This handbook written by 140 scientists provides clear explanations, based on a standardized scheme, of the fundamental concepts of psychoanalysis. In addition to the definition of the terms, the classic understanding of them and their background in the history of ideas, and the further development of classical psychoanalysis into the individual schools are described in detail. At the same time, the handbook picks up from interdisciplinary debates by entering into a dialogue with neighbouring fields such as biology, psychology, sociology and cultural studies. Psychoanalysis, which many have repeatedly described as being obsolete and outdated, proves in this dictionary to be extremely creative and expansive. Those who are interested in the fundamental development of awareness, which is only conceivable through the inclusion of unconscious processes, will receive countless fresh ideas from this work. This fourth edition of the handbook has added the following concepts: general theory of seduction, desire, the occult, de-objectification, deciding, decision, implicit relationship knowledge, intersubjectivity, conversation, performance, psychodynamics, subject, separation anxiety & separation, unconscious & the Unconscious II, father metaphor, and transformational object.
Aktualisiert: 2023-06-07
Autor:
Thomas Auchter,
Werner Balzer,
Rosmarie Barwinski,
Markus Bassler,
Nikolaus Becker,
Karin Bell,
Wolfgang Berner,
Ulrich Berns,
Siegfried Bettighofer,
Manfred E. Beutel,
Werner Bohleber,
Lorenz Böllinger,
Brigitte Boothe,
Georg Bruns,
Michael B. Buchholz,
Dieter Bürgin,
Ralph J. Butzer,
Thomas Charlier,
Peter Conzen,
Gerhard Dammann,
Joachim Danckwardt,
Josef Dantlgraber,
Eckard Daser,
Heinrich Deserno,
Heinrich Dornes,
Birger Dulz,
Annegret Eckhardt-Henn,
Wolfram Ehlers,
Martin Ehlert Balzer,
Michael Ermann,
Gottfried Fischer,
Harald J Freyberger,
Willi Frings,
Oskar Frischenschlager,
Gudrun Fuchs,
Peter Geissler,
Hanna Gekle,
Alf Gerlach,
Patrizia Giampieri-Deutsch,
Ludger van Gisteren,
Günter Gödde,
Ralph Grabhorn,
Tilman Grande,
Jürgen Grieser,
Ludwig Haesler,
Andreas Hamburger,
Norbert Hartkamp,
Hans Peter Hartmann,
Stephan Hau,
Rolf Haubl,
Robert Heim,
Reinhard Hellmann,
Peter Henningsen,
Heinz Henseler,
Reinhard Herold,
Gereon Heuft,
Helmut Hinz,
Mathias Hirsch,
Albrecht Hirschmüller,
Udo Hock,
Rainer Holm-Hadulla,
Michael Hölzer,
Hans-Peter Kapfhammer,
Otto F. Kernberg,
Ingrid Kerz-Rühling,
Matthias Kettner,
Vera King,
Günther Klug,
Rolf Klüwer,
Thomas Köhler,
Hartmuth König,
Jürgen Körner,
Hartmut Kraft,
Rainer Krause,
Reinhard Kreische,
Martin Kurthen,
Ross Lazar,
Falk Leichsenring,
Günter Lempa,
Wolfgang Leuschner,
Marianne Leuzinger-Bohleber,
Elfriede Löchel,
Mathias Lohmer,
Christiane Ludwig-Körner,
Christian Maier,
Stavros Mentzos,
Wolfgang Mertens,
Wolfgang Milch,
Angela Moré,
Thomas Mueller,
Heinz Müller-Pozzi,
Waltraud Nagell,
Dietmut Niedecken,
Bernd Nitzschke,
Gerrd Overbeck,
Diana Pflichthofer,
Reinhard Plassmann,
Doris Pouget-Schors,
Hans Quint,
Hartmut Raguse,
Udo Rauchfleisch,
Günter Reich,
Stefan Reichard,
Reimut Reiche,
Christian Heinrich Röder,
Ulrich Rüger,
Sabine Anna Saalfeld,
Cordelia Schmidt-Hellerau,
Matthias Schmutz,
Karin Schneider-Henn,
Hellen Schoenhals Hart,
Lothar Schon,
Alfred Schöpf,
Ulrich Schultz-Venrath,
Gerhard Schüßler,
Günter H. Seidler,
Lucia Steinmetzer,
Achim Stephan,
Timo Storck,
Bernhard Strauß,
Ulrich Streeck,
Dieter Tenbrink,
Cornelia Thürheimer,
Winfrid Trimborn,
Rolf Vogt,
Heribert Wahl,
Ruth Waldeck,
Bruno Waldvogel,
Rolf-Peter Warsitz,
Peter Wegner,
Heinz Weiß,
Franz Wellendorf,
Corinna Wernz,
Jörg Wiesse,
Herbert Will,
Lutz Wittmann,
Michael Wolf,
Wolfgang Wöller,
Siegfried Zepf
> findR *
Die zwischen 1884 und 1887 veröffentlichten Kokain-Schriften Freuds gehören zu seinen Frühwerken. Sie sind in einer krisenhaften Lebenszeit entstanden: dem in seiner beruflichen Existenz noch nicht gesicherten jungen Arzt war daran gelegen, mit einer aufsehenerregenden Leistung sich rasch einen Namen zu machen, um sich niederlassen, heiraten und einen Hausstand gründen zu können. Er fing deshalb an, mit dem damals in Europa noch weithin unbekannten Alkaloid Kokain Versuche an sich selbst und anderen zu machen und es bei Patienten für die Bekämpfung von Schwäche- und Verstimmungszuständen sowie bei der Morphiumentziehung einzusetzen. Zunächst anscheinend mit Erfolg, bald aber wurde ihm vorgeworfen, er habe die gefährlichen süchtigmachenden Eigenschaften des Kokains verkannt. Bis auf die erste hat Freud seine Kokain-Veröffentlichungen später selbst äußerst kritisch betrachtet; er sprach von »Allotrion« und »Jugendsünden«.In der Sekundärliteratur werden sie als der vielleicht umstrittenste Teil des Oeuvres kontrovers diskutiert. Es gibt Autoren, die in den Freudschen Selbstversuchen Vorstudien zu der in der späteren Selbstanalyse geübten Introspektion erkennen - die dosierte Einnahme der Droge habe überdies den Zugang zum eigenen Unbewußten erleichtert -; andere entdecken im Freud der Kokain-Phase einen der Begründer der modernen Psychopharmakologie. Gerade in jüngster Zeit hat es aber an vehementen Attacken nicht gefehlt: Freud habe in dieser Zeit wissenschaftlich unsolide gearbeitet und klinisch voreilig gehandelt.Der renommierte Medizinhistoriker Albrecht Hirschmüller hat die im Originalwortlaut bisher verstreuten und teilweise nie mehr nachgedruckten Kokain-Schriften nicht nur erstmals kritisch ediert; in seiner Einleitung hat er den historischen Hintergrund, auf dem Freud seine Kokain-Forschungen betrieb, so sorgsam rekonstruiert, daß es dem Leser ermöglicht wird, sich ein ausgewogenes eigenes Urteil zu bilden.
