Handschrift öffne dich

Handschrift öffne dich von Mackert,  Christoph
Seit über 20 Jahren arbeitet an der Universitätsbibliothek Leipzig ein Team von Forscher*innen, wissenschaftlichen Nachwuchskräften und Digitalisierungsfachleuten an der Aufarbeitung und Online-Bereitstellung von Beständen mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Buchhandschriften – das Leipziger Handschriftenzentrum. Dieses Kompetenz- und Servicezentrum, das schon von zahlreichen Institutionen für die wissenschaftliche Erschließung und Digitalisierung ihrer Handschriftensammlungen genutzt wurde, ist Teil einer bundesweiten Forschungsinfrastruktur. Ihr erklärtes Ziel: Handschriften ihre Geheimnisse entlocken, sie für Wissenschaft und interessierte Öffentlichkeit zum Sprechen bringen und digital verfügbar machen. Das reich bebilderte Porträt des Leipziger Handschriftenzentrums führt in die Welt des historischen Handschriftenerbes ein und zeigt, mit welchen Methoden die alten handgeschriebenen Bücher als einmalige Zeugnisse der Geistes- und Kulturgeschichte sichtbar gemacht werden können.
Aktualisiert: 2022-07-21
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Ein astro-medizinischer Ratgeber

Ein astro-medizinischer Ratgeber von Mackert,  Christoph, Saurma-Jeltsch,  Lieselotte
Ein außergewöhnliches immerwährendes Kalendarium aus dem Jahr 1460 lässt Monat für Monat mit spannenden Texten tief in die mittelalterliche Vorstellungswelt blicken. Gold auf allen Seiten, farbenfroher Buchschmuck und Figuren mit einer unbekümmert-frischen Ausstrahlung erfreuen den Betrachter. Eine großzügig illustrierte Doppelseite ist jedem Monat gewidmet: Gold funkelt überall, umrahmt die Kalendermedaillons, setzt Akzente bei den Tierkreiszeichen und schmückt als gotische Zierbögen die Textspalten. Abwechslungsreiche Darstellungen von Gelehrten unterstreichen bildlich die Bedeutung des Texts. Ein Buchmaler aus dem oberrheinischen Raum Freiburg / Colmar, der aus dem Umfeld der berühmten Lauber-Werkstatt in Hagenau bekannt ist, hat die bezaubernden Malereien für den Astro-medizinischen Kalender um 1460 geschaffen – möglicherweise für einen elsässischen Patrizier aus dem Raum Straßburg. Auf 24 Seiten entdecken Sie, wann Aderlass und Schwitzbäder zur Entschlackung empfohlen werden, welche Speisen und Getränke man wann zu sich nehmen oder besser vermeiden soll. Einiges kommt uns bekannt vor, etwa die wärmende Qualität von Pfeffer, Zimt und Ingwer, aber es erstaunt, mit welcher Selbstverständlichkeit diese exotischen Gewürze erwähnt werden. Wetterprognosen, Monatsregeln und die Deutung von Himmels- erscheinungen bilden den kosmischen Rahmen. Eine Transkription und Übersetzung des Texts erschliessen dem heutigen Leser diese Gesundheits- und Ernährungsratschläge aus dem Mittelalter.
Aktualisiert: 2022-11-28
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GELDKULTURERBE. 300 Jahre Münzsammlung der UB Leipzig

GELDKULTURERBE. 300 Jahre Münzsammlung der UB Leipzig von Mackert,  Christoph
Katalog zur gleichnamigen Ausstellung der Universitätsbibliothek vom 05. Oktober 2018 bis 01. Januar 2019. Mit ihrer umfangreichen Münzsammlung, die mehr als 86.000 Objekte umfasst, ist die Universitätsbibliothek Leipzig eine Ausnahmeerscheinung unter den großen deutschen Bibliotheken mit bedeutenden historischen Beständen. Die Leipziger Münzsammlung ist dabei nicht auf bestimmte Epochen oder Regionen beschränkt, sondern dokumentiert in internationaler Perspektive die Geldgeschichte von ihren Anfängen im 6./7. Jahrhundert v. Chr. bis zum Aufkommen des Massengeldes im frühen 20. Jahrhundert. Im Jahr 2018 jährt sich zum 300. Mal das erste Zeugnis über eine numismatische Sammlung an der Leipziger Universitätsbibliothek. Die Jubiläumsausstellung gibt Einblicke in den herausragenden Bestand an Münzen, Medaillen und Geldscheinen.
Aktualisiert: 2019-01-03
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Geist aus den Klöstern

