Der Gerber und der Krieg

Der Gerber und der Krieg von Kilian,  Jan
Was wissen wir heute eigentlich über das alltägliche Leben der einfachen Bewohner in den böhmischen Städten in der Zeit des Dreißigjährigen Krieges, über ihre Gedanken, Träume und Sehnsüchte? Während die Politik- und Militärgeschichte dieses längsten Kriegskonflikts in der Frühen Neuzeit in Tschechien ein wichtiges Thema Historiografie war und bleibt, steht die Problematik des Alltags in den Städten und auf dem Lande bisher abseits.°°Michel Stüeler (1583–1656), ein Gerber aus der böhmischen Stadt Graupen (tsch. Krupka), führte zeitlebens ein Tagebuch, das in großen Teilen als Abschrift erhalten ist. Damit überlieferte er eine einzigartige Informationsfülle zum Alltag eines kleineren Ortes, die von anderen böhmischen Städten für diesen Zeitraum kaum zur Verfügung steht. Jan Kilián stellt hier die Biographie Stüelers vor, der nicht nur ein scharfsinniger Beobachter und Protokollant der Ereignisse, sondern auch Träger vieler sozialer Rollen war. So tritt er z. B. als Untertan, Beamter oder Bergmeister auf, aber auch als Vater und Ehemann, Chronist und Kriegsopfer, Gerber und Landwirt, Gläubiger oder Sterblicher.°°
Aktualisiert: 2023-06-15
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Der Gerber und der Krieg

Der Gerber und der Krieg von Kilian,  Jan
Was wissen wir heute eigentlich über das alltägliche Leben der einfachen Bewohner in den böhmischen Städten in der Zeit des Dreißigjährigen Krieges, über ihre Gedanken, Träume und Sehnsüchte? Während die Politik- und Militärgeschichte dieses längsten Kriegskonflikts in der Frühen Neuzeit in Tschechien ein wichtiges Thema Historiografie war und bleibt, steht die Problematik des Alltags in den Städten und auf dem Lande bisher abseits.°°Michel Stüeler (1583–1656), ein Gerber aus der böhmischen Stadt Graupen (tsch. Krupka), führte zeitlebens ein Tagebuch, das in großen Teilen als Abschrift erhalten ist. Damit überlieferte er eine einzigartige Informationsfülle zum Alltag eines kleineren Ortes, die von anderen böhmischen Städten für diesen Zeitraum kaum zur Verfügung steht. Jan Kilián stellt hier die Biographie Stüelers vor, der nicht nur ein scharfsinniger Beobachter und Protokollant der Ereignisse, sondern auch Träger vieler sozialer Rollen war. So tritt er z. B. als Untertan, Beamter oder Bergmeister auf, aber auch als Vater und Ehemann, Chronist und Kriegsopfer, Gerber und Landwirt, Gläubiger oder Sterblicher.°°
Aktualisiert: 2023-06-15
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Der Gerber und der Krieg

Der Gerber und der Krieg von Kilian,  Jan
Was wissen wir heute eigentlich über das alltägliche Leben der einfachen Bewohner in den böhmischen Städten in der Zeit des Dreißigjährigen Krieges, über ihre Gedanken, Träume und Sehnsüchte? Während die Politik- und Militärgeschichte dieses längsten Kriegskonflikts in der Frühen Neuzeit in Tschechien ein wichtiges Thema Historiografie war und bleibt, steht die Problematik des Alltags in den Städten und auf dem Lande bisher abseits.°°Michel Stüeler (1583–1656), ein Gerber aus der böhmischen Stadt Graupen (tsch. Krupka), führte zeitlebens ein Tagebuch, das in großen Teilen als Abschrift erhalten ist. Damit überlieferte er eine einzigartige Informationsfülle zum Alltag eines kleineren Ortes, die von anderen böhmischen Städten für diesen Zeitraum kaum zur Verfügung steht. Jan Kilián stellt hier die Biographie Stüelers vor, der nicht nur ein scharfsinniger Beobachter und Protokollant der Ereignisse, sondern auch Träger vieler sozialer Rollen war. So tritt er z. B. als Untertan, Beamter oder Bergmeister auf, aber auch als Vater und Ehemann, Chronist und Kriegsopfer, Gerber und Landwirt, Gläubiger oder Sterblicher.°°
Aktualisiert: 2023-06-07
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Der Gerber und der Krieg

