Der Perchtweg

Der Perchtweg von Limpöck,  Rainer
In vielen Kulturen gibt es heilige Berge, die von Pilgern umrundet werden. Seit eininger Zeit wird auch der Untersberg einmal im Jahr von christlichen Wallfahrern umwandert. Der Perchtweg soll nun jedem Gott- und Sinnsuchenden die Möglichkeit geben, diesen magsichen Wunderberg mit seinem Sagenschatz, den Kraftorten und Kultplätzen jederzeit zu erfahren. Der Weg verläuft entlang der Pforten zur Anderswelt, ohne den Berg an seiner Oberfläche zu berühren – sozusagen stest in respektvollem, ehrfurchtsvollem Abstand. Die Wiederverzauberung der Welt beginnt am Untersberg.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Alpenschamanismus – Im Reich der Percht

Alpenschamanismus – Im Reich der Percht von Limpöck,  Rainer
Wenn aus Bergen plötzlich Berggeister werden, aus gespaltenen Felsen magische Durchschlupfkulte und aus dunklen Höhlen die Eingänge zu anderen Welten sich öffnen, dann beginnen wir uns wieder zu wundern - über die Macht und Kraft der Natur, über eine unbekannte Welt voller Zauber und Zauberer. Doch diese verwunschenen, verborgenen Regionen liegen vor unserer Haustür und gerade der Alpenraum bietet uns Möglichkeiten zur Selbstfindungen und Heilung mit seinem elementaren Schatz an geheimnisvollen Kräften. Mit dem Sach- und Handbuch über alpenschamanische Traditionen und Techniken begibt sich der Autor auf Spurensuche vergessenen alten Wissens und lässt den Leser zudem das Mysterium der alpinen Urmutter und Erdgöttin Percht erahnen, stellt archaische Bräuche vor und schafft im Sinne einer Rückverbindung einen heimatbezogenen Jahreskreis zur Identitätsfindung.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Magischer Chiemgau und Rupertiwinkel

Magischer Chiemgau und Rupertiwinkel von Limpöck,  Rainer
Ein Wanderbuch zu den vergessenen und neuen Kraft- und Kultorten im Chiemgau und Rupertiwinkel. 53 Tourenvorschläge in die Gebiete Altenmarkt, Aschau, Bergen, Bernau, Chiemsee, Grabenstätt, Grassau, Höglwörth, Inzell, Kirchanschöring, Laufen, Marquartstein, Piding, Prien, Reichertsham, Rimsting, Ruhpolding, Schleching, Siegsdorf, Teisendorf, Tengling, Traunstein, Traunwalchen, Traunreut, Truchtlaching, Urschalling, Vachendorf und Waging. Mit Übersichtskarte und praktischen QR-Codes zum Scannen ihres Tourenstarts bzw. -ziels. Mit dem vorliegenden Wanderführer erschließt er dem Leser eine Welt voller Magie und Mystik des Chiemgaus und Rupertiwinkels, dessen Energiezentren am und rund um den Chiemsee zu finden sind und von den vom Untersberg ausgehenden Erdenergielinien und Seelenwegen geprägt sind. Im Buch werden Kulte und Rituale beschrieben sowie Tipps dazu gegeben, die einen praktischen Zugang zur Anderswelt vermitteln. Die Orte werden in einem metaphysischen, kosmischen Zusammenhang gestellt und sind nach Schwierigkeitsgrad/Erreichbarkeit gekennzeichnet.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Die Untersberg Anthologie

Die Untersberg Anthologie von Betz,  Werner, Habeck,  Reinhard, Heiss,  Elisabeth, Kneissl,  Peter, Limpöck,  Rainer, Lukacs,  Gabriele, Rank,  Mario, Wolf,  Stan
»Der Untersberg ist das Herz-Chakra Europas«, so bezeichnet der Dalai Lama jenen Berg zwischen Salzburg und Berchtesgaden, von dem eine Magie ausgeht wie von keinem anderen in den Alpen. Der Untersberg ist der sagenreichste, rätselhafteste und mystischste Ort der österreich-bayrischen Bergwelt. Seine mythische Kraft ist es, die uns seit Jahrhunderten in seinen Bann zieht. Dieser Ausstrahlung kann sich keiner entziehen, der einmal seinen Fuß auf den Steingiganten gesetzt hat. Wer einmal da war, kommt immer wieder. Zum ersten Mal wurde am 18. März 2017 der Untersberg zum Gegenstand und Schauplatz eines grenzüberschreitenden Kongresses. Zufall oder Synchronizität? Am 18. März jährte sich die Ermordung des letzten Templergroßmeisters Jaques de Molay am Scheiterhaufen in Paris zum 703. Mal. Kein Zufall jedenfalls ist, dass der Untersberg Sitz einer ehemaligen Templerkomturei war, die auf sagenhafte Weise hier errichtet wurde. Im vorliegenden Band wird von namhaften Forschern und Autoren versucht, den Rätseln des Berges auf die Spur zu kommen. Zum Beispiel: Was hat es mit den Zeitlöchern auf sich? Gibt es eine Gravitationsanomalie? Was suchten die Templer am Untersberg? Wer entziffert die Geheimschrift der Illuminaten? Wer knackt den Untersberg Code? Diese und noch viele andere Fragen werden hier diskutiert und vielleicht auch beantwortet.
