Alexander Calder: Minimal / Maximal (dt./engl.)

Alexander Calder: Minimal / Maximal (dt./engl.) von Gilothwest,  Beryl, Hutton Turner,  Elizabeth, Jaeger,  Joachim, Kittelmann,  Udo, Kramer,  Kaitlyn, Nationalgalerie Berlin, Schallenberg,  Nina, Slifkin,  Robert, Staatliche Museen zu Berlin, Steinkamp,  Maike
Das Werk des US-amerikanischen Künstlers Alexander Calder (1898–1976) ist vom Wechsel der Maßstäbe geprägt. Seine Objekte reichen von filigranen, kleinsten Objekten bis zu großen, weit in den Raum ausgreifenden Stabiles und Mobiles. Die Zusammenstellung der gezeigten Werke spürt diesem besonderen Verhältnis von Größe, Maßstab und Raum in den Skulpturen von Calder nach, die in und vor der Neuen Nationalgalerie, der gläsernen Stahlkonstruktion Mies van der Rohes, ihre einzigartige Wirkung entfalten. Ausstellung und Buch streben eine offene, experimentelle Auseinandersetzung mit dem Œuvre des Bildhauers an; sie nehmen insbesondere die spezifischen Raumerfahrungen, die mit den Werken verbunden sind, in den Blick. Soziale Interaktion und Partizipation sind daher zentrale Themen des Buches. Reich illustrierte Kurztexte, etwa zu den Mobiles, den von Calder konzipierten Schachspielen oder seinem Verhältnis zur Architektur, treten ergänzend hinzu.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Alexander Calder: Minimal / Maximal (dt./engl.)

Alexander Calder: Minimal / Maximal (dt./engl.) von Gilothwest,  Beryl, Hutton Turner,  Elizabeth, Jaeger,  Joachim, Kittelmann,  Udo, Kramer,  Kaitlyn, Nationalgalerie Berlin, Schallenberg,  Nina, Slifkin,  Robert, Staatliche Museen zu Berlin, Steinkamp,  Maike
Das Werk des US-amerikanischen Künstlers Alexander Calder (1898–1976) ist vom Wechsel der Maßstäbe geprägt. Seine Objekte reichen von filigranen, kleinsten Objekten bis zu großen, weit in den Raum ausgreifenden Stabiles und Mobiles. Die Zusammenstellung der gezeigten Werke spürt diesem besonderen Verhältnis von Größe, Maßstab und Raum in den Skulpturen von Calder nach, die in und vor der Neuen Nationalgalerie, der gläsernen Stahlkonstruktion Mies van der Rohes, ihre einzigartige Wirkung entfalten. Ausstellung und Buch streben eine offene, experimentelle Auseinandersetzung mit dem Œuvre des Bildhauers an; sie nehmen insbesondere die spezifischen Raumerfahrungen, die mit den Werken verbunden sind, in den Blick. Soziale Interaktion und Partizipation sind daher zentrale Themen des Buches. Reich illustrierte Kurztexte, etwa zu den Mobiles, den von Calder konzipierten Schachspielen oder seinem Verhältnis zur Architektur, treten ergänzend hinzu.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Alexander Calder: Minimal / Maximal (dt./engl.)

Alexander Calder: Minimal / Maximal (dt./engl.) von Gilothwest,  Beryl, Hutton Turner,  Elizabeth, Jaeger,  Joachim, Kittelmann,  Udo, Kramer,  Kaitlyn, Nationalgalerie Berlin, Schallenberg,  Nina, Slifkin,  Robert, Staatliche Museen zu Berlin, Steinkamp,  Maike
Das Werk des US-amerikanischen Künstlers Alexander Calder (1898–1976) ist vom Wechsel der Maßstäbe geprägt. Seine Objekte reichen von filigranen, kleinsten Objekten bis zu großen, weit in den Raum ausgreifenden Stabiles und Mobiles. Die Zusammenstellung der gezeigten Werke spürt diesem besonderen Verhältnis von Größe, Maßstab und Raum in den Skulpturen von Calder nach, die in und vor der Neuen Nationalgalerie, der gläsernen Stahlkonstruktion Mies van der Rohes, ihre einzigartige Wirkung entfalten. Ausstellung und Buch streben eine offene, experimentelle Auseinandersetzung mit dem Œuvre des Bildhauers an; sie nehmen insbesondere die spezifischen Raumerfahrungen, die mit den Werken verbunden sind, in den Blick. Soziale Interaktion und Partizipation sind daher zentrale Themen des Buches. Reich illustrierte Kurztexte, etwa zu den Mobiles, den von Calder konzipierten Schachspielen oder seinem Verhältnis zur Architektur, treten ergänzend hinzu.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Alexander Calder: Minimal / Maximal (dt./engl.)

