Dieses Buch beschreibt in leicht verständlicher Art, welche Macht von einem starken Charakter ausgeht. Anhand von Zitaten und Anekdoten bekannter historischer Persönlichkeiten, wird dem Leser verdeutlicht, was überhaupt ein starker Charakter ist, wie er entwickelt werden kann und welche Bedeutung dabei die Ehre, die Persönlichkeit, der Mut und das Setzen von Zielen hat.
Charakter - Eine Macht, ist ein Buch für alle diejenigen, die schon immer das Geheimnis eines starken Charakter ergründen wollten, oder eine persönliche Entwicklung zu einem starken und machtvollen Charakter hin anstreben.
Aktualisiert: 2022-05-04
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Dieser Roman setzt mit seiner Geschichte zehn Jahre nach dem Ende des bekannten Klassikers an. Ben Hur lebt mittlerweile als erfolgreicher Geschäftsmann mit Ehefrau Esther, seinen beiden Kindern und Schwester Tirzah in Rom. Aber ein unglücklicher Zufall spielt das Leben Ben Hurs in die Hände des gnadenlosen Imperators Caligula und ein letztes Mal muss er um Leben, Ehre und Familie kämpfen.
Auszug:
Ben Hur hatte anfangs seine Rosse geschont. Ptolemäus hätte daher in die Arena hinunterfliegen mögen, um ihn anzutreiben: "Ich lasse diesen Nazarener auspeitschen wie einen Hund und in den Tiber werfen!" fluchte er wild. Geifernder Schaum trat auf seine Lippen, während Caligula über den Vorsprung Iadoks Freudentränen vergoss. Aber bald erblasste er, da sich der Abstand zwischen Iadok und Ben Hur zusehends verringerte. Unmittelbar hinter Ben Hur kam das Gespann des Griechen. Bald sah man alle drei fast in einer Reihe nebeneinander durch die Arena sausen. Die Hufe der Rosse schienen kaum mehr den Boden zu berühren. Die Räder schienen mit der Luft in eins zu zerfließen. Die Gespanne flogen dahin, als ob der Sonnengott selbst mit seinem Wagen durch die Lüfte sause.
Aktualisiert: 2022-04-13
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Dieser Roman beschreibt die Erlebnisse vom Landser Breitinger und seiner Kameraden an der Front. In authentischen Dialogen und real skizzierten Gefechtssituationen wird die schicksalhafte Geschichte der Frontsoldaten dargestellt.
Auszug:
Aus allernächster Nähe knallte es, erst Einzelschüsse, dann ganze Salven und die Geschosse sumsten dem Landser Breitinger, der sich auf den Bauch geworfen hatte, zornig um die Ohren. Der alten Regel treu, dass man nur schießen soll, wenn ein Ziel zu sehen ist, kroch der Landser auf Knie und Ellenbogen zu einer halb umgestürzter Mauer und richtete sich vorsichtig auf. Das Schießen hielt lustig an und verstärkte sich sogar noch. Hinter sich hörte der Landser ein Getrappel, drehte sich aber gar nicht einmal um, weil er auch so wusste, dass es nur von der Gruppe des Vorpostens herrühren konnte, die aus ihrer Deckung schwärmte und die für einen solchen Überfall befohlene Stellung bezog.
Aktualisiert: 2022-05-04
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Dieser Roman beschreibt die Kriegstaten, Frontschicksale und das Alltagsleben aus der Sicht eines Landsers. In Tagebuchausschnitten werden die erbarmungslosen Gefechte wie auch schicksalhafte Wege einzelner Protagonisten beschrieben.
Auszug:
Von Süden her ein schwacher Knall, noch einer und noch einer, jetzt ein vierter. Ein unheimliches Heulen und Winseln folgt und rechts von uns spritzt die Erde meterhoch auf. Dann hinter uns, links von uns, vor uns.
Verdammt noch mal! Sie zirkeln uns mit Granaten ab. "In den Wald hinein! Marsch, marsch!"... Wir rennen, was die Lunge hält, denn gegen Granaten hilft Tapferkeit gar nichts.
Rums! Rums!... Nun wird's gut! keine hundert Meter hinter uns schnellt ein haushoher Qualmbaum auf. Schweres Kaliber!
Jetzt sind wir ganz eingeschlossen und hocken in unserem Wäldchen.
