Übergänge im Spannungsfeld von Expansion und Exklusion

Übergänge im Spannungsfeld von Expansion und Exklusion von Banscherus,  Ulf, Bülow-Schramm,  Margret, Himpele,  Klemens, Staack,  Sonja, Winter,  Sarah
Zahlreiche Übergänge prägen das Hochschulsystem - zu Studienbeginn, während des Studiums und nach Studienende. Der Sammelband umfasst eine Bestandsaufnahme der unterschiedlichen Schnittstellen. Dabei wird in den verschiedenen Beiträgen systematisch untersucht, welche Rahmenbedingungen und formalen Aspekte das Übergangsverhalten beeinflussen und welche Faktoren dabei eine zentrale Rolle spielen. Neben der institutionellen wird besonders auch die individuelle Perspektive der Studieninteressierten, Studierenden und Absolventen berücksichtigt.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Endstation Bologna?

Endstation Bologna? von Himpele,  Klemens, Keller,  Andreas, Staack,  Sonja
Vor zehn Jahren wurde mit der Bologna-Erklärung der Bildungsminister aus 29 Staaten der Grundstein für einen Europäischen Hochschulraum gelegt, der bis 2010 vollendet werden sollte. Der Bildungsstreik 2009 hat deutlich auf die Missstände bei der Umsetzung von Bologna in Deutschland hingewiesen. Auf der 3. Wissenschaftskonferenz der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) wurde die Umsetzung des Bologna-Prozesses in Deutschland von Expertinnen und Experten aus Hochschulen, Ministerien und Verbänden kritisch reflektiert. Diese Tagungsdokumentation fasst die unterschiedlichen Erwartungen an den Bologna-Prozess und die Diskussion der bestehenden Probleme zusammen. Nach einer Bestandsaufnahme ziehen die Experten eine erste Bilanz und befassen sich mit den sich daraus ergebenden Perspektiven. Die nationalen Probleme der Umsetzung in Deutschland werden ebenso behandelt wie neue Handlungsfelder und Eingriffsoptionen auf internationaler Ebene. Am Ende des Bandes stehen konkrete Erwartungen an den Bologna-Prozess 2010 bis 2020 und ein Ausblick der GEW an Bologna nach 2010.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Traumjob Wissenschaft?

Traumjob Wissenschaft? von Himpele,  Klemens, Keller,  Andreas, Ortmann,  Alexandra
Wie stehen die Chancen für Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, die an deutschen Hochschulen oder Forschungseinrichtungen Karriere machen wollen? Auf welche Probleme treffen sie? Der Sammelband stellt die Beschäftigungssituation von Wissenschaftlern in den Mittelpunkt. Er zieht internationale Vergleiche und beleuchtet die Rolle des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes für Wissenschaftskarrieren in Deutschland. Der Band verknüpft darüber hinaus die Analysen mit politischen Handlungsperspektiven. Abgeordnete aller im Bundestag vertretenen Parteien kommentieren das Templiner Manifest, das auf der Wissenschaftskonferenz der GEW im September 2010 entwickelt wurde.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Statistisch gesehen

