Nietzsche-Lexikon

Nietzsche-Lexikon von Babich,  Babette E., Becke,  Andreas, Benne,  Christian, Bennholdt-Thomsen,  Anke, Biebuyck,  Benjamin, Bischoff,  Bernhard, Bloch,  Peter André, Borchmeyer,  Dieter, Bornedal,  Peter, Braungart,  Wolfgang, Brobjer,  Thomas H., Bruder-Bezzel,  Almuth, Brumlik,  Micha, Brusotti,  Marco, Campioni,  Giuliano, Cancik,  Hubert, Capozza,  Nicoletta, Caro,  Adrian del, Caysa,  Volker, Cowan,  Michael, Crescenzi,  Luca, Daermann,  Iris, Dahl,  Per, Dahlquist,  Tobias, Delitz,  Heike, Dellinger,  Jakob, Detering,  Heinrich, Diethe,  Carol, Dietzsch,  Steffen, Drerup,  Heiner, Ebeling,  Knut, Eichberg,  Ralf, Emmelius,  Johann-Christoph, Figl,  Johann, Fischer,  Ernst Peter, Fornari,  Maria Christina, Frank,  Hartwig, Frischmann,  Bärbel, Gebauer,  Gunter, Gebhard,  Walter, Gödde,  Günter, Goedert,  Georges, Goldmann,  Stefan, Grau,  Gerd-Günther, Groddeck,  Wolfram, Groff,  Peter S., Günzel,  Stephan, Havemann,  Daniel, Heit,  Helmut, Herrmann,  Leonhard, Higgins,  Kathleen Marie, Hoedl,  Hans Gerald, Hoffmann,  David M., Horn,  Anette, Jackson,  Roy, Joisten,  Karen, Jordan,  Wolfgang, Kertscher,  Hans-Joachim, Kiss,  Endre, Koecke,  Christian, Körber,  Thomas, Kuhn,  Elisabeth, Laiseca,  Laura, Landerer,  Christoph, Lemke,  Harald, Liebsch,  Burkhard, Liebscher,  Martin, Lipperheide,  Christian, Lüttke,  Cornelius, M.A.,  Erwin Hufnagel, Marsal,  Eva, Martinez,  Roberto Sanchino, Merle,  Jean-Christophe, Meyer,  Matthew, Müller,  Enrico, Naumann,  Marek, Neumeister,  Sebastian, Niemeyer,  Christian, Nitzschke,  Bernd, Oberthür,  Johannes, Otte,  Rainer, Pasewalck,  Silke, Patton,  Paul, Pauen,  Michael, Pernet,  Martin, Pfeiffer,  Thomas, Piecha,  Detlev, Poenitsch,  Andreas, Prange,  Martine, Rahden,  Wolfert von, Rath,  Norbert, Rautenberg,  Michael, Reschke,  Renate, Reuter,  Sören, Rider,  Jacques le, Ries,  Wiebrecht, Rölli,  Marc, Salehi,  Djavid, Schacht,  Richard, Schloßberger,  Matthias, Schmid,  Josef, Schmücker,  Pia Daniela, Schöller Reisch,  Donata, Schöttker,  Detlev, Seggern,  Hans von, Seyfi,  Sasan, Shapiro,  Gary, Simon,  Josef, Simonis,  Linda, Skowron,  Michael, Solies,  Dirk, Soll,  Ivan, Sommer,  Andreas, Stausberg,  Michael, Stegmaier,  Werner, Stenger,  Ursula, Stingelin,  Martin, Stopinski,  Sigmar, Strobel,  Eva, Szabó,  László V., Sznajder,  Mario, Thompson,  Peter, Thüring,  Hubert, Treiber,  Hubert, Uhle,  Reinhard, Venturelli,  Aldo, Vinzens,  Albert, Visser,  Gerard, Vivarelli,  Vivetta, Wellner,  Klaus, Wenzler,  Ludwig, Werner,  Sven, Weyembergh,  Maurice, Wilamowitz-Möllendorff,  E.v., Windgätter,  Christof, Wischke,  Mirko, Wolzogen,  Hanna Delf von, Wuthenow,  Ralph-Rainer, Zachriat,  Wolf, Zittel,  Claus
Friedrich Nietzsche (1844–1900) gehört zweifelsohne zu den großen Anregern der Philosophie, umso mehr als sein Werk nicht nur in der akademischen Philosophie, sondern vor allem auch in Kunst und Literatur enorme Resonanz gefunden hat. Als Gründungsvater verschiedener Schulen und Richtungen wie z. B. des Existenzialismus oder der Phänomenologie, aber auch als Vorbild und Stichwortgeber immer wieder neuer Generationen von Künstlern und Schriftstellern ist sein Einfluss bis heute nicht hoch genug anzusetzen. Dieses für die zweite Auflage mit einem neuen Vorwort versehene und um 27 Artikel erweiterte Nietzsche-Lexikon führt alle Begriffe auf, die dem Leser bei der Nietzsche-Lektüre begegnen könnten, erklärt sie im Kontext und gibt Hinweise zum Verständnis. Die Stärke des Bandes liegt in der knappen und klaren Information über einen Philosophen, der trotz seiner stilistischen Brillanz zu den geheimnisvollsten Denkern gehört.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Internationale Gerechtigkeit