Geist aus den Klöstern von Mackert,  Christoph
Die Reformation fußt auf Voraussetzungen, die weit ins Mittelalter zurückreichen und ist ohne Protagonisten aus dem klösterlichen Milieu wie den „entlaufenen Mönch“ Luther undenkbar. Anlass genug für die Universitätsbibliothek Leipzig, zum Reformationsjubiläum die untergegangenen Geisteswelten der sächsischen Klöster anhand ihrer Bibliotheken in Szene zu setzen. Präsentiert werden herausragende Handschriften und Frühdrucke des 11. bis 15. Jahrhunderts aus den intellektuellen „Hotspots“ Sachsens im Mittelalter.
Aktualisiert: 2019-01-03
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Stralsunder Bücherschätze

Stralsunder Bücherschätze von Eisermann,  Falk, Geiß-Wunderlich,  Jürgen, Kunkel,  Burkhard, Mackert,  Christoph, Möller,  Hartmut
Dass die Hansestadt Stralsund als einstige Mittelmacht der Hanse und früherer Regierungssitz der Generalgouverneure von Schwedisch-Pommern mit ihrer grandiosen Architektur, ihren Klöstern, Stadtkirchen und Museen seit 2002 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, ist weithin bekannt. Bekannt ist auch, dass sie in ihren Mauern wertvolle Sammlungen der Kunst- und Kulturgeschichte sowie eine für die Region bedeutende Bibliothek beherbergt, deren Bestände auf frühe Kirchenbibliotheken, die alte Ratsbibliothek und die seit 1560 bestehende Bibliothek des Stralsunder Gymnasiums zurückgehen. Die Bestände dieser letztgenannten Bibliothek, seltene und eindrucksvollen Handschriften und Frühdrucke, sind jedoch bis heute zu Unrecht weitgehend verborgen geblieben. Der Band Stralsunder Bücherschätze möchte dem entgegenwirken und einem geneigten, möglichst großen Publikum eine Auswahl der kostbarsten, schönsten und inhaltlich interessantesten Werke aus dieser so bedeutenden Bibliothek präsentieren. Er möchte Interesse und Neugier wecken, vor allem aber Begeisterung für die großartige Buchkultur des 15. Jahrhunderts. Die ausgewählten Werke werden von Dr. Falk Eisermann, Berlin, Dr. Jürgen Geiß-Wunderlich, Berlin, Dr. Burkhard Kunkel, Stralsund, Dr. Christoph Mackert, Leipzig und Prof. Dr. Hartmut Möller, Rostock, in ihre thematischen Kontexte eingeordnet und prägnant und allgemeinverständlich kommentiert. Die Gesamtgestaltung, nach deren Konzept die fotografische Dokumentation mit großformatigen Detailaufnahmen wirkungsvolle Steigerung erfährt, lag in den Händen des erfahrenen Stralsunder „Büchermachers“ Volkmar Herre.
Aktualisiert: 2020-01-30
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3 x Thomas

