KINtop. Jahrbuch zur Erforschung des frühen Films / Quellen und Perspektiven

KINtop. Jahrbuch zur Erforschung des frühen Films / Quellen und Perspektiven von Kessler,  Frank, Lenk,  Sabine, Loiperdinger,  Martin
Die Medienvielfalt des frühen Kinos erschließt sich der Forschung durch vielfältige Quellen. Eine ganze Reihe zeitgenössischer Dokumente ist von der Kulturgeschichte noch zu entdecken oder wieder zu befragen. Unter dem Motto 'Quellen und Perspektiven' gibt diese ST-Doppelausgabe Impulse für die Beschäftigung mit der Epoche des frühen Kinos aus ungewohnten neuen Blickwinkeln. Die ST-Redaktion hat namhafte Forscherinnen und Forscher dazu eingeladen, in ihren Dokumentenablagen zu stöbern und aufschlußreiche Fundstücke ihrer mediengeschichtlichen Recherchen zu präsentieren. Was findet sich zum frühen Kino etwa in den Privatalben deutscher Soldaten aus dem Ersten Weltkrieg? Wie glaubwürdig sind autobiographische Erinnerungen von Kameramännern? Was verraten Bauakten im Katasteramt über die Ausstattung damaliger Kinos? Wie lassen sich aus einem Kupferstich von der Mitte des 19. Jahrhunderts grundlegende Aussagen zur Theorie der Projektion entwickeln? Diese und einige Fragen mehr beantworten u. a. Tony Fletcher, Frank Kessler, Sabine Lenk, Martin Loiperdinger, Cornelia Kemp, Nico de Klerk, Deac Rossell, Mariann Sträuli, Ludwig Vogl-Bienek, Yvonne Zimmermann. Ein Beitrag von Eric de Kuyper über frühe Filme als Gegenstand ihrer Erforschung und Wiederaufführung sowie Berichte zu neuen Datenbanken und zur Entdeckung eines frühen Filmkosmos in Nordwestengland beschließen diesen ST-Doppelband.
Aktualisiert: 2019-03-15
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Hessen unterm Hakenkreuz

Hessen unterm Hakenkreuz von Bauch,  Herbert, Heck,  Olaf, Hennig,  Eike, Loiperdinger,  Martin, Schünekäs,  Klaus
Hennig, Eike: _: Einleitung: Die nationalsozialistische Bewegung in Hessen und ihre Erforschung. Einige Hinweise auf den Forschungsstand. Hinweise auf die soziopolitische Verfassung Hessens in der Weimarer Republik. (zusammengestellt von Klaus Schönekäs). Frenz, Wilhelm: Der Aufstieg des Nationalsozialismus in Kassel 1922 bis 1933. Wagner, Kurt: _. Wilke, Gerhard: Dorfleben im Dritten Reich: Körle in Hessen. Eine Analyse der Mobilisierung in Marburg a.d.L. (übersetzt von Olaf Heck). Koshar, Rudy John: Vereinsleben und Nazismus. Die NSDAP im Raum Fulda. Schönekäs, KLaus: »Christenkreuz über Hakenkreuz und Sowjetstern«. Jatho, Jörg-Peter: Zur Durchsetzung des Nationalsozialismus in der Provinz Oberhessen - unter besonderer Berücksichtigung der Stadt Giessen. Egerer, Wolfgang: Die Entwicklung des Nationalsozialismus im Kreis Friedberg und seine Beziehungen zu den bäuerlichen Organisationen. Bauch, Herbert: Die »Vilbeler Wellblechfront« trotzt dem »braunen Sturmblock«. Kropat, Wolf-Arno: Die nationalsozialistische Machtergreifung in Wiesbaden und Nassau. Von der Splittergruppe zur Massenpartei. Straßenkämpfe und Wahlpropaganda in Frankfurt nach dem 30.Januar 1933. Rebentisch, Dieter: Zwei Beiträge zur Vorgeschichte und Machtergreifung des Nationalsozialismus in Frankfurt. Hennig, Eike: _. Die Durchsetzung der NSDAP in Offenbach a.M.. Klemm, Bernd: »Offenbach war das röteste Nest der Frankfurter Umgebung«. Fogel, Heidi: _. Rebentisch, Dieter: Organisation und Struktur der NSDAP in südhessischen Arbeiterwohngemeinden 1928-1932. Müller, Gabriele: Die Machtübernahme 1933 im Landkreis Dieburg. Pingel, Henner: Die Machtergreifung der NSDAP in Darmstadt. -. H., Hermann J.: Die Entwicklung der nationalsozialistischen Bewegung in Hessen, besonders im Odenwald. Über angepaßtes und abweichendes Wahlverhalten in hessischen Agrarregionen. Bach, Eike: »Der Hunger naht« - »Mittelstand wehr Dich« - »Wir Bauern misten aus«.... hessischen Hochverratsaffäre............
Aktualisiert: 2023-03-28
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Zur Soziologie des Kino