Aktualisiert: 2023-06-02
> findR *
»Übergänge die ganze Zeit« – so charakterisiert Freud, mit gewachsenem Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, diese ereignisreichen Monate. In packenden Schilderungen sind sie in den Briefen von Band 4 festgehalten, passagenweise fast wie in einem Roman, in vielen Szenen mit wörtlicher Wiedergabe der stattgefundenen Dialoge. Noch einmal begegnet der Leser dem Naturforscher Freud, der sich mit Hirnanatomie befasst und mit Fröschen und Katzen experimentiert. Zugleich aber enthalten viele Briefe bereits Vorformen genuin psychoanalytischen Denkens und Wahrnehmens: so wenn beide Verlobte Träume sorgfältig aufschreiben und zu deuten beginnen, oder wenn Freud Martha bittet, ihm rückhaltlos alles mitzuteilen, was ihr einfällt.
Aktualisiert: 2023-06-02
> findR *
In Band 2 nimmt die stürmische Liebesgeschichte weiter ihren Lauf. Erneut kommt es zu Mißtrauenskrisen des noch tief unsicheren jungen Wissenschaftlers, deren Ursachen er schonungslos selbstkritisch untersucht und denen Martha mit inzwischen gewachsenem Selbstvertrauen und gestärkter Liebesfähigkeit immer umsichtiger begegnet. Im inspirierenden Dialog mit ihr beginnt Freud sich seinem späteren Forschungsfeld anzunähern, dem Seelenleben: »Ich studiere jetzt der Menschen Innerstes.« Zahlreiche Briefe des Paars enthalten meisterhafte, novellenartige Charakter- und Schicksalsskizzen von Menschen ihrer Umgebung. Gegen Ende berichtet Freud von einem Besuch der Dresdner Gemäldegalerie und gibt Martha wunderbare Bildbeschreibungen von Raffaels Sixtinischer Madonna sowie der Madonna des Basler Bürgermeisters Meyer nach Holbein. Auch in Band 2 spiegelt sich in vielen Facetten das Gesicht der Epoche:ein kostbares Zeugnis der Hochkultur des Briefeschreibens.
»Der Leser wird endlich zugelassen und bald mitgerissen, so als hätte er einen Roman vor sich. ... ein bewegendes, höchst aufschlußreiches Dokument und zugleich ganz große Prosa." Süddeutsche Zeitung
Aktualisiert: 2023-06-02
> findR *
Der dritte Band, das Mittelstück der insgesamt fünfbändigen Edition der legendären ›Brautbriefe‹, dokumentiert den Beginn von Sigmund Freuds Erforschung des Kokains. Er glaubte in dieser Substanz, seinerzeit noch nicht als süchtig machende Droge erkannt, ein »Zaubermittel« entdeckt zu haben, geeignet vielerlei Krankheiten zu heilen und ihn als Arzt rasch berühmt zu machen: so könnte er der demütigenden Armut entkommen und die quälende Trennung von der in Hamburg lebenden Verlobten durch die ersehnte Heirat beenden. Seine überhasteten Kokain-Experimente haben damals wie heute Kritik ausgelöst. In diesem spannungsreichen Kontext erweisen sich ›Die Brautbriefe‹ einmal mehr als »die bedeutsamste Primärquelle der Freud-Historiographie«.
Herausgeber sind die renommierten Freud-Forscher Gerhard Fichtner, Ilse Grubrich-Simitis und Albrecht Hirschmüller
Die Bände erscheinen nacheinander:Sei mein, wie ich mir's denke (Band 1)Unser ›Roman in Fortsetzungen‹ (Band 2)Warten in Ruhe und Ergebung, Warten in Kampf und Erregung (Band 3)Spuren von unserer komplizierten Existenz (Band 4)Dich so zu haben, wie Du bist (Band 5)
Aktualisiert: 2023-06-02
> findR *
›Die Brautbriefe‹, Sigmund Freuds intimste Korrespondenz, waren jahrzehntelang eine Art Mythos. In sorgfältiger Edition erscheinen sie nun erstmals ungekürzt.
Während ihrer vierjährigen Verlobungszeit - er in Wien, sie in Hamburg - haben Sigmund Freud und Martha Bernays 1882 bis 1886 einander so gut wie täglich geschrieben. Von den mehr als fünfzehnhundert Dokumenten wurden bisher nur knapp hundert veröffentlicht. Es ist der umfangreichste, intimste, offenste aller Briefwechsel Freuds, ein Höhepunkt der Brief-Weltliteratur. Erstmals tritt Martha Bernays in staunenswerter Unabhängigkeit im Briefdialog mit dem stürmischen , geniebegabten, noch tief unsicheren Bräutigam in Erscheinung. In einer wechselseitigen Education sentimentale entfaltet sich eine hochdramatische Liebesgeschichte. Zugleich spiegeln sich im Brieftext allererste Anfänge der Psychoanalyse sowie das Gesicht der Epoche.
