Interkulturalität, Übersetzung, Literatur

Interkulturalität, Übersetzung, Literatur von Bay,  Hansjörg, Heimböckel,  Dieter, Hirano,  Yoshihiro, Höhne,  Steffen, Kilcher,  Andreas, Klatt,  Anna Lena, Krappmann,  Jörg, Küpper,  Achim, Maurach,  Martin, Schneider,  Thomas, Spitz,  Malte, Stadler,  Ulrich, Stašková,  Alice, Teufel,  Annette, Thirouin,  Marie-Odile, Weinberg,  Manfred, Wöll,  Alexander, Wutsdorff,  irina, Zbytovsky,  Stepán
Prag bildet einen wichtigen Knotenpunkt der zentraleuropäischen Moderne, der durch vielfältige Verflechtungen zwischen deutscher, jüdischer und tschechischer Kultur und Literatur geprägt ist.
Aktualisiert: 2023-05-28
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E.T.A. Hoffmann-Jahrbuch 2013

E.T.A. Hoffmann-Jahrbuch 2013 von Bartl,  Andrea, Beer,  Monika, Börnchen,  Stefan, Bunge-Wiechers,  Marco, Grages,  Birte, Hartmann,  Tina, Jakob,  Tatjana, Küpper,  Achim, Latifi,  Kalterina, Liebrand,  Claudia, Olbrich,  Andreas, Petzel,  Jörg, Ponert,  Dietmar J., Reinert,  Bastian, Schemmel,  Bernhard, Steinecke,  Hartmut, Wortmann,  Thomas
Der 21. Band des "E.T.A. Hoffmann-Jahrbuchs" enthält Aufsätze über einzelne Werke Hoffmanns: In den Blick genommen wird die "Nachricht von einem gebildeten jungen Mann" mit einer neuen Sicht des Affen Milo, aus editionsphilologischer Sicht geht es um den "Ritter Gluck", thematisiert werden die intertextuellen Bezüge des Nachtstücks "Ignaz Denner" sowie Fragen von Künstlertum und Katzenleben im "Kater Murr". Ein Beitrag würdigt das bildkünstlerische Werk Hoffmanns. Der Abdruck der zeitgenössischen Rezensionen über Hoffmanns Werke wird fortgesetzt. Einem umfangreichen Besprechungsteil folgen Mitteilungen der E.T.A. Hoffmann-Gesellschaft, u.a. mit Berichten über die Hoffmann-Pflege in Kaliningrad, eine Aufführung des "Tranks der Unsterblichkeit" in Erfurt, eine Ausstellung sowie die Verleihung der "E.T.A. Hoffmann-Medaille" in Bamberg.
Aktualisiert: 2023-05-24
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„Poesie, die sich selbst spiegelt, und nicht Gott“

„Poesie, die sich selbst spiegelt, und nicht Gott“ von Küpper,  Achim
Mit dem Verlust eines geistigen und religiösen Zentrums geht in letzter Konsequenz die Selbstbezüglichkeit der Kunst einher. Diesen Zusammenhang stellt Achim Küpper anhand des literarischen Werks von E.T.A. Hoffmann dar. Durch die äußerst detailgenaue Analyse der beiden Erzählungen „Das Fräulein von Scuderi“ und „Doge und Dogaresse“ liefert der Verfasser in der Diskussion um die ‚Modernität‘ des Autors eine bislang unbekannte Fülle an Belegen.Die Studie deckt ein umfassendes Gesamtsystem von literarischen und außerliterarischen Verweisen auf, macht immanente Bezugnahmen auf andere Werke als verborgene Wege der Selbstreflexion in Hoffmanns Texten sichtbar. Der Interpret stößt dabei auf Widersprüche, weist Bruchstellen im Inneren der Texte nach, die gerade jenen Ort bezeichnen, wo „nicht Gott“ ist, und die auch vor dem Hintergrund der Zeit um 1800, ihrer Umbrüche und Erschütterungen gelesen werden, ohne sie allerdings auf diesen einen historischen Ursprung zu fixieren. Auf diese Weise beschreibt die vorliegende Studie an Hoffmanns Werk zum ersten Mal das Erscheinen einer „Poesie, die sich selbst spiegelt, und nicht Gott“.
Aktualisiert: 2023-05-24
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E.T.A. Hoffmann-Jahrbuch 2013

