Der Staat der Bürgerlichen Gesellschaft

Der Staat der Bürgerlichen Gesellschaft von Hirsch,  Joachim, Kannankulam,  John, Wissel,  Jens
Die Marxsche Theorie – von den Auseinandersetzungen insbesondere mit Hegel in den Frühschriften bis hin zu den im engeren Sinne politischen Schriften – hat sowohl die theoretische als auch die politische Diskussion über den Staat in den letzten 150 Jahren ganz wesentlich beeinflusst. Allerdings liegt eine Eigenart des Marxschen Werkes darin, dass es keine Staatstheorie enthält, die so differenziert ausgearbeitet wäre wie die Kritik der politischen Ökonomie. Die Arbeit an einer sich auf Marx beziehenden Staatstheorie hat demnach den Charakter einer Rekonstruktion und Weiterentwicklung. Die Ausformulierung einer materialistischen Staatstheorie auf der Grundlage des Marxschen Werks blieb späteren Autoren vorbehalten. Diese sind dabei allerdings von einem recht unterschiedlichen Verständnis der Marxschen Theorie ausgegangen, und entsprechend unterschiedliche Theorieansätze liegen heute vor. Vor diesem Hintergrund beleuchtet der Band neben einer systematisierenden Darstellung der Marxschen Äußerungen über den Staat die Entwicklung der materialistischen Staatstheorie nach Marx. Darüber hinaus werden zentrale Beiträge einer auf Marx bezogenen materialistischen Staatstheorie im Kontext des „westlichen Marxismus“ dargestellt und die Beziehung zwischen der Marxschen Theorie und neueren gesellschaftstheoretischen Ansätzen diskutiert. Mit Beiträgen von: Stephan Adolphs, Frank Deppe, Josef Esser, Thomas Gehrig, Evi Genetti, Joachim Hirsch, Bob Jessop, John Kannankulam, Helmut Reichelt, Jens Wissel und Ersin Yildiz.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der Staat der Bürgerlichen Gesellschaft

Der Staat der Bürgerlichen Gesellschaft von Hirsch,  Joachim, Kannankulam,  John, Wissel,  Jens
Die Marxsche Theorie – von den Auseinandersetzungen insbesondere mit Hegel in den Frühschriften bis hin zu den im engeren Sinne politischen Schriften – hat sowohl die theoretische als auch die politische Diskussion über den Staat in den letzten 150 Jahren ganz wesentlich beeinflusst. Allerdings liegt eine Eigenart des Marxschen Werkes darin, dass es keine Staatstheorie enthält, die so differenziert ausgearbeitet wäre wie die Kritik der politischen Ökonomie. Die Arbeit an einer sich auf Marx beziehenden Staatstheorie hat demnach den Charakter einer Rekonstruktion und Weiterentwicklung. Die Ausformulierung einer materialistischen Staatstheorie auf der Grundlage des Marxschen Werks blieb späteren Autoren vorbehalten. Diese sind dabei allerdings von einem recht unterschiedlichen Verständnis der Marxschen Theorie ausgegangen, und entsprechend unterschiedliche Theorieansätze liegen heute vor. Vor diesem Hintergrund beleuchtet der Band neben einer systematisierenden Darstellung der Marxschen Äußerungen über den Staat die Entwicklung der materialistischen Staatstheorie nach Marx. Darüber hinaus werden zentrale Beiträge einer auf Marx bezogenen materialistischen Staatstheorie im Kontext des „westlichen Marxismus“ dargestellt und die Beziehung zwischen der Marxschen Theorie und neueren gesellschaftstheoretischen Ansätzen diskutiert. Mit Beiträgen von: Stephan Adolphs, Frank Deppe, Josef Esser, Thomas Gehrig, Evi Genetti, Joachim Hirsch, Bob Jessop, John Kannankulam, Helmut Reichelt, Jens Wissel und Ersin Yildiz.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Herrschaft der Angst