Internationale Gerechtigkeit von Diefenbacher,  Hans, Empell,  Hans-Michael, Godinho,  Fabiana de Oliveira, Hartung,  Gerald, Liebsch,  Burkhard, Opschoor,  Johannes B., Rademacher,  Timo, Ratsch,  Ulrich, Schaede,  Stephan, Schmidt-Aßmann,  Eberhard, Teichert,  Volker, Valta,  Matthias, Weilert,  Katarina, Weingardt,  Markus
Gerechtigkeit ist ein Schlüsselbegriff unserer Zeit, besonders während einer tiefen Wirtschaftskrise wie wir sie augenblicklich erleben. Viele politische, wirtschaftliche, aber eben auch philosophische und theologische Debatten drehen sich um dieses Thema. Besonders auch die globale Gerechtigkeit, die Verteilung der Güter und Chancen zwischen den Staaten und Völkern, rückt durch die intensive Verflechtung der Länder und Ökonomien immer stärker in den Mittelpunkt. Diesem wichtigen Themenfeld widmet sich der vorliegende Sammelband, der den philosophischen und theologischen Rahmen absteckt und die zahlreichen einzelnen Problemfelder der ökologischen, juristischen, militärischen, ökonomischen und anderen Dimensionen behandelt. Ausgewiesene Fachleute aus dem Umkreis der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft in Heidelberg erforschen ein Terrain, das uns noch lange beschäftigen wird. Mit Beiträgen von Hans Diefenbacher, Hans-Michael Empell, Gerald Hartung, Matthias Huber, Burkhard Liebsch, Fabiana de Oliveira Godinho, Hans Opschoor, Timo Rademacher, Ulrich Ratsch, Stefan Schäde, Eberhard Schmidt-Aßmann, Volker Teichert, Katharina Weilert, Markus Weingardt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Orientierung und Ander(s)heit

Orientierung und Ander(s)heit von Liebsch,  Burkhard, Stegmaier,  Werner
Dieses Buch erprobt eine neue Form philosophischen Schreibens: In sechs abwechselnd verfassten Kapiteln bringen die beiden Autoren, jeder in differenten Perspektiven und auf seine Weise, die sie gemeinsam berührende Frage zur Sprache: Kann man sich an Alterität, an Andersheit orientieren? Order unterläuft sie auf irritierende Art und Weise unsere Orientierungsbedürfnisse? Jede(r) Andere sei in ihrem bzw. in seinem Anderssein zu achten, so lautet eine verbreitete Forderung, die uns eine verbindliche Orientierung an der Alterität, Verschiedenheit oder Fremdheit Anderer nahegelegt. Darin liegt jedoch auch ein erhebliches Irritationspotenzial. Kann man sich an Anderen als solchen wirklich orientieren, wenn ihr Anderssein unaufhebbar bleibt? Verlangt Letzteres nach Orientierung und bietet es Orientierung, oder muss sich ein auf Orientierung elementar angewiesenes Leben gegen die von unaufhebbarer Alterität ausgehende Irritation durchsetzen? Versprechen nur Unterscheidungen in gewissen Spielräumen und Grenzen von einer Übermacht radikaler, nicht selten verabsolutierter Alterität zu befreien, die andernfalls auf fragwürdige Formen von Unterwerfung und Heteronomie hinauszulaufen droht? Das sind brisante Fragen, deren Bedeutung dieses Buch in einem Dialog zwischen den Verfassern beleuchtet. Es bezieht dabei zwei bislang noch kaum miteinander verknüpfte Diskussionsfelder aufeinander: die differenztheoretisch beschriebene Alterität des Anderen einerseits und durch Weisen des Unterscheidens strukturierte Orientierungen andererseits, ohne die unser Leben schlechterdings nicht auskommt.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Die deutsche Philosophie im 20. Jahrhundert

