln oder sogar erst zu generieren. Dass literarische und wissenschaftliche Interessen sich nicht nur überschneiden, sondern im Kern eins sind, das war zu Keplers, Lichtenbergs oder Goethes Zeiten noch selbstverständlich. Sie wieder allgemein so sichtbar zu machen, wie sie es für zahlreiche Autoren der Gegenwartsliteratur – etwa Richard Powers, Thomas Lehr oder Raoul Schrott – stets geblieben ist, daran arbeiten in einer ungewöhnlichen Kooperation die Erlanger Departments für Physik und für Germanistik im Forschungszentrum ELINAS. Die Beiträge der Reihe widmen sich einerseits naturwissenschaftlichen Themen in literarischen Texten – etwa in Romanen des Amerikaners Richard Powers, der Chinesin Can Hue oder des Deutschen Raoul Schrott. Sie beleuchten andererseits aber auch, welche Rolle Ästhetik in Literatur und Naturwissenschaften spielt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Physica Poetica – Zählen und Erzählen

Physica Poetica – Zählen und Erzählen von Heydenreich,  Aura
Die ‚Interformation‘ wird definiert als textstrategische Praxis, die den Grenzverkehr zwischen den Zeichenordnungen der Physik und der Literatur organisiert. Ausgangspunkt ist die Annahme, dass Physik und Literatur auf unterschiedlichen semio-logischen Feldern operieren. Der Bindestrich im Wort „semio-logisch“ weist darauf hin, dass sich beide Felder unterschiedlicher Logiken der Verwendung von Zeichen bedienen. Untersucht werden zeichen- und erzähltheoretische Aspekte in Texten, in denen die theoretische Physik auf Verfahrensweisen der Literatur zurückgreift und diese für ihre Modellierungen heuristisch fruchtbar macht (Johannes Kepler, Albert Einstein, Kip Thorne). Andererseits werden verstehensrelevante physiktheoretische Aspekte in der Analyse jener literarischen Texte beleuchtet (E. T. A. Hoffmann, Durs Grünbein, Richard Powers, Dietmar Dath, Thomas Lehr), die auf Konzepte, Verfahren und Formrelationen der theoretischen Physik zurückgreifen. Mit diesem Ansatz der Interformation werden aus historischer Perspektive die Schwellenepochen um 1600, um 1800, um 1900 und um 2000 fokussiert. Die Arbeit folgt jedoch nicht der literarhistorischen Chronologie, sondern konzentriert sich auf bestimmte Problemkomplexe der Physik in den Bereichen der Astronomie, der Optik, der speziellen und allgemeinen Relativitätstheorie, der Theoretischen Astrophysik sowie der Quantenfeldtheorie, die alle jeweils in der kulturellen Semantik bestimmter Epochen historisch virulent werden.
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Physica Poetica – Zählen und Erzählen von Heydenreich,  Aura
Die ‚Interformation‘ wird definiert als textstrategische Praxis, die den Grenzverkehr zwischen den Zeichenordnungen der Physik und der Literatur organisiert. Ausgangspunkt ist die Annahme, dass Physik und Literatur auf unterschiedlichen semio-logischen Feldern operieren. Der Bindestrich im Wort „semio-logisch“ weist darauf hin, dass sich beide Felder unterschiedlicher Logiken der Verwendung von Zeichen bedienen. Untersucht werden zeichen- und erzähltheoretische Aspekte in Texten, in denen die theoretische Physik auf Verfahrensweisen der Literatur zurückgreift und diese für ihre Modellierungen heuristisch fruchtbar macht (Johannes Kepler, Albert Einstein, Kip Thorne). Andererseits werden verstehensrelevante physiktheoretische Aspekte in der Analyse jener literarischen Texte beleuchtet (E. T. A. Hoffmann, Durs Grünbein, Richard Powers, Dietmar Dath, Thomas Lehr), die auf Konzepte, Verfahren und Formrelationen der theoretischen Physik zurückgreifen. Mit diesem Ansatz der Interformation werden aus historischer Perspektive die Schwellenepochen um 1600, um 1800, um 1900 und um 2000 fokussiert. Die Arbeit folgt jedoch nicht der literarhistorischen Chronologie, sondern konzentriert sich auf bestimmte Problemkomplexe der Physik in den Bereichen der Astronomie, der Optik, der speziellen und allgemeinen Relativitätstheorie, der Theoretischen Astrophysik sowie der Quantenfeldtheorie, die alle jeweils in der kulturellen Semantik bestimmter Epochen historisch virulent werden.