Herrschaft der Angst von Dehm,  Diether, Fischbach,  Rainer, Hafez,  Farid, Hirsch,  Joachim, Hofbauer,  Hannes, Kraft,  Stefan, Meyen,  Michael, Mustafa,  Imad, Paech,  Norman, Reinisch,  Dieter, Reitter,  Karl, Sauer,  Birgit, Schubert,  Christian, Streeruwitz,  Marlene, Wölflingseder,  Maria, Zuckermann,  Moshe
Mit Texten von Wolf Wetzel, Marlene Streeruwitz, Moshe Zuckermann, Norman Paech, Rainer Fischbach, Birgit Sauer, Farid Hafez, Michael Meyen, Diether Dehm, Gerhard Hanloser, Joachim Hirsch, Maria Wölflingseder, Imad Mustafa, Dieter Reinisch, Karl Reitter, Thomas Wüppesahl, Christian Schubert u.a. Die Machtausübung unserer Tage basiert auf mehreren Säulen. Noch immer scheint jene Definition zu gelten, mit der Antonio Gramsci vor bald 100 Jahren den (bürgerlichen) Staat beschrieb: "Hegemonie, gepanzert mit Zwang". Die jeweiligen Regierenden erkaufen die Akzeptanz zu ihrer Politik mit materiellen Zugeständnissen – so dies ökonomisch möglich ist. Parallel dazu betreiben sie eine Herrschaftstechnik, die immer offener zutage tritt: die Erzeugung von Angst. Dies ermöglicht dem Staat stärkere Befugnisse und lenkt die Aufmerksamkeit der Menschen auf das jeweilige Drohszenario. Die vermittelten Gefahren haben reale Ausgangspunkte und reichen von Terroranschlägen bis zur Ausbreitung von Viren. Dem Liberalismus ist das Autoritäre inhärent und er nutzt Bedrohungen, um die Kontrolle des sozialen Lebens auszuweiten und die demokratische Teilhabe weiter einzuschränken. Das Motto der Maßnahmen, seien es zunehmende Überwachung, Anti-Terrorgesetzgebung, Austeritätsregime, Ausgangssperren oder Lockdowns, lautet: Es gibt keine Alternative. Medien transportieren und verstärken diese Botschaft und sorgen dafür, dass die von oben verbreitete Angst nach unten in alle gesellschaftlichen Bereiche durchsickert, sodass Menschen dazu übergehen, sich gegenseitig unter Druck zu setzen, um den politischen Vorgaben Folge zu leisten. Der Sammelband "Herrschaft der Angst" setzt sich mit historischen Beispielen und Auswirkungen dieser – im Zuge der sogenannten Corona-Krise verstärkten – Strategie auseinander. Von den Notstandsverordnungen in der BRD der 1970er-Jahre über das Beispiel der israelischen Politik der Furcht bis zur Islamophobie und den Pandemie-Verordnungen reicht der Bogen der Beiträge. Dazu werden auch kulturelle und psychologische Folgen der Herrschaft durch Angst in den Blick genommen, die wiederum in negativer Weise auf die Gesellschaft zurückwirken. Ein emanzipatorischer Aufbruch ist dringend notwendig. Dafür ist eine Kritik an der verordneten Angst unerlässlich.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Lockdown 2020

