Erinnerung an Mecklenburg

Erinnerung an Mecklenburg von Andre,  Elsbeth, Auge,  Oliver, Bergerfurth,  Yvonne, Borchmann,  Reiner, Fritzlar,  Sigrid, Jandausch,  Kathleen, Karge,  Wolf, Kasten,  Bernd, Kaufmann,  Dörte, Koolmann,  Antje, Krügener,  Elke, Krüger,  Ulrike, Manke,  Matthias, Rodig,  Uwe, Röpcke,  Andreas, Schwabe,  Klaus, Steinbruch,  Brigitta, Wagner,  Wolfgang Eric, Wallow,  Carmen, Wiese,  Renè
800 Jahre mecklenburgische Geschichte in 50 Episoden
Aktualisiert: 2023-05-28
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Wilhelm von Oertzen auf Roggow

Wilhelm von Oertzen auf Roggow von Kasten,  Bernd
Wilhelm von Oertzen wurde am 6. Juni 1883 in Schwerin geboren. Sein Vater war der Ministerialrat Fortunatus von Oertzen, später mecklenburgischer Gesandter in Berlin und zuletzt Leiter der Obersten Verwaltungsbehörde des Großherzoglichen Haushalts. Wilhelm von Oertzen studierte ab 1904 in Heidelberg und wurde dann Referendar im mecklenburgischen Justizdienst. 1911 erbte er die hochverschuldeten Güter Roggow und Vorwerk bei Neubukow von seinem Onkel, schied aus dem Staatsdienst aus und übernahm die Bewirtschaftung der beiden zusammen 1037 Hektar großen Güter. Im folgenden Jahr heiratete er Gerda Gräfin Westarp und bald darauf wurde der erste Sohn Jürgen geboren. Als er in den ersten Augusttagen 1914 das vorliegende Tagebuch begann, versuchte er, die Anspannung der ersten Kriegstage zu verarbeiten und innerlich zur Ruhe zu kommen. Als er im November 1915 als "dauernd untauglich" eingestuft wurde, wandelten sich die Aufzeichnungen zu einem regelrechten "Kriegstagebuch". Während er tatenlos zusehen musste, wie sein Bruder und alle seine Freunde und Altersgenossen an der Front kämpften, konzentrierte er sich ganz darauf, die landwirtschaftliche Produktion auf seinen Gütern so weit wie möglich zu steigern und auf diese Weise seinen patriotischen Beitrag zu den deutschen Kriegsanstrengungen zu leisten. Das Tagebuch enthält sehr detaillierte Berichte über die mecklenburgische Landwirtschaft vom August 1914 bis zum Dezember 1917. Daneben gibt es ausführliche Kommentare zur allgemeinen Kriegslage, die eine erschütternd irrationale Bereitschaft zeigen, einem charismatischen militärischen Anführer, Hindenburg, blindlings zu folgen. Es folgt eine längere Pause der Tagebucheintragungen aufgrund eines Gerichtsverfahrens und einer Haftstrafe. Erst im Januar 1919 setzte von Oertzen sein Tagebuch fort, das nun kein "Kriegstagebuch" mehr ist; stattdessen kommentierte er mit Abscheu und Entsetzen das politische Geschehen. Das Tagebuch wird zu einer Materialsammlung und zu einem Leitfaden zur richtigen Bewirtschaftung der Güter für seinen Sohn und Erben. Mitte der 20er Jahre wurde Oertzen politisch aktiver, engagierte sich in der Deutschnationalen Volkspartei und unterstützte den Aufstieg der NSDAP im Land. Als kontroverse Persönlichkeit wurde er jedoch nicht in die Partei aufgenommen. Bis zum Sommer bleibt seine Zustimmung zur Politik des NS-Regimes sehr hoch. Dann häufen sich kritische Anmerkungen, die sich bis zur offenen Feindschaft steigern. Nachdem seine beiden Söhne im Krieg gefallen waren, hatte von Oertzen den Lebensmut verloren, fürchtete keine polizeiliche Verfolgung mehr und schrieb seine Gedanken ganz offen nieder. Seine politische Weltanschauung änderte sich zwischen 1914 und 1945 kaum; sein Ideal war die konstitutionelle Monarchie des Kaiserreichs inklusive einer weitgehend freien Presse und unabhängigen Gerichten. Gewerkschaften lehnte er ab. Als eine gewisse Mitsprache der Bevölkerung genügten ihm berufsständische Vertretungen. Er glaubte an die jüdische Weltverschwörung und befürwortete die Vertreibung der Juden aus Deutschland. Wilhelm von Oertzen gehörte zur gesellschaftlichen Elite des Landes; er war gebildet und kultiviert. Allerdings hatte er Defizite auf betriebswirtschaftlichem Gebiet. Seine Absicht war, das seit 600 Jahren im Familienbesitz befindliche Stammgut dauerhaft zu sichern und zu erhalten. Das Tagebuch sollte eine Tradition bewahren und fortsetzen. Im Mittelpunkt stand das Gut Roggow und die Familie von Oertzen. Es dominiert das Positive - die Eltern werden als absolut makellos geschildert, die Ehefrau mit viel Lob bedacht. Die eigenen Niederlagen und Demütigungen des Verfassers kommen im Tagebuch nicht vor. Ab Oktober 1944 versteckte von Oertzen das Tagebuch und andere Unterlagen im Roggower Holz. 1945 schreibt er von seinem Vorhaben des gemeinschaftlichen Selbstmords mit seiner Frau. Als er am 4. Mai 1945 von betrunkenen russischen Soldaten misshandelt wird, flieht er mit seiner Frau in den Park und erschießt seine Frau und sich. Die Familie konnte nach Kriegsende das Tagebuch bergen. 1995 wurde es erstmals einem Historiker zugänglich gemacht. Anderen Forschern stand es in den Folgejahren nicht zur Verfügung. INHALT: EINLEITUNG Editorische Richtlinien TAGEBUCH Vorwort und Schlußwort
Aktualisiert: 2022-07-31
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Biographisches Lexikon für Mecklenburg Band 10