Eine Neue Batterie schießt sich nun aus einer anderen Richtung ein. Sie vermutet uns wohl an der westlichen Ecke des Wäldchens, denn dorthin hält sie mit erstaunlicher Hartnäckigkeit.
Aktualisiert: 2022-05-04
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Historischer Roman zur Zeit Alarichs und seiner Eroberung von Rom.
Auszug:
Erschrocken sprang Alarich auf. Er sah den elenden Zustand seines Abgesandten und wie ein Zornesblitz zuckte es über sein Antlitz hin.
„Wer hat dir das angetan?" fragte er mit hallender, drohender Stimme.
„Lass das jetzt. Dafür ist jetzt keine Zeit. Ich habe Wichtigeres zu melden. Stilicho, mein König, der große Stilicho — ist nicht mehr."
„Stilicho." sagte der König. Dann fügte er mit einem furchtbaren Ausdruck langsam fragend hinzu: „Was sagst du, Guimar?"
Guimar hatte keine Furcht. Er stirbt für seinen König zu jeder Stunde und unter jeden Umständen von Herzen gern. Stets hatte er sich diesen Tod gewünscht. Aber wie ihn Alarich jetzt fragte: Was sagst du, Guimar? Trat er unwillkürlich zwei Schritte zurück. Aus der Stimme des Königs — obgleich er nicht besonders stark gesprochen hatte, drohte eine Welt wilden Zorns und barbarischer Wut heraus. Seine am Körper herabhängenden Fäuste ballten sich, und an den Armen, die sich etwas rückwärts bogen, schwollen Adern und Muskeln. Mit funkelnden Augen, wie ein zum Sprung ausholender Löwe — so stand der König vor ihm.
Aber nur vorübergehend erschrak Guimar. Nach einer kleinen Pause sagte er mit Todesverachtung:
„Ich sagte, was ich mit meinen eigenen Augen gesehen habe. Der große Stilicho ist in Ravenna ermordet worden!"
Aktualisiert: 2022-05-04
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Historischer Roman zur Zeit Neros, welcher die täglichen Widrigkeiten, gepaart mit römischen Grausamkeiten, beschreibt, unter denen das frühe Christentum zu leiden hatte.
Auszug:
Hilderich hatte im Kampf mit dem Hoplomachen eine Schenkelwunde erhalten. Obwohl nicht sehr gefährlich, blutete sie doch stark und schwächte ihn. Müde lehnte er sich auf sein Schild, als der Befehl in die Arena kam, dass die beiden Germanen gegeneinander kämpfen sollen.
Gernot blickte erschrocken auf seinen Bruder, der bleich, blutend und müde, immer noch auf seinen Schild gestützt in der Arena stand. Gegen ihn sollte er das Schwert zücken, das er noch rauchend und blutig in der Hand hielt. Es wurde ihm schwarz vor den Augen, in unsäglicher Angst drehte er sich zum kaiserlichen Balkon, und hob den Zeigefinger um Gnade bittend zum Kaiser empor. Er hatte sich geschworen: Kein Römer sollte ihn demütigen! Und nun musste er vor versammeltem Volk um Gnade bitten. Nicht um ein Königreich hätte er es getan, um seinen Bruder musste er es tun!
Aktualisiert: 2022-05-04
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BAND 7 (Teil 3 der Aetius Trilogie):
Historischer Roman zur Zeit Valentinians III.
Um seinen Horden freien Weg nach Rom zu ermöglichen muss Attila zuerst die Festung von Aquileia überwinden. Hier leisten die Römer unmenschlichen Widerstand gegen die erdrückende Übermacht der hunnischen Kämpfer. Ein gnadenloser Kampf zwischen den beiden Mächten entbrennt. Auszug:
Doch während Lucilius noch solchen Gedanken nachhing, wurde seine Aufmerksamkeit plötzlich durch eine befremdliche Bewegung im Hunnenlager rege gemacht. Ein Reitertrupp stürmte aufgelöst in wildester Eile vom äußersten Umkreis des Lagers gegen dessen Mittelpunkt heran, nicht innehaltend, bis er das Zelt Attilas erreicht hatte. Es dauerte nicht lange, so verwandelte sich die Ruhe drüben in wirres Lärmen und Treiben. Die Kriegshörner erschallten, Boten sprengten hin und her, von allen Seiten strömten die Barbaren in regellosen Haufen zusammen, teilweise beritten, teilweise zu Fuß.