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Physik und Poetik

Physik und Poetik von Heydenreich,  Aura, Mecke,  Klaus
Viele Schriftsteller beschäftigen sich intensiv mit den weltbildprägenden Erkenntnissen der Physik, oft unbeachtet von Literaturkritik und Wissenschaft. Ihre Gründe sind dabei so vielfältig wie die Bücher, die sie schreiben. Sie in Interviews zu Wort kommen zu lassen, bereichert den Diskurs über die zwei Kulturen um eine Stimme, die beide kennt: Literatur und Physik. Physik begegnet uns in allen Bereichen des Lebens; angefangen von Geräten in der technisierten Zivilisation, über die Beschreibung von Phänomenen in der Natur bis zum grundlegenden Verständnis der Welt, das durch Quanten- und Relativitätstheorie ein anderes geworden ist. Es verwundert daher nicht, dass Schriftsteller physikalische Erkenntnisse verwenden, um von Menschen und der Welt, in der sie leben, zu erzählen. Experimentelle Literatur und Metaphern in physikalischen Theorien sind nur zwei Themen, die in den Interviews mit Ulrike Draesner, Durs Grünbein, Michael Hampe, Jens Harder, Reinhard Jirgl, Thomas Lehr, Ulrich Woelk und Juli Zeh zur Sprache kommen. Einig sind sich alle, dass Physik und Literatur zwei Erkenntnisweisen der Welt sind, die sich ergänzen und bedingen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Quarks and Letters von Heydenreich,  Aura, Mecke,  Klaus
Fragen und Antworten der Hirnforschung, Quantenmechanik oder Evolutionstheorie gehen in Romane ein, und Physiker oder Biologen verwenden rhetorische Sprachbilder, um ihre Erkenntnisse zu vermitteln oder sogar erst zu generieren. Dass literarische und wissenschaftliche Interessen sich nicht nur überschneiden, sondern im Kern eins sind, das war zu Keplers, Lichtenbergs oder Goethes Zeiten noch selbstverständlich. Sie wieder allgemein so sichtbar zu machen, wie sie es für zahlreiche Autoren der Gegenwartsliteratur – etwa Richard Powers, Thomas Lehr oder Raoul Schrott – stets geblieben ist, daran arbeiten in einer ungewöhnlichen Kooperation die Erlanger Departments für Physik und für Germanistik im Forschungszentrum ELINAS. Die Beiträge der Reihe widmen sich einerseits naturwissenschaftlichen Themen in literarischen Texten – etwa in Romanen des Amerikaners Richard Powers, der Chinesin Can Hue oder des Deutschen Raoul Schrott. Sie beleuchten andererseits aber auch, welche Rolle Ästhetik in Literatur und Naturwissenschaften spielt.
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Fragen und Antworten der Hirnforschung, Quantenmechanik oder Evolutionstheorie gehen in Romane ein, und Physiker oder Biologen verwenden rhetorische Sprachbilder, um ihre Erkenntnisse zu vermitteln oder sogar erst zu generieren. Dass literarische und wissenschaftliche Interessen sich nicht nur überschneiden, sondern im Kern eins sind, das war zu Keplers, Lichtenbergs oder Goethes Zeiten noch selbstverständlich. Sie wieder allgemein so sichtbar zu machen, wie sie es für zahlreiche Autoren der Gegenwartsliteratur – etwa Richard Powers, Thomas Lehr oder Raoul Schrott – stets geblieben ist, daran arbeiten in einer ungewöhnlichen Kooperation die Erlanger Departments für Physik und für Germanistik im Forschungszentrum ELINAS. Die Beiträge der Reihe widmen sich einerseits naturwissenschaftlichen Themen in literarischen Texten – etwa in Romanen des Amerikaners Richard Powers, der Chinesin Can Hue oder des Deutschen Raoul Schrott. Sie beleuchten andererseits aber auch, welche Rolle Ästhetik in Literatur und Naturwissenschaften spielt.