Die deutsche Philosophie im 20. Jahrhundert von Acham,  Karl, Balke,  Friedrich, Bast,  Rainer A, Baumgartner,  Wilhelm, Beckmann-Zöller,  Beate, Bedorf,  Thomas, Bermes,  Christian, Bonnemann,  Jens, Brune,  Jens Peter, Buddeberg,  Eva, Busch,  Eberhard, Christ,  Julia, Dannemann,  Rüdiger, Deuber-Mankowsky,  Astrid, Dietzsch,  Steffen, Drawe,  Käte Meyer, Eichener,  Volker, Ellmers,  Sven, Fechner,  Rolf, Gadenne,  Volker, Gantner,  Gösta, Gasser,  Reinhard, Gelhard,  Andreas, Görtz,  Heinz-Jürgen, Hand,  Annika, Heidenreich,  Felix, Heit,  Helmut, Hetzel,  Andreas, Hetzel,  Mechthild, Hiebaum,  Christian, Holzhey,  Alice, Horster,  Detlef, Inhetveen,  Rüdiger, Jegelka,  Norbert, Joisten,  Karen, Kauffmann,  Clemens, Kerckhoven,  Guy van, Kertscher,  Jens, Keuth,  Herbert, Koller,  Peter, Kruse-Ebeling,  Ute, Kühne-Bertram,  Gudrun, Lange,  Ernst Michael, Lessing,  Hans-Ulrich, Lichtblau,  Klaus, Liebsch,  Burkhard, Liessmann,  Konrad Paul, Loidolt,  Sophie, Maaßen,  Jens, Macho,  Thomas, Mêyer,  Regina, Morgenstern,  Martin, Moulines,  Carlos Ulises, Müller,  Jan-Dirk, Necker,  Gerold, Nemeth,  Elisabeth, Novotny,  Karel, Opitz,  Peter J, Prokop,  Siegfried, Rahman,  Shahid, Rauh,  Hans-Christoph, Recki,  Birgit, Rehberg,  Karl-Siegbert, Rolf,  Thomas, Saar,  Martin, Saborowski,  Maxine, Salamun,  Kurt, Sattler,  Jochen, Scheit,  Gerhard, Schmid Noerr,  Gunzelin, Schües,  Christina, Schumacher,  Bernard N., Schürmann,  Volker, Schüßler,  Werner, Sebald,  Gerd, Sigwart,  Hans-Jörg, Skrandies,  Timo, Stiegler,  Bernd, Tengelyi,  László, Trawny,  Peter, Tremmel,  Frank, Vetter,  Helmuth, Voigt,  Rüdiger, Vorholt,  Udo, Weiss,  Ulrich, Werber,  Niels, Wesche,  Tilo, Wetz,  Franz Josef, Wille,  Matthias, Wolzogen,  Christoph von, Yildiz,  Ersin, Zimmer,  Jörg
Das Handbuch bietet einen umfassenden Überblick über die wichtigsten Autoren der deutschsprachigen Philosophie des 20. Jahrhunderts. Dabei stehen nicht die sich stark voneinander abgrenzenden Schulen und Strömungen, sondern die Autoren selbst im Mittelpunkt. In knapp 100 Einzelbeiträgen werden Parallelen und Zusammenhänge jenseits der üblichen Kategorisierungen aufgezeigt. Den Schwerpunkt der Darstellung bildet dabei die spezifische Entwicklung und Argumentationsstruktur der Werke - nicht biographische Informationen. Unter den Porträtierten rangieren die führenden Köpfe des Jahrhunderts, wie Adorno, Wittgenstein, Heidegger oder Popper, ebenso wie weniger bekannte Wissenschaftler aus Nachbardisziplinen, deren Theorien für die Entwicklung der Geistesgeschichte bedeutsam waren. Alle Denker werden von ausgewiesenen Experten und auf dem aktuellen Stand der Forschung dargestellt. Eine ausführliche Bibliographie, sowie ein Personen- und Sachregister machen dieses Handbuch zu einem wichtigen Grundlagenwerk und Arbeitsinstrument.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Europäische Ungastlichkeit und »identitäre« Vorstellungen

Europäische Ungastlichkeit und »identitäre« Vorstellungen von Liebsch,  Burkhard
Kulturelles Leben wird unmöglich gemacht, wenn man ›unter sich‹ bleibt. Es hängt rückhaltlos davon ab, dass es andere einlässt. Diejenigen, die ganz ›unter sich‹ bleiben wollen, verteidigen damit nicht etwa ›das Abendland‹. Vielmehr beschwören sie ein exklusives und dadurch um seine kulturelle Dimension gebrachtes Für-sich-Sein ohne andere herauf, in dem am Ende niemand mehr ohne Angst anders sein, leben und denken könnte. Der Brisanz dieser Herausforderung geht dieses Buch mit Blick auf Europa und das Politische nach.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Geschichtskritik nach ›1945‹

