Im Zweifel für den Zweifel

Im Zweifel für den Zweifel von Arendt,  Hannah, Bieber,  Alain, Eco,  Umberto, Foucault,  Michel, Hepfer,  Karl, Jacob,  Günther, Jaecker,  Tobias, Jäger,  Margarete, Kummer,  Tom, Mitscherlich,  Alexander, Mitscherlich,  Margarete, NRW-Forum Düsseldorf, Waldvogel,  Florian, Wamper,  Regina, Williams,  Bernard
Verschwörungstheorien und Fake News haben Konjunktur in Zeiten des Umbruchs, denn Krisenzeiten sind Verschwörungszeiten. Sie finden immer dann besonderen Zuspruch, wenn traditionelle Deutungsmuster nicht mehr greifen. Kriege, Terror, humanitäre Katastrophen, politische, wirtschaftliche oder ideologische Umwälzungen sind der Boden, auf dem sie wachsen. Als Bindeglied zwischen Staat und Gesellschaft kommt den Medien bei der Verbreitung oder Eindämmung von Verschwörungstheorien eine zentrale Rolle zu. Im Zeitalter von Donald Trumps „alternativen Fakten“ konkurrieren die „alten“ Medien um die Deutungshoheit gegenüber Facebook, Twitter und Co. Mediale und staatliche Überwachung, das Versprechen für mehr Sicherheit stehen in Konkurrenz zum Wunsch nach absoluter Freiheit. Wo liegen die Grenzen zwischen Wahrheit und Lüge? Wo beginnt und endet das Recht auf freie Meinungsäußerung? Was ist Fiktion, was Wirklichkeit? Das Buch versucht sich unter dem Einfluss der aktuellen Stimmungslage anhand von Texten, Artikeln und künstlerischen Beiträgen dem Thema zu nähern und zeigt auf, was wir verlieren, wenn wir den Sinn für den Wert der Wahrheit medial verspielen. Textbeiträge führender Autoren aus den Bereichen Kunst, Sprach- und Sozialforschung, Philosophie und Medienkritik: Alain Bieber, Karl Hepfer, Günther Jacob, Margarete Jäger, Tom Kummer, Florian Waldvogel, Regina Wamper, Bernard Williams, Umberto Eco, Tobias Jaecker, Michel Foucault, Alexander & Margarete Mitscherlich, Hannah Arendt Mit Werken von: Juliane Herrmann, IOCOSE, Julius von Bismarck, Benjamin Maus, Richard Wilhelmer, Andreas Slominski, Trevor Paglen, Michael Schirner, Ólafur Elíasson, DISNOVATION.ORG, Forensic Architecture, Felix Kubin, Holger Wüst, Olaf Metzel, Steffen Zillig und Tony Oursler Ausstellung NRW-Forum Düsseldorf 21.09.-18.11.2018
Aktualisiert: 2020-01-09
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testcard #4: Retrophänomene in den Neunzigern

testcard #4: Retrophänomene in den Neunzigern von Behrens,  Roger, Buesser,  Martin, Jacob,  Günther
Retro, Nostalgie und Zitat. Artikel über Sampling im Hip Hop und House, Zitate in der Musik der Residents, rechte Tendenzen in Gothic und Industrial, Tradition und Nostalgie im Jazz, in der Neuen Musik und im Kino. Gespräch mit Peter Thomas (“Raumpatrouille Orion”) und vieles mehr aus der Zeitschleife.
Aktualisiert: 2020-06-18
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Wir kneten ein KZ

Wir kneten ein KZ von Gremliza,  Hermann L, Jacob,  Günther, Krämer,  Christoph, Möller,  Heiner, Rohloff,  Joachim, Scheit,  Gerhard, Schneider,  Wolfgang, Surmann,  Rolf, Wieland,  Rayk
Die Beiträge des Bandes beschreiben die großen vergangenheitspolitischen Debatten der letzten Jahre - u.a. Entschädigung der ZwangsarbeiterInnen, Holocaust-Mahnmal, Wehrmachtsausstellung - und analysieren ihren jeweiligen politischen Nutzen. Der Band enthält Beiträge, die die großen vergangenheitspolitischen Debatten der letzten Jahre resümieren und ihren politischen Nutzen beschreiben. Die Aufsätze beschäftigen sich unter anderem mit den Diskussionen über die Entschädigung von NS-Opfern. Sie beschreiben Geschichte und Rezeption der sogenannten "Wehrmachtsausstellung" und analysieren ihre nationalpädagogische Funktion. Sie untersuchen den Verlauf der Debatte um das Berliner Holocaust-Mahnmal, sie rekapitulieren die Thesen Daniel Goldhagens über "Hitlers willige Vollstrecker" und setzen sie Beziehung zu Goldhagens Plädoyer für den Krieg der Nato gegen Jugoslawien. Sie zeigen, dass zwischen dem Wunsch Martin Walsers, von Auschwitz nichts mehr hören zu müssen, und der Neigung der Deutschen, Auschwitz sonst wo in der Welt zu entdecken, ein Zusammenhang besteht - und sie beschreiben den Anteil ehemaliger Linker an der Entsorgung der deutschen Vergangenheit. Ein Essay von Hermann L. Gremliza leitet den Band ein.
Aktualisiert: 2022-03-04
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Braunbuch Österreich