Alexander Calder: Minimal / Maximal (dt./engl.) von Gilothwest,  Beryl, Hutton Turner,  Elizabeth, Jaeger,  Joachim, Kittelmann,  Udo, Kramer,  Kaitlyn, Nationalgalerie Berlin, Schallenberg,  Nina, Slifkin,  Robert, Staatliche Museen zu Berlin, Steinkamp,  Maike
Das Werk des US-amerikanischen Künstlers Alexander Calder (1898–1976) ist vom Wechsel der Maßstäbe geprägt. Seine Objekte reichen von filigranen, kleinsten Objekten bis zu großen, weit in den Raum ausgreifenden Stabiles und Mobiles. Die Zusammenstellung der gezeigten Werke spürt diesem besonderen Verhältnis von Größe, Maßstab und Raum in den Skulpturen von Calder nach, die in und vor der Neuen Nationalgalerie, der gläsernen Stahlkonstruktion Mies van der Rohes, ihre einzigartige Wirkung entfalten. Ausstellung und Buch streben eine offene, experimentelle Auseinandersetzung mit dem Œuvre des Bildhauers an; sie nehmen insbesondere die spezifischen Raumerfahrungen, die mit den Werken verbunden sind, in den Blick. Soziale Interaktion und Partizipation sind daher zentrale Themen des Buches. Reich illustrierte Kurztexte, etwa zu den Mobiles, den von Calder konzipierten Schachspielen oder seinem Verhältnis zur Architektur, treten ergänzend hinzu.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Wert und Wandel der Korallen. Christine und Margaret Wertheim

Wert und Wandel der Korallen. Christine und Margaret Wertheim von Davis,  Heather, Deshpande,  Amita, Haraway,  Donna, Harvey,  Doug, Irrgang,  Judith, Kittelmann,  Udo, Perkov,  Kayleigh C., Riechelmann,  Cord, Wertheim,  Christine, Wertheim,  Margaret
Korallenriffe mit ihren leuchtenden Farben, den in sich verwobenen und verwickelten Formen und sich krümmenden und kräuselnden Oberflächen sind das zentrale Thema der australischen Schwestern Margaret und Christine Wertheim. Als Naturwissenschaftlerinnen analysieren sie die Ästhetik mathematischer Theorien und biologischer Phänomene. Das von ihnen 2005 gegründete „Institute for Figuring“ (IFF) in Los Angeles dient dazu, das öffentliche Verständnis für die poetischen und ästhetischen Dimensionen von Wissenschaft, von Mathematik und Technik zu fördern – und dabei zugleich auf die Belange von Natur und Umwelt aufmerksam zu machen. In ihren Arbeiten verbinden die Schwestern die Methoden der traditionsreichen Handarbeitstechnik des Häkelns mit den Schönheiten maritimer Ökosysteme und ihren komplexen algorithmischen Strukturen. So entsteht ein partizipatives, kollektives Gesamtkunstwerk – das zugleich sensibilisiert für die bedrohten wie versteckten Schönheiten unserer Ozeane.
Aktualisiert: 2022-11-17
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Alexander Calder: Minimal / Maximal (dt./engl.)