E.T.A. Hoffmann-Jahrbuch 2013 von Bartl,  Andrea, Beer,  Monika, Börnchen,  Stefan, Bunge-Wiechers,  Marco, Grages,  Birte, Hartmann,  Tina, Jakob,  Tatjana, Küpper,  Achim, Latifi,  Kalterina, Liebrand,  Claudia, Olbrich,  Andreas, Petzel,  Jörg, Ponert,  Dietmar J., Reinert,  Bastian, Schemmel,  Bernhard, Steinecke,  Hartmut, Wortmann,  Thomas
Der 21. Band des "E.T.A. Hoffmann-Jahrbuchs" enthält Aufsätze über einzelne Werke Hoffmanns: In den Blick genommen wird die "Nachricht von einem gebildeten jungen Mann" mit einer neuen Sicht des Affen Milo, aus editionsphilologischer Sicht geht es um den "Ritter Gluck", thematisiert werden die intertextuellen Bezüge des Nachtstücks "Ignaz Denner" sowie Fragen von Künstlertum und Katzenleben im "Kater Murr". Ein Beitrag würdigt das bildkünstlerische Werk Hoffmanns. Der Abdruck der zeitgenössischen Rezensionen über Hoffmanns Werke wird fortgesetzt. Einem umfangreichen Besprechungsteil folgen Mitteilungen der E.T.A. Hoffmann-Gesellschaft, u.a. mit Berichten über die Hoffmann-Pflege in Kaliningrad, eine Aufführung des "Tranks der Unsterblichkeit" in Erfurt, eine Ausstellung sowie die Verleihung der "E.T.A. Hoffmann-Medaille" in Bamberg.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Seenöte, Schiffbrüche, feindliche Wasserwelten

Seenöte, Schiffbrüche, feindliche Wasserwelten von Brittnacher,  Hans Richard, Küpper,  Achim
Was geschieht, wenn die Meeresreise misslingt, wenn das mit so vielen Hoffnungen verbundene Abenteuer scheitert? Nicht zufällig gelten Schiffbrüche und -untergänge, wie sie Literatur und Film beschreiben, als suggestive Metaphern eines katastrophischen Denkens. Meer und Schifffahrt sind uralte Bedeutungsträger menschlicher Belange, Geschicke und Geschichte(n), die Fahrt zur See ein Topos der Zuversicht und der Utopie. Manchmal geht die forschrittsfrohe Unternehmung übel aus. Dann führt der Aufbruch nicht zu neuen Ufern und auch nicht zurück in den heimatlichen Hafen, sondern die Reise stagniert in tödlicher Windstille, führt zu lebensbedrohlicher Seenot oder endet im schlimmsten Fall im Schiffbruch als ultimativem Untergang der abenteuerlichen Hoffnungen. Die Literatur erzählt seit Homer von Irrfahrten, von Stürmen, von Flauten, von Untergängen und von glücklichen Rettungen; Seestücke mit Havarien gehören zum unveräußerlichen bildkünstlerischen Bestand, um die prekären Status des Menschen zu veranschaulichen; der Film des 20. und des 21. Jahrhunderts hat sich den spektakulären Untergang der Titanic so wenig entgehen lassen wie die abenteuerliche Jagd auf den weißen Wal. Der Untergang freilich zieht in seinen Sog auch jene Bereiche, die sich aus dem maritimen Komplex metaphorisch versorgt haben: Staatstheorien, Heldenepen, Konzepte des Piratischen und des Liquiden, der Turbulenz, des Flexiblen und des Nomadischen. Zahlreiche internationale Experten vermessen das nautische Desaster aus literatur-, medien-, sozialwissenschaftlicher und philosophischer Perspektive.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Die Ankunft