Statistisch gesehen von Himpele,  Klemens
Wissen ist Macht und Zahlen lügen nicht: Statistik als Fake-News-Prävention Zu spröde, zu kompliziert, zu nerdig: Schon in der Schule wird vielen abgewöhnt, sich ernsthaft für Mathematik oder Statistik zu interessieren. Stattdessen gibt es Zahlen gegenüber ein gehöriges Misstrauen, das oft in der Aussage gipfelt: "Glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast!". Ob Datenfehler oder bewusste Manipulation: Allzu leicht wird heute mit falschen Zahlen Stimmung gemacht. Klemens Himpele korrigiert mit seinem Sachbuch "Statistisch gesehen" auf höchst unterhaltsame Weise unser Bild von Daten und Fakten: - Piefke und Ösis: Deutschland und Österreich im Zahlenvergleich – von Bevölkerungsentwicklung über Wirtschaft bis Wintersport - Der "Kreislauf des Lebens": Was verraten Statistiken über Geburt, Hochzeit, Scheidung und Tod wirklich? - Warum mit Daten sorgsam umgegangen werden muss: Statistik als wichtige Basis des demokratischen Diskurses - Mehr als Zahlenspiele: Welche kuriosen und überraschenden Geschichten Statistiken erzählen können - Selbst Fakten checken: Statistiken lesen lernen, um Deutungen überprüfen zu können Echte Zahlen statt halber Wahrheiten: was Statistiken über Deutschland und Österreich verraten Wussten Sie, dass die Lesefähigkeit mit der Schuhgröße steigt? Es gibt Daten, die das belegen! Im Alter von zwei Jahren sind die Füße klein und die Lesefähigkeit gering. Als Erwachsener, mit Schuhgröße 46, klappt das mit dem Lesen ausgezeichnet. Mit Beispielen wie diesem illustriert Klemens Himpele, dass eine schlichte Korrelation noch lange nicht auf einen kausalen Zusammenhang hinweisen muss. Der Autor studierte Volkswirtschaft und leitet die Magistratsabteilung Wirtschaft, Arbeit und Statistik der Stadt Wien. Es gelingt ihm, Zahlen und Daten mit Geschichten aus dem Leben eins werden zu lassen. Ein unverzichtbarer Buchtipp für alle, die Statistiken und Fakten verstehen und am demokratischen Diskurs teilnehmen wollen!
Aktualisiert: 2023-03-07
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Endstation Bologna?

Endstation Bologna? von Himpele,  Klemens, Keller,  Andreas, Staack,  Sonja
Vor zehn Jahren wurde mit der Bologna-Erklärung der Bildungsminister aus 29 Staaten der Grundstein für einen Europäischen Hochschulraum gelegt, der bis 2010 vollendet werden sollte. Der Bildungsstreik 2009 hat deutlich auf die Missstände bei der Umsetzung von Bologna in Deutschland hingewiesen. Auf der 3. Wissenschaftskonferenz der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) wurde die Umsetzung des Bologna-Prozesses in Deutschland von Expertinnen und Experten aus Hochschulen, Ministerien und Verbänden kritisch reflektiert. Diese Tagungsdokumentation fasst die unterschiedlichen Erwartungen an den Bologna-Prozess und die Diskussion der bestehenden Probleme zusammen. Nach einer Bestandsaufnahme ziehen die Experten eine erste Bilanz und befassen sich mit den sich daraus ergebenden Perspektiven. Die nationalen Probleme der Umsetzung in Deutschland werden ebenso behandelt wie neue Handlungsfelder und Eingriffsoptionen auf internationaler Ebene. Am Ende des Bandes stehen konkrete Erwartungen an den Bologna-Prozess 2010 bis 2020 und ein Ausblick der GEW an Bologna nach 2010.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Traumjob Wissenschaft?

Traumjob Wissenschaft? von Himpele,  Klemens, Keller,  Andreas, Ortmann,  Alexandra
Wie stehen die Chancen für Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, die an deutschen Hochschulen oder Forschungseinrichtungen Karriere machen wollen? Auf welche Probleme treffen sie? Der Sammelband stellt die Beschäftigungssituation von Wissenschaftlern in den Mittelpunkt. Er zieht internationale Vergleiche und beleuchtet die Rolle des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes für Wissenschaftskarrieren in Deutschland. Der Band verknüpft darüber hinaus die Analysen mit politischen Handlungsperspektiven. Abgeordnete aller im Bundestag vertretenen Parteien kommentieren das Templiner Manifest, das auf der Wissenschaftskonferenz der GEW im September 2010 entwickelt wurde.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Übergänge im Spannungsfeld von Expansion und Exklusion

Übergänge im Spannungsfeld von Expansion und Exklusion von Banscherus,  Ulf, Bülow-Schramm,  Margret, Himpele,  Klemens, Staack,  Sonja, Winter,  Sarah
Zahlreiche Übergänge prägen das Hochschulsystem - zu Studienbeginn, während des Studiums und nach Studienende. Der Sammelband umfasst eine Bestandsaufnahme der unterschiedlichen Schnittstellen. Dabei wird in den verschiedenen Beiträgen systematisch untersucht, welche Rahmenbedingungen und formalen Aspekte das Übergangsverhalten beeinflussen und welche Faktoren dabei eine zentrale Rolle spielen. Neben der institutionellen wird besonders auch die individuelle Perspektive der Studieninteressierten, Studierenden und Absolventen berücksichtigt.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Gegen den Strom schwimmen – 50 Jahre BdWi