3 x Thomas von Fuchs,  Thomas, Mackert,  Christoph
Katalog zur gleichnamigen Ausstellung in der Bibliotheca Albertina vom 18. Oktober 2012 bis 20. Januar 2013 Der Katalog zeigt Handschriften und alte Drucke zur Geschichte der Bibliotheken des Augustinerchorherrenstifts St. Thomas, der Kirchenbibliothek von St. Thomas und der Thomasschule. Das im Jahr 1212 gestiftete Augustinerchorherrenstift St. Thomas war die älteste Klostergründung in Leipzig. Als 1541 der Besitz von St. Thomas im Rahmen der Klosteraufhebung im albertinischen Sachsen verzeichnet wurde, umfasste die Bibliothek der Augustinerchorherren über 400 Bände. Diese Büchersammlung wurde der Leipziger Universität zur Verfügung gestellt und 1542 in die neugegründete Universitätsbibliothek überführt. Heute lassen sich etwa 100 Bücher aus St. Thomas im Altbestand der Leipziger Universitätsbibliothek nachweisen. Die Auflösung des Augustinerchorherrenstifts St. Thomas bedeutete nicht das Ende der Gottesdienste an St. Thomas. Das Stift wurde in eine bürgerliche Kirchengemeinde überführt. Mit der Neugründung von St. Thomas als evangelische Kirchengemeinde wandelte sich das Literaturbedürfnis entscheidend. Den Anfang einer evangelischen Kirchenbibliothek bildete eine Sammlung von Büchern für den Gottesdienst. Der vereinzelte Buchbestand wurde 1580 in eine institutionell verankerte Kirchenbibliothek überführt. Die Kirchenbibliothek von St. Thomas gelangte 1930 als Depositum an die Universitätsbibliothek. Die Protagonisten der reformatorischen Bewegung verstanden sich nicht nur als Reformer des religiösen Lebens und Denkens, sondern auch als Vertreter einer Erneuerung der Studien. In seiner vielbeachteten Schrift „An die Ratsherrn aller Stedte deutsches Lands, das sie Christliche Schulen aufrichten und halten sollen“ von 1524 appellierte Martin Luther an die christliche Obrigkeit, Schulen zu gründen und zu unterhalten. Zu den Schulen gehörten für ihn gute Bibliotheken und Bücherhäuser. Auch die Thomasschule besaß seit dem späten 16. Jahrhundert eine Schulbibliothek. Diese Büchersammlung wurde vor 1989 an die Comenius-Bücherei abgegeben. Mit der Eingliederung der Comenius-Bücherei 1992 in die Universitätsbibliothek gelangte auch die historische Bibliothek der Thomasschule in die Bibliotheca Albertina.
Aktualisiert: 2021-12-29
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Leipziger, Eure Bücher!

Leipziger, Eure Bücher! von Fuchs,  Thomas, Mackert,  Christoph
Nachdem bei einem Bombenangriff 1943 mehr als 90 % der Sammlung der Leipziger Stadtbibliothek zerstört worden war, wandelte man die Stadtbibliothek in eine der gesamten Bevölkerung zugängliche öffentliche Bibliothek um und trat einen Großteil der historischen und wissenschaftlichen Bestände an die Universitätsbibliothek ab. 46 Jahre nach der der Übergabe der Sondersammlungen stellt die Bibliotheca Albertina nun in einer Ausstellung einen repräsentativen Querschnitt des Depositums Stadtbibliothek Leipzig vor. Der reich bebilderte Begleitkatalog zur Ausstellung vom 18. Juni bis 28. November 2009 präsentiert nicht nur die besonders wertvollen und alten Stücke der Sammlung, sondern zeigt anhand der Bestandsvielfalt die historischen Prozesse auf, die zur Bildung und Entwicklung der Stadtbibliothek geführt haben. Nach vier ausführlichen Artikeln zur Geschichte der Stadtbibliothek folgen zwölf Kapitel, die in Bild und Text und jeweils zu einem Thema – beispielsweise „Leipzig als reformatorische Stadt“, „Leipzig und die weite Welt“ oder „Die Kulturreligion des Bürgertums. Leipzig als Stadt der Künste“ – die Schätze unter den Leihgaben an die Universitätsbibliothek kurz vorstellen.
Aktualisiert: 2020-12-21
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Das Buch in Antike, Mittelalter und Neuzeit