Biographisches Lexikon für Mecklenburg Band 10 von Jörn,  Nils, Karge,  Wolf, Kasten,  Bernd, Münch,  Ernst, Ostrop,  Florian, Röpcke,  Andreas
INHALT: Adolf Friedrich I. Agnes von Braunschweig-Lüneburg Algenstaedt, Luise Bartels, Karl Behm, Heinrich Bei der Wieden, Helge Borchert, Jürgen Bruns, Erich Bülow, Christian Dietrich Carl von Clement, Albert Dolberg, Rudolph Eicken, Elisabeth von Elisabeth von Mecklenburg Eschstruth, Nataly Auguste Amalie Hermine von Flemming, Walter Goritz, Kurt Hainmüller, Carl Heinrich IV. Held, Otto Hirschberg, Else Hoppe, Marianne Ingeborg von Mecklenburg Johann Albrecht II. Jungius, Joachim Kamptz, Friedrich von Krause, Hermann Krohne, Johann Wilhelm Franz von Lochner, Jacob Hieronymus Ludovicus, Michael Mayer, Emilie Nikolaus (das Kind) Norrmann, Gerhard Philipp Heinrich Oertzen, Wilhelm von Pribislaw Rönnberg, M. Bernhard Heinrich Roloff, Jacob Friedrich Christoph Rudolf Scharrer, Adam Schräder, Bernhard Schröder, Dieterich Schröder, Peter Sophia Stange, Gustav Theissing, Heinrich Tischbein, Albrecht Uhthoff, Wilhelm Uterhart, Carl Vieregge, Caspar Weltzien, Julius von Wendhausen, Albrecht Westenholz, Sophia Wolff (Wolf), Christian Philipp Abkürzungen und Siglen Verzeichnis der Autorinnen und Autoren Gesamtregister für die Bände 1 bis 10
Aktualisiert: 2021-12-31
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Jahrbuch für mecklenburgische Kirchengeschichte