Schon Band 1 zeigt, warum diese ›Brautbriefe‹, fast zwanzig Jahre vor Publikation der Traumdeutung entstanden, einzigartig sind: Erstmals wird die eigene Stimme von Martha Bernays vernehmbar, hochgescheit, witzig, streitbar, zärtlich. Aus seinen schonungslos offenen, bereits damals selbstanalytischen Briefen entsteht, gleichfalls neu, ein realistisches Bild des jungen Freud: von bitterer Armut niedergedrückt, verschuldet, schroff, misstrauisch, melancholisch, suchtgefährdet und zugleich schon damals der begeisternde, zupackend originelle Denker - »ich studiere jetzt der Menschen Innerstes« -, der große Schriftsteller, der leidenschaftlich Liebende. Wie die Korrespondenz insgesamt ist Band 1 zudem eine kostbare, facettenreiche Quelle für Wissenschaftsgeschichte und Alltagsgeschichte.
Die Bände erscheinen nacheinander voraussichtlich in jährlichem Abstand:
Sei mein, wie ich mir's denke (Band 1)
Unser ›Roman in Fortsetzungen‹ (Band 2)
Warten in Ruhe und Ergebung, Warten in Kampf und Erregung (Band 3)
Spuren von unserer komplizierten Existenz (Band 4)
Dich so zu haben, wie Du bist (Band 5)
Aktualisiert: 2023-06-02
> findR *
This handbook written by 140 scientists provides clear explanations, based on a standardized scheme, of the fundamental concepts of psychoanalysis. In addition to the definition of the terms, the classic understanding of them and their background in the history of ideas, and the further development of classical psychoanalysis into the individual schools are described in detail. At the same time, the handbook picks up from interdisciplinary debates by entering into a dialogue with neighbouring fields such as biology, psychology, sociology and cultural studies. Psychoanalysis, which many have repeatedly described as being obsolete and outdated, proves in this dictionary to be extremely creative and expansive. Those who are interested in the fundamental development of awareness, which is only conceivable through the inclusion of unconscious processes, will receive countless fresh ideas from this work. This fourth edition of the handbook has added the following concepts: general theory of seduction, desire, the occult, de-objectification, deciding, decision, implicit relationship knowledge, intersubjectivity, conversation, performance, psychodynamics, subject, separation anxiety & separation, unconscious & the Unconscious II, father metaphor, and transformational object.
Aktualisiert: 2023-06-01
Autor:
Thomas Auchter,
Werner Balzer,
Rosmarie Barwinski,
Markus Bassler,
Nikolaus Becker,
Karin Bell,
Wolfgang Berner,
Ulrich Berns,
Siegfried Bettighofer,
Manfred E. Beutel,
Werner Bohleber,
Lorenz Böllinger,
Brigitte Boothe,
Georg Bruns,
Michael B. Buchholz,
Dieter Bürgin,
Ralph J. Butzer,
Thomas Charlier,
Peter Conzen,
Gerhard Dammann,
Joachim Danckwardt,
Josef Dantlgraber,
Eckard Daser,
Heinrich Deserno,
Heinrich Dornes,
Birger Dulz,
Annegret Eckhardt-Henn,
Wolfram Ehlers,
Martin Ehlert Balzer,
Michael Ermann,
Gottfried Fischer,
Harald J Freyberger,
Willi Frings,
Oskar Frischenschlager,
Gudrun Fuchs,
Peter Geissler,
Hanna Gekle,
Alf Gerlach,
Patrizia Giampieri-Deutsch,
Ludger van Gisteren,
Günter Gödde,
Ralph Grabhorn,
Tilman Grande,
Jürgen Grieser,
Ludwig Haesler,
Andreas Hamburger,
Norbert Hartkamp,
Hans Peter Hartmann,
Stephan Hau,
Rolf Haubl,
Robert Heim,
Reinhard Hellmann,
Peter Henningsen,
Heinz Henseler,
Reinhard Herold,
Gereon Heuft,
Helmut Hinz,
Mathias Hirsch,
Albrecht Hirschmüller,
Udo Hock,
Rainer Holm-Hadulla,
Michael Hölzer,
Hans-Peter Kapfhammer,
Otto F. Kernberg,
Ingrid Kerz-Rühling,
Matthias Kettner,
Vera King,
Günther Klug,
Rolf Klüwer,
Thomas Köhler,
Hartmuth König,
Jürgen Körner,
Hartmut Kraft,
Rainer Krause,
Reinhard Kreische,
Martin Kurthen,
Ross Lazar,
Falk Leichsenring,
Günter Lempa,
Wolfgang Leuschner,
Marianne Leuzinger-Bohleber,
Elfriede Löchel,
Mathias Lohmer,
Christiane Ludwig-Körner,
Christian Maier,
Stavros Mentzos,
Wolfgang Mertens,
Wolfgang Milch,
Angela Moré,
Thomas Mueller,
Heinz Müller-Pozzi,
Waltraud Nagell,
Dietmut Niedecken,
Bernd Nitzschke,
Gerrd Overbeck,
Diana Pflichthofer,
Reinhard Plassmann,
Doris Pouget-Schors,
Hans Quint,
Hartmut Raguse,
Udo Rauchfleisch,
Günter Reich,
Stefan Reichard,
Reimut Reiche,
Christian Heinrich Röder,
Ulrich Rüger,
Sabine Anna Saalfeld,
Cordelia Schmidt-Hellerau,
Matthias Schmutz,
Karin Schneider-Henn,
Hellen Schoenhals Hart,
Lothar Schon,
Alfred Schöpf,
Ulrich Schultz-Venrath,
Gerhard Schüßler,
Günter H. Seidler,
Lucia Steinmetzer,
Achim Stephan,
Timo Storck,
Bernhard Strauß,
Ulrich Streeck,
Dieter Tenbrink,
Cornelia Thürheimer,
Winfrid Trimborn,
Rolf Vogt,
Heribert Wahl,
Ruth Waldeck,
Bruno Waldvogel,
Rolf-Peter Warsitz,
Peter Wegner,
Heinz Weiß,
Franz Wellendorf,
Corinna Wernz,
Jörg Wiesse,
Herbert Will,
Lutz Wittmann,
Michael Wolf,
Wolfgang Wöller,
Siegfried Zepf
> findR *
›Die Brautbriefe‹, Sigmund Freuds intimste Korrespondenz, waren jahrzehntelang eine Art Mythos. In sorgfältiger Edition erscheinen sie nun erstmals ungekürzt.