Der Gerber und der Krieg von Kilian,  Jan
Was wissen wir heute eigentlich über das alltägliche Leben der einfachen Bewohner in den böhmischen Städten in der Zeit des Dreißigjährigen Krieges, über ihre Gedanken, Träume und Sehnsüchte? Während die Politik- und Militärgeschichte dieses längsten Kriegskonflikts in der Frühen Neuzeit in Tschechien ein wichtiges Thema Historiografie war und bleibt, steht die Problematik des Alltags in den Städten und auf dem Lande bisher abseits.°°Michel Stüeler (1583–1656), ein Gerber aus der böhmischen Stadt Graupen (tsch. Krupka), führte zeitlebens ein Tagebuch, das in großen Teilen als Abschrift erhalten ist. Damit überlieferte er eine einzigartige Informationsfülle zum Alltag eines kleineren Ortes, die von anderen böhmischen Städten für diesen Zeitraum kaum zur Verfügung steht. Jan Kilián stellt hier die Biographie Stüelers vor, der nicht nur ein scharfsinniger Beobachter und Protokollant der Ereignisse, sondern auch Träger vieler sozialer Rollen war. So tritt er z. B. als Untertan, Beamter oder Bergmeister auf, aber auch als Vater und Ehemann, Chronist und Kriegsopfer, Gerber und Landwirt, Gläubiger oder Sterblicher.°°
Aktualisiert: 2023-06-07
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Der Gerber und der Krieg

Der Gerber und der Krieg von Kilian,  Jan
Was wissen wir heute eigentlich über das alltägliche Leben der einfachen Bewohner in den böhmischen Städten in der Zeit des Dreißigjährigen Krieges, über ihre Gedanken, Träume und Sehnsüchte? Während die Politik- und Militärgeschichte dieses längsten Kriegskonflikts in der Frühen Neuzeit in Tschechien ein wichtiges Thema Historiografie war und bleibt, steht die Problematik des Alltags in den Städten und auf dem Lande bisher abseits.°°Michel Stüeler (1583–1656), ein Gerber aus der böhmischen Stadt Graupen (tsch. Krupka), führte zeitlebens ein Tagebuch, das in großen Teilen als Abschrift erhalten ist. Damit überlieferte er eine einzigartige Informationsfülle zum Alltag eines kleineren Ortes, die von anderen böhmischen Städten für diesen Zeitraum kaum zur Verfügung steht. Jan Kilián stellt hier die Biographie Stüelers vor, der nicht nur ein scharfsinniger Beobachter und Protokollant der Ereignisse, sondern auch Träger vieler sozialer Rollen war. So tritt er z. B. als Untertan, Beamter oder Bergmeister auf, aber auch als Vater und Ehemann, Chronist und Kriegsopfer, Gerber und Landwirt, Gläubiger oder Sterblicher.°°
Aktualisiert: 2023-06-07
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„Die Heimstatt des Historikers sind die Archive.“

„Die Heimstatt des Historikers sind die Archive.“ von Angelow,  Jürgen, Boyer,  John W., Brauneder,  Wilhelm, Brennan,  Christopher, Brix,  Emil, Buchmann,  Bertrand Michael, Cornwall,  Mark, de Rezende Martins,  Estevao C., Drobesch,  Werner, Dybas,  Boguslaw, Fiedler,  Harald, Fitl,  Peter, Freschi,  Marino, Gehler,  Michael, Guiotto,  Maddalena, Hannig,  Alma, Heilingsetzer,  Georg, Heinisch,  Reinhard, Hlavacka,  Milan, Horel,  Catherine, Jerabek,  Rudolf, Kalwoda,  Johannes, Khol,  Andreas, Kilian,  Jan, Kleinhenz,  Roland, Knorring,  Marc von, Kraus,  Hans-Christof, Kriechbaumer,  Robert, Kroll,  Frank-Lothar, Lappenküper,  Ulrich, Leidenfrost,  Josef, Makilla,  Dariusz, Malíř,  Jiří, Marek,  Pavel, Mikusek,  Eduard, Moll,  Martin, Monzali,  Luciano, Napoli,  Mario Di, Neschwara,  Christian, Öhman,  Jenny, Otte,  Thomas, Pammer,  Michael, Rebitsch,  Robert, Reznik,  Milos, Rill,  Robert, Rogister,  John, Sandgruber,  Roman, Schausberger,  Franz, Schmidl,  Erwin, Schönner,  Johannes, Seiderer,  Georg, Senigaglia,  Cristiana, Simon,  Thomas, Soutou,  Georges-Henri, Stoklasková,  Zdenka, Suppan,  Arnold, Valenta,  Petr, Velek,  Luboš, Velek,  Viktor, Wedrac,  Stefan, Wohnout,  Helmut, Young,  John
61 Wissenschafter aus zehn Staaten und zwei Kontinenten würdigen in dieser Festschrift das umfangreiche und innovative Werk des international anerkannten österreichischen Historikers Lothar Höbelt.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Michel Stüelers Gedenkbuch (1629–1649)