Lockdown 2020 von Baureithel,  Ulrike, Burchardt,  Matthias, Gössner,  Rolf, Heinzlmaier,  Bernhard, Hirsch,  Joachim, Hofbauer,  Hannes, Holtgrewe,  Ursula, Hunko,  Andrej, Komlosy,  Andrea, Kraft,  Stefan, Krautz,  Jochen, Mattioli,  Armando, Noll,  Alfred, Nowak,  Peter, Rossum,  Walter van, Roth,  Karl Heinz, Rottenfusser,  Roland, Ruiss,  Gerhard, Selmer,  Nicole, Sönnichsen,  Andreas, Widmann,  Valentin
Ausgangssperren, Schul- und Geschäftsschließungen, Aufhebung der Versammlungs- und Bewegungsfreiheit, dicht gemachte Grenzen und der damit verbundene staatliche Zwang veränderten innerhalb weniger Wochen die Welt. Das Jahr 2020 bringt die heftigsten gesellschaftlichen Einschnitte seit dem Zweiten Weltkrieg. Argumentierten die meisten Regierungen ihre in Windeseile verfügten Maßnahmen mit der Seuchenbekämpfung, so traf das Corona-Virus vor allem Länder, deren Gesundheitssysteme durch den Neoliberalismus ausgehöhlt waren. Eine tiefe Rezession, massenhafte Arbeitslosigkeit und schwere soziale Verwerfungen sind die Folgen des Lockdown 2020. Als noch gravierender entpuppen sich die politischen Handlungen: Ohne offene Debatte setzte man Notverordnungen durch, wurden Grundrechte beiseite geschoben, geriet der Ausnahmezustand zur neuen Normalität. Gründe genug für die zwei Wiener Verleger Hannes Hofbauer und Stefan Kraft, kritische Stimmen in einem Buch zu versammeln, das sich mit den Hintergründen und Folgen der Virus-Maßnahmen auseinandersetzt. Dabei wird u.a. der Frage nachgegangen, ob die scharfen Einschnitte im öffentlichen Leben medizinisch gerechtfertigt waren. Zur Sprache kommt auch die Verknüpfung von Stress, Umweltverschmutzung und Massentierhaltung, die eine Verbreitung von Viren begünstigt. Globale Güterketten und die viel beschworene Mobilität der Besserverdienenden erscheinen durch die weltweite Verbreitung des Virus in einem neuen Licht. Gleichzeitig gewinnt das chinesische Modell des staatlich gelenkten Kapitalismus mit seinen Überwachungsmethoden und Kontrollmechanismen an Attraktivität. Abschließend geht das Buch auf die Umgestaltung sozialer Beziehungen und Arbeitsverhältnisse, auf neue Ungleichheiten in Bildung und Geschlechterverhältnissen und die vermehrte Anwendung von "Künstlicher Intelligenz" ein, Faktoren, die ein kybernetisches Zeitalter ankündigen.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Herrschaft der Angst

Herrschaft der Angst von Dehm,  Diether, Fischbach,  Rainer, Hafez,  Farid, Hirsch,  Joachim, Hofbauer,  Hannes, Kraft,  Stefan, Meyen,  Michael, Mustafa,  Imad, Paech,  Norman, Reinisch,  Dieter, Reitter,  Karl, Sauer,  Birgit, Schubert,  Christian, Streeruwitz,  Marlene, Wölflingseder,  Maria, Zuckermann,  Moshe
Mit Texten von Wolf Wetzel, Marlene Streeruwitz, Moshe Zuckermann, Norman Paech, Rainer Fischbach, Birgit Sauer, Farid Hafez, Michael Meyen, Diether Dehm, Gerhard Hanloser, Joachim Hirsch, Maria Wölflingseder, Imad Mustafa, Dieter Reinisch, Karl Reitter, Thomas Wüppesahl, Christian Schubert u.a. Die Machtausübung unserer Tage basiert auf mehreren Säulen. Noch immer scheint jene Definition zu gelten, mit der Antonio Gramsci vor bald 100 Jahren den (bürgerlichen) Staat beschrieb: "Hegemonie, gepanzert mit Zwang". Die jeweiligen Regierenden erkaufen die Akzeptanz zu ihrer Politik mit materiellen Zugeständnissen – so dies ökonomisch möglich ist. Parallel dazu betreiben sie eine Herrschaftstechnik, die immer offener zutage tritt: die Erzeugung von Angst. Dies ermöglicht dem Staat stärkere Befugnisse und lenkt die Aufmerksamkeit der Menschen auf das jeweilige Drohszenario. Die vermittelten Gefahren haben reale Ausgangspunkte und reichen von Terroranschlägen bis zur Ausbreitung von Viren. Dem Liberalismus ist das Autoritäre inhärent und er nutzt Bedrohungen, um die Kontrolle des sozialen Lebens auszuweiten und die demokratische Teilhabe weiter einzuschränken. Das Motto der Maßnahmen, seien es zunehmende Überwachung, Anti-Terrorgesetzgebung, Austeritätsregime, Ausgangssperren oder Lockdowns, lautet: Es gibt keine Alternative. Medien transportieren und verstärken diese Botschaft und sorgen dafür, dass die von oben verbreitete Angst nach unten in alle gesellschaftlichen Bereiche durchsickert, sodass Menschen dazu übergehen, sich gegenseitig unter Druck zu setzen, um den politischen Vorgaben Folge zu leisten. Der Sammelband "Herrschaft der Angst" setzt sich mit historischen Beispielen und Auswirkungen dieser – im Zuge der sogenannten Corona-Krise verstärkten – Strategie auseinander. Von den Notstandsverordnungen in der BRD der 1970er-Jahre über das Beispiel der israelischen Politik der Furcht bis zur Islamophobie und den Pandemie-Verordnungen reicht der Bogen der Beiträge. Dazu werden auch kulturelle und psychologische Folgen der Herrschaft durch Angst in den Blick genommen, die wiederum in negativer Weise auf die Gesellschaft zurückwirken. Ein emanzipatorischer Aufbruch ist dringend notwendig. Dafür ist eine Kritik an der verordneten Angst unerlässlich.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Lockdown 2020