Jahrbuch für mecklenburgische Kirchengeschichte von Beste,  Hermann, Böhland,  Susanne, Conrades,  Rudolf, Ernst,  Jan, Gesatzky,  Ralf, Grahl,  Martin, Hegner,  Kristna, Jaehn,  Max Reinhard, Kasten,  Bernd, Kühnbaum-Schmidt,  Kristina, Peter,  Ulrich, Röpcke,  Andreas, Wiese,  Renè, Wurm,  Johann Peter
Der Tagungsband liefert zahlreiche neue Erkenntnisse zur Geschichte des Doms und der Domgemeinde. Mit besonderer Intensität widmet er sich freilich dem Ereignis, das wir in diesem Jahr begehen: Der Domweihe vor 850 Jahren. Andreas Röpcke eröffnet die Beiträge mit einer Darstellung der Umstände und Hintergründe der Domweihe im Jahre 1171. Rudolf Conrades fragt danach, was genau 1171 geweiht wurde. Noch immer geistern Vorstellungen von einer bloßen Grundsteinlegung, der Weihe des romanischen backsteinernen Domes u.a. durch die Forschungslandschaft. Tatsächlich dürfte es sich um einen Holzbau gehandelt haben, und zwar nicht um einen provisorischen Notbau, sondern um ein repräsentatives Gebäude, wahrscheinlich im Stile der Stabkirchen. Ralf Gesatzky verfolgt in seinem Beitrag an Hand dendrochronologischer Untersuchungsergebnisse akribisch den Bauverlauf des gotischen Dachwerks, was exakte Rückschlüsse auf die Erbauung der heutigen gotischen Kathedrale erlaubt. Ein weiterer Beitrag von Conrades beschreibt die außerordentliche liturgische Verehrung, die dem Domgründer Heinrich dem Löwen während des Mittelalters entgegengebracht wurde. Mit dem mittelalterlichen Inventar beschäftigen sich Kristina Hegner und Martin Grahl, erstere mit einer Überblicksdarstellung, letzterer mit einer ikonographischen Deutung der Messinggrabplatten der vier Bischöfe aus dem Hause von Bülow. Drei Beiträge widmen sich der Musik im Dom. René Wiese erinnert an den längst vergessenen Brauch der Domschüler zur gesanglichen Begleitung von Leichenzügen und dessen Implikationen für das gesellschaftliche Gefüge der Zeit. Max Reinhard Jaehn stellt die Orgeln im Dom vom Mittelalter bis heute vor. Jan Ernst schließlich schildert das rege Musikleben der letzten Jahrzehnte. Bernd Kasten widmet dem ersten Landesbischof der Landeskirche Mecklenburg-Schwerins Heinrich Behm – in seiner Funktion 1. Domprediger – einen überfälligen biographischen Beitrag, woran Ulrich Peter mit seiner Beschreibung des Kirchenkampfes am Dom – eines Kirchenkampfes, der keiner war, anschließt. Die Festschrift schließt mit Schlaglichtern aus dem Leben der Domkirchengemeinde nach 1945 und einem Interview mit Domprediger Volker Mischok.
Aktualisiert: 2021-08-16
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Der Kapp-Putsch in Mecklenburg

Der Kapp-Putsch in Mecklenburg von Kasten,  Bernd
Mecklenburg 1920: Kampf um die Demokratie. Am 13. März 1920 besetzten Putschisten das Berliner Regierungsviertel. Um die Macht dauerhaft zu behaupten, wollten sie nicht nur die Reichshauptstadt, sondern das ganze Land in ihre Gewalt bringen. Der daraus entstandene Konflikt kam einem Bürgerkrieg gefährlich nahe. Es ging um nicht weniger als die Frage, ob die junge deutsche Demokratie überleben würde. In Mecklenburg tobten die Kämpfe besonders heftig. Der örtliche Putschistenführer, Generalmajor Paul von Lettow-Vorbeck, traf hier auf eine entschlossene, gut organisierte Arbeiterbewegung. Als sehr wirkungsvoll erwies sich deren ab 15. März mit großer Disziplin durchgeführter Generalstreik. Dagegen erlitten die Arbeiter bei Gefechten mit den Reichswehrtruppen eine Reihe blutiger Niederlagen. Bernd Kasten untersucht zunächst die großen Linien der politischen Entwicklung in ganz Mecklenburg, die Akteure, die Kämpfe und den Verlauf des Generalstreiks, um dann in detaillierten Einzeluntersuchungen zu beschreiben, was sich in diesen Tagen in jeder kleinen Stadt und den umliegenden Dörfern zutrug.
Aktualisiert: 2020-11-04
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Jahrbuch für mecklenburgische Kirchengeschichte