Aktualisiert: 2021-12-17
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Die Untersberg Anthologie

Die Untersberg Anthologie von Betz,  Werner, Habeck,  Reinhard, Heiss,  Elisabeth, Kneissl,  Peter, Limpöck,  Rainer, Lukacs,  Gabriele, Rank,  Mario, Wolf,  Stan
»Der Untersberg ist das Herz-Chakra Europas«, so bezeichnet der Dalai Lama jenen Berg zwischen Salzburg und Berchtesgaden, von dem eine Magie ausgeht wie von keinem anderen in den Alpen. Der Untersberg ist der sagenreichste, rätselhafteste und mystischste Ort der österreich-bayrischen Bergwelt. Seine mythische Kraft ist es, die uns seit Jahrhunderten in seinen Bann zieht. Dieser Ausstrahlung kann sich keiner entziehen, der einmal seinen Fuß auf den Steingiganten gesetzt hat. Wer einmal da war, kommt immer wieder. Zum ersten Mal wurde am 18. März 2017 der Untersberg zum Gegenstand und Schauplatz eines grenzüberschreitenden Kongresses. Zufall oder Synchronizität? Am 18. März jährte sich die Ermordung des letzten Templergroßmeisters Jaques de Molay am Scheiterhaufen in Paris zum 703. Mal. Kein Zufall jedenfalls ist, dass der Untersberg Sitz einer ehemaligen Templerkomturei war, die auf sagenhafte Weise hier errichtet wurde. Im vorliegenden Band wird von namhaften Forschern und Autoren versucht, den Rätseln des Berges auf die Spur zu kommen. Zum Beispiel: Was hat es mit den Zeitlöchern auf sich? Gibt es eine Gravitationsanomalie? Was suchten die Templer am Untersberg? Wer entziffert die Geheimschrift der Illuminaten? Wer knackt den Untersberg Code? Diese und noch viele andere Fragen werden hier diskutiert und vielleicht auch beantwortet.
Aktualisiert: 2021-12-17
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Der Untersbergcode

Der Untersbergcode von Limpöck,  Rainer
Als roter Faden führen die Sagen des Untersbergs mit ihrem wahren Kern durch die Anderswelt eines heiligen Berges, der sich durch besondere Erdenergien, Resonanzen, Anomalien und Wunder auszeichnet und immer wieder bemerkbar macht. Eine geheimnisvolle Natursprache scheint der Schlüssel zum eigenen Erkennen zu sein. Berge rufen, jeder Berg hat seine eigene individuelle Art des Rufens – und manche rufen eben sehr laut, so wie seit einigen Jahren der Untersberg im Berchtesgadener und Salzburger Land. In der magischen Spiegelwelt jenes Berges setzte dort zuletzt eine Entwicklung ein, die auf gesellschaftlich-politische Veränderungen hinwies. Und jener heilige Berg inszenierte sich, präsentierte sich als ein Steinerner Prophet und hält uns einen Spiegel vor. So wie es der Berg äußerst dramatisch am 21. August 1939 tat, am Vorabend des Zweiten Weltkriegs mit dem Nordlicht und einer Wolkenhand in Szene setzte oder mit der fantastischen Wettererscheinung am 23. Juni 2011 zum Beginn der Eurokrise. Im Frühjahr 2015 machte die Schlagzeile vom blutenden Berg die Runde – und tatsächlich setzte in den Folgewochen eine „unerwartete“ Völkerwanderung ein, eine Flüchtlingskrise von unbekanntem Ausmaß, in der der Berg als Landmarke für Schleuser und Schlepper fungierte, in der die Grenze zu seinen Füssen eine neue Bedeutung bekam und zum Katastrophen- und Krisengebiet wurde. Damit bekamen nun auch wundersame und schicksalhafte Ereignisse, die in den letzten Jahren am Untersberg auftraten, einen Kontext. So als ob dieser Bergspiegel, der immer wieder in der Sagenwelt beschrieben wird, uns auf große Entwicklungen in der Menschheitsgeschichte aufmerksam machen wollte. Gehäufte Unfälle, Steinschläge, Wunder, seltsame Analogien, weiße Hirsche, ein blutender Bergbach, eine blutende Madonna, Prophezeiungen – alles Ausdruck einer Matrix, eines Plans des Berges? Oder „nur“ ein Blick in den Spiegel unserer Zivilisation?