Während ihrer vierjährigen Verlobungszeit - er in Wien, sie in Hamburg - haben Sigmund Freud und Martha Bernays 1882 bis 1886 einander so gut wie täglich geschrieben. Von den mehr als fünfzehnhundert Dokumenten wurden bisher nur knapp hundert veröffentlicht. Es ist der umfangreichste, intimste, offenste aller Briefwechsel Freuds, ein Höhepunkt der Brief-Weltliteratur. Erstmals tritt Martha Bernays in staunenswerter Unabhängigkeit im Briefdialog mit dem stürmischen , geniebegabten, noch tief unsicheren Bräutigam in Erscheinung. In einer wechselseitigen Education sentimentale entfaltet sich eine hochdramatische Liebesgeschichte. Zugleich spiegeln sich im Brieftext allererste Anfänge der Psychoanalyse sowie das Gesicht der Epoche.
Schon Band 1 zeigt, warum diese ›Brautbriefe‹, fast zwanzig Jahre vor Publikation der Traumdeutung entstanden, einzigartig sind: Erstmals wird die eigene Stimme von Martha Bernays vernehmbar, hochgescheit, witzig, streitbar, zärtlich. Aus seinen schonungslos offenen, bereits damals selbstanalytischen Briefen entsteht, gleichfalls neu, ein realistisches Bild des jungen Freud: von bitterer Armut niedergedrückt, verschuldet, schroff, misstrauisch, melancholisch, suchtgefährdet und zugleich schon damals der begeisternde, zupackend originelle Denker - »ich studiere jetzt der Menschen Innerstes« -, der große Schriftsteller, der leidenschaftlich Liebende. Wie die Korrespondenz insgesamt ist Band 1 zudem eine kostbare, facettenreiche Quelle für Wissenschaftsgeschichte und Alltagsgeschichte.
Die Bände erscheinen nacheinander voraussichtlich in jährlichem Abstand:
Sei mein, wie ich mir's denke (Band 1)
Unser ›Roman in Fortsetzungen‹ (Band 2)
Warten in Ruhe und Ergebung, Warten in Kampf und Erregung (Band 3)
Spuren von unserer komplizierten Existenz (Band 4)
Dich so zu haben, wie Du bist (Band 5)
Aktualisiert: 2023-05-15
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In Band 2 nimmt die stürmische Liebesgeschichte weiter ihren Lauf. Erneut kommt es zu Mißtrauenskrisen des noch tief unsicheren jungen Wissenschaftlers, deren Ursachen er schonungslos selbstkritisch untersucht und denen Martha mit inzwischen gewachsenem Selbstvertrauen und gestärkter Liebesfähigkeit immer umsichtiger begegnet. Im inspirierenden Dialog mit ihr beginnt Freud sich seinem späteren Forschungsfeld anzunähern, dem Seelenleben: »Ich studiere jetzt der Menschen Innerstes.« Zahlreiche Briefe des Paars enthalten meisterhafte, novellenartige Charakter- und Schicksalsskizzen von Menschen ihrer Umgebung. Gegen Ende berichtet Freud von einem Besuch der Dresdner Gemäldegalerie und gibt Martha wunderbare Bildbeschreibungen von Raffaels Sixtinischer Madonna sowie der Madonna des Basler Bürgermeisters Meyer nach Holbein. Auch in Band 2 spiegelt sich in vielen Facetten das Gesicht der Epoche:ein kostbares Zeugnis der Hochkultur des Briefeschreibens.
»Der Leser wird endlich zugelassen und bald mitgerissen, so als hätte er einen Roman vor sich. ... ein bewegendes, höchst aufschlußreiches Dokument und zugleich ganz große Prosa." Süddeutsche Zeitung
Aktualisiert: 2023-05-15
> findR *
Der dritte Band, das Mittelstück der insgesamt fünfbändigen Edition der legendären ›Brautbriefe‹, dokumentiert den Beginn von Sigmund Freuds Erforschung des Kokains. Er glaubte in dieser Substanz, seinerzeit noch nicht als süchtig machende Droge erkannt, ein »Zaubermittel« entdeckt zu haben, geeignet vielerlei Krankheiten zu heilen und ihn als Arzt rasch berühmt zu machen: so könnte er der demütigenden Armut entkommen und die quälende Trennung von der in Hamburg lebenden Verlobten durch die ersehnte Heirat beenden. Seine überhasteten Kokain-Experimente haben damals wie heute Kritik ausgelöst. In diesem spannungsreichen Kontext erweisen sich ›Die Brautbriefe‹ einmal mehr als »die bedeutsamste Primärquelle der Freud-Historiographie«.