Jahrbuch für mecklenburgische Kirchengeschichte von Beste,  Hermann, Böhland,  Susanne, Bunners,  Michael, Cartellieri,  Claus, Kasten,  Bernd, Nixdorf,  Wolfgang, Piersig,  Erhard
Beiträge der Tagung "Kirche und Sozialismus" 2010 über Mecklenburg in der Gemeinschaft der acht östlichen Landeskirchen, die Staat-Kirche-Beziehungen auf der Ebene der Räte der Bezirke, den Schweriner Domprediger Karl Kleinschmidt und Landesbischof Niklot Beste sowie Beiträge über den Film "Kirche und Heimat" von 1932, den Grabstein von Johann Wigand und Kloster Dobbertin im 30jährigen Krieg; Rezension zu Gert Haendler: Erlebte Geschichte. Erinnerungen an Kirchen und Universitäten zwischen Sachsen und den Ostseeländern, 2011
Aktualisiert: 2020-01-13
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Schwerin

Schwerin von Kasten,  Bernd
Bereits 1018 wird Schwerin das erste Mal erwähnt, und schon bald nach 1160 erhält die älteste und zweitgrößte Stadt des heutigen Mecklenburg-Vorpommerns die Stadtrechte. Es folgen Jahrhunderte bewegter Zeiten voller Hochs und Tiefs, welche die alte Residenz der Herzöge und Großherzöge von Mecklenburg-Schwerin erstaunlich unbeschadet übersteht. Das Schloss Schwerin, umgeben von einer Seen- und Parklandschaft, ist bis heute Dreh- und Angelpunkt der Stadt und gilt als einer der bedeutendsten Bauten des romantischen Historismus in Europa. Aber auch darüber hinaus lässt sich in der Stadt und ihrer Geschichts-, Kultur- und Naturlandschaft so manches Außergewöhnliche entdecken.
Aktualisiert: 2020-02-07
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Erinnerung an Mecklenburg

Erinnerung an Mecklenburg von Andre,  Elsbeth, Auge,  Oliver, Bergerfurth,  Yvonne, Borchmann,  Reiner, Fritzlar,  Sigrid, Jandausch,  Kathleen, Karge,  Wolf, Kasten,  Bernd, Kaufmann,  Dörte, Koolmann,  Antje, Krügener,  Elke, Krüger,  Ulrike, Manke,  Matthias, Rodig,  Uwe, Röpcke,  Andreas, Schwabe,  Klaus, Steinbruch,  Brigitta, Wagner,  Wolfgang Eric, Wallow,  Carmen, Wiese,  Renè
800 Jahre mecklenburgische Geschichte in 50 Episoden
Aktualisiert: 2023-04-28
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Biographisches Lexikon für Mecklenburg Band 9