Michel Stüelers Gedenkbuch (1629–1649) von Kilian,  Jan, Medick,  Hans, und Gesellschaft,  Arbeitskreis Militär
Diese Edition eines einzigartigen Tagebuchs aus dem Dreißigjährigen Krieg ermöglicht Einsichten in den Alltag der städtischen Schichten in dieser Zeit.Der Gerber Michel Stüeler aus Graupen/Krupka in Böhmen führte die meiste Zeit seines Lebens ein Tagebuch, erhalten ist der Teil aus den Jahren 1629–1649. Im Unterschied zu anderen damaligen Schreibern ließ er die Privatsphäre nicht außen vor, sodass sein Werk auch Dinge schildert, die wir heute als kompromittierend betrachten würden: etwa den Alkoholismus des Autors, Sexualität, Aggresivität, den latenten Nichtkatholizismus. Stüeler hielt nicht nur Dinge fest, die seine Person und Familie betrafen, sondern auch denkwürdige Ereignisse in seiner Umgebung, etwa Angaben zu Tod und Hochzeit führender Bürger und seiner Bekannten, zur Geburt ihrer Kinder, wirtschaftliche Informationen (Preise landwirtschaftlicher Erzeugnisse, klimatische Bedingungen, Ernten, Zinnbergbau), Angaben zu feindlichen Einfällen und Aufenthalten der Kaiserlichen, Anmerkungen zur amtlich-administrativen Tätigkeit in der Stadt, Kommentare zur örtlichen und zur benachbarten Obrigkeit und natürlich auch Informationen zur Kriminalität und zu den zwischenmenschlichen Beziehungen allgemein. This edition of a unique chronicle from the Thirty Years War offers insights into the everyday life of the urban classes during this period.The Bohemian tanner Michael Stueler from Krupka in Bohemia kept a journal for most of his life, and the section from the years 1629–1649 has been preserved. Unlike other writers of his time, he did not leave out details of his private life, so that his work also describes aspects that we would today regard as compromising: the author’s alcoholism, sexuality and aggressiveness, and his latent non-catholicism. Stüeler not only recorded matters concerning himself and his family, but also noteworthy events in his environment such as the deaths and weddings of leading citizens and his acquaintances, the births of their children, economic information (the prices of agricultural produce, climate conditions, harvests, tin mining), details of enemy incursions and imperial visits, remarks on municipal administrative activities, comments on the local and neighbouring rulers, and of course also information on crime and interpersonal relations in general.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Transregionalität in Kult und Kultur

Transregionalität in Kult und Kultur von Bendel,  Rainer, Bogade,  Marco, Donath,  Matthias, Feuerbach,  Mario, Fischer,  Julia, Kilian,  Jan, Kubín,  Petr, Royt,  Jan, Skarda,  Madleine, Sterbová,  Daniela, Stolárová,  Lenka, Tricoire,  Damien, Wetzler,  Dörte, Wyrzykowska,  Malgorzata, Zdunczyk,  Aurelia
Die Regionen Bayern, Böhmen und Schlesien waren im 17. und 18. Jahrhundert geprägt von intensiven dynastischen und kulturellen Beziehungen, nicht zuletzt auf der Grundlage der gemeinsamen konfessionellen Interessen der Habsburger und Wittelsbacher an der Wahrung und Wiederbelebung des katholischen Glaubens. Diese Zeit der katholischen Dominanz, die in Abgrenzung zur Reformation als Gegenreformation bezeichnet wird, schlägt sich besonders in der Pflege und Etablierung von Heiligenkulten sowie in der Schaffung von Kirchenbauten und deren Ausstattungen nieder. Die Autorinnen und Autoren des Bandes stellen die Akteure dieses die Regionen übergreifenden Kult- und Kulturtransfers vor.
Aktualisiert: 2023-05-28
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„Die Heimstatt des Historikers sind die Archive.“