Aktualisiert: 2020-02-16
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Mythos Untersberg

Mythos Untersberg von Limpöck,  Rainer
Die Geheimnisse des Untersberges standen uns zu allen Zeiten off en. Doch wir haben verlernt, sie zu erkennen und zu verstehen. Die Sprache der Natur ist für uns eine Fremdsprache geworden. Der Berg lädt ein, uns wieder verzaubern zu lassen. Es sind nicht nur Phänomene, Anomalien und Paranormales, die uns einen Einblick in eine alpine Wunderwelt bescheren, sondern ti efe Erkenntnisse über das Menschsein und die Bedeutung unseres Heimatplaneten. Wir sind von anderen Welten umgeben, von Naturwesenheiten und Kraft orten. Rainer Limpöck stellt seinen Zugang zu den Mysterien vor und erklärt, wie wir wieder in Einklang mit ihnen kommen können.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Magisches Salzburger Land 2

Magisches Salzburger Land 2 von Limpöck,  Rainer
Dieser Führer zu den Kraftorten und Kultplätzen des Salzburger Landes beschränkt sich auf die elementare Essenz der Orte als Quell- und Baumheiligtümer, Heilquellen – also Naturkraftorte, Orte mit mythologischen Bezügen, archaische (vorchristliche) Kultorte, Sakralorte und Kraftorte, die durch menschliches Zutun sich entwickelt haben. Daher sind geschichtliche und geologische sowie geografische Angaben auf das Nötigste reduziert, um sich auf das Wesen des Ortes konzentrieren zu können. Unser menschlicher, missionarischer Eifer hat über die Zeiten hinweg viele Ursprünge der Naturenergien von Erde und Kosmos einfach „getauft“, verdeckt, umgepolt, dem Zeitgeist entsprechend verändert. Heute tun wir uns schwer, ursprüngliche Bezüge wiederzufinden oder gar die Sprache der Natur zu verstehen oder sogar zu erlernen. So bleibt oft nur das instinktive Setzen von Steinmandln oder Steinkreisen, um zu sehen, was in uns oder am Ort passiert, wie es uns erdet, wie es uns wieder ganz macht. Beobachten wir dabei doch einfach die Kinder und Tiere, deren Instinkte und Intuitionen oft noch unverfälscht sind. Blicken wir in ihre Augen und versuchen wir in ihrem Leuchten unser eigenes Licht, unser Selbst zu finden. Dabei können uns die Mythen eine große Hilfestellung geben. Ich empfehle die alten Sagenbücher wieder hervorzuholen, entweder aus unserer eigenen Kindheit, aus der Hinterlassenschaft unserer Ahnen oder aus den Buchantiquariaten. Hinter jeder Sage steckt ein wahrer Kern und so wird das Kennenlernen der Heimat zu einem neuen, unbekannten Abenteuer, das unsere Sinne bereichert und uns einen Erfahrungschatz zum (Über-)Leben schenkt. Die hilfreichen Naturgeister gibt es noch heute und in meinen Büchern habe ich schon über die Rückkehr der Untersbergmandln geschrieben. Doch auch die Wildfrauen, die Kasermandl, die Nixen und Quellgeister wollen wieder entdeckt, besungen, angebetet, geehrt und geschätzt werden. Und dazu die uralten Kulte und ihre Wirksamkeit, zu denen ich in diesem Handbuch auch immer wieder Tipps gebe. Der Schleier zur Anderswelt war und ist dünn und lüftet sich mehrmals im Jahreskreis zu den Sonnwendzeiten und den Rauhnächten. Beobachten wir die Sonnenaugen der Alpen und lassen wir uns berühren vom kosmischen Licht, wenn es durch jene mystischen Felsenlöcher (siehe u.a. das Drachenloch am Mondsee) tritt und uns verzaubert und energetisiert. Das Salzburger Land wird von zwei großen Berggeistern beschützt und bewacht, vom Großglockner und vom Untersberg. Es sind zugleich heilige Berge für die Menschen dieser Regionen, die in Form von Wallfahrten früher und heute umrundet wurden. Seit einigen Jahren wird der Untersberg wieder zum 14. August