Geschichtskritik nach ›1945‹ von Liebsch,  Burkhard
Es steht außer Frage, dass keines der philosophischen Systeme in der Lage gewesen ist, uns »gegen den Schrecken der Geschichte zu verteidigen« (Mircea Eliade). Aber wie sollen wir unser Leben immer noch als geschichtliches begreifen, zumal wenn Geschichte weiterhin exzessiv gewaltförmig vonstattengeht und keinerlei Ausgleich für äußerste Ungerechtigkeit in Aussicht stellt? Bleibt jede(r) sich letztlich selbst überlassen? Dieses Buch unternimmt eine weit ausholende Bestandsaufnahme wichtiger geschichtskritischer Positionen, die seit 1945 vertreten worden sind; sowohl seitens derer, die ›geschichts-philosophisches‹ Denken für weitgehend obsolet gehalten haben, als auch seitens ihrer Kritiker. Im Zentrum des Interesses steht nicht eine umfassende Historiografie geschichtstheoretischer Diskussionen, sondern die Frage, wie uns die nach 1945 vorgebrachte Geschichtskritik noch heute herausfordert. Denn die Diskussion darüber, inwiefern das Jahr 1945 eine tiefe Zäsur in der deutschen, europäischen und globalen Geschichte anzeigt, dauert an. Und angesichts einer Renaissance völkischer, antisemitischer, imperialistischer und rassistischer Ideologeme kann man kaum behaupten, sie sei bloß noch von ›historischem‹ Interesse. Weiterhin bleiben wir Menschen rückhaltlos geschichtlicher Gewalt ausgesetzt. Was schützt uns gegen sie? Mit Beiträgen von Emil Angehrn, Micha Brumlik, Ryan Crawford, Andreas Herberg-Rothe, Stefan-Ludwig Hoffmann, Elisa Klapheck, Wolfgang Knöbl, Gertrud Koch, Katerina u. Martin Koci, Hans-Peter Krüger, Adelheid Kühne, Elad Lapidot, Sandra Lehmann, Michael Mayer, Karl H. Metz, Gabriel Motzkin, Rachel Pafe, Ulrich Plass, Inka Sauter, Jakub Sirovátka, Michael Sonntag, Hasso Spode, Werner Stegmaier, Bernhard H. F. Taureck, Erik Vogt, Liliane M. Weissberg und Annette Wolf.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Die deutsche Philosophie im 20. Jahrhundert

Die deutsche Philosophie im 20. Jahrhundert von Acham,  Karl, Balke,  Friedrich, Bast,  Rainer A, Baumgartner,  Wilhelm, Beckmann-Zöller,  Beate, Bedorf,  Thomas, Bermes,  Christian, Bonnemann,  Jens, Brune,  Jens Peter, Buddeberg,  Eva, Busch,  Eberhard, Christ,  Julia, Dannemann,  Rüdiger, Deuber-Mankowsky,  Astrid, Dietzsch,  Steffen, Drawe,  Käte Meyer, Eichener,  Volker, Ellmers,  Sven, Fechner,  Rolf, Gadenne,  Volker, Gantner,  Gösta, Gasser,  Reinhard, Gelhard,  Andreas, Görtz,  Heinz-Jürgen, Hand,  Annika, Heidenreich,  Felix, Heit,  Helmut, Hetzel,  Andreas, Hetzel,  Mechthild, Hiebaum,  Christian, Holzhey,  Alice, Horster,  Detlef, Inhetveen,  Rüdiger, Jegelka,  Norbert, Joisten,  Karen, Kauffmann,  Clemens, Kerckhoven,  Guy van, Kertscher,  Jens, Keuth,  Herbert, Koller,  Peter, Kruse-Ebeling,  Ute, Kühne-Bertram,  Gudrun, Lange,  Ernst Michael, Lessing,  Hans-Ulrich, Lichtblau,  Klaus, Liebsch,  Burkhard, Liessmann,  Konrad Paul, Loidolt,  Sophie, Maaßen,  Jens, Macho,  Thomas, Mêyer,  Regina, Morgenstern,  Martin, Moulines,  Carlos Ulises, Müller,  Jan-Dirk, Necker,  Gerold, Nemeth,  Elisabeth, Novotny,  Karel, Opitz,  Peter J, Prokop,  Siegfried, Rahman,  Shahid, Rauh,  Hans-Christoph, Recki,  Birgit, Rehberg,  Karl-Siegbert, Rolf,  Thomas, Saar,  Martin, Saborowski,  Maxine, Salamun,  Kurt, Sattler,  Jochen, Scheit,  Gerhard, Schmid Noerr,  Gunzelin, Schües,  Christina, Schumacher,  Bernard N., Schürmann,  Volker, Schüßler,  Werner, Sebald,  Gerd, Sigwart,  Hans-Jörg, Skrandies,  Timo, Stiegler,  Bernd, Tengelyi,  László, Trawny,  Peter, Tremmel,  Frank, Vetter,  Helmuth, Voigt,  Rüdiger, Vorholt,  Udo, Weiss,  Ulrich, Werber,  Niels, Wesche,  Tilo, Wetz,  Franz Josef, Wille,  Matthias, Wolzogen,  Christoph von, Yildiz,  Ersin, Zimmer,  Jörg
Das Handbuch bietet einen umfassenden Überblick über die wichtigsten Autoren der deutschsprachigen Philosophie des 20. Jahrhunderts. Dabei stehen nicht die sich stark voneinander abgrenzenden Schulen und Strömungen, sondern die Autoren selbst im Mittelpunkt. In knapp 100 Einzelbeiträgen werden Parallelen und Zusammenhänge jenseits der üblichen Kategorisierungen aufgezeigt. Den Schwerpunkt der Darstellung bildet dabei die spezifische Entwicklung und Argumentationsstruktur der Werke - nicht biographische Informationen. Unter den Porträtierten rangieren die führenden Köpfe des Jahrhunderts, wie Adorno, Wittgenstein, Heidegger oder Popper, ebenso wie weniger bekannte Wissenschaftler aus Nachbardisziplinen, deren Theorien für die Entwicklung der Geistesgeschichte bedeutsam waren. Alle Denker werden von ausgewiesenen Experten und auf dem aktuellen Stand der Forschung dargestellt. Eine ausführliche Bibliographie, sowie ein Personen- und Sachregister machen dieses Handbuch zu einem wichtigen Grundlagenwerk und Arbeitsinstrument.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Orientierung und Ander(s)heit