Herausgeber sind die renommierten Freud-Forscher Gerhard Fichtner, Ilse Grubrich-Simitis und Albrecht Hirschmüller
Die Bände erscheinen nacheinander:Sei mein, wie ich mir's denke (Band 1)Unser ›Roman in Fortsetzungen‹ (Band 2)Warten in Ruhe und Ergebung, Warten in Kampf und Erregung (Band 3)Spuren von unserer komplizierten Existenz (Band 4)Dich so zu haben, wie Du bist (Band 5)
Aktualisiert: 2023-05-15
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»Übergänge die ganze Zeit« – so charakterisiert Freud, mit gewachsenem Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, diese ereignisreichen Monate. In packenden Schilderungen sind sie in den Briefen von Band 4 festgehalten, passagenweise fast wie in einem Roman, in vielen Szenen mit wörtlicher Wiedergabe der stattgefundenen Dialoge. Noch einmal begegnet der Leser dem Naturforscher Freud, der sich mit Hirnanatomie befasst und mit Fröschen und Katzen experimentiert. Zugleich aber enthalten viele Briefe bereits Vorformen genuin psychoanalytischen Denkens und Wahrnehmens: so wenn beide Verlobte Träume sorgfältig aufschreiben und zu deuten beginnen, oder wenn Freud Martha bittet, ihm rückhaltlos alles mitzuteilen, was ihr einfällt.
Aktualisiert: 2023-05-15
> findR *
This handbook written by 140 scientists provides clear explanations, based on a standardized scheme, of the fundamental concepts of psychoanalysis. In addition to the definition of the terms, the classic understanding of them and their background in the history of ideas, and the further development of classical psychoanalysis into the individual schools are described in detail. At the same time, the handbook picks up from interdisciplinary debates by entering into a dialogue with neighbouring fields such as biology, psychology, sociology and cultural studies. Psychoanalysis, which many have repeatedly described as being obsolete and outdated, proves in this dictionary to be extremely creative and expansive. Those who are interested in the fundamental development of awareness, which is only conceivable through the inclusion of unconscious processes, will receive countless fresh ideas from this work. This fourth edition of the handbook has added the following concepts: general theory of seduction, desire, the occult, de-objectification, deciding, decision, implicit relationship knowledge, intersubjectivity, conversation, performance, psychodynamics, subject, separation anxiety & separation, unconscious & the Unconscious II, father metaphor, and transformational object.
Aktualisiert: 2023-05-03
Autor:
Thomas Auchter,
Martin Ehlert Balzer,
Werner Balzer,
Rosmarie Barwinski,
Markus Bassler,
Nikolaus Becker,
Karin Bell,
Wolfgang Berner,
Ulrich Berns,
Siegfried Bettighofer,
Manfred E. Beutel,
Werner Bohleber,
Lorenz Böllinger,
Brigitte Boothe,
Georg Bruns,
Michael B. Buchholz,
Dieter Bürgin,
Ralph J. Butzer,
Thomas Charlier,
Peter Conzen,
Gerhard Dammann,
Joachim Danckwardt,
Josef Dantlgraber,
Eckard Daser,
Heinrich Deserno,
Heinrich Dornes,
Birger Dulz,
Annegret Eckhardt-Henn,
Wolfram Ehlers,
Michael Ermann,
Gottfried Fischer,
Harald J Freyberger,
Willi Frings,
Oskar Frischenschlager,
Gudrun Fuchs,
Peter Geissler,
Hanna Gekle,
Alf Gerlach,
Patrizia Giampieri-Deutsch,
Ludger van Gisteren,
Günter Gödde,
Ralph Grabhorn,
Tilman Grande,
Jürgen Grieser,
Ludwig Haesler,
Andreas Hamburger,
Hellen Schoenhals Hart,
Norbert Hartkamp,
Hans Peter Hartmann,
Stephan Hau,
Rolf Haubl,
Robert Heim,
Reinhard Hellmann,
Peter Henningsen,
Heinz Henseler,
Reinhard Herold,
Gereon Heuft,
Helmut Hinz,
Mathias Hirsch,
Albrecht Hirschmüller,
Udo Hock,
Rainer Holm-Hadulla,
Michael Hölzer,
Hans-Peter Kapfhammer,
Otto F. Kernberg,
Ingrid Kerz-Rühling,
Matthias Kettner,
Vera King,
Günther Klug,
Rolf Klüwer,
Thomas Köhler,
Hartmuth König,
Jürgen Körner,
Hartmut Kraft,
Rainer Krause,
Reinhard Kreische,
Martin Kurthen,
Ross Lazar,
Falk Leichsenring,
Günter Lempa,
Wolfgang Leuschner,
Marianne Leuzinger-Bohleber,
Elfriede Löchel,
Mathias Lohmer,
Christiane Ludwig-Körner,
Christian Maier,
Stavros Mentzos,
Wolfgang Mertens,
Wolfgang Milch,
Angela Moré,
Thomas Mueller,
Waltraud Nagell,
Dietmut Niedecken,
Bernd Nitzschke,
Gerrd Overbeck,
Diana Pflichthofer,
Reinhard Plassmann,
Doris Pouget-Schors,
Heinz Müller Pozzi,
Hans Quint,
Hartmut Raguse,
Udo Rauchfleisch,
Günter Reich,
Stefan Reichard,
Reimut Reiche,
Christian Heinrich Röder,
Ulrich Rüger,
Sabine Anna Saalfeld,
Cordelia Schmidt-Hellerau,
Matthias Schmutz,
Karin Schneider-Henn,
Lothar Schon,
Alfred Schöpf,
Ulrich Schultz-Venrath,
Gerhard Schüßler,
Günter H. Seidler,
Lucia Steinmetzer,
Achim Stephan,
Timo Storck,
Bernhard Strauß,
Ulrich Streeck,
Dieter Tenbrink,
Cornelia Thürheimer,
Winfrid Trimborn,
Rolf Vogt,
Heribert Wahl,
Ruth Waldeck,
Bruno Waldvogel,
Rolf-Peter Warsitz,
Peter Wegner,
Heinz Weiß,
Franz Wellendorf,
Corinna Wernz,
Jörg Wiesse,
Herbert Will,
Lutz Wittmann,
Michael Wolf,
Wolfgang Wöller,
Siegfried Zepf
> findR *
This handbook written by 140 scientists provides clear explanations, based on a standardized scheme, of the fundamental concepts of psychoanalysis. In addition to the definition of the terms, the classic understanding of them and their background in the history of ideas, and the further development of classical psychoanalysis into the individual schools are described in detail. At the same time, the handbook picks up from interdisciplinary debates by entering into a dialogue with neighbouring fields such as biology, psychology, sociology and cultural studies. Psychoanalysis, which many have repeatedly described as being obsolete and outdated, proves in this dictionary to be extremely creative and expansive. Those who are interested in the fundamental development of awareness, which is only conceivable through the inclusion of unconscious processes, will receive countless fresh ideas from this work. This fourth edition of the handbook has added the following concepts: general theory of seduction, desire, the occult, de-objectification, deciding, decision, implicit relationship knowledge, intersubjectivity, conversation, performance, psychodynamics, subject, separation anxiety & separation, unconscious & the Unconscious II, father metaphor, and transformational object.