umrundet, um die in Stein gebundenen Seelen zu erlösen. Zum Großglockner findet jährlich zum 28. Juni die Pinzgauer Wallfahrt nach Heiligenblut statt, um dort Schutz für Haus und Hof der Pilger zu bitten. Ihm hat bereits der christliche Mystiker und Prophet Jakob Lorber sein „Evangelium der Berge“ gewidmet und den Großglocker als Gebigs- und Landesvater bezeichnet und beschrieben. Vielleicht ist als Gegenpol dazu die Benennung des Untersbergs vom Dalai Lama als ein „Herzchakra der Erde“ zu verstehen – als liebende Bergmutter. Der zweiteilige Führer berücksichtigt dabei diese heiligen Bergbezirke • Teil 1 bezieht sich auf die Salzburger Gaue Flachgau, Tennengau und Salzburg Stadt und damit den heiligen Untersbergbezirk • Teil 2 beschreibt die Salzburger Gaue Pongau, Pinzgau und Lungau und damit den heiligen Großglocknerbezirk Doch neben den großen heiligen Bergen existieren auch kleinere „Ableger“ wie zum Beispiel die Falkensteine, die sogar wie der Falkenstein am Wolfgangsee eine heilige Achse (die 12 Untersbergkirchen/12 Erdenergielinien) zum großen Bruder Untersberg bilden. Gerade jene mystischen Falkensteine bergen noch viel Unentdecktes in sich und lassen aber eine Art Matrix in der Landschaftsmythologie erkennen. • Der Falkenstein am Wolfgangsee ist einer der bekanntesten Kult- und Pilgerorte und wird im Teil 1 ausführlich beschrieben • Der Falkenstein bei Krimml war Ort einer vorgeschichtlichen Höhensied- lung (siehe Teil 2) • Im Berchtesgadener Land (siehe Magisches Berchtesgadener Land) liegt der Falkenstein am Königssee noch im Verborgenen • Im Chiemgau findet sich der Falkenstein bei Inzell mit Frauenloch, Quell- heiligtum und den Sonnen- und Mondkulthügeln zu seinen Füßen Um das Ausmaß des heiligen Untersbergbezirks zu verstehen und zu überblicken empfehle ich zusätzlich mein Buch „Magisches Berchtesgadener Land“ (Plenk Verlag, 2012) sowie meine Bücher „Mythos Untersberg“ (Pichler Verlag, 2011), „Hoch und heilig“ (Plenk Verlag, 2013) und „Der Untersbergcode“ (Tredition Verlag, 2016). Die Gebirge und damit unsere Alpen sind die größten Emanationen der Naturwesenheiten. Ihnen gilt Aufmerksamkeit und Ehre. Dies sollte als Ergänzung zum Bergsport und Naturkonsum verstanden werden. Ein stilles Gehen und Verweilen (neudeutsch „Entschleunigen“), ein Blick neben den Weg sollte zum Ziel einer Wanderung werden, nicht (allein) der Gipfel, der Rekord. Das stille Gehen und Beobachten der Natur und ihrer Wesenhaftigkeit wird so zur Gotteserfahrung jenseits aller Konfessionen und Dogmen. Ich bin in der mystisch-mythischen Region des Berchtesgadener und Salzburger Landes aufgewachsen und engagiere mich heute als Heimatforscher, Mythologe, geomantisch und schamanisch Tätiger für das Wiederentdecken der unbekannten heimatlichen Wurzeln. In diesem Führer zu den Kraftorten und Kultplätzen des Salzburger Landes beschreibe ich diese in einfacher und prägnanter Weise und gehe dabei auf ihre Qualitäten und Charakteristika ein, die jedoch – je nach persönlicher Veranlagung – durchaus unterschiedlich erfahren werden können. Die meisten Orte sind einfach, über kurze Wanderwege als Spaziergang, teilweise sogar per Auto erreichbar (grüner Punkt). Ein Teil sind mittellange Wanderungen (gelber Punkt). Einleitung Dieser Führer zu den Kraftorten und Kultplätzen des Salzburger Landes beschränkt sich auf die elementare Essenz der Orte als Quell- und Baumheiligtümer, Heilquellen – also Naturkraftorte, Orte mit mythologischen Bezügen, archaische (vorchristliche) Kultorte, Sakralorte und Kraftorte, die durch menschliches Zutun sich entwickelt haben. Daher sind