Alexander Calder: Minimal / Maximal (dt./engl.) von Gilothwest,  Beryl, Hutton Turner,  Elizabeth, Jaeger,  Joachim, Kittelmann,  Udo, Kramer,  Kaitlyn, Nationalgalerie Berlin, Schallenberg,  Nina, Slifkin,  Robert, Staatliche Museen zu Berlin, Steinkamp,  Maike
Das Werk des US-amerikanischen Künstlers Alexander Calder (1898–1976) ist vom Wechsel der Maßstäbe geprägt. Seine Objekte reichen von filigranen, kleinsten Objekten bis zu großen, weit in den Raum ausgreifenden Stabiles und Mobiles. Die Zusammenstellung der gezeigten Werke spürt diesem besonderen Verhältnis von Größe, Maßstab und Raum in den Skulpturen von Calder nach, die in und vor der Neuen Nationalgalerie, der gläsernen Stahlkonstruktion Mies van der Rohes, ihre einzigartige Wirkung entfalten. Ausstellung und Buch streben eine offene, experimentelle Auseinandersetzung mit dem Œuvre des Bildhauers an; sie nehmen insbesondere die spezifischen Raumerfahrungen, die mit den Werken verbunden sind, in den Blick. Soziale Interaktion und Partizipation sind daher zentrale Themen des Buches. Reich illustrierte Kurztexte, etwa zu den Mobiles, den von Calder konzipierten Schachspielen oder seinem Verhältnis zur Architektur, treten ergänzend hinzu.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Soulages

Soulages von Bußmann,  Frédéric, Décon,  Benoît, Jocks,  Heinz-Norbert, Kittelmann,  Udo, Morando,  Camille, Pacquement,  Alfred, zu Salm-Salm,  Marie-Amélie
„Ich male nicht mit Schwarz, sondern mit Licht.“ Pierre Soulages (geb. 1919 in Rodez, Frankreich; lebt und arbeitet in Paris und Sète, Frankreich) ist eine der herausragenden Persönlichkeiten der gegenstandslosen Malerei in Frankreich. Er gehörte zur Nouvelle École de Paris und entwickelte bereits 1946 seine ersten ungegenständlichen Bilder, die sich durch kräftige, meist schwarze Farbbalken auf hellem Grund auszeichnen. Durch seine Hinwendung zur totalen Gegenstandslosigkeit, die nichts abbildet, nichts anderes als sich selbst repräsentiert, stellte er die traditionellen Werte der Malerei radikal infrage. 1979 begann eine neue Phase seines Schaffens, eine Malerei, die er „Outrenoir“ nennt, „jenseits von Schwarz“. Nicht allein durch die Wahl der Materialien (zum Beispiel Walnussbeize und Teer) sowie Werkzeuge (Bürsten, Eisenhaken und Spachtel) nimmt Soulages in der Malerei eine singuläre Position ein. Das Buch dokumentiert den Werdegang des Künstlers von den Anfängen nach dem Zweiten Weltkrieg bis heute und zeigt die Entwicklung seines Œuvres in seiner – gerade angesichts eines so außergewöhnlich langen Schaffensprozesses – beeindruckenden Kohärenz. Pierre Soulages studierte an der École Régionale des Beaux-Arts in Montpellier, bevor er 1946 nach Paris übersiedelte. Er war Teilnehmer der documenta I, II und II sowie der 26. Biennale di Venezia. Seine Werke wurden im Museum of Fine Arts, Houston, in der Eremitage, Sankt Petersburg, im Musée du Louvre und im Centre Pompidou in Paris sowie im Musée Fabre in Montpellier ausgestellt. 2014 wurde in seiner Heimtatstadt das Musée Soulages eröffnet.
Aktualisiert: 2021-06-22
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Magical Soup. Medienkunst aus der Sammlung der Nationalgalerie, der Friedrich Christian Flick Collection im Hamburger Bahnhof und Leihgaben