„Die Heimstatt des Historikers sind die Archive.“ von Angelow,  Jürgen, Boyer,  John W., Brauneder,  Wilhelm, Brennan,  Christopher, Brix,  Emil, Buchmann,  Bertrand Michael, Cornwall,  Mark, de Rezende Martins,  Estevao C., Drobesch,  Werner, Dybas,  Boguslaw, Fiedler,  Harald, Fitl,  Peter, Freschi,  Marino, Gehler,  Michael, Guiotto,  Maddalena, Hannig,  Alma, Heilingsetzer,  Georg, Heinisch,  Reinhard, Hlavacka,  Milan, Horel,  Catherine, Jerabek,  Rudolf, Kalwoda,  Johannes, Khol,  Andreas, Kilian,  Jan, Kleinhenz,  Roland, Knorring,  Marc von, Kraus,  Hans-Christof, Kriechbaumer,  Robert, Kroll,  Frank-Lothar, Lappenküper,  Ulrich, Leidenfrost,  Josef, Makilla,  Dariusz, Malíř,  Jiří, Marek,  Pavel, Mikusek,  Eduard, Moll,  Martin, Monzali,  Luciano, Napoli,  Mario Di, Neschwara,  Christian, Öhman,  Jenny, Otte,  Thomas, Pammer,  Michael, Rebitsch,  Robert, Reznik,  Milos, Rill,  Robert, Rogister,  John, Sandgruber,  Roman, Schausberger,  Franz, Schmidl,  Erwin, Schönner,  Johannes, Seiderer,  Georg, Senigaglia,  Cristiana, Simon,  Thomas, Soutou,  Georges-Henri, Stoklasková,  Zdenka, Suppan,  Arnold, Valenta,  Petr, Velek,  Luboš, Velek,  Viktor, Wedrac,  Stefan, Wohnout,  Helmut, Young,  John
61 Wissenschafter aus zehn Staaten und zwei Kontinenten würdigen in dieser Festschrift das umfangreiche und innovative Werk des international anerkannten österreichischen Historikers Lothar Höbelt.
Aktualisiert: 2023-05-28
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1618. Der Beginn des Dreißigjährigen Krieges

1618. Der Beginn des Dreißigjährigen Krieges von Ehrenpreis,  Stefan, Gotthard,  Axel, Höbelt,  Lothar, Kaiser,  Michael, Kilian,  Jan, Rebitsch,  Robert, Rohrschneider,  Michael
Vor 400 Jahren, am 23. Mai 1618, warfen Vertreter der radikalen böhmischen Ständeopposition zwei Statthalter und einen Sekretär aus einem Fenster der Prager Burg. Alle drei überlebten, doch war damit der Anlassfall für einen Krieg gegeben. Dieser Krieg ging als der Dreißigjährige Krieg in die Geschichte ein. Er stellt die größte Katastrophe Mitteleuropas vor dem Ersten Weltkrieg dar. Doch wie kam es zu dieser Katastrophe? Welche politischen und konfessionellen Rahmenbedingungen herrschten in Europa, im Heiligen Römischen Reich deutscher Nation und in Böhmen vor? In diesem Band beleuchten sieben Historiker, die mit der Epoche des Dreißigjährigen Krieges bestens vertraut sind, die Ursachen, die politischen sowie militärischen Rahmenbedingungen und Entwicklungen im Vorfeld und zu Beginn dieses Konflikts. So analysiert Michael Rohrschneider im ersten Beitrag die internationale Situation vor dem großen Krieg. Axel Gotthard geht in der Ursachenfindung auf die konfessionspolitische Lage im Reich ein. Lothar Höbelt beschäftigt sich mit der Politik der Casa de Austria, insbesondere mit der kaiserlichen Politik. Michael Kaiser und Stefan Ehrenpreis beleuchten in jeweils eigenen Beiträgen die beiden Militärbündnisse der konfessionellen Lager samt ihrer Protagonisten. Jan Kilían kommt auf die zentralen Ereignisse in Böhmen vor dem Fenstersturz zu sprechen. Und der abschließende Beitrag von Robert Rebitsch beschäftigt sich mit den ersten beiden Jahren des Krieges vornehmlich aus militärhistorischer Perspektive.
Aktualisiert: 2023-05-28
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„Die Heimstatt des Historikers sind die Archive.“