Aber bevor es dem Hunnenkhan und seinen Verbündeten gelang, die ungeheuren Massen in Schlachtordnung zu stellen, erhob sich am Horizont eine mächtige Staubwolke, die rasch nah und näher kam.
Lucilius glaubte seinen Sinnen kaum trauen zu dürfen; waren es befreundete Reiterscharen, hatte König Thorismund seine Westgoten ausgesendet oder hatte Aetius sich selbst aufgemacht, um Aquileia zu unterstützen? Alles deutete auf das Nahen römischer Legionen, auf einen Angriff, dessen Ziel das in seiner ungeheuren Ausdehnung schlecht verschanzte Hunnenlager war. Und als nun aus weiter Ferne der wohlbekannte Klang römischer Hörner laut wurde, da waren die tapferen Verteidiger Aquileias nicht mehr in Zweifel. Immer größer wurde die Wolke, einem riesigen Keil gleichend, der sich mit unwiderstehlicher Kraft vorwärts schob. Helme und Speere blitzten im Sonnenlicht und bald musste der Zusammenstoß mit den barbarischen Horden erfolgen.
Aktualisiert: 2022-04-20
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BAND 6 (Teil 2 der Aetius Trilogie):
Historischer Roman zur Zeit Placidias und Valentinians III.
Aetius, mittlerweile wieder oberster Feldheer Roms, zieht mit seinen Legionen und Verbündeten der gewaltigen Hunnenmacht Attilas entgegen, welche mit schier unendlichen Horden von Kämpfern bereits halb Gallien verwüstet hat. Auf den catalaunischen Feldern kommt es zum entscheidenden Showdown der beiden antiken Supermächte. … Auszug:
Im Strahl der Morgensonne sah er die Helme und Lanzen der römischen Reiterscharen blinken, sah an der Spitze der Legionen Aetius und Thorismund mit verhängten Zügeln über die Ebene heransprengen. Hinter ihnen erhoben sich die Adler Roms und die Fahnen der Goten und in den Klang der Kriegshörner mischte sich der Schlachtruf der römischen und germanischen Legionen, der Franken, Burgunder, Gallier und Alanen! Wie ein brandendes Meer wälzte es sich heran, näher, immer näher, in breiten Massen, gegen deren Vordringen es keinen Halt gab.
Mit wachsendem Grimm sah es Attila, der am Tor die Bewegungen der Seinen lenkte. Immer neue Scharen trieb sein Gebot den Angreifern entgegen; aber die Schwärme der Scyren wie der Turcilinger, Heruler und Ostgoten prallten an den erzenen Schilden und dem eisernen Mut jener ab und grollend zog sich der Steppenfürst endlich in die Stadt zurück, um von diesem Bollwerk aus zu verteidigen, was er bis jetzt erobert hatte.
Aktualisiert: 2022-04-20
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Historischer Roman aus der Zeit Friedrich Wilhelms (der Große Kurfürst) und seinen Kämpfen gegen die Schweden, Beschrieben wird der abenteuerliche Werdegang eines jungen Mannes von seiner Einberufung bis zur Teilnahme an der Entscheidungsschlacht bei Fehrbellin.
Auszug:
Die Zündschnüre waren an die Pulverfässchen gelegt und angezündet, die Flämmchen fraßen sich knisternd die Fäden entlang.
„An die Pferde!" Im Laufschritt liefen die Dragoner an ihre im Schuh eines der kleinen Anwesen stehenden Gäule. Im Galopp ging es auf der Hakenberger Straße dahin; der erste und zweite Zug unter dem Rittmeister der Schwadron schlossen sich an.
„Wir wollen die Belegung von Hakenberg und Linum feststellen", sagte Oberstleutnant Henning. „Führe uns möglichst gegen Sicht gedeckt."
„Jawohl!" erwiderte Jörg.
In diesem Augenblick ertönte ein furchtbarer Knall, gleich darauf ein zweiter, noch schwererer. Eine grelle Stichflamme schlug jäh über dem Rhin hoch! Es war gelungen. Ein zufriedenes Lächeln spielte über die ernsten, strengen Züge des Oberstleutnants Henning.
Die Schwadron bog jetzt von der Straße ab; dicht am Rande des Rhinluches führte sie Jörg im Schutze dichter Rohrwälder hin.