Magical Soup. Medienkunst aus der Sammlung der Nationalgalerie, der Friedrich Christian Flick Collection im Hamburger Bahnhof und Leihgaben von Beckstette,  Sven, Bohlmann,  Carolin, Bosbach,  Lisa, Ehgartner,  Claudia, Engchuan,  Rosalia Namsai, Furtado,  Will Fredo, Gebbers,  Anna-Catharina, Herzogenrath,  Wulf, Kim,  Jee-Hae, Kittelmann,  Udo, Knapstein,  Gabriele, Knaup,  Charlotte, Kühn,  Corinna, Lowack,  Miriam, Schallenberg,  Nina, Stead,  Chloe, Taylor,  Jessica L. E.
Musik hat die Kraft, imaginäre Welten zu erzeugen. Durch Töne lassen sich Räume physisch erschüttern. Und Bilder können Klangräume heraufbeschwören, die über Leinwände und Bildschirme hinausführen. Hier setzt Magical Soup an. Erkundet wird die Magie, mit der Sprache, Laute und Bilder, aber auch gesellschaftliche Umfelder Wirklichkeit erzeugen. Magical Soup erzählt von unterschiedlichen Lebenswirklichkeiten und -entwürfen. Die jeweiligen Werke bewegen sich zwischen genauer Beobachtung, radikalem Selbstausdruck und bewusster Dekonstruktion von Identität. Mit Arbeiten von Medienkunst-Pionier*innen bis zu Werken einer jüngeren Künstler*innengeneration, u.a. von Korakrit Arunanondchai, Trisha Baga, Dineo Seshee Bopape, Jochen Gerz, Anne Imhof, Nam June Paik, Christine Sun Kim, Ulrike Rosenbach, Pipilotti Rist und David Zink Yi.
Aktualisiert: 2020-08-10
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Andreas Mühe. Mischpoche. (Signierte Ausgabe)

Andreas Mühe. Mischpoche. (Signierte Ausgabe) von Kittelmann,  Udo, Schrei,  Kristina
In zwei großformatigen fotografischen Familienportraits vereint Mühe die lebenden wie verstorbenen Mitglieder seiner Familie, mütterlicher- und väterlicherseits. Die bereits verstorbenen Personen ließ er, von Fotovorlagen ausgehend, in einem komplexen und intensiven Produktionsprozess als verblüffend lebensecht anmutende Skulpturen nachbilden. Es offenbart sich hierbei eine sehr persönliche Auseinandersetzung mit den innerfamiliären Geflechten der Familie Mühe, die – berufsbedingt – teilweise auch ein Leben in der Öffentlichkeit führten. Der psychologisch, sozial geladene Aspekt des Familienbildes steht gleichzeitig einer kunsttheoretischen Abhandlung gegenüber. Denn Mühes künstlerischer Prozess von Fotografie als Ausgangsmaterial, zu plastischen Nachbildungen in Form von Skulpturen, und schlussendlich zu einer choreografierten Gruppierung, an dessen Ende ein fotografisches Familienportrait steht, macht die ambivalente Bedeutung von Fotografie – zwischen Wahrheit und Konstruktion – überdeutlich. Persönliche Geschichte, soziale und gesellschaftliche Verhältnisse sowie künstlerische Tradition vereinen sich zum Portrait einer Familie, dem Zeit- wie Kunstgeschichte tief eingeschrieben sind.
Aktualisiert: 2019-10-30
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Investigation. Sery C.

Investigation. Sery C. von Hochleitner,  Martin, Kittelmann,  Udo, Kleinsimlinghaus,  Ralph, Porstmann,  Gisbert, Schmidt,  Johannes
Christian Sery (*1959) zählt zu den originellsten Künstlern der Gegenwart in Dresden. Viele verbinden seinen Namen mit großen Rauminterventionen und Kautschukabformungen, mit denen er architektonische Zusammenhänge erforscht, offenlegt und neu definiert. Neben diesen raumgreifenden Installationen existiert auch ein umfangreiches malerisches und grafisches Werk von Christian Sery, das es zu entdecken gilt. Erstmals werden in der Städtischen Galerie und im begleitenden Katalog Zeichnungen zu sehen sein, in denen der Künstler in klaren linearen Gebilden Räume erkundet. Das Buch präsentiert zudem eine ganz einzigartige Zusammenschau von Werken, die Sery speziell für die Ausstellung konzipiert hat.
Aktualisiert: 2022-07-16
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Fluids