Lockdown 2020 von Baureithel,  Ulrike, Burchardt,  Matthias, Gössner,  Rolf, Heinzlmaier,  Bernhard, Hirsch,  Joachim, Hofbauer,  Hannes, Holtgrewe,  Ursula, Hunko,  Andrej, Komlosy,  Andrea, Kraft,  Stefan, Krautz,  Jochen, Mattioli,  Armando, Noll,  Alfred, Nowak,  Peter, Rossum,  Walter van, Roth,  Karl Heinz, Rottenfusser,  Roland, Ruiss,  Gerhard, Selmer,  Nicole, Sönnichsen,  Andreas, Widmann,  Valentin
Ausgangssperren, Schul- und Geschäftsschließungen, Aufhebung der Versammlungs- und Bewegungsfreiheit, dicht gemachte Grenzen und der damit verbundene staatliche Zwang veränderten innerhalb weniger Wochen die Welt. Das Jahr 2020 bringt die heftigsten gesellschaftlichen Einschnitte seit dem Zweiten Weltkrieg. Argumentierten die meisten Regierungen ihre in Windeseile verfügten Maßnahmen mit der Seuchenbekämpfung, so traf das Corona-Virus vor allem Länder, deren Gesundheitssysteme durch den Neoliberalismus ausgehöhlt waren. Eine tiefe Rezession, massenhafte Arbeitslosigkeit und schwere soziale Verwerfungen sind die Folgen des Lockdown 2020. Als noch gravierender entpuppen sich die politischen Handlungen: Ohne offene Debatte setzte man Notverordnungen durch, wurden Grundrechte beiseite geschoben, geriet der Ausnahmezustand zur neuen Normalität. Gründe genug für die zwei Wiener Verleger Hannes Hofbauer und Stefan Kraft, kritische Stimmen in einem Buch zu versammeln, das sich mit den Hintergründen und Folgen der Virus-Maßnahmen auseinandersetzt. Dabei wird u.a. der Frage nachgegangen, ob die scharfen Einschnitte im öffentlichen Leben medizinisch gerechtfertigt waren. Zur Sprache kommt auch die Verknüpfung von Stress, Umweltverschmutzung und Massentierhaltung, die eine Verbreitung von Viren begünstigt. Globale Güterketten und die viel beschworene Mobilität der Besserverdienenden erscheinen durch die weltweite Verbreitung des Virus in einem neuen Licht. Gleichzeitig gewinnt das chinesische Modell des staatlich gelenkten Kapitalismus mit seinen Überwachungsmethoden und Kontrollmechanismen an Attraktivität. Abschließend geht das Buch auf die Umgestaltung sozialer Beziehungen und Arbeitsverhältnisse, auf neue Ungleichheiten in Bildung und Geschlechterverhältnissen und die vermehrte Anwendung von "Künstlicher Intelligenz" ein, Faktoren, die ein kybernetisches Zeitalter ankündigen.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Gesellschaft als Verkehrung