Bald kam Hakenberg in Sicht. Eine rechts herausgegebene Streife unter dem zum Korporal beförderten Wiese stellte einen großen Geschützpark dort fest, der vor dem Dorf auf einem Kleeschlag aufgefahren war.
Weiter im scharfen Trab. Linum tauchte vor den Reitern auf. Der Oberstleutnant vermutete hier die Hauptstellung des Feindes. Der dritte Zug unter Wachtmeister Freese wurde zur Erkundung abgeordnet.
Aktualisiert: 2022-04-20
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Historischer Roman zur Zeit Marc Aurels, geschildert aus römischer Sicht und durch die Augen eines germanischen Präfekten. In spannender Weise werden die aufkeimenden Konflikte mit neuen Mächten beschrieben, welche als Auslöser des Untergangs von Roms zu sehen sind. Auszug:
Vom Flaminischen Tor her kamen zwei Krieger des Weges, mit Soldatenstiefeln und dunklen, groben Kappenmänteln, wie solche, die bei den in den nördlichen Provinzen liegenden Legionen in Gebrauch waren. Obwohl sie der Armee der die Welt beherrschenden Stadt angehörten, war das heiße Italien doch offenbar nicht ihre Heimat. Üppiges blondes Haar fiel ihnen in goldigem Glanz über den breiten Nacken, und den Melieren schmückte ein dichter Bart; die Sonne hatte ihre Gesichter gebräunt, und der Staub einer langen Reise bedeckte Helme und Mäntel. Von riesenhaftem Wuchs, überragten sie das gewöhnliche römische Volk um einen ganzen Kopf. Sie gingen langsam einher in schwankendem Gang, wie er Reitern eigen ist, schauten aber aufmerksam um sich. Als sie mit dem Zug zusammenstießen, wichen sie bis an den Fußsteig aus, verließen jedoch nicht die Mittelbahn. Einem der Klienten missfiel das, denn er schrie: „Zur Seite, ihr germanischen Hunde!"
Und als diese Aufforderung erfolglos blieb, sprang er hinzu und fasste den jüngeren Krieger am Mantel. „Siehst du denn nicht, wer da kommt?!" Der Germane runzelte die Stirn, wies mit dem Daumen zum Angreifer und sprach zu seinem älteren Begleiter hinter ihm nur das eine Wort:
„Hermann!" In seinem Ton lag ein Befehl. Der bärtige Krieger verstand ihn, denn er packte den Schreier und stieß ihn so heftig zurück, dass der römische Bürger mit seinem Schädel das Straßenpflaster berührte. Sofort wurden die beiden Germanen unter Geschrei und heftigen Gebärden umringt.
„Barbaren!"
„Überfallen römische Bürger!"
„Nehmt sie fest!"
So schlug es ihnen entgegen. Und wirklich erschienen Stadtdiener, von denen einer fragte: „Welcher Legion gehört ihr an?" Anstatt zur antworten warf der jüngere Germane seinen Mantel zurück. Ein Silberpanzer wurde sichtbar; um seinen Hals hing eine goldene Kette als Belohnung der Tapferkeit; über seine Hüften war ein farbiges Band geschlungen, das Abzeichen eines hohen Offiziers. „Platz für den Präfekten der Legionen des göttlichen Imperators!" riefen nun die Stadtdiener und senkten ihre in Rutenbündeln steckenden Beile vor dem Barbaren, den sie an seinen Abzeichen als den Anführer der germanischen Reiterei erkannt hatten.
Aktualisiert: 2022-04-20
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Historischer Roman, welcher zur Zeit des alten Ägyptens spielt. Nephoris, die Tochter des Cheops, soll mit dem König der Nubier zwangsverheiratet werden.
Nephoris lehnt diese Heirat jedoch ab, da sie sich bereits in einen armen Fischer verliebt hat, welcher dafür von Cheops zum Tod verurteilt wurde. Nephoris riskiert alles, um ihre Liebe zu retten… Auszug:
„Schweig, Weib!" rief der Prinz aus, dessen Zorn seine Augen gelb und sein Gesicht bleich färbt. „Schweig, oder ich werde Dich grausam treffen, indem ich Miri, Deine Schwester vor Deinen Augen martern lassen werde."
„Meine Schwester gleicht dem Wasser des Lebens, das die geheiligten Myrten benetzt; nichts kann sie trüben."