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Physik und Poetik von Heydenreich,  Aura, Mecke,  Klaus
Viele Schriftsteller beschäftigen sich intensiv mit den weltbildprägenden Erkenntnissen der Physik, oft unbeachtet von Literaturkritik und Wissenschaft. Ihre Gründe sind dabei so vielfältig wie die Bücher, die sie schreiben. Sie in Interviews zu Wort kommen zu lassen, bereichert den Diskurs über die zwei Kulturen um eine Stimme, die beide kennt: Literatur und Physik. Physik begegnet uns in allen Bereichen des Lebens; angefangen von Geräten in der technisierten Zivilisation, über die Beschreibung von Phänomenen in der Natur bis zum grundlegenden Verständnis der Welt, das durch Quanten- und Relativitätstheorie ein anderes geworden ist. Es verwundert daher nicht, dass Schriftsteller physikalische Erkenntnisse verwenden, um von Menschen und der Welt, in der sie leben, zu erzählen. Experimentelle Literatur und Metaphern in physikalischen Theorien sind nur zwei Themen, die in den Interviews mit Ulrike Draesner, Durs Grünbein, Michael Hampe, Jens Harder, Reinhard Jirgl, Thomas Lehr, Ulrich Woelk und Juli Zeh zur Sprache kommen. Einig sind sich alle, dass Physik und Literatur zwei Erkenntnisweisen der Welt sind, die sich ergänzen und bedingen.
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Physik und Poetik

Physik und Poetik von Heydenreich,  Aura, Mecke,  Klaus
Viele Schriftsteller beschäftigen sich intensiv mit den weltbildprägenden Erkenntnissen der Physik, oft unbeachtet von Literaturkritik und Wissenschaft. Ihre Gründe sind dabei so vielfältig wie die Bücher, die sie schreiben. Sie in Interviews zu Wort kommen zu lassen, bereichert den Diskurs über die zwei Kulturen um eine Stimme, die beide kennt: Literatur und Physik. Physik begegnet uns in allen Bereichen des Lebens; angefangen von Geräten in der technisierten Zivilisation, über die Beschreibung von Phänomenen in der Natur bis zum grundlegenden Verständnis der Welt, das durch Quanten- und Relativitätstheorie ein anderes geworden ist. Es verwundert daher nicht, dass Schriftsteller physikalische Erkenntnisse verwenden, um von Menschen und der Welt, in der sie leben, zu erzählen. Experimentelle Literatur und Metaphern in physikalischen Theorien sind nur zwei Themen, die in den Interviews mit Ulrike Draesner, Durs Grünbein, Michael Hampe, Jens Harder, Reinhard Jirgl, Thomas Lehr, Ulrich Woelk und Juli Zeh zur Sprache kommen. Einig sind sich alle, dass Physik und Literatur zwei Erkenntnisweisen der Welt sind, die sich ergänzen und bedingen.