Die Ankunft von Küpper,  Achim, Mariacher,  Barbara
Mit der Ankunft widmet sich dieser Band einem Topos in Literatur, Kultur und Medien, der von ebenso großer historischer Persistenz wie anhaltender Aktualität ist. Erkundet wird die Ankunft hier nicht allein als Motiv oder Thema, als ambivalentes, zwischen Herkunft und Zukunft, zwischen dem Ende eines Reiseabschnitts und dem Beginn eines neuen aufgespaltenes Moment, sondern auch als poetologische oder autoreflexive Figur, die gleichermaßen von den Nöten eines Werkanfangs wie von der Ankunft in kultureller Fremde, auf der Flucht, auf Wanderschaft oder in der Migration erzählen kann. Die versammelten Beiträge nähern sich diesem Komplex von ganz unterschiedlichen Seiten: Die Spanne reicht vom Mittelalter bis zur Gegenwart, von der Literatur bis zum Hörspiel, zur Graphic Novel und zum Film. Damit liefert dieses Buch einen ersten Versuch, das Phänomen der Ankunft auf einer epochenübergreifenden Ebene im literarischen, kulturellen und medialen Zusammenhang zu verorten. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der neueren deutschsprachigen Literatur einschließlich des Vergleichs mit anderssprachigen Literaturen und Werken. Analysiert werden Szenarien der Ankunft in Versroman, Roman, Erzählung, Märchen, Gedicht, Theaterstück, Briefwechsel, Tagebuch oder Reisebeschreibung ebenso wie in auditiven, visuellen und audiovisuellen Medien. Vielfach damit verflochten sind übergreifende Fragen: nach dem schwierigen Verhältnis etwa zwischen dem ‚Eigenen‘ und ‚Anderen‘, nach Beginn und Ende eines Reisewegs oder nach dem eigentlichen Ort der Ankömmlinge in der Begegnung der Kulturen. Was sich in den Beiträgen dieses Bands abzeichnet, ist der vielgestaltige Komplex einer Ankunft, die nicht selten Verschiedenes zugleich ist: zugleich Beginn und Ende, zugleich eine Figur des Anfangs (auch des Werkanfangs) und ein mögliches Bild des Ausgangs, zugleich hochgradig historisch aufgeladen und doch bezogen auf ihre jeweilige Gegenwart. Das Buch will im Ganzen dazu beitragen, einen Topos zu ergründen und zu erschließen, der gerade auch in gesellschaftlicher Hinsicht heute aktueller denn je scheint.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Seenöte, Schiffbrüche, feindliche Wasserwelten

Seenöte, Schiffbrüche, feindliche Wasserwelten von Brittnacher,  Hans Richard, Küpper,  Achim
Was geschieht, wenn die Meeresreise misslingt, wenn das mit so vielen Hoffnungen verbundene Abenteuer scheitert? Nicht zufällig gelten Schiffbrüche und -untergänge, wie sie Literatur und Film beschreiben, als suggestive Metaphern eines katastrophischen Denkens. Meer und Schifffahrt sind uralte Bedeutungsträger menschlicher Belange, Geschicke und Geschichte(n), die Fahrt zur See ein Topos der Zuversicht und der Utopie. Manchmal geht die forschrittsfrohe Unternehmung übel aus. Dann führt der Aufbruch nicht zu neuen Ufern und auch nicht zurück in den heimatlichen Hafen, sondern die Reise stagniert in tödlicher Windstille, führt zu lebensbedrohlicher Seenot oder endet im schlimmsten Fall im Schiffbruch als ultimativem Untergang der abenteuerlichen Hoffnungen. Die Literatur erzählt seit Homer von Irrfahrten, von Stürmen, von Flauten, von Untergängen und von glücklichen Rettungen; Seestücke mit Havarien gehören zum unveräußerlichen bildkünstlerischen Bestand, um die prekären Status des Menschen zu veranschaulichen; der Film des 20. und des 21. Jahrhunderts hat sich den spektakulären Untergang der Titanic so wenig entgehen lassen wie die abenteuerliche Jagd auf den weißen Wal. Der Untergang freilich zieht in seinen Sog auch jene Bereiche, die sich aus dem maritimen Komplex metaphorisch versorgt haben: Staatstheorien, Heldenepen, Konzepte des Piratischen und des Liquiden, der Turbulenz, des Flexiblen und des Nomadischen. Zahlreiche internationale Experten vermessen das nautische Desaster aus literatur-, medien-, sozialwissenschaftlicher und philosophischer Perspektive.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die Ankunft