Orientierung und Ander(s)heit von Liebsch,  Burkhard, Stegmaier,  Werner
Dieses Buch erprobt eine neue Form philosophischen Schreibens: In sechs abwechselnd verfassten Kapiteln bringen die beiden Autoren, jeder in differenten Perspektiven und auf seine Weise, die sie gemeinsam berührende Frage zur Sprache: Kann man sich an Alterität, an Andersheit orientieren? Order unterläuft sie auf irritierende Art und Weise unsere Orientierungsbedürfnisse? Jede(r) Andere sei in ihrem bzw. in seinem Anderssein zu achten, so lautet eine verbreitete Forderung, die uns eine verbindliche Orientierung an der Alterität, Verschiedenheit oder Fremdheit Anderer nahegelegt. Darin liegt jedoch auch ein erhebliches Irritationspotenzial. Kann man sich an Anderen als solchen wirklich orientieren, wenn ihr Anderssein unaufhebbar bleibt? Verlangt Letzteres nach Orientierung und bietet es Orientierung, oder muss sich ein auf Orientierung elementar angewiesenes Leben gegen die von unaufhebbarer Alterität ausgehende Irritation durchsetzen? Versprechen nur Unterscheidungen in gewissen Spielräumen und Grenzen von einer Übermacht radikaler, nicht selten verabsolutierter Alterität zu befreien, die andernfalls auf fragwürdige Formen von Unterwerfung und Heteronomie hinauszulaufen droht? Das sind brisante Fragen, deren Bedeutung dieses Buch in einem Dialog zwischen den Verfassern beleuchtet. Es bezieht dabei zwei bislang noch kaum miteinander verknüpfte Diskussionsfelder aufeinander: die differenztheoretisch beschriebene Alterität des Anderen einerseits und durch Weisen des Unterscheidens strukturierte Orientierungen andererseits, ohne die unser Leben schlechterdings nicht auskommt.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Nietzsche-Lexikon