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Physica Poetica – Zählen und Erzählen

Physica Poetica – Zählen und Erzählen von Heydenreich,  Aura
Die ‚Interformation‘ wird definiert als textstrategische Praxis, die den Grenzverkehr zwischen den Zeichenordnungen der Physik und der Literatur organisiert. Ausgangspunkt ist die Annahme, dass Physik und Literatur auf unterschiedlichen semio-logischen Feldern operieren. Der Bindestrich im Wort „semio-logisch“ weist darauf hin, dass sich beide Felder unterschiedlicher Logiken der Verwendung von Zeichen bedienen. Untersucht werden zeichen- und erzähltheoretische Aspekte in Texten, in denen die theoretische Physik auf Verfahrensweisen der Literatur zurückgreift und diese für ihre Modellierungen heuristisch fruchtbar macht (Johannes Kepler, Albert Einstein, Kip Thorne). Andererseits werden verstehensrelevante physiktheoretische Aspekte in der Analyse jener literarischen Texte beleuchtet (E. T. A. Hoffmann, Durs Grünbein, Richard Powers, Dietmar Dath, Thomas Lehr), die auf Konzepte, Verfahren und Formrelationen der theoretischen Physik zurückgreifen. Mit diesem Ansatz der Interformation werden aus historischer Perspektive die Schwellenepochen um 1600, um 1800, um 1900 und um 2000 fokussiert. Die Arbeit folgt jedoch nicht der literarhistorischen Chronologie, sondern konzentriert sich auf bestimmte Problemkomplexe der Physik in den Bereichen der Astronomie, der Optik, der speziellen und allgemeinen Relativitätstheorie, der Theoretischen Astrophysik sowie der Quantenfeldtheorie, die alle jeweils in der kulturellen Semantik bestimmter Epochen historisch virulent werden.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Die ‚Interformation‘ wird definiert als textstrategische Praxis, die den Grenzverkehr zwischen den Zeichenordnungen der Physik und der Literatur organisiert. Ausgangspunkt ist die Annahme, dass Physik und Literatur auf unterschiedlichen semio-logischen Feldern operieren. Der Bindestrich im Wort „semio-logisch“ weist darauf hin, dass sich beide Felder unterschiedlicher Logiken der Verwendung von Zeichen bedienen. Untersucht werden zeichen- und erzähltheoretische Aspekte in Texten, in denen die theoretische Physik auf Verfahrensweisen der Literatur zurückgreift und diese für ihre Modellierungen heuristisch fruchtbar macht (Johannes Kepler, Albert Einstein, Kip Thorne). Andererseits werden verstehensrelevante physiktheoretische Aspekte in der Analyse jener literarischen Texte beleuchtet (E. T. A. Hoffmann, Durs Grünbein, Richard Powers, Dietmar Dath, Thomas Lehr), die auf Konzepte, Verfahren und Formrelationen der theoretischen Physik zurückgreifen. Mit diesem Ansatz der Interformation werden aus historischer Perspektive die Schwellenepochen um 1600, um 1800, um 1900 und um 2000 fokussiert. Die Arbeit folgt jedoch nicht der literarhistorischen Chronologie, sondern konzentriert sich auf bestimmte Problemkomplexe der Physik in den Bereichen der Astronomie, der Optik, der speziellen und allgemeinen Relativitätstheorie, der Theoretischen Astrophysik sowie der Quantenfeldtheorie, die alle jeweils in der kulturellen Semantik bestimmter Epochen historisch virulent werden.
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Die ‚Interformation‘ wird definiert als textstrategische Praxis, die den Grenzverkehr zwischen den Zeichenordnungen der Physik und der Literatur organisiert. Ausgangspunkt ist die Annahme, dass Physik und Literatur auf unterschiedlichen semio-logischen Feldern operieren. Der Bindestrich im Wort „semio-logisch“ weist darauf hin, dass sich beide Felder unterschiedlicher Logiken der Verwendung von Zeichen bedienen. Untersucht werden zeichen- und erzähltheoretische Aspekte in Texten, in denen die theoretische Physik auf Verfahrensweisen der Literatur zurückgreift und diese für ihre Modellierungen heuristisch fruchtbar macht (Johannes Kepler, Albert Einstein, Kip Thorne). Andererseits werden verstehensrelevante physiktheoretische Aspekte in der Analyse jener literarischen Texte beleuchtet (E. T. A. Hoffmann, Durs Grünbein, Richard Powers, Dietmar Dath, Thomas Lehr), die auf Konzepte, Verfahren und Formrelationen der theoretischen Physik zurückgreifen. Mit diesem Ansatz der Interformation werden aus historischer Perspektive die Schwellenepochen um 1600, um 1800, um 1900 und um 2000 fokussiert. Die Arbeit folgt jedoch nicht der literarhistorischen Chronologie, sondern konzentriert sich auf bestimmte Problemkomplexe der Physik in den Bereichen der Astronomie, der Optik, der speziellen und allgemeinen Relativitätstheorie, der Theoretischen Astrophysik sowie der Quantenfeldtheorie, die alle jeweils in der kulturellen Semantik bestimmter Epochen historisch virulent werden.