„Nun gut, Soldaten, bemächtigt Euch ihrer. Entkleidet sie; Ihr werdet sie mit schmalen Lederriemen peitschen, bis mich Nephoris um Gnade bittet."
In diesem Augenblick dringt ein Lieutenant Mazaits im vollsten Lauf in den Saal.
„Herr, Herr!" ruft er aus, „Wir bedürfen Deines Armes."
„Bei Diboun, was geht denn vor ?" fragte der nubische Feldherr. „Habt Ihr denn noch nicht alle Einwohner von Memphis umgebracht, die es wagen. Widerstand zu leisten?"
Aktualisiert: 2022-04-20
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Historischer Roman zur Zeit Theodosius, geschildert aus Sicht der Bekenner der alten nationalen römischen Götter und durch die Augen des Alemannischen Herzogs von Italien christlichen Glaubens. In spannender Weise werden die aufflammenden Konflikte zwischen alter und neuer Macht beschrieben, welche als Auslöser des Untergangs von Roms zu sehen sind. Auszug:
„Ich vermute, dass die Narbe, welche deine Stirn schmückt, mit diesem letzten Fall in Verbindung steht."
Winfried lächelte. Eine freudige Erinnerung ließ sein männliches Gesicht erstrahlen.
„Die Franken hatten uns in den Wäldern überrumpelt," erzählte er, „und zwar in so überwiegender Zahl, dass ich sofort begriff, es bleibt mir nur die Abwehr. Ohne Kommando schlossen sich meine Leute zusammen, wie ein umstelltes Rudel von Hirschen, bereit, den Kampf mit dem Schwert, mit dem Schild, mit der Faust, mit den Zähnen zu führen. Wir waren überzeugt, dass aus dieser Falle kein einziger mit dem Leben davonkommen wird. Und wir verlangten es auch nicht, denn das Leben retten hätte bedeutet in Gefangenschaft zu geraten. Die Barbaren stürzten so zahlreich und mit solchem Ungestüm über uns her, dass unser geschlossenes Häuflein binnen kurzem in blutige Fransen zerrissen war.“
Aktualisiert: 2022-04-20
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Dies ist die Geschichte vom Schicksal eines Wehrmachtbunkers an der Front und seiner Besatzung, welche unter Führung eines entschlossenen Unteroffiziers tapfer die aussichtslose Stellung verteidigt und dabei um das Überleben kämpft.
Auszug:
„'raus aus dem Bunker!... Wir besetzen den Laufgraben...
Am Knie vor dem Trichter, vierzig Meter nach rechts, Stellung! . . . Scharf ans Gewehr! . . . Biegler nimmt einen Munitionskasten ..“
Den Stahlhelm noch in der Hand, kroch der Unteroffizier zuerst hinaus, hinter ihm der Schütze Scharf mit dem aufgebuckelten Maschinengewehr, und zuletzt Biegler, der den Munitionskasten an sich presste, als ginge er damit tanzen.
Gebückt rannten die drei Leute durch den schmalen Schlauch. An der Knickung warf sich der Unteroffizier hin und winkte Scharf an seine Seite.
Knapp dreihundert Meter vor ihnen, aber noch keine zwanzig Meter über ihnen, kurvte der Flieger, ein Habicht, der noch nicht recht entschlossen ist, von welcher Seite er auf das verdatterte Opfer stoßen muss.
Scharf hatte das Maschinengewehr in Stellung gebracht. Der Unteroffizier saß dahinter, Finger an der Auslösung, den Stahlhelm halb im Genick.
„Wenn der Sauhund bloß einmal wenden würde ...! Ich bekomm' ihn nicht richtig herein ... Ah! Endlich!..."
Das Maschinengewehr bellte los.
Aktualisiert: 2022-05-04
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Sammelband Nr. 1 - Hardcover (Einzelbände 1+2).