Gegen den Strom schwimmen – 50 Jahre BdWi von Boris,  Dieter, Bultmann,  Torsten, Claas,  Herbert, Fülberth,  Georg, Gaittet,  Daniel, Hentges,  Gudrun, Himpele,  Klemens, Käthner,  Steffen, Kiel,  Sabine, Kühnl,  Reinhard, Markard,  Morus, Notz,  Gisela, Pasternack,  Peer, Peter,  Lothar, Rilling,  Rainer, Schäfer,  Paul, Staack,  Sonja, Strauß,  Mareike, Wiegel,  Gerd, Wolf,  Frieder Otto, Zentner,  Werner
Am 26.10.1968 kamen auf Einladung von Werner Hofmann in Marburg 18 Hochschullehrer*innen aus verschiedenen Orten zusammen, um sich für eine "ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bewußte Wissenschaft, für Erweiterung der Formen von Öffentlichkeit, von Mit- und Selbstbestimmung und gegen antidemokratische Tendenzen in Hochschule, Bildungswesen, Gesellschaft, Wirtschaft und Staat" zusammenzuschließen und gründeten den Bund demokratischer Wissenschafter (BdW). Seither sind fünf Jahrzehnte vergangen - Name, Mitgliedschaft und politische Arbeitsfelder des Verbandes haben manchen Wandel durchlaufen. Die Gründung des BdWi jährt sich nun also zum 50. Mal. Anlässlich dieses Jubiläums veröffentlichen wir diesen Sammelband. Er gibt nicht nur ein halbes Jahrhundert Verbandsgeschichte wieder, sondern vermittelt auch grundlegende Einblicke in die Sozial- und Gesellschaftsgeschichte Deutschlands seit 1968, insbesondere in die Entwicklung kritischer Wissenschafts- und Hochschulpolitik. Die Autor*innen der rund 15 Beiträge und mehrerer persönlicher Porträts sind (oder waren) als Beteiligte aus verschiedenen Generationen dem BdWi eng verbunden. Als Zeitzeug*innen schildern sie die erlebten Kämpfe und Auseinandersetzungen - für Hochschulreformen und gegen Berufsverbote, für Frieden und Abrüstung und gegen geschlechterspezifische Diskriminierung, für einen freien Studienzugang für alle und gegen den neoliberalen Umbau der Hochschulen.
Aktualisiert: 2020-02-22
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Menschenrecht auf Bildung

Menschenrecht auf Bildung von Achelpöhler,  Wilhelm, Alheit,  Peter, Andrianopulu,  Eleni, Banscherus,  Ulf, Bender,  Konstantin, Bultmann,  Torsten, Demmer,  Marianne, Deppe,  Frank, Düber,  Dominik, Duvivier,  Adeline, Fechner,  Heiner, Himpele,  Klemens, Keller,  Andreas, Kreck,  Lena, Lux,  Vanessa, Markard,  Morus, Miethe,  Ingrid, Mitrovic,  Emilija, Nassibi,  Ghazaleh, Recht,  Alexander, Schultheiss,  Jana, Staack,  Sonja
Eine der zentralen Forderungen des Bildungsstreikes im Juni 2009, an dem sich hunderttausende Schülerinnen, Schüler und Studierende beteiligten, war die nach einer Bildungsbeteiligung als Rechtsanspruch. Dieses Anliegen richtete sich auch gegen zunehmenden Zeit- und Leistungsdruck, zunehmende Konkurrenz sowie zunehmende Privatisierung der Kosten - alles Begleiterscheinungen des gegenwärtigen ›wettbewerbspolitischen‹ Umbaus der öffentlichen Bildungsinstitutionen, durch den Bildung eher verhindert als ermöglicht wird. "Menschenrecht auf Bildung"? Dabei denken viele vermutlich eher an Sonntagsreden und feierliche Deklarationen ohne politische Verbindlichkeit. Die herrschende Bildungspolitik ist zweifelsfrei bemüht, dieses Recht, das sie ebenfalls im Munde führt, in einen entsprechenden Nebel zu tauchen. Ungeachtet dessen ist dieses Menschenrecht in verpflichtenden internationalen Deklarationen und Abkommen, die auch in die bundesdeutsche Rechtsprechung und zahlreiche Landesverfassungen Eingang gefunden haben, definiert und politisch konkretisiert. Aufgrund ihres politischen Kompromisscharakters lassen die meisten dieser Rechtsnormen allerdings die notwendige Klarheit vermissen, um eine konsequente Durchsetzung des Rechts auf Bildung in vollem Umfang zu ermöglichen. Es gibt also ein Defizit in der Umsetzung geltender rechtlicher Bestimmungen, aber auch ein Defizit an gesetzlichen Bestimmungen, die ein umfassendes Recht auf Bildung gewähren. Menschenrechte werden Personen als solchen unabhängig von ihrem sozialen Status und ihrer Kaufkraft zugestanden. Sie sind weder handel- noch tauschbar und haben ihren Zweck in sich selbst, d. h. ihre Gewährleistung darf nicht an die zusätzliche Erfüllung eines äußerlichen Zweckes - wie etwa die Tauglichkeit für den Arbeitsmarkt - gekoppelt werden. Derartige Maßstäbe findet man in der deutschen Bildungspolitik immer weniger. Es erweist sich einmal mehr: Die jeweils geltende politische Definition sowie die materielle Ermöglichung von Rechten sind eine Frage der politischen Kräfteverhältnisse. Eine historische Erfahrung lautet: Rechte ›bekommt‹ man nicht als Geschenk, man muss sie sich erkämpfen. Zu dieser Auseinandersetzung will das vorliegende Studienheft mit Argumenten und Analysen einen Beitrag leisten.
Aktualisiert: 2020-02-22
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Wissenschaft und Geschlecht