Biographisches Lexikon für Mecklenburg Band 9 von Jörn,  Nils, Karge,  Wolf, Kasten,  Bernd, Münch,  Ernst, Ostrop,  Florian, Röpcke,  Andreas
Auch der 9. Band der Reihe besticht durch profunde Sachkenntnis und lesenswerte Biographien aus den unterschiedlichsten Bereichen - gekrönte Häupter, Künstler, Wissenschaftler, Kaufleute u.v.m. Das Buch ist mit vielen Abbildungen angereichert und hochwertig ausgestattet: Leineneinband mit Schutzumschlag, Fadenheftung. Jeder Band kann unabhängig von den bisher erschienenen Büchern der Reihe gelesen werden. Folgende Personen wurden in das Werk aufgenommen: Franz Aepinus Augustin von Balthasar Edgar Bennert Albrecht Graf von Bernstorff August von Bilguer Bernard (Bernhard) Böhmer Margarethe (Marga) Böhmer August Georg Freiherr von Brandenstein Fritz Buddin Otto Büsing Stephan Werner von Dewitz Helene Dolberg Dorothea Sophie Dorothea von Mecklenburg Kurt Dunkelmann Peter Erichson Carl Friedrich Flemming Anton "Anthony" Fokker Christian Genschow Otto Goritz Albrecht von Graefe Otto Heinrich Greve Jürgen Gundlach Rudolf Hartmann Bernhard Hederich Hedwig von Mecklenburg-Stargard Martin Heyne Ernst von Hopffgarten Carl Illies Stephan Jantzen Joachim Jastram Karl Michael Katharina von Mecklenburg Friederike Köhler Marie Kundt Johannes Lachs Albrecht von Maltzahn, Freiherr zu Wartenberg und Penzlin Hermann von Maltzahn, Freiherr zu Wartenberg und Penzlin Karl Mewis Rudolf Müller Johannes (Hans) Nichtweiß Christian Benjamin Otto Reinhold Platz Luise Pogge Günther Rienäcker Anna Saur Hans Graf von Schlitz Hans Sivkovich Lambert (Lambrecht) Slaggert Auguste Sprengel Felix Stillfried Wilhelm Wohler Peter Wolkow (Walkow) Hermann von Zülow Mit Abkürzungen und Siglen, Verzeichnis der Autorinnen und Autoren sowie dem Gesamtregister für die Bände 1 bis 9.
Aktualisiert: 2020-10-14
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Schwerin

Schwerin von Kasten,  Bernd
Bereits 1018 wird Schwerin das erste Mal erwähnt, und schon bald nach 1160 erhält die älteste und zweitgrößte Stadt des heutigen Mecklenburg-Vorpommerns die Stadtrechte. Es folgen Jahrhunderte bewegter Zeiten voller Hochs und Tiefs, welche die alte Residenz der Herzöge und Großherzöge von Mecklenburg-Schwerin erstaunlich unbeschadet übersteht. Das Schloss Schwerin, umgeben von einer Seen- und Parklandschaft, ist bis heute Dreh- und Angelpunkt der Stadt und gilt als einer der bedeutendsten Bauten des romantischen Historismus in Europa. Aber auch darüber hinaus lässt sich in der Stadt und ihrer Geschichts-, Kultur- und Naturlandschaft so manches Außergewöhnliche entdecken. • Für Besucher, Zugezogene und Alteingesessene • Mit Gespür fürs Detail wirft Stadtarchivar Bernd Kasten einen konzisen Blick auf Mecklenburg-Vorpommerns Landeshauptstadt
Aktualisiert: 2023-04-15
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Biographisches Lexikon für Mecklenburg Band 8

Biographisches Lexikon für Mecklenburg Band 8 von Jörn,  Nils, Karge,  Wolf, Kasten,  Bernd, Münch,  Ernst, Rakow,  Peter-Joachim, Röpcke,  Andreas
In diesem Band sind bedeutende Persönlichkeiten vertreten, die in Mecklenburg lebten und wirkten oder als gebürtige Mecklenburger außerhalb des Landes von sich reden machten. Personen: Adolf Friedrich V. Ernst Alban Erhart Altdorfer Anastasia (Landesregentin) Carl von Basswitz-Lewetzow Beatrix von Mecklenburg Friedrich Becker Nikolaus Böddeker Ludwig Brunow Friedrich (Vicko) von Bülow Gottfried von Bülow Helen von Bülow Johann Joachim Busch Cecilie (Kronprinzessin) Christian Ludwig II. Hans Franck Friedrich I. Friedrich Gaedcke Georg (Großherzog) Ernst Goldenbaum Robert Grabow Wilhelmine von Graevenitz Friedrich Griese Carl Grosschopff Carl Graf von Hahn Andreas Hamann Heinrich Borwin I. Joseph Herzfeld Roderich Hustaedt Johann Albecht Herzog zu Mecklenburg Walter Kempowski Sophie Kloerss Theodor Körner Paul Korff Ludwig Kosegarten Elisabeth Krämer-Bannow Friedrich Wilhelm Kücken Josef Leibinger Gustav Meyer Gotthilf Ludwig Möckel Armin Münch Karl-Friedrich Olechnowitz Gerdt Omeken Hans Paasche Reinhard Piper Leopold von Plessen Hinrich Schabbell Paul Schmidt Samuel Schnelle Fritz-Dietlof Graf von der Schulenburg Walther Schultz Bernhard Schwentner Carl Theodor Severin Siegfried Silberstein Franz Starosson Ursula von Mecklenburg Paul Viering Friedrich Wachenhusen Hugo Wendorff Ernst Joachim von Westphalen Christian Wilbrandt Hermann Willebrand Helene Zahn
Aktualisiert: 2020-10-14
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Schwerin – Von der Löwenburg zur Landeshauptstadt