geschichtliche und geologische sowie geografische Angaben auf das Nötigste reduziert, um sich auf das Wesen des Ortes konzentrieren zu können. Unser menschlicher, missionarischer Eifer hat über die Zeiten hinweg viele Ursprünge der Naturenergien von Erde und Kosmos einfach „getauft“, verdeckt, umgepolt, dem Zeitgeist entsprechend verändert. Heute tun wir uns schwer, ursprüngliche Bezüge wiederzufinden oder gar die Sprache der Natur zu verstehen oder sogar zu erlernen. So bleibt oft nur das instinktive Setzen von Steinmandln oder Steinkreisen, um zu sehen, was in uns oder am Ort passiert, wie es uns erdet, wie es uns wieder ganz macht. Beobachten wir dabei doch einfach die Kinder und Tiere, deren Instinkte und Intuitionen oft noch unverfälscht sind. Blicken wir in ihre Augen und versuchen wir in ihrem Leuchten unser eigenes Licht, unser Selbst zu finden. Dabei können uns die Mythen eine große Hilfestellung geben. Ich empfehle die alten Sagenbücher wieder hervorzuholen, entweder aus unserer eigenen Kindheit, aus der Hinterlassenschaft unserer Ahnen oder aus den Buchantiquariaten. Hinter jeder Sage steckt ein wahrer Kern und so wird das Kennenlernen der Heimat zu einem neuen, unbekannten Abenteuer, das unsere Sinne bereichert und uns einen Erfahrungschatz zum (Über-)Leben schenkt. Die hilfreichen Naturgeister gibt es noch heute und in meinen Büchern habe ich schon über die Rückkehr der Untersbergmandln geschrieben. Doch auch die Wildfrauen, die Kasermandl, die Nixen und Quellgeister wollen wieder entdeckt, besungen, angebetet, geehrt und geschätzt werden. Und dazu die uralten Kulte und ihre Wirksamkeit, zu denen ich in diesem Handbuch auch immer wieder Tipps gebe. Der Schleier zur Anderswelt war und ist dünn und lüftet sich mehrmals im Jahreskreis zu den Sonnwendzeiten und den Rauhnächten. Beobachten wir die Sonnenaugen der Alpen und lassen wir uns berühren vom kosmischen Licht, wenn es durch jene mystischen Felsenlöcher (siehe u.a. das Drachenloch am Mondsee) tritt und uns verzaubert und energetisiert. Das Salzburger Land wird von zwei großen Berggeistern beschützt und bewacht, vom Großglockner und vom Untersberg. Es sind zugleich heilige Berge für die Menschen dieser Regionen, die in Form von Wallfahrten früher und heute umrundet wurden. Seit einigen Jahren wird der Untersberg wieder zum 14. August umrundet, um die in Stein gebundenen Seelen zu erlösen. Zum Großglockner findet jährlich zum 28. Juni die Pinzgauer Wallfahrt nach Heiligenblut statt, um dort Schutz für Haus und Hof der Pilger zu bitten. Ihm hat bereits der christliche Mystiker und Prophet Jakob Lorber sein „Evangelium der Berge“ gewidmet und den Großglocker als Gebigs- und Landesvater bezeichnet und beschrieben. Vielleicht ist als Gegenpol dazu die Benennung des Untersbergs vom Dalai Lama als ein „Herzchakra der Erde“ zu verstehen – als liebende Bergmutter. Der zweiteilige Führer berücksichtigt dabei diese heiligen Bergbezirke • Teil 1 bezieht sich auf die Salzburger Gaue Flachgau, Tennengau und Salzburg Stadt und damit den heiligen Untersbergbezirk • Teil 2 beschreibt die Salzburger Gaue Pongau, Pinzgau und Lungau und damit den heiligen Großglocknerbezirk Doch neben den großen heiligen Bergen existieren auch kleinere „Ableger“ wie zum Beispiel die Falkensteine, die sogar wie der Falkenstein am Wolfgangsee eine heilige Achse (die 12 Untersbergkirchen/12 Erdenergielinien) zum großen Bruder Untersberg bilden. Gerade jene mystischen Falkensteine bergen noch viel Unentdecktes in sich und lassen aber eine Art Matrix in der Landschaftsmythologie erkennen. • Der Falkenstein am