Gesellschaft als Verkehrung von Backhaus,  Hans-Georg, Bonefeld,  Werner, Conert,  Hansgeorg, Engemann,  Christoph, Fiehler,  Fritz, Fracchia,  Joseph, Girschner,  Christian, Heckel,  Judith, Hecker,  Rolf, Heinrich,  Michael, Hirsch,  Joachim, Kirchhoff,  Christine, Meyer,  Lars, Pahl,  Hanno, Psychopedis,  Kosmas, Rakowitz,  Nadja
Nach dem Ende des kurzen Gastspiels der marxschen Kritik der politischen Ökonomie an den europäischen und amerikanischen Universitäten hat sich die kritisch-konstruktive Auseinandersetzung mit Marx seit einigen Jahren in die politische Öffentlichkeit verlagert. Der Fluchtpunkt dieser neuen Marx-Lektüre ist die theoretische Entwicklung der zentralen Kategorien kapitalistisch-staatlicher Vergesellschaftung. Der Sammelband erörtert Perspektiven, die eine vor allem von Helmut Reichelt forcierte, in der Kritischen Theorie verwurzelte Rekonstruktion der Marxschen Ökonomiekritik in der Perspektive einer Kritik der Politik eröffnet.
Aktualisiert: 2023-04-19
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Probleme der Demokratie heute

Probleme der Demokratie heute von Ansprenger,  Franz, Anweiler,  Oskar, Austin,  Dennis, Bermbach,  Udo, Böhret,  Carl, Dennert,  Jürgen, Ellwein,  Thomas, Fijalkowski,  Jürgen, Gantzel,  Klaus Jürgen, Grauhan,  Rolf-Richard, Haberl,  Othmar Nikola, Hartwich,  Hans-Hermann, Hirsch,  Joachim, Kaiser,  Karl, Laufer,  Heinz, Link,  Werner, Müller,  Norbert, Naschold,  Frieder, Oberndörfer,  Dieter, Rabehl,  Bernd, Winkler,  Heinrich August
Aktualisiert: 2023-04-11
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Der Staat der Bürgerlichen Gesellschaft

Der Staat der Bürgerlichen Gesellschaft von Hirsch,  Joachim, Kannankulam,  John, Wissel,  Jens
Die Marxsche Theorie – von den Auseinandersetzungen insbesondere mit Hegel in den Frühschriften bis hin zu den im engeren Sinne politischen Schriften – hat sowohl die theoretische als auch die politische Diskussion über den Staat in den letzten 150 Jahren ganz wesentlich beeinflusst. Allerdings liegt eine Eigenart des Marxschen Werkes darin, dass es keine Staatstheorie enthält, die so differenziert ausgearbeitet wäre wie die Kritik der politischen Ökonomie. Die Arbeit an einer sich auf Marx beziehenden Staatstheorie hat demnach den Charakter einer Rekonstruktion und Weiterentwicklung. Die Ausformulierung einer materialistischen Staatstheorie auf der Grundlage des Marxschen Werks blieb späteren Autoren vorbehalten. Diese sind dabei allerdings von einem recht unterschiedlichen Verständnis der Marxschen Theorie ausgegangen, und entsprechend unterschiedliche Theorieansätze liegen heute vor. Vor diesem Hintergrund beleuchtet der Band neben einer systematisierenden Darstellung der Marxschen Äußerungen über den Staat die Entwicklung der materialistischen Staatstheorie nach Marx. Darüber hinaus werden zentrale Beiträge einer auf Marx bezogenen materialistischen Staatstheorie im Kontext des „westlichen Marxismus“ dargestellt und die Beziehung zwischen der Marxschen Theorie und neueren gesellschaftstheoretischen Ansätzen diskutiert. Mit Beiträgen von: Stephan Adolphs, Frank Deppe, Josef Esser, Thomas Gehrig, Evi Genetti, Joachim Hirsch, Bob Jessop, John Kannankulam, Helmut Reichelt, Jens Wissel und Ersin Yildiz.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Sozialpolitik anders gedacht: Soziale Infrastruktur

Sozialpolitik anders gedacht: Soziale Infrastruktur von Brüchert,  Oliver, Cremer-Schäfer,  Helga, Hirsch,  Joachim, Huckenbeck,  Kirsten, Krampe,  Eva-Maria, May,  Michael, Steinert,  Heinz, Voelker,  Wolfgang
Mit ihren Vorschlägen für einen massiven Ausbau der 'Sozialen Infrastruktur' zielen die AutorInnen auf radikale gesellschaftliche Veränderungen.
Aktualisiert: 2019-01-11
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