Historischer Roman zur Zeit Marc Aurels, geschildert aus römischer Sicht und durch die Augen eines germanischen Präfekten. In spannender Weise werden die aufkeimenden Konflikte mit neuen Mächten beschrieben, welche als Auslöser des Untergangs von Roms zu sehen sind. Auszug:
Vom Flaminischen Tor her kamen zwei Krieger des Weges, mit Soldatenstiefeln und dunklen groben Kappenmänteln, wie solche die bei den in den nördlichen Provinzen liegenden Legionen in Gebrauch waren. Obwohl sie der Armee der die Welt beherrschenden Stadt angehörten, war das heiße Italien doch offenbar nicht ihre Heimat. Üppiges blondes Haar fiel ihnen über den breiten Nacken, und den Melieren schmückte ein dichter Bart; die Sonne hatte ihre Gesichter gebräunt, und der Staub einer langen Reise bedeckte Helme und Mäntel.Von riesenhaftem Wuchs, überragten sie das gewöhnliche römische Volk um einen ganzen Kopf. Sie gingen langsam einher in schwankendem Gang, wie er Reitern eigen ist, schauten aber aufmerksam um sich. Als sie mit dem Zug zusammenstießen, wichen sie bis an den Fußsteig aus, verließen jedoch nicht die Mittelbahn. Einem der Klienten missfiel das, denn er schrie: „Zur Seite, ihr germanischen Hunde!"
Und als diese Aufforderung erfolglos blieb, sprang er hinzu und fasste den jüngeren Krieger am Mantel.„Siehst du denn nicht, wer da kommt?!" Der Germane runzelte die Stirn, wies mit dem Daumen zum Angreifer und sprach zu seinem älteren Begleiter hinter ihm nur das eine Wort:
„Hermann!" In seinem Ton lag ein Befehl. Der bärtige Krieger verstand ihn, denn er packte den Schreier und stieß ihn so heftig zurück, dass der römische Bürger mit seinem Schädel das Straßenpflaster berührte.Sofort wurden die beiden Germanen unter Geschrei und heftigen Gebärden umringt.
„Barbaren!"
„Überfallen römische Bürger!"
„Nehmt sie fest!"
So schlug es ihnen entgegen. Und wirklich erschienen Stadtdiener, von denen einer fragte: „Welcher Legion gehört ihr an?" Anstatt zur antworten warf der jüngere Germane seinen Mantel zurück. Ein Silberpanzer wurde sichtbar; um seinen Hals hing eine goldene Kette als Belohnung der Tapferkeit; über seine Hüften war ein farbiges Band geschlungen, das Abzeichen eines hohen Offiziers. „Platz für den Präfekten der Legionen des göttlichen Imperators!" riefen nun die Stadtdiener und senkten ihre in Rutenbündeln steckenden Beile vor dem Barbaren, den sie an seinen Abzeichen als den Anführer der germanischer Reiterei erkannten.
Aktualisiert: 2022-04-20
> findR *
Historischer Roman, welcher zur Zeit des alten Ägyptens spielt. Nephoris, die Tochter des Cheops, soll mit dem König der Nubier zwangsverheiratet werden.
Nephoris lehnt diese Heirat jedoch ab, da sie sich bereits in einen armen Fischer verliebt hat, welcher dafür von Cheops zum Tod verurteilt wurde. Nephoris riskiert alles, um ihre Liebe zu retten…
Auszug:
„Schweig, Weib!" rief der Prinz aus, dessen Zorn seine Augen gelb und sein Gesicht bleich färbt. „Schweig, oder ich werde Dich grausam treffen, indem ich Miri, Deine Schwester vor Deinen Augen martern lassen werde."
„Meine Schwester gleicht dem Wasser des Lebens, das die geheiligten Myrten benetzt; nichts kann sie trüben."
„Nun gut, Soldaten, bemächtigt Euch ihrer. Entkleidet sie; Ihr werdet sie mit schmalen Lederriemen peitschen, bis mich Nephoris um Gnade bittet."
In diesem Augenblick dringt ein Lieutenant Mazaits im vollsten Lauf in den Saal.
„Herr, Herr!" rief er aus, „Wir bedürfen Deines Armes."
„Bei Diboun, was geht denn vor?" fragte der nubische Feldherr. „Habt Ihr denn noch nicht alle Einwohner von Memphis umgebracht, die es wagen. Widerstand zu leisten?"
Aktualisiert: 2022-04-20
> findR *
Sammelband Nr. 2: enthält die Einzelbände 3 + 4
Historischer Roman zur Zeit Theodosius, geschildert aus Sicht der Bekenner der alten nationalen römischen Götter und durch die Augen des Alemannischen Herzogs von Italien christlichen Glaubens. In spannender Weise werden die aufflammenden Konflikte zwischen alter und neuer Macht beschrieben, welche als Auslöser des Untergangs von Roms zu sehen sind und schließlich zu der gewaltigsten Schlacht (am Frigidus) der römischen Geschichte führt. Auszug:
„Ich vermute, dass die Narbe, welche deine Stirn schmückt, mit diesem letzten Fall in Verbindung steht."