Wissenschaft und Geschlecht von Adam,  Salome, BdWi, Becker,  Ruth, Bultmann,  Torsten, Damus,  Sarah, Düber,  Dominik, Fröhlich,  Melanie, GEW, Goetz,  Judith, Greusing,  Inka, Gützkow,  Frauke, Hilbrich,  Romy, Himpele,  Klemens, Jäckel,  Jennifer, Jenter,  Anne, Kahlert,  Heike, Kaiser,  Florian, Keller,  Andreas, Klier,  Vera, Knauf,  Anne, Kneer,  Ursula, Mader,  Katharina, Marquardt,  Erik, Miethe,  Ingrid, Niederstraßer,  Mike, Notz,  Gisela, ÖH, Raab,  Heike, Rieske,  Thomas Viola, Salzwedel,  Cindy, Schultheiss,  Jana, StuRa FSU Jena, Weiss,  Alexandra, Woehl,  Stefanie, Wulz,  Janine, Zentner,  Werner
Seit den 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts entwickelte sich in den kapitalistischen Industrieländern die Neue Frauenbewegung. Diese war seit Beginn überproportional in akademischen Milieus verankert. Hier hat sie auch ihre größten Erfolge zu verzeichnen, welche - obgleich zäh erkämpft - zugleich relativ und politisch nicht unwiderruflich sind. So gibt es etwa heute in Deutschland und Österreich die am besten ausgebildete Frauengeneration in der Geschichte beider Länder, Frauen haben im Durchschnitt die besseren Schulabschlüsse und nehmen mittlerweile in größerer Zahl als Männer ein Studium auf. Dennoch bleibt die Wissenschaft eine Männerdomäne, auch oder gerade was personale Förderpraktiken und Entscheidungsstrukturen betrifft. So sind in Deutschland erst knapp über 18 Prozent aller Professuren von Frauen besetzt. Erfolge kamen häufig erst spät. Nachdem die Demokratisierung der Hochschulen längst politisch abgewürgt und ihre Finanzierung eingefroren war, entstanden in den 1980er Jahren hochschulrechtliche Gleichstellungsvorschriften und institutionelle Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte mit eigenen Ressourcen. Zeitgleich etablierten sich in einzelnen Bereichen der Hochschulen feministische Forschungsthemen. Das Thema ›Gleichstellung‹ wurde zumindest in der offiziellen Politik anerkannt. Was freilich mit Versuchen politischer Entschärfung verbunden war. Aus Frauenpolitik wurde Geschlechterpolitik und schließlich kamen Gender Mainstreaming und Diversity-Konzepte hinzu. Mit diesen Umbenennungen "ging die Frage nach Herrschaft verloren." (Frigga Haug) Neuerdings taucht Gleichstellung sogar als obligatorisches Erfolgskriterium in wettbewerbs- und elitepolitisch ausgerichteten Hochschulsonderprogrammen wie der deutschen ›Exzellenzinitiative‹ auf. Mit der berechtigten Kritik an solchen politischen Eingemeindungen ist freilich die Frage nicht beantwortet, inwieweit sich auf derartigen politischen Klaviaturen möglicherweise ›gegen den Strich‹ spielen lässt, um gegenhegemoniale Denk- und Praxisansätze zu fördern. Es gibt also einen erheblichen Diskussionsbedarf. Mit dem vorliegenden Studienheft wollen die HerausgeberInnen versuchen, die verschiedenen politischen und akademischen Handlungsansätze des Gleichstellungsthemas in eine gemeinsame Perspektive zu rücken und zwischen ihnen eine Diskussion zu ermöglichen. Torsten Bultmann (BdWi) Janine Wulz (ÖH) Erik Marquardt, Salome Adam (fzs) Andreas Keller, Anne Jenter (GEW) Cindy Salzwedel, Mike Niederstraßer (StuRa FSU Jena)
Aktualisiert: 2021-01-07
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Studiengebühren, Elitekonzeptionen & Agenda 2010