Schwerin – Von der Löwenburg zur Landeshauptstadt von Credé,  Norbert, Dahms,  Geerd, García,  Isabel, Gehler,  Ralf, Hahn,  Ekkehard, Kasten,  Bernd, Kröhnert,  Gesine
Schwerin ist die zweitälteste deutsche Stadt östlich der Elbe und der Schweriner See, der viertgrößte in Deutschland. Schloß und Dom, historische Alt- und Schelfstadt, Museen und Theater sowie eine große Bandbreite kultureller Veranstaltungen machen die Landeshauptstadt zur Kulturstadt. Das Hörbuch „Schwerin – Von der Löwenburg zur Landeshauptstadt“ schildert die Entstehung und Entwicklung Schwerins bis in die Gegenwart. Behandelt werden u.a. die slawische Inselburg „Sverinji“, die Stadtgründung durch Heinrich den Löwen 1160, die Zerstörungen durch die Stadtbrände, die Gründung der Schelfstadt 1705, der Schloßumbau und die Bauten des Architekten Demmler im 19. Jahrhundert, der Anschluß an die Eisenbahn und die wirtschaftliche Entwicklung im 19. Jahrhundert mit dem Ausbau der Stadt sowie die großen politischen Umwälzungen des 20. Jahrhunderts bis zur ersten freien Wahl in der DDR 1990. Gelesen wird dieser lebendige Einblick in Geschichte und Gegenwart der Landeshauptstadt, von dem langjährigen Schauspieler am Staatstheater Schwerin Ekkehard Hahn (Träger des Fritz-Reuter Kunstpreises und des Kunstpreises des Landes Mecklenburg-Vorpommern) und - als Gast - der NDR I Radio MV-Moderatorin Isabel Garcia. Das Hörbuch erscheint in Kooperation mit dem Stadtarchiv und den Museen der Landeshauptstadt Schwerin. Die Autoren Gesine Kröhnert, Norbert Credé und Dr. Bernd Kasten sind ausgewiesene Kenner der Stadtgeschichte und bieten einen breit gefächerten Überblick über die Historie der Landeshauptstadt Mecklenburg-Vorpommerns. Die Musikeinspielungen lieferten die Mecklenburgische Staatskapelle Schwerin, das Mecklenburgische Barockorchester „Herzogliche HofKapelle“, Musica Instrumentalis Schwerin, Ralf Gehler, Schwerin und die „DamenKapelle Orchidé“, Schwerin.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Richard Moeller: Lebenserinnerungen