Fluids von Kittelmann,  Udo, Schmidt,  Lisa Marei
Mehrere Strukturen aus großen Eisblöcken – 9 × 3 m und 2,4m hoch – baute Allan Kaprow im Oktober 1967 an mehreren öffentlichen Orten in Pasadena. Die Struktur wurde sich selbst überlassen und schmolz dahin. Der Künstler, der bekannt geworden ist durch die ephemere Kunstform des Happenings, nannte den Begriff der »Re-invention« (Neuerfindung) als zentral für den zukünftigen Umgang mit seinem Werk. Dieser Idee der kreativen Neuerfindung des Werkes folgend realisierte die Nationalgalerie 2015 anlässlich des Kooperationsprojektes »STADT/BILD« fünf Versionen von Fluids, eine historische, institutionelle und vier von Künstler*innen-(gruppen) gedachte Versionen im Berliner Stadtraum.
Aktualisiert: 2021-09-29
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Hello World

Hello World von Kittelmann,  Udo, Nwagbogu,  Azu, Schrei,  Kristina
Wie könnte die hauptsächlich westliche Sammlung der Nationalgalerie heute aussehen, hätte ein globales Kunstverständnis ihren Aufbau geprägt? Mit Blick auf Kunstwerke aus außereuropäischen Zentren der Moderne und ihre Aktivitäten werden nicht erzählte Geschichten und aus dem Blick geratene Zusammenhänge aufgegriffen und weiterentwickelt.Die Nationalgalerie Berlin unterzieht ihre Sammlung einer kritischen Revision und wendet den Blick dabei auf jene Sammlungsbereiche, die nicht im Fokus des westlichen Kunstverständnisses stehen. Ausgangspunkte bilden dabei z.B. Heinrich Vogelers Weg in die Sowjetunion, der Aufenthalt des Dadaisten Tomoyoshi Murayama im Berlin der 1920er-Jahre oder Joseph Beuys’ Kollaborationen mit Nicolás García Uriburu. Es ergibt sich eine Erzählung der Kunst von 1900 bis in die Gegenwart, die aus globaler Perspektive punktuell historische, internationale und transregionale Verbindungen zwischen Künstlern und kulturellen Kontexten aufgreift und erforscht.
Aktualisiert: 2019-11-11
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Ernst Ludwig Kirchner: Hieroglyphen

Ernst Ludwig Kirchner: Hieroglyphen von Holert,  Tom, Jaeger,  Joachim, Kittelmann,  Udo, Krämer,  Felix, Quandt,  Gabriele, Strzoda,  Hanna
Malerei ist für Ernst Ludwig Kirchner ein Akt der Übersetzung. Die als „ekstatisch“ empfundene Dynamik der Großstadt zeigt sich in Kirchners Bildern wie „Potsdamer Platz“ in einem skizzenhaften Malstil, vor allem aber in einer stark formalen Verdichtung. Die runde Verkehrsinsel am Potsdamer Platz, auf der die hageren Damen posieren, sowie die in groben Strichen angelegten Figuren stehen für die Schemen der Großstadt – es sind nur noch Signale, Zeichen. Kirchner hat im Zusammenhang mit seinen Großstadtbildern von „Hieroglyphen als Ausdruckszeichen“ gesprochen. Die „unmittelbare Ekstase“, schreibt Kirchner, mündet bereits beim Zeichnen in „fertige Hieroglyphen“. Die Vielfalt der visuellen Erfahrung wird reduziert auf Kürzel, auf sprechende Details wie Hüte, Schuhspitzen, Fensterlaibungen, Brückenbögen. So besteht die malerische Welt von Kirchner vor allem aus einer Welt der offenen Skizzen und Zeichen, der nicht immer vollständig lesbaren „Hieroglyphen“. Die Ausstellung lenkt unter diesem Fokus den Blick auf die 17 Werke der Sammlung der Nationalgalerie: vom frühen „Sitzenden Akt“ der Dresdner Brücke-Zeit über die „Badenden am Strand (Fehmarn)“ bis zu den so dicht angelegten Werken wie „Max Liebermann in seinem Atelier“ im Spätwerk. Kaum ein Museum in Deutschland kann die Vielfalt im Schaffen von Kirchner so eindrücklich wiedergeben wie die Nationalgalerie mit ihrem Bestand. Zahlreiche Fotos von Kirchner, aber auch Bücher und Zeichnungen ergänzen den Katalog und verdeutlichen die kulturelle Aufgeladenheit der scheinbar so direkt und unmittelbar erscheinenden Bildwelten. Gerahmt wird die Ausstellung von zwei zeitgenössischen Arbeiten: die filmische Arbeit „Hidden Conference“ von Rosa Barba zeigt die Sammlung der Nationalgalerie im Dämmerlicht des Depots, in der alle Konturen sich auflösen, die Sammlungsstücke zu Schemen ihrer selbst, zu fast geisterhaften Erscheinungen werden. Rudolf Stingel wiederum hat mit seiner großen malerischen Arbeit „Stafelalp“ das Zeichenhafte der Fotografie ausgeleuchtet: obwohl die Malerei ganz auf den alten Kirchner-Fotos basiert, verschwimmen die Grenzen von Geschichte und Gegenwart. Diese Publikation erscheint anlässlich der Ausstellung „Ernst Ludwig Kirchner: Hieroglyphen“ in der Neuen Galerie im Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin vom 23. September 2016 – 26. Februar 2017. Die Ausstellung wurde durch die Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin organisiert.
Aktualisiert: 2021-09-29
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Lothar Wolleh. Joseph Beuys im Moderna Museet, Stockholm, Januar 1971