Studiengebühren, Elitekonzeptionen & Agenda 2010 von Bayer,  Mechthild, Berg,  Christian, Bullan,  Klaus, Bultmann,  Torsten, Demirović,  Alex, Fitzek,  Ingrid, Friedrichsmeier,  Andres, Gombert,  Tobias, Himpele,  Klemens, Hirsch,  Nele, Jaich,  Roman, Kaulisch,  Marc, Keller,  Andreas, Kiel,  Sabine, Klier,  Vera, Lohmann,  Ingrid, Markard,  Morus, Neis,  Matthias, Pasternak,  Peer, Pittel,  Harald, Schewe,  Lars, Stange,  Eva M, Struben,  Markus, Zentner,  Werner
Die studentische Streik- und Protestwelle war das herausragende Ereignis im Wintersemester 2003/2004.Oder? Zeitgleich wurden auch in anderen gesellschaftlichen Bereichen neue Formen des Massenwiderstandes gegen die Privatisierung sozialer Risiken, wie sie in der Agenda 2010 kulminiert, erprobt. Diese Aktionen fanden zunehmend auch miteinander statt. Und schließlich folgten am 3. April 2004 eine halbe Million Menschen dem Aufruf von Gewerkschaften, Sozialverbänden und GlobalisierungskritikerInnen "Gegen Sozialabbau!" nach Köln, Stuttgart und Berlin: unter ihnen Erwerbstätige, Erwerbslose, RentnerInnen und Studierende mit ihren jeweils spezifischen Interessen.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Die unternehmerische Hochschule

Die unternehmerische Hochschule von Achelpöhler,  Wilhelm, Bultmann,  Torsten, Dehnerdt,  Fredrik, Demirović,  Alex, Fülberth,  Georg, Himpele,  Klemens, Iost,  Oliver, Käthner,  Steffen, Keller,  Andreas, Kiel,  Sabine, Markard,  Morus, Nitsch,  Wolfgang, Notz,  Gisela, Pasternack,  Peer, Quaisser,  Gunter, Rilling,  Rainer, Schleicher,  Regina, Schultheiss,  Jana, Staack,  Sonja
'Wir wollen nicht, dass Hochschulen zu Unternehmen werden. Bildung ist kein Markt.' So begründete die nordrhein-westfälischeWissenschaftsministerin Svenja Schulze ihren Vorschlag für eine Novellierung des Landeshochschulgesetzes. Die einen sehen darin ein Ende der Hochschulautonomie, eine Re-Demokratisierung die anderen. Markiert die Novelle in NRW das Ende einer hochschulpolitischen Ära? Oder ist sie vielmehr 'ziemlich harmlos', wie Torsten Bultmann meint und das Leitbild der unternehmerischen Hochschule steht dessen unbenommen weiter in voller Blüte? Die Hochschulen in Deutschland unterlagen in den vergangenen drei Jahrzehnten massiven Umgestaltungs- und Neuformierungsprozessen. Ein zunehmend neoliberales Politikverständnis begann sich Anfang der 1990er Jahre auch hier stärker zu manifestieren. Organisationen, die sich einer emanzipatorischen Hochschul- und Wissenschaftspolitik verpflichtet fühlen, waren (und sind) gezwungen, sich hiermit auseinanderzusetzen. Dies betrifft in starkem Maße auch den Bund demokratischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler (BdWi) und seinen langjährigen Politischen Geschäftsführer Torsten Bultmann. Die Beiträge über Partizipationsforderungen und Demokratiebewegungen zeigen, dass es sich in der Hochschulpolitik keinesfalls um eine eindimensionale, gradlinige Entwicklung von der Gruppen- zur unternehmerischen Hochschule, sondern um ein damals wie heute umkämpftes Feld handelt. Der Kampf um die Hochschulen geht weiter!
Aktualisiert: 2020-02-22
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Hochschule und Demokratie

