Rechtsprechung und Justizhoheit

Rechtsprechung und Justizhoheit von Biskup,  Rainer, Drecktrah,  Volker Friedrich, Ebert-Weidenfeller,  Andreas, Haas,  Evelyn, Hattenhauer,  Hans, Heyn,  Benedict F., Köhler,  Michael Curt, Kriechbaum,  Maximiliane, Langhein,  A. W. Heinrich, Lührig,  Nicolas, Morisse,  Heiko, Mueller,  Ingo, O´Sullivan,  Carolin, Repgen,  Tilman, Scholz-Fröhling,  Sabine, Sellert,  Wolfgang, Spiess,  Pirmin, Willoweit,  Dietmar
Das Verhältnis der Rechtsprechung zur öffentlichen Gewalt war im Laufe der Geschichte tiefgreifenden Wandlungen unterworfen, die auch in der Gegenwart andauern. Der politische Gestaltungswille der frühneuzeitlichen Obrigkeiten führte – mit Begründungen der Jurisprudenz – zum Richteramt des Landesherrn. Die dagegen durchgesetzte Unabhängigkeit der Richter rechtfertigte sich im konstitutionellen Staat durch die strikte Bindung der Justiz an das demokratisch legitimierte Gesetz. Im 20. Jahrhundert jedoch hat – nach dem Einbruch des Dritten Reiches – die Unabhängigkeit der Gerichte durch deren Rechtsfortbildung eine ganz neue politische Qualität erhalten, die das System der Gewaltenteilung in Frage stellt. Die hier vorgelegten Beiträge behandeln die Entwicklung dieser Thematik und ihr Umfeld seit dem Spätmittelalter an Beispielen aus dem Alten Reich und dem 19. Jahrhundert, besonders aber auch mit kritischen Studien zur Rechtsgeschichte der Bundesrepublik.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Rechtsprechung und Justizhoheit

Rechtsprechung und Justizhoheit von Biskup,  Rainer, Drecktrah,  Volker Friedrich, Ebert-Weidenfeller,  Andreas, Haas,  Evelyn, Hattenhauer,  Hans, Heyn,  Benedict F., Köhler,  Michael Curt, Kriechbaum,  Maximiliane, Langhein,  A. W. Heinrich, Lührig,  Nicolas, Morisse,  Heiko, Mueller,  Ingo, O´Sullivan,  Carolin, Repgen,  Tilman, Scholz-Fröhling,  Sabine, Sellert,  Wolfgang, Spiess,  Pirmin, Willoweit,  Dietmar
Das Verhältnis der Rechtsprechung zur öffentlichen Gewalt war im Laufe der Geschichte tiefgreifenden Wandlungen unterworfen, die auch in der Gegenwart andauern. Der politische Gestaltungswille der frühneuzeitlichen Obrigkeiten führte – mit Begründungen der Jurisprudenz – zum Richteramt des Landesherrn. Die dagegen durchgesetzte Unabhängigkeit der Richter rechtfertigte sich im konstitutionellen Staat durch die strikte Bindung der Justiz an das demokratisch legitimierte Gesetz. Im 20. Jahrhundert jedoch hat – nach dem Einbruch des Dritten Reiches – die Unabhängigkeit der Gerichte durch deren Rechtsfortbildung eine ganz neue politische Qualität erhalten, die das System der Gewaltenteilung in Frage stellt. Die hier vorgelegten Beiträge behandeln die Entwicklung dieser Thematik und ihr Umfeld seit dem Spätmittelalter an Beispielen aus dem Alten Reich und dem 19. Jahrhundert, besonders aber auch mit kritischen Studien zur Rechtsgeschichte der Bundesrepublik.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Römisches Recht im Mittelalter Bd. II: Die Kommentatoren

Römisches Recht im Mittelalter Bd. II: Die Kommentatoren von Kriechbaum,  Maximiliane, Lange,  Hermann
Das Corpus Iuris Civilis, die Sammlung des gesamten zum damaligen Zeitpunkt bekannten römischen Rechts, wurde im Jahr 535 fertig gestellt und gilt als das eigentliche Lebenswerk des römischen Kaisers Justinian (482 - 565). Dieses aus drei Teilen bestehende Werk - einem Einführungslehrbuch (Institutionen), der Kompilation aus Schriften und Texten von 40 verschiedenen Juristen (griech.= Pandekten; lat.= Digesten) und schließlich den Kaisergesetzen Hadrians bis Justinian (Codex) - geriet durch den Untergang des römischen Reiches in Vergessenheit. Mit der Wiederentdeckung der als verschollen geltenden Pandekten in Pavia und Bologna Mitte des 11. Jahrhunderts setzte eine "Renaissance" und damit eine rasche Verbreitung des römischen Rechts ein. Diese Wiederbelebung des römischen Rechts bildet den Gegenstand der auf zwei Bände angelegten Gesamtdarstellung des römischen Rechts im Mittelalter. Der von dem Tübinger Emeritus Hermann Lange verfasste erste Band ist der inhaltlichen Erfassung des Stoffes in der Zeit der sog. "Glossatoren" (ca. 1050 - 1250) gewidmet. Mit dem Band II folgt die Zeit der "Kommentatoren" (ca. 1250 - 1500) und damit die Sachdurchdringung in Form einer vom jeweiligen Text getrennten zusammenhängenden Erläuterung (Kommentierung). Diese neue, auf praktische Ziele ausgerichtete Schule der Kommentatoren verfolgte das Ziel, die Errungenschaften der Sammlung und Zusammenstellung von Rechtstexten durch die Glossatoren auch für die zeitgenössische Rechtspflege nutzbar zu machen. Den Autoren gelingt es, inhaltlich umfangreich, durch Präzision wissenschaftlich bestechend und durch einen auch für den Nicht-Rechtshistoriker verständlichen Stil, Interesse am Thema zu wecken und das Thema in allen Facetten zu beleuchten. Für alle (rechts-)historisch Interessierten. Das Werk kann auf Grund umfassender Quellen- und Literaturangaben zugleich als Nachschlagewerk und zum tieferen Eindringen in Spezialfragen dienen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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