„Die Heimstatt des Historikers sind die Archive.“ von Angelow,  Jürgen, Boyer,  John W., Brauneder,  Wilhelm, Brennan,  Christopher, Brix,  Emil, Buchmann,  Bertrand Michael, Cornwall,  Mark, de Rezende Martins,  Estevao C., Drobesch,  Werner, Dybas,  Boguslaw, Fiedler,  Harald, Fitl,  Peter, Freschi,  Marino, Gehler,  Michael, Guiotto,  Maddalena, Hannig,  Alma, Heilingsetzer,  Georg, Heinisch,  Reinhard, Hlavacka,  Milan, Horel,  Catherine, Jerabek,  Rudolf, Kalwoda,  Johannes, Khol,  Andreas, Kilian,  Jan, Kleinhenz,  Roland, Knorring,  Marc von, Kraus,  Hans-Christof, Kriechbaumer,  Robert, Kroll,  Frank-Lothar, Lappenküper,  Ulrich, Leidenfrost,  Josef, Makilla,  Dariusz, Malíř,  Jiří, Marek,  Pavel, Mikusek,  Eduard, Moll,  Martin, Monzali,  Luciano, Napoli,  Mario Di, Neschwara,  Christian, Öhman,  Jenny, Otte,  Thomas, Pammer,  Michael, Rebitsch,  Robert, Reznik,  Milos, Rill,  Robert, Rogister,  John, Sandgruber,  Roman, Schausberger,  Franz, Schmidl,  Erwin, Schönner,  Johannes, Seiderer,  Georg, Senigaglia,  Cristiana, Simon,  Thomas, Soutou,  Georges-Henri, Stoklasková,  Zdenka, Suppan,  Arnold, Valenta,  Petr, Velek,  Luboš, Velek,  Viktor, Wedrac,  Stefan, Wohnout,  Helmut, Young,  John
61 Wissenschafter aus zehn Staaten und zwei Kontinenten würdigen in dieser Festschrift das umfangreiche und innovative Werk des international anerkannten österreichischen Historikers Lothar Höbelt.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Der Gerber und der Krieg

Der Gerber und der Krieg von Kilian,  Jan
Was wissen wir heute eigentlich über das alltägliche Leben der einfachen Bewohner in den böhmischen Städten in der Zeit des Dreißigjährigen Krieges, über ihre Gedanken, Träume und Sehnsüchte? Während die Politik- und Militärgeschichte dieses längsten Kriegskonflikts in der Frühen Neuzeit in Tschechien ein wichtiges Thema Historiografie war und bleibt, steht die Problematik des Alltags in den Städten und auf dem Lande bisher abseits.°°Michel Stüeler (1583–1656), ein Gerber aus der böhmischen Stadt Graupen (tsch. Krupka), führte zeitlebens ein Tagebuch, das in großen Teilen als Abschrift erhalten ist. Damit überlieferte er eine einzigartige Informationsfülle zum Alltag eines kleineren Ortes, die von anderen böhmischen Städten für diesen Zeitraum kaum zur Verfügung steht. Jan Kilián stellt hier die Biographie Stüelers vor, der nicht nur ein scharfsinniger Beobachter und Protokollant der Ereignisse, sondern auch Träger vieler sozialer Rollen war. So tritt er z. B. als Untertan, Beamter oder Bergmeister auf, aber auch als Vater und Ehemann, Chronist und Kriegsopfer, Gerber und Landwirt, Gläubiger oder Sterblicher.°°
Aktualisiert: 2023-03-29
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Feldzeugmeister Martin Maximilian von der Goltz (um 1593 – 1653)