Hochschule und Demokratie von Banscherus,  Ulf, Bender,  Konstantin, Bultmann,  Torsten, Dehnerdt,  Fredrik, Draheim,  Susanne, Frei,  Norbert, Fülberth,  Georg, Gemeinhardt,  Nils, Heinemann,  Karl H, Himpele,  Klemens, Keller,  Andreas, Klecha,  Stephan, Kleinwächter,  Claudia, Nitsch,  Wolfgang, Notz,  Gisela, Ohse,  Marc D, Ortmann,  Alexandra, Pasternack,  Peer, Reitz,  Tilman, Schewe,  Lars, Schroeder,  Stefanie, Schultheiss,  Jana, Staack,  Sonja, Weber,  Regina, Weitkamp,  Rolf, Zentner,  Werner, Zint,  Günter
Ein weiteres Medienerzeugnis zur thematischen Konjunktur um "40 Jahre 68"? Nicht ganz! Das vorliegende Studienheft möchte kein Jubiläum feiern oder irgendjemandes Vergangenheit "bewältigen", sondern den Blick auf das Thema erweitern. Unser Ausgangspunkt sind die sozialen Konflikte und politischen Widersprüche der Gegenwart, insbesondere, wenn auch nicht nur, im Hochschulbereich. Aus dieser Perspektive interessiert uns die Frage, ob die Themen, Analysen und Strategien, die im politischen 68er-Milieu und der durch dieses nachhaltig mitgeprägten zeitlich folgenden Bildungsreformbewegung entwickelt wurden, etwas zum Verständnis des Aktuellen beitragen. Damit soll "68" zugleich wieder in eine historische Kontinuität zur Gegenwart gerückt und so der in der medialen Inszenierung des Themas dominierenden Entpolitisierung entgegengewirkt werden. Die 68er-Revolte war kein aus ihrer Vor- und Nachgeschichte isolierbares "Event", das je nach politischer Konjunktur oder persönlicher Befindlichkeit identifikatorische Bekenntnisse oder reumütige Distanzierungen abverlangt. Sie war auch keine politisch homogene, sondern eine vielgestaltige Bewegung, deren gemeinsamer Nenner die Kritik an überkommenen Autoritäten und verkrusteten sozialen Institutionen war, welche dem Freiheitsverlangen des/der Einzelnen entgegenstanden. Aus diesem Impuls heraus wurden etwa Analysen und politische Strategien zur Hochschulreform entwickelt, die - gerade weil sie später nur in eine technokratisch halbierte "Reform" mündeten - zur Erhellung aktueller politischer Konflikte, möglicherweise sogar zur Reprise einer radikaldemokratischen Reformpolitik, Erhebliches beitragen können. In den 1970er Jahren gab es an westdeutschen Hochschulen heftige politische Debatten um die Frage, worin die ›Praxisrelevanz‹ eines Studiums zu bestehen habe. Das Projekt einer permanenten Studienreform schlief in den 1980ern ein, ohne dass die Probleme gelöst waren. Zwanzig Jahre lang geschah nichts. Mittlerweile haben wir den ›Bologna-Prozess‹, der Kriterien wie mehr ›Praxis-‹ und ›Berufsorientierung‹ins Zentrum einer Reorganisation des Studiums stellt. Er ist jedoch eher von politischem Desinteresse begleitet. Warum? Weil durch die technokratische Art und Weise, wie sich auf ›Praxis‹ bezogen wird, alle möglichen Kontroversen und gesellschaftlichen Konflikte, die in diesem Begriff schlummern, entsorgt werden. Stattdessen wird so getan, als könne man ›berufsorientierend‹ als eine Art technisches Gütesiegel auf neu geschnitzte Studiengänge draufkleben.
Aktualisiert: 2020-02-22
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Wege und Irrwege in die Wissensgesellschaft