Aktualisiert: 2023-05-03
Autor:
Thomas Auchter,
Martin Ehlert Balzer,
Werner Balzer,
Rosmarie Barwinski,
Markus Bassler,
Nikolaus Becker,
Karin Bell,
Wolfgang Berner,
Ulrich Berns,
Siegfried Bettighofer,
Manfred E. Beutel,
Werner Bohleber,
Lorenz Böllinger,
Brigitte Boothe,
Georg Bruns,
Michael B. Buchholz,
Dieter Bürgin,
Ralph J. Butzer,
Thomas Charlier,
Peter Conzen,
Gerhard Dammann,
Joachim Danckwardt,
Josef Dantlgraber,
Eckard Daser,
Heinrich Deserno,
Heinrich Dornes,
Birger Dulz,
Annegret Eckhardt-Henn,
Wolfram Ehlers,
Michael Ermann,
Gottfried Fischer,
Harald J Freyberger,
Willi Frings,
Oskar Frischenschlager,
Gudrun Fuchs,
Peter Geissler,
Hanna Gekle,
Alf Gerlach,
Patrizia Giampieri-Deutsch,
Ludger van Gisteren,
Günter Gödde,
Ralph Grabhorn,
Tilman Grande,
Jürgen Grieser,
Ludwig Haesler,
Andreas Hamburger,
Hellen Schoenhals Hart,
Norbert Hartkamp,
Hans Peter Hartmann,
Stephan Hau,
Rolf Haubl,
Robert Heim,
Reinhard Hellmann,
Peter Henningsen,
Heinz Henseler,
Reinhard Herold,
Gereon Heuft,
Helmut Hinz,
Mathias Hirsch,
Albrecht Hirschmüller,
Udo Hock,
Rainer Holm-Hadulla,
Michael Hölzer,
Hans-Peter Kapfhammer,
Otto F. Kernberg,
Ingrid Kerz-Rühling,
Matthias Kettner,
Vera King,
Günther Klug,
Rolf Klüwer,
Thomas Köhler,
Hartmuth König,
Jürgen Körner,
Hartmut Kraft,
Rainer Krause,
Reinhard Kreische,
Martin Kurthen,
Ross Lazar,
Falk Leichsenring,
Günter Lempa,
Wolfgang Leuschner,
Marianne Leuzinger-Bohleber,
Elfriede Löchel,
Mathias Lohmer,
Christiane Ludwig-Körner,
Christian Maier,
Stavros Mentzos,
Wolfgang Mertens,
Wolfgang Milch,
Angela Moré,
Thomas Mueller,
Waltraud Nagell,
Dietmut Niedecken,
Bernd Nitzschke,
Gerrd Overbeck,
Diana Pflichthofer,
Reinhard Plassmann,
Doris Pouget-Schors,
Heinz Müller Pozzi,
Hans Quint,
Hartmut Raguse,
Udo Rauchfleisch,
Günter Reich,
Stefan Reichard,
Reimut Reiche,
Christian Heinrich Röder,
Ulrich Rüger,
Sabine Anna Saalfeld,
Cordelia Schmidt-Hellerau,
Matthias Schmutz,
Karin Schneider-Henn,
Lothar Schon,
Alfred Schöpf,
Ulrich Schultz-Venrath,
Gerhard Schüßler,
Günter H. Seidler,
Lucia Steinmetzer,
Achim Stephan,
Timo Storck,
Bernhard Strauß,
Ulrich Streeck,
Dieter Tenbrink,
Cornelia Thürheimer,
Winfrid Trimborn,
Rolf Vogt,
Heribert Wahl,
Ruth Waldeck,
Bruno Waldvogel,
Rolf-Peter Warsitz,
Peter Wegner,
Heinz Weiß,
Franz Wellendorf,
Corinna Wernz,
Jörg Wiesse,
Herbert Will,
Lutz Wittmann,
Michael Wolf,
Wolfgang Wöller,
Siegfried Zepf
> findR *
This handbook written by 140 scientists provides clear explanations, based on a standardized scheme, of the fundamental concepts of psychoanalysis. In addition to the definition of the terms, the classic understanding of them and their background in the history of ideas, and the further development of classical psychoanalysis into the individual schools are described in detail. At the same time, the handbook picks up from interdisciplinary debates by entering into a dialogue with neighbouring fields such as biology, psychology, sociology and cultural studies. Psychoanalysis, which many have repeatedly described as being obsolete and outdated, proves in this dictionary to be extremely creative and expansive. Those who are interested in the fundamental development of awareness, which is only conceivable through the inclusion of unconscious processes, will receive countless fresh ideas from this work. This fourth edition of the handbook has added the following concepts: general theory of seduction, desire, the occult, de-objectification, deciding, decision, implicit relationship knowledge, intersubjectivity, conversation, performance, psychodynamics, subject, separation anxiety & separation, unconscious & the Unconscious II, father metaphor, and transformational object.