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Die ‚Interformation‘ wird definiert als textstrategische Praxis, die den Grenzverkehr zwischen den Zeichenordnungen der Physik und der Literatur organisiert. Ausgangspunkt ist die Annahme, dass Physik und Literatur auf unterschiedlichen semio-logischen Feldern operieren. Der Bindestrich im Wort „semio-logisch“ weist darauf hin, dass sich beide Felder unterschiedlicher Logiken der Verwendung von Zeichen bedienen. Untersucht werden zeichen- und erzähltheoretische Aspekte in Texten, in denen die theoretische Physik auf Verfahrensweisen der Literatur zurückgreift und diese für ihre Modellierungen heuristisch fruchtbar macht (Johannes Kepler, Albert Einstein, Kip Thorne). Andererseits werden verstehensrelevante physiktheoretische Aspekte in der Analyse jener literarischen Texte beleuchtet (E. T. A. Hoffmann, Durs Grünbein, Richard Powers, Dietmar Dath, Thomas Lehr), die auf Konzepte, Verfahren und Formrelationen der theoretischen Physik zurückgreifen. Mit diesem Ansatz der Interformation werden aus historischer Perspektive die Schwellenepochen um 1600, um 1800, um 1900 und um 2000 fokussiert. Die Arbeit folgt jedoch nicht der literarhistorischen Chronologie, sondern konzentriert sich auf bestimmte Problemkomplexe der Physik in den Bereichen der Astronomie, der Optik, der speziellen und allgemeinen Relativitätstheorie, der Theoretischen Astrophysik sowie der Quantenfeldtheorie, die alle jeweils in der kulturellen Semantik bestimmter Epochen historisch virulent werden.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Physica Poetica – Zählen und Erzählen

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Die ‚Interformation‘ wird definiert als textstrategische Praxis, die den Grenzverkehr zwischen den Zeichenordnungen der Physik und der Literatur organisiert. Ausgangspunkt ist die Annahme, dass Physik und Literatur auf unterschiedlichen semio-logischen Feldern operieren. Der Bindestrich im Wort „semio-logisch“ weist darauf hin, dass sich beide Felder unterschiedlicher Logiken der Verwendung von Zeichen bedienen. Untersucht werden zeichen- und erzähltheoretische Aspekte in Texten, in denen die theoretische Physik auf Verfahrensweisen der Literatur zurückgreift und diese für ihre Modellierungen heuristisch fruchtbar macht (Johannes Kepler, Albert Einstein, Kip Thorne). Andererseits werden verstehensrelevante physiktheoretische Aspekte in der Analyse jener literarischen Texte beleuchtet (E. T. A. Hoffmann, Durs Grünbein, Richard Powers, Dietmar Dath, Thomas Lehr), die auf Konzepte, Verfahren und Formrelationen der theoretischen Physik zurückgreifen. Mit diesem Ansatz der Interformation werden aus historischer Perspektive die Schwellenepochen um 1600, um 1800, um 1900 und um 2000 fokussiert. Die Arbeit folgt jedoch nicht der literarhistorischen Chronologie, sondern konzentriert sich auf bestimmte Problemkomplexe der Physik in den Bereichen der Astronomie, der Optik, der speziellen und allgemeinen Relativitätstheorie, der Theoretischen Astrophysik sowie der Quantenfeldtheorie, die alle jeweils in der kulturellen Semantik bestimmter Epochen historisch virulent werden.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Physica Poetica – Zählen und Erzählen von Heydenreich,  Aura