Wolfgangsee ist einer der bekanntesten Kult- und Pilgerorte und wird im Teil 1 ausführlich beschrieben • Der Falkenstein bei Krimml war Ort einer vorgeschichtlichen Höhensied- lung (siehe Teil 2) • Im Berchtesgadener Land (siehe Magisches Berchtesgadener Land) liegt der Falkenstein am Königssee noch im Verborgenen • Im Chiemgau findet sich der Falkenstein bei Inzell mit Frauenloch, Quell- heiligtum und den Sonnen- und Mondkulthügeln zu seinen Füßen Um das Ausmaß des heiligen Untersbergbezirks zu verstehen und zu überblicken empfehle ich zusätzlich mein Buch „Magisches Berchtesgadener Land“ (Plenk Verlag, 2012) sowie meine Bücher „Mythos Untersberg“ (Pichler Verlag, 2011), „Hoch und heilig“ (Plenk Verlag, 2013) und „Der Untersbergcode“ (Tredition Verlag, 2016). Die Gebirge und damit unsere Alpen sind die größten Emanationen der Naturwesenheiten. Ihnen gilt Aufmerksamkeit und Ehre. Dies sollte als Ergänzung zum Bergsport und Naturkonsum verstanden werden. Ein stilles Gehen und Verweilen (neudeutsch „Entschleunigen“), ein Blick neben den Weg sollte zum Ziel einer Wanderung werden, nicht (allein) der Gipfel, der Rekord. Das stille Gehen und Beobachten der Natur und ihrer Wesenhaftigkeit wird so zur Gotteserfahrung jenseits aller Konfessionen und Dogmen. Ich bin in der mystisch-mythischen Region des Berchtesgadener und Salzburger Landes aufgewachsen und engagiere mich heute als Heimatforscher, Mythologe, geomantisch und schamanisch Tätiger für das Wiederentdecken der unbekannten heimatlichen Wurzeln. In diesem Führer zu den Kraftorten und Kultplätzen des Salzburger Landes beschreibe ich diese in einfacher und prägnanter Weise und gehe dabei auf ihre Qualitäten und Charakteristika ein, die jedoch – je nach persönlicher Veranlagung – durchaus unterschiedlich erfahren werden können. Die meisten Orte sind einfach, über kurze Wanderwege als Spaziergang, teilweise sogar per Auto erreichbar (grüner Punkt). Ein Teil sind mittellange Wanderungen (gelber Punkt).
Aktualisiert: 2023-03-28
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Die Untersberg Anthologie

Die Untersberg Anthologie von Betz,  Werner, Habeck,  Reinhard, Heiss,  Elisabeth, Kneissl,  Peter, Limpöck,  Rainer, Lukacs,  Gabriele, Rank,  Mario, Wolf,  Stan
»Der Untersberg ist das Herz-Chakra Europas«, so bezeichnet der Dalai Lama jenen Berg zwischen Salzburg und Berchtesgaden, von dem eine Magie ausgeht wie von keinem anderen in den Alpen. Der Untersberg ist der sagenreichste, rätselhafteste und mystischste Ort der österreich-bayrischen Bergwelt. Seine mythische Kraft ist es, die uns seit Jahrhunderten in seinen Bann zieht. Dieser Ausstrahlung kann sich keiner entziehen, der einmal seinen Fuß auf den Steingiganten gesetzt hat. Wer einmal da war, kommt immer wieder. Zum ersten Mal wurde am 18. März 2017 der Untersberg zum Gegenstand und Schauplatz eines grenzüberschreitenden Kongresses. Zufall oder Synchronizität? Am 18. März jährte sich die Ermordung des letzten Templergroßmeisters Jaques de Molay am Scheiterhaufen in Paris zum 703. Mal. Kein Zufall jedenfalls ist, dass der Untersberg Sitz einer ehemaligen Templerkomturei war, die auf sagenhafte Weise hier errichtet wurde. Im vorliegenden Band wird von namhaften Forschern und Autoren versucht, den Rätseln des Berges auf die Spur zu kommen. Zum Beispiel: Was hat es mit den Zeitlöchern auf sich? Gibt es eine Gravitationsanomalie? Was suchten die Templer am Untersberg? Wer entziffert die Geheimschrift der Illuminaten? Wer knackt den Untersberg Code? Diese und noch viele andere Fragen werden hier diskutiert und vielleicht auch beantwortet.