Richard Moeller: Lebenserinnerungen von Kasten,  Bernd
Richard Moeller, geboren 1890 in Rostock, gehörte 1921-1932 dem Landtag von Mecklenburg-Schwerin an. 1926-1929 war er Unterrichts- und Justizminister. Ab 1933 arbeitete er als Privatgelehrter und freier Schriftsteller. 1940/41 verfasste er seine Lebenserinnerungen, die gewiss nicht für eine Veröffentlichung vorgesehen waren, übt Moeller doch hier heftige Kritik an prominenten Nationalsozialisten. Moeller legt Rechenschaft ab über seine politischen Ziele und zieht im Alter von 50 Jahren eine erste Bilanz seines Lebens. Der Grundton der Erinnerungen ist eher düster. Von seinem politischen Wirken war 1940 kaum mehr als ein Trümmerhaufen übrig geblieben. Alles, wofür er gekämpft hatte - Demokratie, Parlamentarismus, Rechtsstaatlichkeit -, wurde öffentlich mit Hohn und Spott bedacht. Dieser Text ist eine besonders wertvolle historische Quelle; er beschert uns nicht nur tiefe Einblicke in die politische Geschichte Mecklenburgs in der Weimarer Republik, sondern zeigt auch, welches Weltbild 1940 ein überzeugter Gegner des NS-Regimes wie Moeller hatte. Hin- und hergerissen schwankt Moeller zwischen Bewunderung für die Erfolge des Dritten Reiches und der Verurteilung seiner verbrecherischen Methoden. Richard Moeller war ein wichtiger politischer Akteur, und er bemüht sich um eine sachgerechte Darstellung. Der eigentliche Wert der Memoiren liegt nicht in der Beschreibung historischer Geschehnisse, sondern in den politischen Gesamtbewertungen und der Charakterisierung der beteiligten Personen.
Aktualisiert: 2020-10-14
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Alles 50 Jahre später? – Die Warheit über Bismarck und Mecklenburg

Alles 50 Jahre später? – Die Warheit über Bismarck und Mecklenburg von Kasten,  Bernd
"Wenn die Welt untergeht, so ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später." Mit diesem angeblichen Bismarck-Zitat charakterisierte noch 2007 der amtierende Ministerpräsident von Mecklenburg-Vorpommern dem "Spiegel" gegenüber seine Heimat. Der Ausspruch zählt zu den populärsten Wendungen, wenn es darum geht, die Besonderheit Mecklenburgs zu beschreiben. Im auffallenden Gegensatz zu seiner Beliebtheit steht seine mangelnde Belegbarkeit. Eine genauere Quelle als "Bismarck" ist nirgendwo zu ermitteln. Nun hat der erste deutsche Reichskanzler in seinem bewegten Leben vieles gesagt, aber war auch der genannte Satz wirklich dabei? - Schwerins Stadtarchivar Bernd Kasten hat sich mit großem Spaß auf den Weg gemacht, die Wahrheit über Bismarck und Mecklenburg herauszufinden.
Aktualisiert: 2020-01-23
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Nah Fieerabend

Nah Fieerabend von Böckmann,  Behrend, Borchert,  Friedrich, Jahnke,  Volker, Kasten,  Bernd
Friedrich Borchert, ein 1887 geborener Schweriner Beamter, schrieb in den 1930er Jahren Begebenheiten aus seinem Leben in plattdeutscher Sprache nieder. Seine handgeschriebenen Reime und Anekdoten fielen vor einigen Jahren in die Hände des Güstrower Autors Dr. Behrend Böckmann, der nun eine Auswahl dieser Texte mit diesem Buch erstmals der Öffentlichkeit vorstellt. Sie geben uns ungewöhnliche Einblicke in den Alltag von Schule, Militär und Beamtentum zu Beginn des 20. Jahrhunderts in der kleinen Residenzstadt Schwerin. Erläuternde Beiträge von Dr. Bernd Kasten, Direktor des Schweriner Stadtarchives, sowie historische Fotografien der 'Photographischen Gesellschaft Schwerin' aus der Sammlung des Freilichtmuseums für Volkskunde Schwerin-Mueß bereichern dieses Zeitdokument.
Aktualisiert: 2020-01-20
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7. April 1945

7. April 1945 von Kasten,  Bernd
Bernd Kasten: Der Bombenangriff auf Schwerin am 7. April 1945. Der Angriff. Die Opfer. Die Schäden. Die Folgen; Horst Gienke: Erinnerungen an die Wallstraße und den 7. April 1945; Hermann Wandschneider: Erinnerungen an die Feldstadt und den 7. April 1945, Michael Buddrus (Bearb.): Bericht des Oberbürgermeisters Richard Crull, 1945; Opfer des Bombenangriffs am 7. April 1945; Bernd Kasten/Thomas Helms: Bildteil
Aktualisiert: 2020-01-08
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Herren und Knechte