Die ‚Interformation‘ wird definiert als textstrategische Praxis, die den Grenzverkehr zwischen den Zeichenordnungen der Physik und der Literatur organisiert. Ausgangspunkt ist die Annahme, dass Physik und Literatur auf unterschiedlichen semio-logischen Feldern operieren. Der Bindestrich im Wort „semio-logisch“ weist darauf hin, dass sich beide Felder unterschiedlicher Logiken der Verwendung von Zeichen bedienen. Untersucht werden zeichen- und erzähltheoretische Aspekte in Texten, in denen die theoretische Physik auf Verfahrensweisen der Literatur zurückgreift und diese für ihre Modellierungen heuristisch fruchtbar macht (Johannes Kepler, Albert Einstein, Kip Thorne). Andererseits werden verstehensrelevante physiktheoretische Aspekte in der Analyse jener literarischen Texte beleuchtet (E. T. A. Hoffmann, Durs Grünbein, Richard Powers, Dietmar Dath, Thomas Lehr), die auf Konzepte, Verfahren und Formrelationen der theoretischen Physik zurückgreifen. Mit diesem Ansatz der Interformation werden aus historischer Perspektive die Schwellenepochen um 1600, um 1800, um 1900 und um 2000 fokussiert. Die Arbeit folgt jedoch nicht der literarhistorischen Chronologie, sondern konzentriert sich auf bestimmte Problemkomplexe der Physik in den Bereichen der Astronomie, der Optik, der speziellen und allgemeinen Relativitätstheorie, der Theoretischen Astrophysik sowie der Quantenfeldtheorie, die alle jeweils in der kulturellen Semantik bestimmter Epochen historisch virulent werden.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Physik und Poetik

Physik und Poetik von Heydenreich,  Aura, Mecke,  Klaus
Viele Schriftsteller beschäftigen sich intensiv mit den weltbildprägenden Erkenntnissen der Physik, oft unbeachtet von Literaturkritik und Wissenschaft. Ihre Gründe sind dabei so vielfältig wie die Bücher, die sie schreiben. Sie in Interviews zu Wort kommen zu lassen, bereichert den Diskurs über die zwei Kulturen um eine Stimme, die beide kennt: Literatur und Physik. Physik begegnet uns in allen Bereichen des Lebens; angefangen von Geräten in der technisierten Zivilisation, über die Beschreibung von Phänomenen in der Natur bis zum grundlegenden Verständnis der Welt, das durch Quanten- und Relativitätstheorie ein anderes geworden ist. Es verwundert daher nicht, dass Schriftsteller physikalische Erkenntnisse verwenden, um von Menschen und der Welt, in der sie leben, zu erzählen. Experimentelle Literatur und Metaphern in physikalischen Theorien sind nur zwei Themen, die in den Interviews mit Ulrike Draesner, Durs Grünbein, Michael Hampe, Jens Harder, Reinhard Jirgl, Thomas Lehr, Ulrich Woelk und Juli Zeh zur Sprache kommen. Einig sind sich alle, dass Physik und Literatur zwei Erkenntnisweisen der Welt sind, die sich ergänzen und bedingen.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Quarks and Letters

Quarks and Letters von Heydenreich,  Aura, Mecke,  Klaus
Fragen und Antworten der Hirnforschung, Quantenmechanik oder Evolutionstheorie gehen in Romane ein, und Physiker oder Biologen verwenden rhetorische Sprachbilder, um ihre Erkenntnisse zu vermitteln oder sogar erst zu generieren. Dass literarische und wissenschaftliche Interessen sich nicht nur überschneiden, sondern im Kern eins sind, das war zu Keplers, Lichtenbergs oder Goethes Zeiten noch selbstverständlich. Sie wieder allgemein so sichtbar zu machen, wie sie es für zahlreiche Autoren der Gegenwartsliteratur – etwa Richard Powers, Thomas Lehr oder Raoul Schrott – stets geblieben ist, daran arbeiten in einer ungewöhnlichen Kooperation die Erlanger Departments für Physik und für Germanistik im Forschungszentrum ELINAS. Die Beiträge der Reihe widmen sich einerseits naturwissenschaftlichen Themen in literarischen Texten – etwa in Romanen des Amerikaners Richard Powers, der Chinesin Can Hue oder des Deutschen Raoul Schrott. Sie beleuchten andererseits aber auch, welche Rolle Ästhetik in Literatur und Naturwissenschaften spielt.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Physik und Poetik