Aktualisiert: 2023-05-02
Autor:
Thomas Auchter,
Werner Balzer,
Rosmarie Barwinski,
Markus Bassler,
Nikolaus Becker,
Karin Bell,
Wolfgang Berner,
Ulrich Berns,
Siegfried Bettighofer,
Manfred E. Beutel,
Werner Bohleber,
Lorenz Böllinger,
Brigitte Boothe,
Georg Bruns,
Michael B. Buchholz,
Dieter Bürgin,
Ralph J. Butzer,
Thomas Charlier,
Peter Conzen,
Gerhard Dammann,
Joachim Danckwardt,
Josef Dantlgraber,
Eckard Daser,
Heinrich Deserno,
Heinrich Dornes,
Birger Dulz,
Annegret Eckhardt-Henn,
Wolfram Ehlers,
Martin Ehlert Balzer,
Michael Ermann,
Gottfried Fischer,
Harald J Freyberger,
Willi Frings,
Oskar Frischenschlager,
Gudrun Fuchs,
Peter Geissler,
Hanna Gekle,
Alf Gerlach,
Patrizia Giampieri-Deutsch,
Ludger van Gisteren,
Günter Gödde,
Ralph Grabhorn,
Tilman Grande,
Jürgen Grieser,
Ludwig Haesler,
Andreas Hamburger,
Norbert Hartkamp,
Hans Peter Hartmann,
Stephan Hau,
Rolf Haubl,
Robert Heim,
Reinhard Hellmann,
Peter Henningsen,
Heinz Henseler,
Reinhard Herold,
Gereon Heuft,
Helmut Hinz,
Mathias Hirsch,
Albrecht Hirschmüller,
Udo Hock,
Rainer Holm-Hadulla,
Michael Hölzer,
Hans-Peter Kapfhammer,
Otto F. Kernberg,
Ingrid Kerz-Rühling,
Matthias Kettner,
Vera King,
Günther Klug,
Rolf Klüwer,
Thomas Köhler,
Hartmuth König,
Jürgen Körner,
Hartmut Kraft,
Rainer Krause,
Reinhard Kreische,
Martin Kurthen,
Ross Lazar,
Falk Leichsenring,
Günter Lempa,
Wolfgang Leuschner,
Marianne Leuzinger-Bohleber,
Elfriede Löchel,
Mathias Lohmer,
Christiane Ludwig-Körner,
Christian Maier,
Stavros Mentzos,
Wolfgang Mertens,
Wolfgang Milch,
Angela Moré,
Thomas Mueller,
Heinz Müller-Pozzi,
Waltraud Nagell,
Dietmut Niedecken,
Bernd Nitzschke,
Gerrd Overbeck,
Diana Pflichthofer,
Reinhard Plassmann,
Doris Pouget-Schors,
Hans Quint,
Hartmut Raguse,
Udo Rauchfleisch,
Günter Reich,
Stefan Reichard,
Reimut Reiche,
Christian Heinrich Röder,
Ulrich Rüger,
Sabine Anna Saalfeld,
Cordelia Schmidt-Hellerau,
Matthias Schmutz,
Karin Schneider-Henn,
Hellen Schoenhals Hart,
Lothar Schon,
Alfred Schöpf,
Ulrich Schultz-Venrath,
Gerhard Schüßler,
Günter H. Seidler,
Lucia Steinmetzer,
Achim Stephan,
Timo Storck,
Bernhard Strauß,
Ulrich Streeck,
Dieter Tenbrink,
Cornelia Thürheimer,
Winfrid Trimborn,
Rolf Vogt,
Heribert Wahl,
Ruth Waldeck,
Bruno Waldvogel,
Rolf-Peter Warsitz,
Peter Wegner,
Heinz Weiß,
Franz Wellendorf,
Corinna Wernz,
Jörg Wiesse,
Herbert Will,
Lutz Wittmann,
Michael Wolf,
Wolfgang Wöller,
Siegfried Zepf
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Der Gedenkband für den 2012 verstorbenen Tübinger Medizin- und Psychoanalysehistoriker Gerhard Fichtner enthält vielfältige wissenschaftliche, erstmals publizierte Beiträge von Weggefährten, Freunden und Schülern und umreißt pointiert das Feld der Medizingeschichte und der Geschichte der Psychoanalyse. Eine biographische Würdigung, persönliche Erinnerungen von Peter Härtling und Wolfgang Bartelke, eine Personalbibliographie Gerhard Fichtners sowie ein vom Originalstock gedruckter Holzschnitt HAP Grieshabers bereichern den Band. – Mit Beiträgen von: Thomas Aichhorn, Eva Maria Christel, Joachim F. Danckwardt, Claudia Frank, Günter Gödde, Peter Härtling, Oonagh Hayes, Ludger M. Hermanns, Albrecht Hirschmüller, Jens Kolata, Richard Kühl, Katrin Esther Lörch-Merkle, Ulrike May, Thomas Müller, Pia Daniela Schmücker, Heinz Schott, Michael Schröter, Christfried Tögel, Henning Tümmers und Johannes Michael Wischnath.
This commemorative volume for Gerhard Fichtner, a Tübingen historian of medicine and psychoanalysis who died in 2012, contains diverse scholarly articles, published here for the first time, by colleagues, friends and students who trace the history of medicine and the history of psychoanalysis. The volume contains a biographical appraisal, personal memories by Peter Härtling and Wolfgang Bartelke, a personal bibliography of Gerhard Fichtner as well as a woodblock by HAP Grieshabers printed from the original.
Aktualisiert: 2023-03-14
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»Übergänge die ganze Zeit« – so charakterisiert Freud, mit gewachsenem Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, diese ereignisreichen Monate. In packenden Schilderungen sind sie in den Briefen von Band 4 festgehalten, passagenweise fast wie in einem Roman, in vielen Szenen mit wörtlicher Wiedergabe der stattgefundenen Dialoge. Noch einmal begegnet der Leser dem Naturforscher Freud, der sich mit Hirnanatomie befasst und mit Fröschen und Katzen experimentiert. Zugleich aber enthalten viele Briefe bereits Vorformen genuin psychoanalytischen Denkens und Wahrnehmens: so wenn beide Verlobte Träume sorgfältig aufschreiben und zu deuten beginnen, oder wenn Freud Martha bittet, ihm rückhaltlos alles mitzuteilen, was ihr einfällt.