Die Ankunft von Küpper,  Achim, Mariacher,  Barbara
Mit der Ankunft widmet sich dieser Band einem Topos in Literatur, Kultur und Medien, der von ebenso großer historischer Persistenz wie anhaltender Aktualität ist. Erkundet wird die Ankunft hier nicht allein als Motiv oder Thema, als ambivalentes, zwischen Herkunft und Zukunft, zwischen dem Ende eines Reiseabschnitts und dem Beginn eines neuen aufgespaltenes Moment, sondern auch als poetologische oder autoreflexive Figur, die gleichermaßen von den Nöten eines Werkanfangs wie von der Ankunft in kultureller Fremde, auf der Flucht, auf Wanderschaft oder in der Migration erzählen kann. Die versammelten Beiträge nähern sich diesem Komplex von ganz unterschiedlichen Seiten: Die Spanne reicht vom Mittelalter bis zur Gegenwart, von der Literatur bis zum Hörspiel, zur Graphic Novel und zum Film. Damit liefert dieses Buch einen ersten Versuch, das Phänomen der Ankunft auf einer epochenübergreifenden Ebene im literarischen, kulturellen und medialen Zusammenhang zu verorten. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der neueren deutschsprachigen Literatur einschließlich des Vergleichs mit anderssprachigen Literaturen und Werken. Analysiert werden Szenarien der Ankunft in Versroman, Roman, Erzählung, Märchen, Gedicht, Theaterstück, Briefwechsel, Tagebuch oder Reisebeschreibung ebenso wie in auditiven, visuellen und audiovisuellen Medien. Vielfach damit verflochten sind übergreifende Fragen: nach dem schwierigen Verhältnis etwa zwischen dem ‚Eigenen‘ und ‚Anderen‘, nach Beginn und Ende eines Reisewegs oder nach dem eigentlichen Ort der Ankömmlinge in der Begegnung der Kulturen. Was sich in den Beiträgen dieses Bands abzeichnet, ist der vielgestaltige Komplex einer Ankunft, die nicht selten Verschiedenes zugleich ist: zugleich Beginn und Ende, zugleich eine Figur des Anfangs (auch des Werkanfangs) und ein mögliches Bild des Ausgangs, zugleich hochgradig historisch aufgeladen und doch bezogen auf ihre jeweilige Gegenwart. Das Buch will im Ganzen dazu beitragen, einen Topos zu ergründen und zu erschließen, der gerade auch in gesellschaftlicher Hinsicht heute aktueller denn je scheint.
Aktualisiert: 2023-04-12
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Interkulturalität, Übersetzung, Literatur

Interkulturalität, Übersetzung, Literatur von Bay,  Hansjörg, Heimböckel,  Dieter, Hirano,  Yoshihiro, Höhne,  Steffen, Kilcher,  Andreas, Klatt,  Anna Lena, Krappmann,  Jörg, Küpper,  Achim, Maurach,  Martin, Schneider,  Thomas, Spitz,  Malte, Stadler,  Ulrich, Stašková,  Alice, Teufel,  Annette, Thirouin,  Marie-Odile, Weinberg,  Manfred, Wöll,  Alexander, Wutsdorff,  irina, Zbytovsky,  Stepán
Prag bildet einen wichtigen Knotenpunkt der zentraleuropäischen Moderne, der durch vielfältige Verflechtungen zwischen deutscher, jüdischer und tschechischer Kultur und Literatur geprägt ist.
Aktualisiert: 2023-04-28
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E.T.A. Hoffmann-Jahrbuch 2013