Feldzeugmeister Martin Maximilian von der Goltz (um 1593 – 1653) von Kilian,  Jan
Goltz arbeitete sich vom gemeinen Soldaten bis zum Feldzeugmeister – d. h. General der Artillerie – hoch, danach kämpfte er lange Zeit mit gesundheitlichen Problemen und erfüllte eher nur Berateraufgaben bei der Armee. Goltz war aber nicht nur Soldat, sondern auch ein großer Mäzen – das Zentrum seiner Herrschaft in Böhmen, Goltz Jenikau [Golčův Jeníkov], verdankt ihm die Mehrheit seiner historisch wertvollen Denkmäler.
Aktualisiert: 2021-12-30
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Der Gerber und der Krieg

Der Gerber und der Krieg von Kilian,  Jan
Was wissen wir heute eigentlich über das alltägliche Leben der einfachen Bewohner in den böhmischen Städten in der Zeit des Dreißigjährigen Krieges, über ihre Gedanken, Träume und Sehnsüchte? Während die Politik- und Militärgeschichte dieses längsten Kriegskonflikts in der Frühen Neuzeit in Tschechien ein wichtiges Thema Historiografie war und bleibt, steht die Problematik des Alltags in den Städten und auf dem Lande bisher abseits.°°Michel Stüeler (1583–1656), ein Gerber aus der böhmischen Stadt Graupen (tsch. Krupka), führte zeitlebens ein Tagebuch, das in großen Teilen als Abschrift erhalten ist. Damit überlieferte er eine einzigartige Informationsfülle zum Alltag eines kleineren Ortes, die von anderen böhmischen Städten für diesen Zeitraum kaum zur Verfügung steht. Jan Kilián stellt hier die Biographie Stüelers vor, der nicht nur ein scharfsinniger Beobachter und Protokollant der Ereignisse, sondern auch Träger vieler sozialer Rollen war. So tritt er z. B. als Untertan, Beamter oder Bergmeister auf, aber auch als Vater und Ehemann, Chronist und Kriegsopfer, Gerber und Landwirt, Gläubiger oder Sterblicher.°°
Aktualisiert: 2023-03-21
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Der Gerber und der Krieg

Der Gerber und der Krieg von Kilian,  Jan
Was wissen wir heute eigentlich über das alltägliche Leben der einfachen Bewohner in den böhmischen Städten in der Zeit des Dreißigjährigen Krieges, über ihre Gedanken, Träume und Sehnsüchte? Während die Politik- und Militärgeschichte dieses längsten Kriegskonflikts in der Frühen Neuzeit in Tschechien ein wichtiges Thema Historiografie war und bleibt, steht die Problematik des Alltags in den Städten und auf dem Lande bisher abseits. Michel Stüeler (1583–1656), ein Gerber aus der böhmischen Stadt Graupen (tsch. Krupka), führte zeitlebens ein Tagebuch, das in großen Teilen als Abschrift erhalten ist. Damit überlieferte er eine einzigartige Informationsfülle zum Alltag eines kleineren Ortes, die von anderen böhmischen Städten für diesen Zeitraum kaum zur Verfügung steht. Jan Kilián stellt hier die Biographie Stüelers vor, der nicht nur ein scharfsinniger Beobachter und Protokollant der Ereignisse, sondern auch Träger vieler sozialer Rollen war. So tritt er z. B. als Untertan, Beamter oder Bergmeister auf, aber auch als Vater und Ehemann, Chronist und Kriegsopfer, Gerber und Landwirt, Gläubiger oder Sterblicher.
Aktualisiert: 2018-08-02
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1648: Kriegführung und Friedensverhandlungen

1648: Kriegführung und Friedensverhandlungen von Kilian,  Jan, Öhmann,  Jenny, Rebitsch,  Robert
Im Juli 1648 – zu Ende des Dreißigjährigen Krieges – überfiel Feldmarschalleutnant Hans Christoph von Königsmarck mit einem kleinen Korps in einer Blitzaktion Prag. Den Schweden gelang die Einnahme der Prager Kleinseite und der Prager Burg. Die schwedischen Truppen machten reiche Beute. Zahlreiche Kunstgüter, Wertgegenstände und Archivalien wurden nach Schweden abtransportiert. Diese Monographie gibt einen umfassenden Überblick über die Vorgeschichte, den Verlauf und die Folgen der schwedischen Belagerung der Stadt Prag im Jahr 1648. Die oftmals in der Forschung zum Dreißigjährigen Krieg viel zu kurz gekommenen militärischen Ereignisse in den letzten Jahren des Krieges sollen in dieser Darstellung betrachtet und in Beziehung zum Verlauf der Friedensverhandlungen von Westfalen gesetzt werden. Auf der Basis einer verdichteten, über den Stand der Forschung gehenden Ereignisgeschichte werden entlang aktueller Methoden der Politik-, Diplomatie-, Militär- und Kulturgeschichte neue Fragen beantwortet. So werden die militärstrategischen Planungen der Schweden, die politische, diplomatische und militärische Reaktion des Kaisers, die Bündnismechanismen, die politischen Interaktionsmuster, die Entscheidungsfindungsprozesse und politischen Handlungsspielräume, Interdependenzen zwischen Kriegführung und diplomatischen Verhandlungen sowie die Thematik der schwedischen Kriegsbeute betrachtet.
Aktualisiert: 2020-09-17
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Die Festung der Neuzeit in historischen Quellen