Aktualisiert: 2023-01-26
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In Band 2 nimmt die stürmische Liebesgeschichte weiter ihren Lauf. Erneut kommt es zu Mißtrauenskrisen des noch tief unsicheren jungen Wissenschaftlers, deren Ursachen er schonungslos selbstkritisch untersucht und denen Martha mit inzwischen gewachsenem Selbstvertrauen und gestärkter Liebesfähigkeit immer umsichtiger begegnet. Im inspirierenden Dialog mit ihr beginnt Freud sich seinem späteren Forschungsfeld anzunähern, dem Seelenleben: »Ich studiere jetzt der Menschen Innerstes.« Zahlreiche Briefe des Paars enthalten meisterhafte, novellenartige Charakter- und Schicksalsskizzen von Menschen ihrer Umgebung. Gegen Ende berichtet Freud von einem Besuch der Dresdner Gemäldegalerie und gibt Martha wunderbare Bildbeschreibungen von Raffaels Sixtinischer Madonna sowie der Madonna des Basler Bürgermeisters Meyer nach Holbein. Auch in Band 2 spiegelt sich in vielen Facetten das Gesicht der Epoche:ein kostbares Zeugnis der Hochkultur des Briefeschreibens.
»Der Leser wird endlich zugelassen und bald mitgerissen, so als hätte er einen Roman vor sich. ... ein bewegendes, höchst aufschlußreiches Dokument und zugleich ganz große Prosa." Süddeutsche Zeitung
Aktualisiert: 2023-01-26
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This commemorative volume for Gerhard Fichtner, a Tübingen historian of medicine and psychoanalysis who died in 2012, contains diverse scholarly articles, published here for the first time, by colleagues, friends and students who trace the history of medicine and the history of psychoanalysis. The volume contains a biographical appraisal, personal memories by Peter Härtling and Wolfgang Bartelke, a personal bibliography of Gerhard Fichtner as well as a woodblock by HAP Grieshabers printed from the original.
Aktualisiert: 2023-03-14
Autor:
Thomas Aichhorn,
Wolfgang Bartelke,
Joachim F Danckwardt,
Claudia Frank,
Günter Gödde,
Peter Härtling,
Oonagh Hayes,
Ludger M. Hermanns,
Albrecht Hirschmüller,
Jens Kolata,
Richard Kühl,
Katrin Esther Lörch-Merkle,
Ulrike May,
Thomas Mueller,
Pia Daniela Schmücker,
Heinz Schott,
Michael Schroeter,
Christfried Tögel,
Henning Tümmers,
Johannes Michael Wischnath
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Edna O'Shaughnessy: Eine invasive projektive Identifizierung: Wie Patienten in Denken und Fühlen des Analytikers eindringen - Gigliola Fornari-Spoto: 'In Benommenheit schwelgen': Die Analyse eines narzißtischen Fetischs - Klaus Wilde: Die ewige Wiederkehr des Gleichen. Aspekte aus der Analyse einer Perversion - Wolfgang Steffens: Zur Funktion des ausgeschlossenen Dritten in einer koprophag-perversen Abwehrorganisation - Claudia Frank: 'Ver-rückt'. Realisieren perverser Momente in Übertragung und Gegenübertragung - Albrecht Hirschmüller: Zur Vor- und Frühgeschichte des Perversionsbegriffs - Hans Füchtner: Psychoanalytiker, Mitläufer, Nazi, Gestapomann, militanter Marxist? Der Fall Werner Kemper - Gerhard Fichtner: Freud als Briefschreiber.
Aktualisiert: 2023-03-14
Autor:
Hermann Beland,
Wolfgang Berner,
Terttu Eskelinen de Folch,
Friedrich-Wilhelm Eickhoff,
Gerhard Fichtner,
Claudia Frank,
Hans Füchtner,
Ilse Grubrich-Simitis,
Ludger M. Hermanns,
Helmut Hinz,
Albrecht Hirschmüller,
Albrecht Kuchenbuch,
Piet Kuiper,
M. Egle Laufer,
Edna O'Shaughnessy,
Paul Parin,
Horst-Eberhard Richter,
Gigliola Fornari Spoto,
Wolfgang Steffens,
Klaus Wilde,
Leon Wurmser
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Im Mittelpunkt des vierten Bandes der Edition Emil Kraepelin (1856-1926) steht sein Wirken als Ordinarius für Psychiatrie in Dorpat (Tartu, Estland) von 1886 bis 1891. Die einzige deutschsprachige Universität des russischen Kaiserreichs bot in den 1880er Jahren ein anregendes, aber zugleich bewegtes akademisches Umfeld. Die geographische Lage am Rande der deutschsprachigen Gelehrtenkultur, die heterogene ethnische Zusammensetzung der Studentenschaft, die seit 1889 einsetzende 'Russifizierung' des Bildungswesens und die dadurch hervorgerufene Spaltung des Lehrkörpers machten die Universität zum Schauplatz wachsender Spannungen.
Der Briefwechsel und wenig bekannte Publikationen Kraepelins aus seiner Zeit in Dorpat spiegeln nicht nur diese wechselvolle politische und akademische Situation wider, sondern auch die Entstehung seiner wissenschaftlichen Leitideen. Ihre wesentlichen Elemente wurden bereits in Kraepelins Antrittsvorlesung von 1886, aber auch in seinen experimentalpsychologischen Studien deutlich. Darüber hinaus gewähren die Quellen Einblicke in Kraepelins organisatorische und fachliche Arbeit als Direktor der psychiatrischen Universitätsklinik. Dieses - bislang zum größten Teil unveröffentlichte - Material zeigt, dass Kraepelins Tätigkeit in Dorpat als richtungsweisender Abschnitt seiner beruflichen und wissenschaftlichen Entwicklung zu betrachten ist.
Aktualisiert: 2018-12-22
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