Lothar Wolleh. Joseph Beuys im Moderna Museet, Stockholm, Januar 1971 von Blume,  Eugen, Halwani,  Miriam, Kittelmann,  Udo
1970 besuchte Joseph Beuys Stockholm, um im Moderna Museet über mehrere Tage seine erste Ausstellung in Schweden aufzubauen. Den Aufbau konnte er niemandem überlassen, da es sich um eine besondere Aktion handelte und nicht um eine pragmatische Installation von Werken. Allein der Mantel mit Pelzbesatz, den Beuys während des Aufbaus trug, verwies nicht auf die Kälte draußen, sondern auf die rituelle Einführung der Werke in den Raum und die untrennbare Einheit des Künstlers und seiner Produktion.Lothar Wolleh begleitete und dokumentierte die Aktion mit automatisch ausgelösten Zufallsaufnahmen.Beuys und Wolleh planten eine Veröffentlichung der Motive, ergänzt durch einen Text von Georg Jappe als Unterwasserbuch, ein wasserfester Druck auf Kunststoff-Folie Es wurden Folien im Gesamtgewicht von 3 Tonnen bedruckt. Das Buch, das in einer Auflage von 200 Exemplaren geplant war, kam aus technischen Gründen nicht zustande. Lediglich 3 Probeexemplare sind erhalten.1973 bearbeitete Beuys die Folien, die als 3-Tonnen-Edition erschienen.Das Originalbuch wurde hier erstmals komplett reproduziert und kommentiert.
Aktualisiert: 2022-05-03
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August Kopisch

August Kopisch von Kittelmann,  Udo, Verwiebe,  Birgit
Eine Leseprobe finden Sie unter "http://verlag.sandstein.de/reader/98-217_AugustKopisch" Der aus Breslau stammende August Kopisch (1799–1853) war einer der vielseitigsten Künstler des 19. Jahrhunderts. Wie kein Zweiter hat Kopisch in seinem Werk Malerei, Dichtung, Forschergeist und Erfindungskraft vereint. Er machte sich einen Namen, als er 1826 auf der Insel Capri die Blaue Grotte entdeckte, die seither ein Magnet für Touristen ist. Als Maler schuf Kopisch Bilder von ganz eigener poetischer Strahlkraft. Magisches Sehnsuchtsblau oder schwelgerisches Sonnenuntergangsrot waren seine bevorzugten Farben, mit denen er Lichtphänomene eindrucksvoll wiedergab. Zu seinen literarischen Hauptwerken zählt die metrische Übersetzung von Dantes 'Göttlicher Komödie'. Am bekanntesten sollte jedoch sein bis heute beliebtes Gedicht 'Die Heinzelmännchen' werden. Diese Publikation gibt erstmals einen Überblick über das in seiner Vielfalt einzigartige Werk von August Kopisch, das neben farbintensiven Gemälden, Zeichnungen, Dichtungen, Übersetzungen und Briefen auch Erfindungen wie den sogenannten Schnellofen umfasst.
Aktualisiert: 2018-10-29
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Andreas Gursky