Das Buch in Antike, Mittelalter und Neuzeit von Fuchs,  Thomas, Mackert,  Christoph, Scholl,  Reinhold
Die Universitätsbibliothek Leipzig gehört zu den großen Altbestandsbibliotheken in Deutschland. Sie besitzt eine Vielzahl an bedeutenden Sonderbeständen, die den Rang eines nationalen Kulturerbes einnehmen. Das Buch in Antike, Mittelalter und Neuzeit gibt einen Einblick in die Arbeit mit diesen Sonderbeständen. Von Beiträgen zu Dokumenten aus antiker Zeit, Papyri und Ostraka über Aufsätze zu mittelalterlichen Handschriften bis hin zur neuzeitlichen Handschriftenüberlieferung (Buchhandschriften, aber auch Nachlässe, Autographensammlungen und Stammbücher) werden Erschließungsfragen diskutiert, für die in den letzten Jahren durch die Einbindung EDV-technischer Verfahren neue Lösungsvorschläge erarbeitet wurden. Aufsätze über druckgraphische Sammlungen, Gelehrtenbibliotheken und Schulschriftensammlungen tragen dem zentralen Bestandteil einer jeden Bibliothek, dem gedruckten Buch, und der Geschichte des europäischen Buchdrucks Rechnung. Zudem wird der Erschließung von Sammlungen nichteuropäischer Handschriften, von Texten in den Sprachen Arabisch, Persisch und Türkisch sowie in indischen Sprachen nachgegangen, die die Leipziger Bibliothek vor besondere Herausforderungen stellen. Die Konzentration auf die Dokumentation des Bucherbes hat es nicht verhindert, dass an der Universitätsbibliothek auch andere Medientypen gesammelt wurden. Dazu gehört an erster Stelle die größte universitäre Sammlung in Deutschland von 85.000 Münzen und Medaillen, die nun erstmals vorgestellt wird.
Aktualisiert: 2020-01-29
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600 Jahre Musik an der Universität Leipzig

600 Jahre Musik an der Universität Leipzig von Altner,  Stefan, Arnhold,  Christiane, Bärwald,  Manuel, Böhm,  Claudius, Feurich,  Hans J, Fontana,  Eszter, Franke,  Bernd, Glöckner,  Andreas, Greiner,  Stephan, Hartinger,  Anselm, Heller,  Veit, Hesse,  Petra, Junge,  Cornelia, Keym,  Stefan, Király,  Peter, Korff,  Christine, Loos,  Helmut, Mackert,  Christoph, Maul,  Michael, Mitschke,  Andreas, Petzoldt,  Martin, Rosenmüller,  Annegret, Schrammek,  Winfried, Schulze,  Hans J, Sopart,  Andreas, Stöck,  Katrin, Timm,  David, Wollny,  Peter
Die „musica“ im Fächerkanon der mittelalterlichen Universität, Musikpflege an der Leipziger Paulinerkirche, Auseinandersetzung mit der Theorie, Konzertauftritte der Studenten – dies alles sind Bereiche der Musik, die im vorliegenden Band diskutiert werden. Zwischen 1909 und 1941 erschienen mit den drei Bänden der „Musikgeschichte Leipzigs“ von Rudolf Wustmann und Arnold Schering die letzten umfassenden wissenschaftlichen Werke zur urbanen Musikkultur dieser Stadt. Rund 30?Einzelbeiträge sowie ein umfangreicher Lexikonteil präsentieren nun den aktuellen Forschungsstand in bisher einmaliger Bandbreite. Das Institut für Musikwissenschaft der Universität Leipzig arbeitete dafür mit namhaften Wissenschaftlern nicht nur der Universität, sondern auch des Bach-Archivs, des Gewandhauses, des Thomanerchors sowie anderer Sachgebiete zusammen. Das reich illustrierte Buch wendet sich nicht nur an das Fachpublikum, sondern an alle, die sich für die Stadt Leipzig, ihre Universität und ihr Musikleben interessieren.
Aktualisiert: 2019-01-07
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