Franz Spina (1868-1938)

Franz Spina (1868-1938) von Boyer,  Christoph, Ehlers,  Klaas-Hinrich, Gasimov,  Zaur, Havlin,  Michael, Höhne,  Steffen, Konrád,  Ota, Kubu,  Eduard, Lönnecker,  Harald, Petrbok,  Václav, Schaller,  Helmut W., Scheller,  Andrea, Šouša,  Jiří, Stašková,  Alice, Udolph,  Ludger
Franz Spina, der erste Bohemist an der Prager deutschen Universität, wirkte nicht nur im engeren akademischen Rahmen, sondern war als Politiker und mehrfacher Minister einer der führenden Repräsentanten des deutschböhmischen politischen Aktivismus in der ersten Tschechoslowakischen Republik. Sein Einfluss auf den intellektuell-wissenschaftlichen Diskurs in Böhmen bzw. später der Tschechoslowakei ist von nicht zu unterschätzender Bedeutung, doch fand eine umfassende Auseinandersetzung mit seinem Leben und Werk bisher nicht statt. Der vorliegende Sammelband unternimmt den Versuch einer breit angelegten Würdigung Spinas aus literatur-, kultur- und geschichtswissenschaftlicher Perspektive.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Von Professorenzirkeln, Studentenkneipen und akademischem Networking

Von Professorenzirkeln, Studentenkneipen und akademischem Networking von Asche,  Matthias, Becker,  Thomas, Füssel,  Marian, George,  Christian, Klenke,  Dietmar, Lausen,  Sabrina, Lönnecker,  Harald, Mêyer,  Regina, Riegraff,  Birgit, Stickler,  Matthias, Zwicker,  Lisa Fetheringill
Die gesellschaftliche Stellung der Universitäten, ihr politisches Selbstverständnis, ihr Prestige und ihre Rolle als Deutungsmacht gründeten sich stets auf einen Unterbau aus geselligen Strukturen. Die moderne Massenuniversität kennt jedoch eine andere Geselligkeitskultur als ihre Vorläufer, die man im Humboldt’schen Geist als erhabene Stätte der forschenden Welterklärung angesehen hat. Der Band untersucht Formen universitärer Geselligkeit vom professoralen Habitus und dem elitären Student-Sein früherer Zeiten bis zum heutigen Selbstverständnis einer kundenorientierten Ausbildungsanstalt, die zunehmend Dienstleistungscharakter hat. Professorenvilla und Studentenverbindungen haben als Markenzeichen ausgedient. Pendlertum, passgenaues berufsstrategisches Networking und Tagungstourismus prägen die universitären Geselligkeiten neuen Typs. Aber auch Präsenzvorschriften für Professoren wie der nordrhein-westfälische „Sitzarsch-Erlass“, der Geselligkeit verordnen wollte, gehören der Vergangenheit an.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Der Sudetendeutsche Tag

Der Sudetendeutsche Tag von Barth,  Markéta, Fendl,  Elisabeth, Gengler,  Peter, Kalinke,  Heinke, Kreisslová,  Sandra, Lefeldt,  Johanne, Lönnecker,  Harald, Mezger,  Werner, Mohr,  Klaus, Nosková,  Jana, Picard,  Lionel, Scholl-Schneider,  Sarah, Weger,  Tobias, Zischka,  Ulrike
Heimatvertriebenen-Treffen wie der Sudetendeutsche Tag fanden in der volkskundlichen und soziologischen Literatur schon früh Beachtung. Eine systematische Untersuchung steht bislang jedoch aus. Am Beispiel des von der Sudetendeutschen Landsmannschaft seit 1950 jährlich abgehaltenen Sudetendeutschen Tags werden in diesem Band die Entwicklung, die Funktion und die Ästhetik von Großtreffen der Heimatvertriebenen untersucht. Auch wenn er von den Veranstaltern häufig einseitig als „größtes Familienfest der sudetendeutschen Volksgruppe“ beschrieben und von den Medien ebenso einseitig lange Zeit fast durchgängig als Zusammenkunft der Ewiggestrigen charakterisiert wurde, kann der Sudetendeutsche Tag als komplexes, kulturelles und politisches Ritual betrachtet werden. Er stellt einen Ort bzw. einen Anlass öffentlich zelebrierter Rückschau und gemeinsamen Gedenkens dar und ist geprägt von der starken Verknüpfung von Politik und Emotionen. Mit Beiträgen von Markéta Barth, Elisabeth Fendl, Peter Gengler, Heinke Kalinke, Sandra Kreisslová, Johanne Lefeldt, Werner Mezger, Klaus Mohr, Jana Nosková, Lionel Picard, Sarah Scholl-Schneider, Harald Lönnecker, Tobias Weger, Ulrike Zischka.
Aktualisiert: 2020-07-01
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200 Jahre Wartburgfest