Nietzsche-Lexikon von Babich,  Babette E., Becke,  Andreas, Benne,  Christian, Bennholdt-Thomsen,  Anke, Biebuyck,  Benjamin, Bischoff,  Bernhard, Bloch,  Peter André, Borchmeyer,  Dieter, Bornedal,  Peter, Braungart,  Wolfgang, Brobjer,  Thomas H., Bruder-Bezzel,  Almuth, Brumlik,  Micha, Brusotti,  Marco, Campioni,  Giuliano, Cancik,  Hubert, Capozza,  Nicoletta, Caro,  Adrian del, Caysa,  Volker, Cowan,  Michael, Crescenzi,  Luca, Daermann,  Iris, Dahl,  Per, Dahlquist,  Tobias, Delitz,  Heike, Dellinger,  Jakob, Detering,  Heinrich, Diethe,  Carol, Dietzsch,  Steffen, Drerup,  Heiner, Ebeling,  Knut, Eichberg,  Ralf, Emmelius,  Johann-Christoph, Figl,  Johann, Fischer,  Ernst Peter, Fornari,  Maria Christina, Frank,  Hartwig, Frischmann,  Bärbel, Gebauer,  Gunter, Gebhard,  Walter, Gödde,  Günter, Goedert,  Georges, Goldmann,  Stefan, Grau,  Gerd-Günther, Groddeck,  Wolfram, Groff,  Peter S., Günzel,  Stephan, Havemann,  Daniel, Heit,  Helmut, Herrmann,  Leonhard, Higgins,  Kathleen Marie, Hoedl,  Hans Gerald, Hoffmann,  David M., Horn,  Anette, Jackson,  Roy, Joisten,  Karen, Jordan,  Wolfgang, Kertscher,  Hans-Joachim, Kiss,  Endre, Koecke,  Christian, Körber,  Thomas, Kuhn,  Elisabeth, Laiseca,  Laura, Landerer,  Christoph, Lemke,  Harald, Liebsch,  Burkhard, Liebscher,  Martin, Lipperheide,  Christian, Lüttke,  Cornelius, M.A.,  Erwin Hufnagel, Marsal,  Eva, Martinez,  Roberto Sanchino, Merle,  Jean-Christophe, Meyer,  Matthew, Müller,  Enrico, Naumann,  Marek, Neumeister,  Sebastian, Niemeyer,  Christian, Nitzschke,  Bernd, Oberthür,  Johannes, Otte,  Rainer, Pasewalck,  Silke, Patton,  Paul, Pauen,  Michael, Pernet,  Martin, Pfeiffer,  Thomas, Piecha,  Detlev, Poenitsch,  Andreas, Prange,  Martine, Rahden,  Wolfert von, Rath,  Norbert, Rautenberg,  Michael, Reschke,  Renate, Reuter,  Sören, Rider,  Jacques le, Ries,  Wiebrecht, Rölli,  Marc, Salehi,  Djavid, Schacht,  Richard, Schloßberger,  Matthias, Schmid,  Josef, Schmücker,  Pia Daniela, Schöller Reisch,  Donata, Schöttker,  Detlev, Seggern,  Hans von, Seyfi,  Sasan, Shapiro,  Gary, Simon,  Josef, Simonis,  Linda, Skowron,  Michael, Solies,  Dirk, Soll,  Ivan, Sommer,  Andreas, Stausberg,  Michael, Stegmaier,  Werner, Stenger,  Ursula, Stingelin,  Martin, Stopinski,  Sigmar, Strobel,  Eva, Szabó,  László V., Sznajder,  Mario, Thompson,  Peter, Thüring,  Hubert, Treiber,  Hubert, Uhle,  Reinhard, Venturelli,  Aldo, Vinzens,  Albert, Visser,  Gerard, Vivarelli,  Vivetta, Wellner,  Klaus, Wenzler,  Ludwig, Werner,  Sven, Weyembergh,  Maurice, Wilamowitz-Möllendorff,  E.v., Windgätter,  Christof, Wischke,  Mirko, Wolzogen,  Hanna Delf von, Wuthenow,  Ralph-Rainer, Zachriat,  Wolf, Zittel,  Claus
Friedrich Nietzsche (1844–1900) gehört zweifelsohne zu den großen Anregern der Philosophie, umso mehr als sein Werk nicht nur in der akademischen Philosophie, sondern vor allem auch in Kunst und Literatur enorme Resonanz gefunden hat. Als Gründungsvater verschiedener Schulen und Richtungen wie z. B. des Existenzialismus oder der Phänomenologie, aber auch als Vorbild und Stichwortgeber immer wieder neuer Generationen von Künstlern und Schriftstellern ist sein Einfluss bis heute nicht hoch genug anzusetzen. Dieses für die zweite Auflage mit einem neuen Vorwort versehene und um 27 Artikel erweiterte Nietzsche-Lexikon führt alle Begriffe auf, die dem Leser bei der Nietzsche-Lektüre begegnen könnten, erklärt sie im Kontext und gibt Hinweise zum Verständnis. Die Stärke des Bandes liegt in der knappen und klaren Information über einen Philosophen, der trotz seiner stilistischen Brillanz zu den geheimnisvollsten Denkern gehört.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Internationale Gerechtigkeit