Wege und Irrwege in die Wissensgesellschaft von Biesecker,  Adelheid, Bontrup,  Heinz-J., Brede,  Falko, Bultmann,  Torsten, Damus,  Sarah, Dobusch,  Leonard, Düber,  Dominik, Himmelrath,  Armin, Himpele,  Klemens, Hofmeister,  Sabine, Keller,  Andreas, Klier,  Vera, Kuhlen,  Rainer, Lehmann,  Sven, Lux,  Vanessa, Maiwald,  Johanna, Moldenhauer,  Oliver, Müller,  Richard, Neef,  Wolfgang, Paech,  Nico, Pistel,  Kirsten Heike, Prausmüller,  Oliver, Röspel,  René, Schultheiss,  Jana, Schulze,  Dietrich, Schulze,  Tobias, Simon,  Dagmar, Sitte,  Petra, Wullweber,  Joscha, Zentner,  Werner
Kaum ein politisches Handlungs- und Entscheidungsfeld dürfte von der Mehrheit der Bevölkerung Deutschlands und Österreichs derartig unhinterfragt - wenn nicht gar desinteressiert - hingenommen werden wie die etablierte Forschungs- und Technologiepolitik (FuT). Diese inszeniert sich schließlich selbst als ein sachzwanglogisch-neutraler und damit unpolitischer Generator von Wirtschaftswachstum und künftigem Wohlstand. Das war schon einmal ziemlich anders. In den 80er und 90er Jahren forderten durchaus größere Kreise in Wissenschaft und Öffentlichkeit unter Losungen wie ›Ökologisierung statt Ökonomisierung‹, ›sustainable development‹, ›sozial-ökologischer Umbau‹ einen grundsätzlichen Politikwechsel auf diesem Feld. Dieser zielte auch auf eine andere gesellschaftliche Lebensweise in Produktion, Konsum, Mobilität - kurz: es sollte darum gehen, den ›Stoffwechsel‹ zwischen Gesellschaft und Natur an den Kriterien ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit zu orientieren. Basis war die Erkenntnis, dass der wachstums- und technikzentrierte Industrialisierungstyp des Nordens nicht global verallgemeinerbar und fortsetzbar sei, da von irreversibler, nicht-regenerierbarer Naturzerstörung und zunehmender sozialer Ungleichheit begleitet. Alle Erscheinungsformen der so ins politische Blickfeld geratenen globalen Reproduktionskrise haben sich bis heute verschärft. Dennoch ist es der Politik gelungen, diese Kritik in der Öffentlichkeit zurück zu drängen und die schon damals veralteten Leitbilder der FuT-Politik weiterhin technokratisch zu exekutieren. Das vorliegende Studienheft ist daher der Versuch, an frühere kritische Analysen anknüpfend und diese weiterführend, die Debatte um FuT-Politik zu repolitisieren und wieder zu öffnen.
Aktualisiert: 2020-02-22
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Studiengebühren in der gesellschaftlichen Auseinandersetzung