200 Jahre Wartburgfest von Lönnecker,  Harald, Malettke,  Klaus
Mitte Oktober 1817 richtete die Jenaische Burschenschaft das Wartburgfest aus, welches wie nur wenige Daten in die nationale und politische Geschichte Deutschlands eingeschrieben ist: Hier wurden erstmals die schwarz-rot-goldenen Farben gezeigt, die heute die deutschen Nationalfarben sind. Das Fest war die erste bürgerliche gesamtdeutsche Feier und die erste öffentliche Manifestation nationaldemokratischer Prinzipien, hier nahmen die „Grundsätze und Beschlüsse des 18. Oktober“ ihren Ausgang, die erste Formulierung der Grundrechte in Deutschland, deren Intentionen teilweise geradewegs in die Reichsverfassungen von 1848/49 und 1919 sowie in das Grundgesetz 1949 und zahlreiche Landesverfassungen einflossen. Zugleich gelten sie als das erste deutsche Parteiprogramm. Alles mehr als genug Gründe für eine Tagung aus Anlass der 200. Wiederkehr des Wartburgfestes 2017, deren Beiträge hier vorgelegt werden. Unter verschiedenen Gesichtspunkten wenden sich die Autoren Bedeutung, Zeithintergrund und Fortwirken des Wartburgfestes zu.
Aktualisiert: 2022-04-21
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Heimatzeitschriften

Heimatzeitschriften von Braun,  Miriam, Feiber,  Albert A, Fendl,  Elisabeth, Kasten,  Tilman, Kessler,  Wolfgang, Kreisslová,  Sandra, Lipinsky,  Jan, Lönnecker,  Harald, Mache,  Beata, Nosková,  Jana, Picard,  Lionel, Ploch,  Gregor, Sauer,  Ingrid, Scholl-Schneider,  Sarah, Tebarth,  Hans-Jakob
Heimatzeitschriften werden in den unterschiedlichsten wissenschaftlichen Disziplinen als Quelle herangezogen, eine systematische Erforschung ihrer Geschichte, der zentralen Akteure oder der medialen Eigenlogiken stellt allerdings ein Desiderat dar. Mit einem thematischen Fokus auf den entsprechenden Periodika der deutschen Vertriebenen wird hier erstmals ein Zugang zu Funktionen, Netzwerken und Quellenwert der Periodika eröffnet. Dabei werden auch Blätter aus anderen Migrationszusammenhängen berücksichtigt und so Anknüpfungspunkte für komparatistische Zugriffe gegeben.
Aktualisiert: 2021-01-23
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Von Professorenzirkeln, Studentenkneipen und akademischem Networking