E.T.A. Hoffmann-Jahrbuch 2013 von Bartl,  Andrea, Beer,  Monika, Börnchen,  Stefan, Bunge-Wiechers,  Marco, Grages,  Birte, Hartmann,  Tina, Jakob,  Tatjana, Küpper,  Achim, Latifi,  Kalterina, Liebrand,  Claudia, Olbrich,  Andreas, Petzel,  Jörg, Ponert,  Dietmar J., Reinert,  Bastian, Schemmel,  Bernhard, Steinecke,  Hartmut, Wortmann,  Thomas
Der 21. Band des "E.T.A. Hoffmann-Jahrbuchs" enthält Aufsätze über einzelne Werke Hoffmanns: In den Blick genommen wird die "Nachricht von einem gebildeten jungen Mann" mit einer neuen Sicht des Affen Milo, aus editionsphilologischer Sicht geht es um den "Ritter Gluck", thematisiert werden die intertextuellen Bezüge des Nachtstücks "Ignaz Denner" sowie Fragen von Künstlertum und Katzenleben im "Kater Murr". Ein Beitrag würdigt das bildkünstlerische Werk Hoffmanns. Der Abdruck der zeitgenössischen Rezensionen über Hoffmanns Werke wird fortgesetzt. Einem umfangreichen Besprechungsteil folgen Mitteilungen der E.T.A. Hoffmann-Gesellschaft, u.a. mit Berichten über die Hoffmann-Pflege in Kaliningrad, eine Aufführung des "Tranks der Unsterblichkeit" in Erfurt, eine Ausstellung sowie die Verleihung der "E.T.A. Hoffmann-Medaille" in Bamberg.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Seenöte, Schiffbrüche, feindliche Wasserwelten

Seenöte, Schiffbrüche, feindliche Wasserwelten von Brittnacher,  Hans Richard, Küpper,  Achim
Was geschieht, wenn die Meeresreise misslingt, wenn das mit so vielen Hoffnungen verbundene Abenteuer scheitert? Nicht zufällig gelten Schiffbrüche und -untergänge, wie sie Literatur und Film beschreiben, als suggestive Metaphern eines katastrophischen Denkens. Meer und Schifffahrt sind uralte Bedeutungsträger menschlicher Belange, Geschicke und Geschichte(n), die Fahrt zur See ein Topos der Zuversicht und der Utopie. Manchmal geht die forschrittsfrohe Unternehmung übel aus. Dann führt der Aufbruch nicht zu neuen Ufern und auch nicht zurück in den heimatlichen Hafen, sondern die Reise stagniert in tödlicher Windstille, führt zu lebensbedrohlicher Seenot oder endet im schlimmsten Fall im Schiffbruch als ultimativem Untergang der abenteuerlichen Hoffnungen. Die Literatur erzählt seit Homer von Irrfahrten, von Stürmen, von Flauten, von Untergängen und von glücklichen Rettungen; Seestücke mit Havarien gehören zum unveräußerlichen bildkünstlerischen Bestand, um die prekären Status des Menschen zu veranschaulichen; der Film des 20. und des 21. Jahrhunderts hat sich den spektakulären Untergang der Titanic so wenig entgehen lassen wie die abenteuerliche Jagd auf den weißen Wal. Der Untergang freilich zieht in seinen Sog auch jene Bereiche, die sich aus dem maritimen Komplex metaphorisch versorgt haben: Staatstheorien, Heldenepen, Konzepte des Piratischen und des Liquiden, der Turbulenz, des Flexiblen und des Nomadischen. Zahlreiche internationale Experten vermessen das nautische Desaster aus literatur-, medien-, sozialwissenschaftlicher und philosophischer Perspektive.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Joseph Roth und die Reportage

Joseph Roth und die Reportage von Carbone,  Mirella, Chambers,  Helen, Düllo,  Thomas, Eicher,  Thomas, Hackert,  Fritz, Heizmann,  Jürgen, Jarosinski,  Eric, Küpper,  Achim, Müller,  Manfred, Vöcklinghaus,  Lena
Der Österreicher und Europäer Joseph Roth (1894–1939) gehört mit seinem umfangreichen erzählerischen und journalistischen Gesamtwerk zu den bedeutendsten deutschsprachigen Autoren des 20. Jahrhunderts. Roth ist bekannt als Chronist der Habsburgermonarchie und ihres Untergangs, als Kaffeehausliterat, als Exilschriftsteller, als Romancier und als Reporter. 2009 jährte sich sein Todestag zum 70. Mal. Diesem Anlaß verdankt der vorliegende Tagungsband seine Entstehung – ohne jedoch bloß eine Hommage sein zu wollen. Vielmehr greift er mit seinen Aufsätzen ein Forschungsdesiderat auf, indem er den Fokus der Annäherung an Roth bewußt auf seine journalistische Arbeit legt, also einen wesentlichen Teil seines Schaffens behandelt, der von der Wissenschaft seit Jahrzehnten hinter das erzählerische Œuvre gestellt wurde – zu Unrecht; denn mit der Reportage gerät hier eine Gattung in den Mittelpunkt des Interesses, die Roths umfassendes Lebenswerk nachdrücklich geprägt hat. Der kontextualisierende Blick auf Roths Werk zeigt darüber hinaus, daß die Reportage konstitutiv für die Literaturgeschichte der Moderne ist. Roths Schreiben hat in diesem Zusammenhang also paradigmatischen Charakter. – Mit Beiträgen von Mirella Carbone (Sils Maria), Helen Chambers (St Andrews), Thomas Düllo (Berlin), Thomas Eicher (Dortmund), Fritz Hackert (Tübingen), Jürgen Heizmann (Montréal), Eric Jarosinski (Philadelphia), Achim Küpper (Lüttich), Manfred Müller (Wien) und Lena Vöcklinghaus (Berlin).
Aktualisiert: 2022-12-19
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E.T.A. Hoffmann-Jahrbuch 2013