Studiengebühren in der gesellschaftlichen Auseinandersetzung von Achelpöhler,  Wilhelm, Alidusti,  Kyrosch, Banscherus,  Ulf, Bartz,  Olaf, Bender,  Konstantin, Blaha,  Barbara, Bultmann,  Torsten, Butterwegge,  Christoph, Clausen,  Malte, Dahm,  Jochen, Dehnerdt,  Fredrik, Engartner,  Tim, Fechner,  Heiner, Geyer,  Stefanie, Hartmann,  Michael, Himmelrath,  Armin, Himpele,  Klemens, Keller,  Andreas, Knauf,  Anne, Lieb,  Wolfgang, Oberndörfer,  Ralf, Petersen,  Till, Ptak,  Ralf, Recht,  Alexander, Schmidt,  Christiane, Schnepper,  André, Schroeder,  Stefanie, Schultheiss,  Jana, Schwedes,  Oliver, Staack,  Sonja, Unger,  Marco, Valdez Rojas,  Martha Varinia, Vogt,  Sascha, Weitkamp,  Rolf, Zennig,  Karin
Das Aktionsbündnis gegen Studiengebühren (ABS) ist nicht nur eines der größten - und noch ständig wachsenden - bildungspolitischen Bündnisse des Landes, sondern mittlerweile schon zehn Jahre alt. Es hat in dieser Zeitspanne Niederlagen erlitten, etwa die Aufhebung des bundesgesetzlichen Verbotes von Studiengebühren, und zu Teilerfolgen wie ihrer parlamentarischen Abschaffung in Hessen beigetragen. Zugleich spiegelt die ABS-Geschichte die Leidenschaft und Heftigkeit wider, in der hierzulande um Studiengebühren gestritten wird. Das hat damit zu tun, dass diese nicht nur ein bildungspolitisches Instrument neben vielen anderen sind, sondern ein zentrales Kettenglied der ›Ökonomisierung‹ der Hochschulen. Mehr noch: Studiengebühren stehen für die gesamtgesellschaftliche Dimension einer der neoliberalen Ideologie verhafteten Ersetzung öffentlicher Bildungsfinanzierung - und staatlicher Daseinsvorsorge generell - durch Kostenprivatisierung und ›Eigenverantwortung‹. So ist das zehnjährige Jubiläum des ABS ein geeigneter Anlass, um durch unterschiedliche Autorinnen und Autoren, welche dem ABS mehr oder weniger politisch eng verbunden waren, alle politischen, sozialen, juristischen, intellektuellen - manchmal auch komischen - Facetten des Kampfes um Studiengebühren zu beleuchten. Daraus ist ein durchaus auch (selbst-)kritischer Rückblick geworden, der zugleich Ausblicke und Perspektiven inspiriert.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Chancengleichheit qua Geburt?

Chancengleichheit qua Geburt? von Banscherus,  Ulf, Brodowski,  Michael, Bultmann,  Torsten, Butterwegge,  Christoph, Dogan,  Banu, Ehrke,  Michael, Gulbins,  Annerose, Hartmann,  Michael, Heinemann,  Karl H, Herwig,  Rita, Himpele,  Klemens, Hoffacker,  Werner, Jaich,  Roman, Kiel,  Sabine, Klein,  Birgit, Klier,  Vera, Kühnlein,  Gertrud, Kurz,  Renate, Markard,  Morus, Nehls,  Herrmann, Polentz,  Christian von, Recht,  Alexander, Schneider,  Bernd, Schöller,  Oliver, Schultheiss,  Jana, Staack,  Sonja, Thöne,  Ulrich, Yalcin,  Serhat, Zentner,  Werner
In einer künftigen Wissensgesellschaft scheinen die sozialen Handlungsmöglichkeiten der Individuen mehr als je zuvor von ihrem Zugang zu Wissen und Bildung abzuhängen. Ihre Konsequenzen sind gesellschaftlich umstritten und politisch noch nicht entschieden. Auf jeden Fall gilt: Das überlieferte Bildungssystem der BRD wird nicht nur stärker als Ort der Produktion gesellschaftlicher Chancen, sondern konsequenterweise ebenso als Ort der permanenten Chancenvernichtung wahrgenommen. Im Unterschied zu den meisten Industriestaaten schafft hier nur die Minderheit eines Altersjahrganges den Weg nach oben, d. h. den Zugang zu wissenschaftlicher Bildung, während die Zahl der Bildungsabbrecher konstant hoch ist. Sog. Arbeitsmarktreformen, insbesondere Hartz IV, haben schließlich den engen Zusammenhang, den gegenseitigen Verstärkereffekt, von sozialer Armut und geringeren Bildungschancen noch einmal augenfällig gesteigert, wie eben die Reformdefizite des Bildungssystems in alle - unentschiedenen - gesellschaftlichen Widersprüche und Konflikte eingelagert sind.
Aktualisiert: 2020-02-22
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