Von Professorenzirkeln, Studentenkneipen und akademischem Networking von Asche,  Matthias, Becker,  Thomas, Füssel,  Marian, George,  Christian, Klenke,  Dietmar, Lausen,  Sabrina, Lönnecker,  Harald, Mêyer,  Regina, Riegraff,  Birgit, Stickler,  Matthias, Zwicker,  Lisa Fetheringill
Die gesellschaftliche Stellung der Universitäten, ihr politisches Selbstverständnis, ihr Prestige und ihre Rolle als Deutungsmacht gründeten sich stets auf einen Unterbau aus geselligen Strukturen. Die moderne Massenuniversität kennt jedoch eine andere Geselligkeitskultur als ihre Vorläufer, die man im Humboldt’schen Geist als erhabene Stätte der forschenden Welterklärung angesehen hat. Der Band untersucht Formen universitärer Geselligkeit vom professoralen Habitus und dem elitären Student-Sein früherer Zeiten bis zum heutigen Selbstverständnis einer kundenorientierten Ausbildungsanstalt, die zunehmend Dienstleistungscharakter hat. Professorenvilla und Studentenverbindungen haben als Markenzeichen ausgedient. Pendlertum, passgenaues berufsstrategisches Networking und Tagungstourismus prägen die universitären Geselligkeiten neuen Typs. Aber auch Präsenzvorschriften für Professoren wie der nordrhein-westfälische „Sitzarsch-Erlass“, der Geselligkeit verordnen wollte, gehören der Vergangenheit an.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Jahrbuch für sudetendeutsche Museen und Archive 1995-2001

Jahrbuch für sudetendeutsche Museen und Archive 1995-2001 von Bröckl,  Johannes, Eigler,  Friedrich, Fajt,  Jirí, Fendl,  Elisabeth, Fogelberg,  Torbjörn, Hänsch,  Klaus, Harasko,  Alois, Heimrath,  Ralf, Hemmerle,  Josef, Hoffmann,  Roland J, Holl,  Alfred, Horpeniak,  Vladimír, Lönnecker,  Harald, Pitroff,  Kurt, Praxl,  Paul, Royt,  Jan, Schubert,  Alois, Wawrik,  Franz
Die ethnographischen Karten der Österreichisch-Ungarischen Monarchie. Von Franz Wawrik. Von „Ghibellinia geht, Germania kommt!" bis „Volk will zu Volk!" - Mentalitäten, Strukturen und Organisationen in der Prager deutschen Studentenschaft 1866-1914. Von Harald Lönnecker. Eduard Winter. Architekt am Prinzip Hoffnung auf eine deutsch-slawischeVölkerverständigung. 16.9.1896 - 3.3.1982. Von Josef Hemmerle. Entwicklungsphasen nordböhmischer Bergbaustädte unter besonderer Berücksichtigung der österreichischen Militärkartographie. Von Friedrich Eigler. Westböhmisches Glas. Von Kurt Pittrof. Glashändler und Glasschleifer der Familie Habenicht aus Blottendorf in Böhmen und ihre Tätigkeit in Mecklenburg-Vorpommern und Schweden von etwa 1790 bis 1824. Von Torbjörn Fogelberg und Alfred Holl. Die Staatliche Fachschule für Holzbearbeitung in Wallern im Böhmerwald 1873-1945. Von Paul Praxl. Wandmalereien in der Kirche St. Maurenzen bei Annatal. Von Jiří Fajt, Vladimir Horpeniak und Jan Royt. Schriftliches Musikgut in sudetendeutschen Heimatsammlungen - ein Zwischenbericht. Von Ralf Heimrath. Das Mährisch-Neustädter Wachsstockfest. Von Elisabeth Fendl Ein „unehrliches" Gewerbe in der Karlsbader Landschaft. Von Johannes Bröckl. Zur Symbolik eines Epitaphs aus der Zeit zwischen Barock und Biedermeier in Rosenberg an der Moldau. Von Alois Harasko. Ein Beitrag zur Rezeption des sudetendeutschen Dichters, Schriftstellers und Literaturhistorikers Dr. Josef Mühlberger im Lande Württemberg. Von Alois Schubert .
Aktualisiert: 2011-06-22
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„Das Thema war und blieb ohne Parallel-Erscheinung in der deutschen Geschichtsforschung“