Internationale Gerechtigkeit von Diefenbacher,  Hans, Empell,  Hans-Michael, Godinho,  Fabiana de Oliveira, Hartung,  Gerald, Liebsch,  Burkhard, Opschoor,  Johannes B., Rademacher,  Timo, Ratsch,  Ulrich, Schaede,  Stephan, Schmidt-Aßmann,  Eberhard, Teichert,  Volker, Valta,  Matthias, Weilert,  Katarina, Weingardt,  Markus
Gerechtigkeit ist ein Schlüsselbegriff unserer Zeit, besonders während einer tiefen Wirtschaftskrise wie wir sie augenblicklich erleben. Viele politische, wirtschaftliche, aber eben auch philosophische und theologische Debatten drehen sich um dieses Thema. Besonders auch die globale Gerechtigkeit, die Verteilung der Güter und Chancen zwischen den Staaten und Völkern, rückt durch die intensive Verflechtung der Länder und Ökonomien immer stärker in den Mittelpunkt. Diesem wichtigen Themenfeld widmet sich der vorliegende Sammelband, der den philosophischen und theologischen Rahmen absteckt und die zahlreichen einzelnen Problemfelder der ökologischen, juristischen, militärischen, ökonomischen und anderen Dimensionen behandelt. Ausgewiesene Fachleute aus dem Umkreis der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft in Heidelberg erforschen ein Terrain, das uns noch lange beschäftigen wird. Mit Beiträgen von Hans Diefenbacher, Hans-Michael Empell, Gerald Hartung, Matthias Huber, Burkhard Liebsch, Fabiana de Oliveira Godinho, Hans Opschoor, Timo Rademacher, Ulrich Ratsch, Stefan Schäde, Eberhard Schmidt-Aßmann, Volker Teichert, Katharina Weilert, Markus Weingardt.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Geschichtskritik nach ›1945‹

Geschichtskritik nach ›1945‹ von Liebsch,  Burkhard
Es steht außer Frage, dass keines der philosophischen Systeme in der Lage gewesen ist, uns »gegen den Schrecken der Geschichte zu verteidigen« (Mircea Eliade). Aber wie sollen wir unser Leben immer noch als geschichtliches begreifen, zumal wenn Geschichte weiterhin exzessiv gewaltförmig vonstattengeht und keinerlei Ausgleich für äußerste Ungerechtigkeit in Aussicht stellt? Bleibt jede(r) sich letztlich selbst überlassen? Dieses Buch unternimmt eine weit ausholende Bestandsaufnahme wichtiger geschichtskritischer Positionen, die seit 1945 vertreten worden sind; sowohl seitens derer, die ›geschichts-philosophisches‹ Denken für weitgehend obsolet gehalten haben, als auch seitens ihrer Kritiker. Im Zentrum des Interesses steht nicht eine umfassende Historiografie geschichtstheoretischer Diskussionen, sondern die Frage, wie uns die nach 1945 vorgebrachte Geschichtskritik noch heute herausfordert. Denn die Diskussion darüber, inwiefern das Jahr 1945 eine tiefe Zäsur in der deutschen, europäischen und globalen Geschichte anzeigt, dauert an. Und angesichts einer Renaissance völkischer, antisemitischer, imperialistischer und rassistischer Ideologeme kann man kaum behaupten, sie sei bloß noch von ›historischem‹ Interesse. Weiterhin bleiben wir Menschen rückhaltlos geschichtlicher Gewalt ausgesetzt. Was schützt uns gegen sie? Mit Beiträgen von Emil Angehrn, Micha Brumlik, Ryan Crawford, Andreas Herberg-Rothe, Stefan-Ludwig Hoffmann, Elisa Klapheck, Wolfgang Knöbl, Gertrud Koch, Katerina u. Martin Koci, Hans-Peter Krüger, Adelheid Kühne, Elad Lapidot, Sandra Lehmann, Michael Mayer, Karl H. Metz, Gabriel Motzkin, Rachel Pafe, Ulrich Plass, Inka Sauter, Jakub Sirovátka, Michael Sonntag, Hasso Spode, Werner Stegmaier, Bernhard H. F. Taureck, Erik Vogt, Liliane M. Weissberg und Annette Wolf.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Orientierung und Ander(s)heit

Orientierung und Ander(s)heit von Liebsch,  Burkhard, Stegmaier,  Werner
Dieses Buch erprobt eine neue Form philosophischen Schreibens: In sechs abwechselnd verfassten Kapiteln bringen die beiden Autoren, jeder in differenten Perspektiven und auf seine Weise, die sie gemeinsam berührende Frage zur Sprache: Kann man sich an Alterität, an Andersheit orientieren? Order unterläuft sie auf irritierende Art und Weise unsere Orientierungsbedürfnisse? Jede(r) Andere sei in ihrem bzw. in seinem Anderssein zu achten, so lautet eine verbreitete Forderung, die uns eine verbindliche Orientierung an der Alterität, Verschiedenheit oder Fremdheit Anderer nahegelegt. Darin liegt jedoch auch ein erhebliches Irritationspotenzial. Kann man sich an Anderen als solchen wirklich orientieren, wenn ihr Anderssein unaufhebbar bleibt? Verlangt Letzteres nach Orientierung und bietet es Orientierung, oder muss sich ein auf Orientierung elementar angewiesenes Leben gegen die von unaufhebbarer Alterität ausgehende Irritation durchsetzen? Versprechen nur Unterscheidungen in gewissen Spielräumen und Grenzen von einer Übermacht radikaler, nicht selten verabsolutierter Alterität zu befreien, die andernfalls auf fragwürdige Formen von Unterwerfung und Heteronomie hinauszulaufen droht? Das sind brisante Fragen, deren Bedeutung dieses Buch in einem Dialog zwischen den Verfassern beleuchtet. Es bezieht dabei zwei bislang noch kaum miteinander verknüpfte Diskussionsfelder aufeinander: die differenztheoretisch beschriebene Alterität des Anderen einerseits und durch Weisen des Unterscheidens strukturierte Orientierungen andererseits, ohne die unser Leben schlechterdings nicht auskommt.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Trostlose Vernunft?