Aktualisiert: 2019-12-30
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Magisches Salzburger Land

Magisches Salzburger Land von Limpöck,  Rainer
48 Touren zu den vergessenen und neuen Kraft- und Kultorten im Flachgau, der Stadt Salzburg und dem Tennengau Orte: Abtenau, Aigen, Bad Dürrnberg, Bergheim, Ebenau, Elsbethen, Falkenstein, Fürstenbrunn, Gaisberg, Glanegg, Gois, Golling, Grabensee, Großgmain, Kirchgöming, Kolomansberg, Kuchl, Mattsee, Mondsee, Muntigl, Nußdorf, Paß Lueg, Rußbach, Salzburg, Sankt Jakob am Thurn, Sankt Koloman, Sankt Lorenz, Schleedorf, Thalgau, Untersberg, Vigaun, Wallersee, Wals und Wolfgangsee.
Aktualisiert: 2021-02-23
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Magisches Berchtesgadener Land

Magisches Berchtesgadener Land von Limpöck,  Rainer
Die Region rund um den Untersberg ist nicht nur reich an Sagen und Mythen, es ist ein Ort vieler alter Kraft- und Kultorte. Rainer Limpöck stellt in seinem Wanderbuch 63 Touren zu den vergessenen und neuen Kraft- und Kultorten rund um den magischen Berg vor. Er behandelt die Regionen von Bad Reichenhall, Bayerisch Gmain, Bischofswiesen, Berchtesgaden, Fürstenbrunn, Großgmain, Inzell, Kuchl, Maria Gern, Maria Ettenberg, Marktschellenberg, Oberau, Oberjettenberg, Piding, Ramsau, Schneizlreuth, im Lattengebirge, auf der Reiteralm, am Untersberg, am Königssee und am Watzmann vor. Mit Übersichtskarte im Maßstab 1:25.000
Aktualisiert: 2023-03-28
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Hoch und Heilig

Hoch und Heilig von Limpöck,  Rainer
Die Licht- und Schattenseiten des heiligen Untersberges spiegeln eine in Vergessenheit geratene Anderswelt wider. Der heutige Wanderer begegnet wieder den mythischen Wesen. In der Seele eines großen Berggeistes erkennt er sich selbst und die Wunder der Natur. Die Wiederver-zauberung der Welt beginnt an diesem Berg der Berge. Vorwort (von Rainer Limpöck) Dieser Untersberg wird auch genennt der Wunderberg, und zwar darum, weil er sowohl an äußerlich, sonderbar aber an innerer Gestalt viel Wunderwürdiges in sich fasset. Aeußer, 1782 Kaum war das erste Buch über den Untersberg erschienen, da schienen seine Offenbarungen erst angefangen zu haben. Aufgrund meines Aufrufes im Nachwort meldeten sich viele Menschen, die besondere Begegnungen mit diesem Berg hatten. Auch meine eigenen Erfahrungen wuchsen und schon bald war klar, dass es ein weiteres Buch über ihn geben soll. Aus dem Mythos Untersberg wird heute wieder der Wunderberg, den wir wahrhaftig erleben können und die Zeit rückt näher, dass er auch wieder so gesehen und genannt wird. Jenen Wunderberg in der heutigen Zeit zu entmystifizieren entspricht nicht mehr dem Trend der Zeit, in der es wieder möglich ist, mit den Naturgeistern und Elementarwesenheiten in Kontakt zu treten oder gar ihre Sprache zu verstehen und zu sprechen. Es ist Zeit, wieder in die Magie und Wunderwelt der Natur einzutreten und sich verzaubern zu lassen. Wenn wir uns mächtigen Berggeistern nähern, mit ihnen Kontakt aufnehmen, kommt es immer wieder zu beeindruckenden Resonanzen – andere mögen es Zufall nennen. Doch diese Resonanzen werden zu einem roten Faden in diesem Buch. So begann ich beim Erarbeiten des Manuskriptes für mein nächstes Untersbergbuch, mir darüber Gedanken zu machen, wie ich die alten und neu beschriebenen besonderen Örtlichkeiten am Berg besser darstellen könnte – sie in einen Gesamtzusammenhang zu präsentieren. Kartenausschnitte erschienen mir ein geeignetes Mittel, doch woher nehmen? Lizenzen sind teuer und eigene Versuche grafischer Kartierungen waren eher frustrierend. Aus einer „Eingebung“ heraus rief ich beim Berchtesgadener Plenk Verlag