Andreas Gursky von Gursky,  Andreas, Kittelmann,  Udo
Andreas Gursky ist einer der weltweit bedeutendsten zeitgenössischen Fotografen. Mittels Farbfotografie eröffnet er intensive Bildwelten, die häufig durch digitale Bearbeitung weiter präzisiert und arrangiert werden. Gurskys Werke sind bildhaft gewordene Zeugen seiner über Jahrzehnte fortgesetzten Reisen um die Welt. Von antiken Stätten über aktuelle Schauplätze gesellschaftlicher und politischer Brennpunkte bis hin zu fiktiv arrangierten Phantasiewelten, stets erweisen sich seine Bilder als gefühlvolle und nachdenkliche Reflexionen über unseren Zeitgeist und über den Zustand unserer Welt. Die Ausstellung im Museum Frieder Burda versammelt zahlreiche Werke Gurskys aus den letzten Jahrzehnten bis hin zu seinen jüngsten Arbeiten. Dabei konzentriert sich die Präsentation sowohl auf seine berühmtesten Bilderfindungen, die längst in das kollektive Bildgedächtnis einer globalisierten Kunstwelt eingegangen sind, als auch auf weniger bekannte Motive bis hin zu einem aktuell entstehenden großformatigen Bild, das seine Premiere in Baden-Baden erfahren wird. Der zur Ausstellung erscheinende Katalog nimmt die für Baden-Baden getroffene Bildauswahl auf und erläutert ihren künstlerischen und kuratorischen Ansatz. Im beispielhaften Dialog zwischen Bildern und redaktionellen Texten aus der nationalen und internationalen Tagespresse sowie anderen gesellschaftlich relevanten Medien wird die Beziehung zwischen Konstruktion und Rekonstruktion verdeutlicht.
Aktualisiert: 2019-05-17
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Moderne Zeiten

Moderne Zeiten von Kittelmann,  Udo, Scholz,  Dieter, Weber,  C. Sylvia
Unter dem Titel „Moderne Zeiten“ präsentiert die Kunsthalle Würth die reichen Bestände zur Klassischen Moderne (1900-1945) aus der Nationalgalerie der Staatlichen Museen zu Berlin und lenkt damit den Blick auf prominente Hauptwerke aus Expressionismus, Dada, Neuer Sachlichkeit, Bauhaus-Kunst und Surrealismus: Ob Edvard Munchs monumentaler Fries, den er 1906/07 für die Berliner Kammerspiele malte, oder Ernst Ludwig Kirchners kraftvolles Hauptwerk „Potsdamer Platz“ von 1914. Ob Max Beckmanns aus Kriegserfahrungen gespeistes „Frauenbad“ aus dem Jahr 1919, ob Otto Dix‘ groteske „Skatspieler“ von 1920, oder Oskar Kokoschkas beklemmender „Mann mit Puppe“ von 1922, ob Georges Grosz‘ morbide „Stützen der Gesellschaft“ von 1926, Christian Schads mondäne „Sonja“, von 1928 oder Beckmanns metaphysische Betrachtungen zu „Geburt“ 1937 und „Tod“ 1938, sämtliche Höhepunkte, die den weltweiten Ruf der Nationalgalerie begründen, werden in Schwäbisch Hall präsentiert. Auch die Internationale Moderne ist mit zentralen Werken von Fernand Léger, Pablo Picasso, Salvador Dali oder Marcel Duchamp schlaglichtartig und hochprominent präsent. Vorgestellt wird jedoch nicht nur der Kanon der Avantgarde, sondern auch die Vielfalt der Kunst zwischen Figuration und Abstraktion. Die Ausstellung „Moderne Zeiten“ beruht auf der gleichnamigen Sammlungspräsentation, die in der Neuen Nationalgalerie 2010/11 mit großem Erfolg stattgefunden hat. Der Gang durch die Kunstgeschichte zeichnet sich durch neue Perspektiven aus, welche „die Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen“ vor Augen führen. Themen und Geschichtsräume werden so zueinander in Bezug gesetzt, dass sie wie die Zahnräder in Charlie Chaplins berühmten Film „Modern Times“, auf den sich der Ausstellungstitel bezieht, ineinander greifen.
Aktualisiert: 2021-03-23
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