Herren und Knechte von Kasten,  Bernd
'Wir Mecklenburger sind nur Herrn und Knechte, Nichts als die Luft ist uns gemein' – das schrieb Hoffmann von Fallersleben 1845. Die sozialen Gegensätze im Land waren scharf, schärfer als anderswo. Die Mächtigen waren mächtiger und die Machtlosen ohnmächtiger als in anderen deutschen Ländern. Der Beitritt Mecklenburgs zum Norddeutschen Bund im Jahr 1867 brachte dann freilich weit reichende Veränderungen mit sich. Die Lebensbedingungen der Menschen wandelten sich von Grund auf. Hatten die wie einzementiert wirkenden Macht- verhältnisse vor 1867 den unruhigeren Landesbewohnern nur die Auswanderung als Ausweg geboten, so konnten sie nun ihren Aufstiegswillen und ihren Drang nach Anerkennung im Land selbst verwirklichen. Die nach oben Strebenden trafen auf die, die oben bleiben wollten. Unruhe und Konflikte zwischen den gesellschaftlichen Gruppen und den politischen Parteien waren die Folge. Die Untersuchung dieses rasanten sozialen und politischen Wandels zwischen 1867 und 1945 ist das zentrale Thema des Buches.
Aktualisiert: 2020-03-03
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Schwerin

Schwerin von Kasten,  Bernd, Rost,  Jens U
Ob als Burg, Festung, Residenz oder Landeshaupt stadt – stets war Schwerin eine Stadt, in der vor allem geherrscht, regiert und verwaltet wurde. Grafen, Bischöfe, Herzöge und Ministerpräsidenten prägten durch die Jahrhunderte die Entwicklung der ältesten Stadt Mecklenburgs. Aber außer den Mächtigen lebten noch andere Menschen in der Stadt: Bürger, Handwerker, Arbeiter. Wie sie lebten, arbeiteten, ihre Feste feierten und ihren Müll entsorgten, wird in der vorliegenden Stadtgeschichte durch die Archivare des Schweriner Stadtarchives mit gleicher Sorgfalt untersucht. Das Buch basiert weitgehend auf neuen Forschungen und bietet eine Fülle anschaulicher Details. Ein Vielzahl einprägsamer Zitate und aussagekräftiger Beispiele illustrieren die Lebenswirklichkeit der Vergangenheit. Verständlich geschrieben und reich bebildert wendet sich die Darstellung an alle an der Stadt und ihrer Geschichte interessierten Leser. Aus dem Inhalt: Schwerin im Mittelalter Slawische Burg und deutsche Stadt • Grafen und Bischöfe • Stadterweiterung • Stadtverfassung • Dom • Domkapitel • Mönche, Hospitäler und Bruderschaften • Erwerbsleben • Die Entwicklung zum herzoglichen Hoflager Die Fürstenresidenz in der frühen Neuzeit Der Hof des Herzogs • Der Rat zwischen fürstlicher Regierung und Bürgerschaft • Der Kampf um die bürgerliche Nahrung • Abgebrannt und wieder aufgebaut • Reformation • Dom- und Fürstenschule • Die Stadt im Dreißigjährigen Krieg • Hexenprozesse Von der Residenzstadt zur Landeshauptstadt Rat und Bürgerschaft • Stadterweiterung • Wirtschaft • Städtische Infrastruktur • Gesundheitswesen • Armenfürsorge • Schulen • Religionsgemeinschaften • Soldaten • Gesellschaftliches Leben Von der Nachkriegszeit bis zur 'Wende' Befreier und Besatzer • Lebensbedingungen in der Nachkriegszeit • Ent nazifizierung • Stadtverwaltung • Politische Entwicklung • Städtebauliche Entwicklung • Naherholung • Infrastruktur • Öffentliche Versorgungswirtschaft • Wirtschaft • Gesundheits- und Fürsorgewesen • Rechtsprechung • Sicherheitskräfte • Kultur • Religionsgemeinschaften • Schul- und Bildungswesen • Sport  • Die 'Wende'
Aktualisiert: 2021-01-20
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