Physik und Poetik von Heydenreich,  Aura, Mecke,  Klaus
Viele Schriftsteller beschäftigen sich intensiv mit den weltbildprägenden Erkenntnissen der Physik, oft unbeachtet von Literaturkritik und Wissenschaft. Ihre Gründe sind dabei so vielfältig wie die Bücher, die sie schreiben. Sie in Interviews zu Wort kommen zu lassen, bereichert den Diskurs über die zwei Kulturen um eine Stimme, die beide kennt: Literatur und Physik. Physik begegnet uns in allen Bereichen des Lebens; angefangen von Geräten in der technisierten Zivilisation, über die Beschreibung von Phänomenen in der Natur bis zum grundlegenden Verständnis der Welt, das durch Quanten- und Relativitätstheorie ein anderes geworden ist. Es verwundert daher nicht, dass Schriftsteller physikalische Erkenntnisse verwenden, um von Menschen und der Welt, in der sie leben, zu erzählen. Experimentelle Literatur und Metaphern in physikalischen Theorien sind nur zwei Themen, die in den Interviews mit Ulrike Draesner, Durs Grünbein, Michael Hampe, Jens Harder, Reinhard Jirgl, Thomas Lehr, Ulrich Woelk und Juli Zeh zur Sprache kommen. Einig sind sich alle, dass Physik und Literatur zwei Erkenntnisweisen der Welt sind, die sich ergänzen und bedingen.
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Quarks and Letters von Heydenreich,  Aura, Mecke,  Klaus
Fragen und Antworten der Hirnforschung, Quantenmechanik oder Evolutionstheorie gehen in Romane ein, und Physiker oder Biologen verwenden rhetorische Sprachbilder, um ihre Erkenntnisse zu vermitteln oder sogar erst zu generieren. Dass literarische und wissenschaftliche Interessen sich nicht nur überschneiden, sondern im Kern eins sind, das war zu Keplers, Lichtenbergs oder Goethes Zeiten noch selbstverständlich. Sie wieder allgemein so sichtbar zu machen, wie sie es für zahlreiche Autoren der Gegenwartsliteratur – etwa Richard Powers, Thomas Lehr oder Raoul Schrott – stets geblieben ist, daran arbeiten in einer ungewöhnlichen Kooperation die Erlanger Departments für Physik und für Germanistik im Forschungszentrum ELINAS. Die Beiträge der Reihe widmen sich einerseits naturwissenschaftlichen Themen in literarischen Texten – etwa in Romanen des Amerikaners Richard Powers, der Chinesin Can Hue oder des Deutschen Raoul Schrott. Sie beleuchten andererseits aber auch, welche Rolle Ästhetik in Literatur und Naturwissenschaften spielt.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Science meets Fiction

Science meets Fiction von Heydenreich,  Aura, Mecke,  Klaus
Bilder von der Natur im 21. Jahrhundert – das müssen nicht mehr nur Bilder von Wäldern, Tieren oder dem Mond sein, sondern können auch Dinge und Lebewesen des Nanokosmos zeigen, ins Auge gefasst durch ein Mikroskop. Was aber würde ein literarisches Mikroskop zum Vorschein bringen? Diese Frage stellte das Exzellenzcluster Engineering of Advanced Materials (EAM), ein interdisziplinärer Forschungsverbund an der Friedrich- Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), der neuartige Hochleistungsmaterialien erforscht und entwickelt.
Aktualisiert: 2023-04-27
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