Braunbuch Österreich von Gremliza,  Hermann L, Jacob,  Günther, Kölpin,  Rainer, Riess,  Erwin, Scheit,  Gerhard, Schneider,  Wolfgang
"Wer braucht den Nazi? Und wozu? Die Österreicher haben geantwortet: zur Überführung der luxuriösen Sozialpartnerschaft in eine kostensparende Volksgemeinschaft und damit zum Heil der in Verruf geratenen Herrschaftsform parlamentarische Demokratie, der das Stimmvieh in ungewisse Richtungen davonzulaufen drohte. Der Nazi rettet die Demokratie - um den Preis, dass die Demokraten Nazis werden", so Hermann L. Gremliza in seinem einleitenden Essay. Das Buch enthält Beiträge unter anderem über Geschichte, Programm und Personal der rechtsradikalen Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ), über die Geburt ihres Anführers Jörg Haider aus dem Geist des Fernsehens und über seine unaufhaltsame Karriere, über Rassismus und Antisemitismus in Österreich seit 1986, über den Umgang der österreichischen Gesellschaft mit dem materiellen und ideologischen Erbe des Nationalsozialismus, über die Unterstützung Haiders durch deutsche Politiker und über die Reaktionen der Linken auf die Erfolgsgeschichte eines smarten Nazis.
Aktualisiert: 2022-03-04
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Zensur oder freiwillige Selbstkontrolle?

Zensur oder freiwillige Selbstkontrolle? von Diederichsen,  Diedrich, Gremliza,  Hermann L, Jacob,  Günther, Krämer,  Christoph, Liessmann,  K P, Rothschild,  Thomas, Schneider,  Wolfgang, Seesslen,  Georg, Steiner,  Wilfried, Terkessidis,  Mark
Eine Auseinandersetzung mit den Strategien der Rechten bezüglich ihrer Verwendung der Begriffe "Kulturkampf", "Kulturelle Politik" und "political correctness" und der Besetzung ehemaliger linker diskursiver Begriffe durch rechte "Querdenker" und "Tabubrecher" sowie um Fragen der Gegen-/Neudisponierung angesichts dieser Veränderungen. Warum spricht man vor allem über "Kultur", wenn man über Nazis sprechen möchte? Welche Strategie verfolgt die Rechte mit ihrer Verwendung des Begriffs "Kultur"? Worin unterscheidet sich das rechte Konzept des Ethnopluralismus von dem des linken Multikulturalismus? Was versteht man unter "Ideologisierung der Kunst", und was bedeutet die gegenwärtige Kulturalisierung der Politik? Wem nutzt die grassierende kulturelle Ausbeutung der Vergangenheit? Kann Political Correctness ein linkes Projekt sein? Über diese Fragen schreiben und streiten: Diedrich Diederichsen, Hermann L. Gremliza, Günther Jacob, Doris Knecht, Konrad Paul Liessmann, Thomas Rothschild, Georg Seeßlen und Mark Terkessidis.
Aktualisiert: 2022-03-04
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Pop und Mythos

Pop und Mythos von Ayata,  Imran, Buesser,  Martin, Dittmar-Dahnke,  Patricia, Geuen,  Heinz, Hallaschka,  Steffen, Hiemke,  Sven, Jacob,  Günther, Jentz,  Janina, Klein,  Gabriele, Lug,  Robert, Muth,  Matthias, Nießner,  Michael, Plesch,  Tine, Rappe,  Michael, Schwendter,  Rolf, Walter,  Klaus, Zaimoglu,  Feridun
"Pop & Mythos" ist ein literarisch-feuilletonistisches Lesebuch, dessen Themen ebenso vielfältig sind wie die Formen ihrer Darstellung: Die Genres Wissenschaftlicher Aufsatz, Literarischer Essay, Interview, Satire und Glosse treten in einer Collage von Gegen-Reden miteinander in Beziehung, um Positionen zu verdeutlichen. Die Themenfelder umspannen: Musik als Medium authentischer Selbstgestaltung; DJ-ing als kompositorisch-improvisatorischer Prozeß; Pop und Politik; Möglichkeiten und Grenzen von Pop als Medium von Sozialkritik; Pop als internationales Medienphänomen; Frauen im Pop; die Musik der Beatles als postmodernes Pop-Artefakt; Semiotik des Pop; Schreiben über Pop. Der Begriff "Mythos" bildet dabei eine wesentliche inhaltliche Klammer, denn der Zusammenschluß von "Pop" und "Mythos" umfaßt ein weites Spektrum archetypischer Sinnkonstruktionen. Dazu gehören die zahlreich anzutreffenden Todes- und Erlösungsmotive, archaische Körper- und Ekstaseerfahrungen, Bricolagen mit religiösen und pseudoreligiösen Symbolen und schließlich die Tendenz zur Selbstmythisierung des Pop, wie man am Phänomen der Beatles sehen kann. Nicht zuletzt gehören auch die in der Regel medial vermittelten Biographien sowie das Starwesen im allgemeinen zum Beziehungsfeld Pop und Mythos. Und schließlich wird, wie das Beispiel Berlin zeigt, auch der geographische Raum, in dem sich Pop ereignet, zum mythischen Ort. Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter www.editionargus.de
Aktualisiert: 2019-10-16
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