Winfried lächelte. Eine freudige Erinnerung ließ sein männliches Gesicht erstrahlen.
„Die Franken hatten uns in den Wäldern überrumpelt," erzählte er, „und zwar in so überwiegender Zahl, dass ich sofort begriff, es bleibt mir nur die Abwehr. Ohne Kommando schlossen sich meine Leute zusammen, wie ein umstelltes Rudel von Hirschen, bereit, den Kampf mit dem Schwert, mit dem Schild, mit der Faust, mit den Zähnen zu führen. Wir waren überzeugt, dass aus dieser Falle kein einziger mit dem Leben davonkommen wird. Und wir verlangten es auch nicht, denn das Leben retten hätte bedeutet in Gefangenschaft zu geraten. Die Barbaren stürzten so zahlreich und mit solchem Ungestüm über uns her, dass unser geschlossenes Häuflein binnen kurzem in blutige Fransen zerrissen war.“
Aktualisiert: 2022-04-20
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BAND 5 (Teil 1 der Aetius Trilogie):
Historischer Roman zur Zeit Placidias und Valentinians III.
Aetius, geschlagen durch die Legionen des Bonifatius, flüchtet, nachdem er Bonifatius in einem Zweikampf besiegen konnte, in das Hunnenreich, um einen Pakt mit Attila zu schließen. Durch diesen Pakt soll ihm Attila eine gewaltige Horde berittener Barbaren zur Verfügung stellen, mit dessen Unterstützung er sich den Weg zurück auf seine alte Machtposition als oberster römischer Heerführer erkämpfen möchte. Nun gilt es, gegen eigene, römische Legionen anzugehen, welche mittlerweile unter dem Befehl des Nachfolgers seines ehemaligen Konkurrenten Bonifatius stehen. Und der Pakt hat auch seine gefährlichen Schattenseiten…
Auszug:
Vergebliches Bemühen! Treu, wie Achilles dem göttlichen Sohn der Thetis, stand Hadubrand dem jugendlichen Kämpfer zur Seite; sein Schild fing die Hiebe und Stöße auf, die seinem Kamerad zugedacht waren, sein Schwert teilte, gleich dem des Freundes, wuchtige Schläge aus. Aber immer wilder stürmten die Gegner und immer kleiner wurde die Zahl der waffenfähigen Mannschaft Hadubrands, während für jeden verwundeten Prätorianer ein Neuer in die Schranken trat. Langsam mussten sich die tapferen Germanen zurückziehen, erst in das Gemach, dann an die Treppe. An der Schwelle der letzteren stemmten sie sich in unbeugsamen Trotz zum letzten Mal den Nachdringenden entgegen; ein furchtbarer Entscheidungskampf entbrannte hier.
Aktualisiert: 2022-04-20
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Dies ist die Geschichte vom Schicksal eines Wehrmachtbunkers an der Front und seiner Besatzung, welche unter Führung eines entschlossenen Unteroffiziers tapfer die aussichtslose Stellung verteidigt und dabei um das Überleben kämpft. Auszug:
„'raus aus dem Bunker!... Wir besetzen den Laufgraben...
Am Knie vor dem Trichter, vierzig Meter nach rechts, Stellung! . . . Scharf ans Gewehr! . . . Biegler nimmt einen Munitionskasten ..“
Den Stahlhelm noch in der Hand, kroch der Unteroffizier zuerst hinaus, hinter ihm der Schütze Scharf mit dem aufgebuckelten Maschinengewehr, und zuletzt Biegler, der den Munitionskasten an sich presste, als ginge er damit tanzen.
Gebückt rannten die drei Leute durch den schmalen Schlauch. An der Knickung warf sich der Unteroffizier hin und winkte Scharf an seine Seite.
Knapp dreihundert Meter vor ihnen, aber noch keine zwanzig Meter über ihnen, kurvte der Flieger, ein Habicht, der noch nicht recht entschlossen ist, von welcher Seite er auf das verdatterte Opfer stoßen muss.
Scharf hatte das Maschinengewehr in Stellung gebracht. Der Unteroffizier saß dahinter, Finger an der Auslösung, den Stahlhelm halb im Genick.
„Wenn der Sauhund bloß einmal wenden würde ...! Ich bekomm' ihn nicht richtig herein ... Ah! Endlich!..."