an, der auf Karten und Wanderführer dieser Region spezialisiert ist. Ich staunte nicht schlecht, als der Verleger mit mitteilte, dass er gerade an der Überarbeitung einer regionalen topografischen Karte sitzt, die ihm zur Herausgabe überlassen wurde und dass es sich anbieten würde, Kraftorte und Kultplätze in diese aufzunehmen – besser noch, sie sollten auch erklärt werden. In kurzer Zeit entstand somit „Magisches Berchtesgadener Land – ein Führer zu den vergessenen und neuen Kraft- und Kultorten rund um den Untersberg“ mit integrierter Wanderkarte. Die Lücke war gefüllt und während ich in der „Zauberkraft der Berge“ die Grundlagen zum Verständnis einer beseelten Natur und unseren Umgang mit ihr geschaffen hatte, formte sich der „Mythos Untersberg“ zu einem ganzheitlichen Einblick in ein großartiges Bergwesen und in einen heiligen Berg. Der Wanderführer mit Karte bietet jetzt ein Handbuch, das im Rucksack gut Platz findet und einen einzigartigen Gesamtüberblick schafft und zu eigenen geomantischen Forschungen anregt. Ich erinnere mich an eine Landkreiskarte, auf die ich vor langer Zeit einmal diese magischen Orte zusammen mit Erdenergielinien mit Wandsteckern markiert und eingezeichnet hatte und die inzwischen in der Werkstatt unseres Bauernhofes verstaubt. Nun ist es möglich geworden über unseren Wunderberg eine Art Enzyklopädie entstehen zu lassen, die ihn aus landschaftsmythologischer Sicht erklärt und seine Matrix versucht zu entschlüsseln. Die erneute Liebeserklärung, Respekterweisung und Ehrerbietung eines Herzchakras der Erde wird in diesem Buch nun aber auch durch all die Menschen ermöglicht, die ich auf meinen Wegen zum Untersberg kennenlernen durfte. Menschen, die vorbehaltlos, oft aber auch verzaubert und eingefangen von seinem Ruf sich ihm näherten und mit ihm sprachen. Gerade diese Vielfalt von Eindrücken und Erfahrungen anderer soll ein Indiz für seine Wirkweise sein. Ich sehe mich dabei als Mittler zwischen den Welten, als ein Fadenzieher und Fadenverknüpfer eines lebendigen Netzes, das „hoch und heilig“ ist. Der Autor Rainer Limpöck wurde 1959 in Bad Reichenhall geboren und lebt bis heute im Berchtesgadener Land. Als Diplom Sozialpädagoge ist er seit fast 30 Jahren in der Erwachsenenbildung tätig. In seiner Kindheit begeisterten ihn die zahlreichen Sagen aus seiner Heimat und insbesondere die Mythen des Untersbergs mit den Untersbergmandln, dem Kaiser Karl und den Wildfrauen. Eltern und Großeltern machten ihn mit der umliegenden Bergwelt vertraut, in der er mit seiner Familie auch heute immer wieder anzutreffen ist. Vor vielen Jahren bekam er schließlich einen energetisch-geomantischen Bezug zur beseelten Natur. Als schamanisch Tätiger erschloss sich ihm die Mythenwelt als Zugang zu einer Anderswelt, die mit den normalen Sinnen nicht erfahrbar ist. Er entdeckte Kraftorte und Kultplätze der Frühgeschichte, begann zusammen mit seiner Frau diese zu bereisen, zu dokumentieren und archivieren; zunächst im Internet (www.alpenschamanismus.de, www.kraftort.org und www.untersberg.org) und seit 2009 in seinen im österreichischen Pichler-Verlag erschienenen Büchern „Die Zauberkraft der Berge“ und „Mythos Untersberg“. Im Jahre 2012 erschien der Wanderführer „Magisches Berchtesgadener Land“ im Plenk-Verlag. In seiner idealistischen, ganzheitlichen, spirituell-ökologischen Arbeit vermittelt er insbesondere durch Vorträge, eine neue Sichtweise der Heimat und der Natur. Die Landschaftsmythologie und die integrative Heimatforschung sind für ihn damit auch zu Triebfedern geworden, immer neue Aspekte in Brauchtum und Religion zu finden.
Aktualisiert: 2018-07-12
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