E.T.A. Hoffmann-Jahrbuch 2013 von Bartl,  Andrea, Beer,  Monika, Börnchen,  Stefan, Bunge-Wiechers,  Marco, Grages,  Birte, Hartmann,  Tina, Jakob,  Tatjana, Küpper,  Achim, Latifi,  Kalterina, Liebrand,  Claudia, Olbrich,  Andreas, Petzel,  Jörg, Ponert,  Dietmar J., Reinert,  Bastian, Schemmel,  Bernhard, Steinecke,  Hartmut, Wortmann,  Thomas
Der 21. Band des "E.T.A. Hoffmann-Jahrbuchs" enthält Aufsätze über einzelne Werke Hoffmanns: In den Blick genommen wird die "Nachricht von einem gebildeten jungen Mann" mit einer neuen Sicht des Affen Milo, aus editionsphilologischer Sicht geht es um den "Ritter Gluck", thematisiert werden die intertextuellen Bezüge des Nachtstücks "Ignaz Denner" sowie Fragen von Künstlertum und Katzenleben im "Kater Murr". Ein Beitrag würdigt das bildkünstlerische Werk Hoffmanns. Der Abdruck der zeitgenössischen Rezensionen über Hoffmanns Werke wird fortgesetzt. Einem umfangreichen Besprechungsteil folgen Mitteilungen der E.T.A. Hoffmann-Gesellschaft, u.a. mit Berichten über die Hoffmann-Pflege in Kaliningrad, eine Aufführung des "Tranks der Unsterblichkeit" in Erfurt, eine Ausstellung sowie die Verleihung der "E.T.A. Hoffmann-Medaille" in Bamberg.
Aktualisiert: 2023-04-24
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„Poesie, die sich selbst spiegelt, und nicht Gott“

„Poesie, die sich selbst spiegelt, und nicht Gott“ von Küpper,  Achim
Mit dem Verlust eines geistigen und religiösen Zentrums geht in letzter Konsequenz die Selbstbezüglichkeit der Kunst einher. Diesen Zusammenhang stellt Achim Küpper anhand des literarischen Werks von E.T.A. Hoffmann dar. Durch die äußerst detailgenaue Analyse der beiden Erzählungen „Das Fräulein von Scuderi“ und „Doge und Dogaresse“ liefert der Verfasser in der Diskussion um die ‚Modernität‘ des Autors eine bislang unbekannte Fülle an Belegen.Die Studie deckt ein umfassendes Gesamtsystem von literarischen und außerliterarischen Verweisen auf, macht immanente Bezugnahmen auf andere Werke als verborgene Wege der Selbstreflexion in Hoffmanns Texten sichtbar. Der Interpret stößt dabei auf Widersprüche, weist Bruchstellen im Inneren der Texte nach, die gerade jenen Ort bezeichnen, wo „nicht Gott“ ist, und die auch vor dem Hintergrund der Zeit um 1800, ihrer Umbrüche und Erschütterungen gelesen werden, ohne sie allerdings auf diesen einen historischen Ursprung zu fixieren. Auf diese Weise beschreibt die vorliegende Studie an Hoffmanns Werk zum ersten Mal das Erscheinen einer „Poesie, die sich selbst spiegelt, und nicht Gott“.
Aktualisiert: 2023-04-24
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