„Das Thema war und blieb ohne Parallel-Erscheinung in der deutschen Geschichtsforschung“ von Lönnecker,  Harald
Als Speerspitze der deutschen Nationalbewegung auf der Universität ist die Burschenschaft ab 1815 ohne Zweifel geschichtsmächtig, gegen Ende des 19., zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde sie auch verstärkt Gegenstand der historischen Forschung. Zu deren Bündelung und Verdichtung gründeten nach dem Muster der historischen Landeskommissionen interessierte Historiker und Burschenschafter - darunter Friedrich Meinecke, Felix Rachfahl, Reinhold Koser und Heinrich von Srbik - eine Kommission, die sich der burschenschaftlichen Geschichte annahm. Sie gab nicht nur eigene Veröffentlichungsreihen wie die mittlerweile über 40 Bände zählenden 'Quellen und Darstellungen' bzw. 'Darstellungen und Quellen' mit ihren Nebenreihen wie den 'Burschenschafterlisten' oder dem 'Biographischen Lexikon der Deutschen Burschenschaft' heraus und regte etliche weitere Arbeiten an, sondern verwissenschaftlichte auch die bisher stark hagiographisch geprägte Geschichtsschreibung, verankerte sie in der relevanten allgemeinen, der Ideen-, Struktur- und Sozialgeschichte. Dies geschah nicht ohne Brüche und Widerstände: Die Geschichte von Kommission und Gesellschaft ist ein Beispiel moderner Historiographiegeschichte und zeigt exemplarisch Entwicklungen und Deutungen auf, den Wandel vom Historismus zur Sozialgeschichte neuerer Prägung.
Aktualisiert: 2022-04-21
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Jahrbuch für sudetendeutsche Museen und Archive 2002

Jahrbuch für sudetendeutsche Museen und Archive 2002 von Eisch,  Katharina, Haller,  Jörg, Hoffmann,  Roland J, Kubu,  Frantisek, Kudrna,  Otakar, Lönnecker,  Harald, Martens,  Jürgen, Meissner,  Julius, Mohr,  Klaus, Niederfeilner,  A, Pscheidt,  Edgar, Pustejovsky,  Otfrid, Slavík,  Ivan, Weber,  Hartmut, Zavrel,  Petr
František Kubů und Petr Zavřel: Die Erforschung des Goldenen Steiges im Böhmerwald. Harald Lönnecker: Von “Deutsch war die Stadt, deutsch ihre schönste Zeit!” bis “Das Eisen bricht die Not.” Mentalitäten, Strukturen und Organisationen in der Prager deutschen Studentenschaft 1918–1933. Edgar Pscheidt: Aus dem Nachlaß des Dr. Josef Zich von Rosenfeld und seiner Gattin Valerie. Otakar Kudrna: Sudetendeutsche Schmetterlingskundler in Böhmen, Mähren und Schlesien – eine kurze Erinnerung. Pustejovsky, Otfrid und Julius Meissner (Mitarbeit): Das Aussiger Massaker vom Dienstag, dem 31. Juli 1945 - Neue Befunde und Erkenntnisse. Jürgen Martens: Die Museumsförderung des Bundes im Rahmen des § 96 des Bundesvertriebenen- und Flüchtlingsgesetzes. Ivan Slavík: Das Böhmerwaldmuseum in Oberplan im Kontext der deutschen Museen in Böhmen. Katharina Eisch und Jörg Haller: Glasmuseum Frauenau. Die neue kulturwissenschaftliche Dauerausstellung. Niederfeilner, A.: Das Passauer Glasmuseum. Das Böhmische Glas von 1700 bis 1950. Phänomen europäischer Kultur.
Aktualisiert: 2011-06-22
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Inklusion & Exklusion

Inklusion & Exklusion von Benoit-Otis,  Marie-Hélène, Bertola,  Mauro Fosco, Bungert,  Heike, Friedman,  Alexander, Kalisch,  Volker, Keden,  Hemke Jan, Keym,  Stefan, Klenke,  Dietmar, Lönnecker,  Harald, Manz,  Stefan, Mecking,  Sabine, Schwartz,  Manuela, Strigl,  Stefanie, Wasserloos,  Yvonne, Wiesenfeldt,  Christiane
›Deutsche‹ Musik? Zwischen Illusion und Realität im Prozess von Inklusion und Exklusion
Aktualisiert: 2023-04-28
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