Zur Soziologie des Kino von Altenloh,  Emilie, Loiperdinger,  Martin, Schlüpmann,  Heide
Emilie Altenlohs Dissertation ist ein viel zitierter Klassiker der Kino- und Filmgeschichtsschreibung, aber nur in einigen wenigen Bibliotheken erhältlich. Die 1914 in den von dem Heidelberger Soziologen Alfred Weber herausgegebenen Schriften zur Soziologie und Kultur veröffentlichte, weltweit erste Dissertation zur Kinosoziologie beruht auf einer 1911 per Fragenbogenaktion in Mannheim durchgeführten Datenerhebung. Die Neuedition macht den Originaltext im Reprint wieder zugänglich und enthält Beiträge zum Entstehungs- und Wirkungskontext der Studie. Die Einleitung von Heide Schlüpmann und Martin Loiperdinger gibt anhand bislang unveröffentlichter Dokumente biographische Hinweise zu Altenlohs Heidelberger Studienzeit, zum Verhältnis zu ihrem Doktorvater Alfred Weber, zur zeitgenössischen Rezeption und zur Wiederentdeckung ihrer Studie seit den 1970er Jahren. Der Beitrag von Andrea Haller und Alexandra Hissen umreißt die Situation der Mannheimer Kinos und ihrer Programmpolitik in den Jahren 1911/12, als Emilie Altenloh ihre Mannheimer Erhebung durchführt und ihre Dissertation verfaßt. Kinogeschichtlich handelt es sich um den Beginn des fundamentalen Medienumbruchs, der den Übergang von den aus mehreren Kurzfilmen bestehenden Nummernprogrammen zum langen Spielfilm mit Beiprogramm kennzeichnet – dem Kinoformat, wie es bis heute noch gültig ist.
Aktualisiert: 2019-03-15
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Julius Pinschewer

Julius Pinschewer von Loiperdinger,  Martin, Pinschewer,  Julius
Filmpionier Julius Pinschewer (1883–1961) hat ab 1910 ein halbes Jahrhundert lang den deutschsprachigen Werbefilm geprägt. Er hat ein knappes Dutzend Firmen gegründet und geleitet und an die 700 unterhaltsame Werbefilme produziert. Schon 1912 glänzt Pinschewer mit Trickfilmen für Markenartikler wie Maggi und Kupferberg. Nach dem Ersten Weltkrieg gewinnt er namhafte Filmkünstler wie Walter Ruttmann, Lotte Reiniger und Guido Seeber für Produktionen, die heute Klassiker des Werbefilms sind. Zur Gewinnung der Kunden setzt Pinschewer alle Schikanen der Trickfilmtechnik ein: Zeichentrick und Legetrick in verschiedensten Variationen, Silhouetten- und Puppenanimation, Scherenschnitt, diverse Kolorierungstechniken und Farbfilmverfahren – stets ist Pinschewer ganz vorn mit dabei, wenn es um kreative und technische Innovationen im Werbefilm geht. DIE CHINESISCHE NACHTIGALL ist weltweit der erste Tonwerbefilm! Anfang der 1920er Jahre steht Julius Pinschewer auch geschäftlich an der Spitze des deutschen Werbefilms: Jede Woche sehen rund vier Millionen Zuschauer seine Werbefilme, die exklusiv in über 800 Lichtspieltheatern vorgeführt werden. Nachdem er 1932 eine Hitler-Rede angehört hat, entschließt sich Julius Pinschewer zur Emigration. 1934 eröffnet er in Bern sein neues Atelier, mit dem er bis Ende der 1950er Jahre Werbetrickfilme produziert. 1948 wird Julius Pinschewer Schweizer Staatsbürger. Er wirkt an Filmretrospektiven und Ausstellungen mit, die ihn als Werbefilmpionier würdigen. Nach längerer Krankheit stirbt Julius Pinschewer am 16.4.1961 in Bern. Das Atelier wird geschlossen. Sein kreatives Lebenswerk gerät weitgehend in Vergessenheit. Diese Auswahl der schönsten Filme aus der Produktion von Julius Pinschewer bietet eindrucksvolle Bildsequenzen seines Werks. Sie ist zugleich ein Kompendium zur Geschichte des Werbe- und Trickfilms in Deutschland und der Schweiz. Von der Suppenwürze bis zum Radio: Für fast alles, was das Konsumentenherz begehrte, warben seine Filme – und ebenso für große Industrieausstellungen, für staatliche Institutionen und für Hilfsorganisationen. Pinschewer hat mit seinen Filmen nicht nur Dokumente der Zeit und der Werbung geschaffen. Seine reizenden Kurzfilme können auch heute ein großes Publikum begeistern.
Aktualisiert: 2020-02-25
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