Das Maschinengewehr bellte los.
Aktualisiert: 2022-04-20
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Sammelband Nr. 3 - Hardcover: enthält die Einzelbände 5 + 6 + 7
Historischer Roman zur Zeit Placidias und Valentinians III.
Inhalt Buchteil 1: Aetius, geschlagen durch die Legionen des Bonifatius, flüchtet, nachdem er Bonifatius in einem Zweikampf besiegen konnte, in das Hunnenreich, um einen Pakt mit Attila zu schließen. Durch diesen Pakt soll ihm Attila eine gewaltige Horde berittener Barbaren zur Verfügung stellen, mit dessen Unterstützung er sich den Weg zurück auf seine alte Machtposition als oberster römischer Heerführer erkämpfen möchte. Nun gilt es, gegen eigene, römische Legionen anzugehen, welche mittlerweile unter dem Befehl des Nachfolgers seines ehemaligen Konkurrenten Bonifatius stehen. Aber der Pakt hat auch seine gefährlichen Schattenseiten…
Inhalt Buchteil 2: Aetius, mittlerweile wieder oberster Feldheer Roms, zieht mit seinen Legionen und Verbündeten der gewaltigen Hunnenmacht Attilas entgegen, welche mit schier unendlichen Horden von Kämpfern bereits halb Gallien verwüstet hat. Auf den catalaunischen Feldern kommt es zum entscheidenden Showdown der beiden antiken Supermächte. …
Inhalt Buchteil 3: Zur Eroberung des römischen Reichs muss Attila die strategisch wichtige Festung von Aquileia überwinden. Hier leisten die Römer unmenschlichen Widerstand gegen die erdrückende Übermacht der hunnischen Kämpfer. Ein gnadenloser Kampf entbrennt.
Aktualisiert: 2022-04-20
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Historischer Roman zur Zeit Marc Aurels, geschildert aus römischer Sicht und durch die Augen eines germanischen Präfekten. In spannender Weise werden die aufkeimenden Konflikte mit neuen Mächten beschrieben, welche als Auslöser des Untergangs von Roms zu sehen sind.
Auszug:
Julius schaute unverwandt gegen die Berge; er beobachtete noch immer die blinkenden Lanzenspitzen, welche schier kein Ende nehmen wollten, während die Wälder von immer stärkerem Geschrei und Getöse widerhallten. Er winkte dem ältesten von den Standartenträgern zu und fragte ihn flüsternd: „Begreifst du, was da vorgeht?"
„Ich weiß es.“ murmelte der Befragte. „Einen solchen Einfall von Germanen hat das Reich noch nie gesehen."
„Du wirst dich unverzüglich nach Rom begeben! Du wirst weder dein Pferd noch dich selber schonen; du wirst nicht einen Tag volle sechs Stunden ruhen, bevor du nicht vor dem Präfekten der Prätorianer erschienen bist und ihm berichtet hast, was deine Ohren gehört und deine Augen bisher gesehen haben. Glückliche Reise!"
„Du sollst zufrieden sein, Feldherr.“ sprach der Standartenträger und stieg schnell vom Turm herab.
Das Getöse näherte sich immer mehr und bedrohlicher dem Lager. Mit seinem Widerhall überflutete es weit und breit die ganze Gegend, so dass es alles Tagesgeräusch des Lagers in sich verschlang. Da drangen durch den eintönigen Lärm hindurch helle Hornsignale, und fast gleichzeitig zeigte sich am Waldrand eine unübersehbare Kette von Reitern. Sie stürmten hervor, ritten schnell quer über den kahlen Grenzstreifen, beschossen die am anderen Ufer aufgestellten Bogenschützen und Schleuderer mit einer Wolke von Pfeilen, dann wichen sie ein wenig zurück, teilten sich in zwei Hälften und sprengten, die einen gegen Westen, die anderen ostwärts.
Nun schwärmte Fußvolk aus den Wäldern hervor, bewaffnet mit Schwert, Schild und Lanze. Riesenwuchs, mächtiger Körperbau und blondes Haar verrieten dessen Abstammung; es waren Germanen. Sie schritten in solcher Ordnung einher, als ob nicht Barbaren dem Lager sich näherten, sondern gediente römische Truppen. Angeführt wurden sie von ehemaligen Legionären.
Aktualisiert: 2022-05-04
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