Die Festung der Neuzeit in historischen Quellen von Ackermann,  Astrid, Balliet,  Jean Marie, Büchi,  Tobias, Decker,  Klaus-Peter, Deutsche Gesellschaft für Festungsforschung, Fritz,  Eberhard, Gebuhr,  Ralf, Hedrich-Winter,  Richard, Jark,  Tommy, Jordan,  Klaus, Kettlitz,  Eberhardt, Kilian,  Jan, Kupka,  Andreas, Lingert,  Jessica, Loew,  Benedikt, Petzsch,  Hanns, Pust,  Hans-Christian, Reichert-Schick,  Anja, Roosens,  Bernhard, Stephan,  Werner, Thewes,  Guy, Tonert,  Andrea, von Büren,  Guido, Weingärtner,  Helge, Westerbeek Dahl,  Bjorn
Der neunte Band der Reihe „Festungsforschung“ wendet sich Schrift-, Bild- und Sachquellen zum frühneuzeitlichen Festungsbau zu, wie sie sich in Archiven, Bibliotheken, Privatsammlungen und Museen erhalten haben. In den Blick genommen wird, welche Aussagen zur Bauentwicklung, Funktionsweise und Nutzungsgeschichte einer Festung durch die Aufarbeitung historischer Quellen getroffen werden können.
Aktualisiert: 2021-08-11
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1618. Der Beginn des Dreißigjährigen Krieges

1618. Der Beginn des Dreißigjährigen Krieges von Ehrenpreis,  Stefan, Gotthard,  Axel, Höbelt,  Lothar, Kaiser,  Michael, Kilian,  Jan, Rebitsch,  Robert, Rohrschneider,  Michael
Vor 400 Jahren, am 23. Mai 1618, warfen Vertreter der radikalen böhmischen Ständeopposition zwei Statthalter und einen Sekretär aus einem Fenster der Prager Burg. Alle drei überlebten, doch war damit der Anlassfall für einen Krieg gegeben. Dieser Krieg ging als der Dreißigjährige Krieg in die Geschichte ein. Er stellt die größte Katastrophe Mitteleuropas vor dem Ersten Weltkrieg dar. Doch wie kam es zu dieser Katastrophe? Welche politischen und konfessionellen Rahmenbedingungen herrschten in Europa, im Heiligen Römischen Reich deutscher Nation und in Böhmen vor? In diesem Band beleuchten sieben Historiker, die mit der Epoche des Dreißigjährigen Krieges bestens vertraut sind, die Ursachen, die politischen sowie militärischen Rahmenbedingungen und Entwicklungen im Vorfeld und zu Beginn dieses Konflikts. So analysiert Michael Rohrschneider im ersten Beitrag die internationale Situation vor dem großen Krieg. Axel Gotthard geht in der Ursachenfindung auf die konfessionspolitische Lage im Reich ein. Lothar Höbelt beschäftigt sich mit der Politik der Casa de Austria, insbesondere mit der kaiserlichen Politik. Michael Kaiser und Stefan Ehrenpreis beleuchten in jeweils eigenen Beiträgen die beiden Militärbündnisse der konfessionellen Lager samt ihrer Protagonisten. Jan Kilían kommt auf die zentralen Ereignisse in Böhmen vor dem Fenstersturz zu sprechen. Und der abschließende Beitrag von Robert Rebitsch beschäftigt sich mit den ersten beiden Jahren des Krieges vornehmlich aus militärhistorischer Perspektive.
Aktualisiert: 2023-04-28
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