Trostlose Vernunft? von Liebsch,  Burkhard, Taureck,  Bernhard
Als Aufklärer will Habermas nicht zu jenen »leidigen Tröstern« gehören, über die schon Kant seinen Spott aus gegossen hat. Vielmehr bekennt er sich wie bereits Hegel zur »prinzipiellen Trostlosigkeit« philosophischen Denkens und gibt auch jede Aussicht auf finale Versöhnung eines Geistes preis, der aus der Asche jeglicher Vernichtung »verjüngt« hervorgehen können sollte, um so Kapital aus dem Tod zu schlagen. Darüber hinaus verzichtet Habermas auch auf Glücks, Sinn oder Erlösungsversprechen, die sublunare Wesen ›letztlich‹ vielleicht allein interessieren. Er legt einen weiten Weg der Ernüchterung zurück, an dessen vorläufigem Ende wir heute stehen, wo Philosophie durch rigorose Aufklärung da rüber, was sie vermag – und was nicht –, ihre eigene Auflösung zu gewärtigen hat. Burkhard Liebsch und Bernhard H. F. Taureck gehen in vier historisch und sozialphilosophisch ausgerichteten, reichhaltigen Kommentaren den Stationen dieser Ernüchterung nach und verdeutlichen, welche Potenziale Habermas’ eigentümliche Konfiguration von Glauben und Wissen, Philosophie und Geschichte opfert.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Europäische Ungastlichkeit und „identitäre“ Vorstellungen

Europäische Ungastlichkeit und „identitäre“ Vorstellungen von Liebsch,  Burkhard
Kulturelles Leben wird unmöglich gemacht, wenn man ›unter sich‹ bleibt. Es hängt rückhaltlos davon ab, dass es andere einlässt. Diejenigen, die ganz ›unter sich‹ bleiben wollen, verteidigen damit nicht etwa ›das Abendland‹. Vielmehr beschwören sie ein exklusives und dadurch um seine kulturelle Dimension gebrachtes FürsichSein ohne andere herauf, in dem am Ende niemand mehr ohne Angst anders sein, leben und denken könnte. Der Brisanz dieser Herausforderung geht dieses Buch mit Blick auf Europa und das Politische nach.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Orientierung und Ander(s)heit

Orientierung und Ander(s)heit von Liebsch,  Burkhard, Stegmaier,  Werner
Dieses Buch erprobt eine neue Form philosophischen Schreibens: In sechs abwechselnd verfassten Kapiteln bringen die beiden Autoren, jeder in differenten Perspektiven und auf seine Weise, die sie gemeinsam berührende Frage zur Sprache: Kann man sich an Alterität, an Andersheit orientieren? Order unterläuft sie auf irritierende Art und Weise unsere Orientierungsbedürfnisse? Jede(r) Andere sei in ihrem bzw. in seinem Anderssein zu achten, so lautet eine verbreitete Forderung, die uns eine verbindliche Orientierung an der Alterität, Verschiedenheit oder Fremdheit Anderer nahegelegt. Darin liegt jedoch auch ein erhebliches Irritationspotenzial. Kann man sich an Anderen als solchen wirklich orientieren, wenn ihr Anderssein unaufhebbar bleibt? Verlangt Letzteres nach Orientierung und bietet es Orientierung, oder muss sich ein auf Orientierung elementar angewiesenes Leben gegen die von unaufhebbarer Alterität ausgehende Irritation durchsetzen? Versprechen nur Unterscheidungen in gewissen Spielräumen und Grenzen von einer Übermacht radikaler, nicht selten verabsolutierter Alterität zu befreien, die andernfalls auf fragwürdige Formen von Unterwerfung und Heteronomie hinauszulaufen droht? Das sind brisante Fragen, deren Bedeutung dieses Buch in einem Dialog zwischen den Verfassern beleuchtet. Es bezieht dabei zwei bislang noch kaum miteinander verknüpfte Diskussionsfelder aufeinander: die differenztheoretisch beschriebene Alterität des Anderen einerseits und durch Weisen des Unterscheidens strukturierte Orientierungen andererseits, ohne die unser Leben schlechterdings nicht auskommt.
Aktualisiert: 2023-06-14
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