Köln von Anfang an

Köln von Anfang an von Matz,  Reinhard, Vollmer,  Wolfgang
Köln vor dem Krieg, Köln und der Krieg, Köln nach dem Krieg - diese Fotobände sind Bestseller im Greven Verlag. Und jetzt reicht das Autorengespann Reinhard Matz und Wolfgang Vollmer die Vorgeschichte nach, das Prequel sozusagen: Als Zugabe zu ihrer Erfolgstrilogie präsentieren die beiden Sammler, Medienwissenschaftler und Künstler mit »Band Null« nun die visuelle Geschichte Kölns bis 1880. Aus ganz Europa haben sie für Köln von Anfang an vielfach unveröffentlichte Bildwerke und Gebrauchsgegenstände zusammengetragen, die die Stadtgeschichte veranschaulichen. Wie in den Vorgängerbänden wurden auch hier wieder 20 zeitgenössische Texte eingeschoben. Die Funde lassen 2.000 Jahre Kölner Geschichte lebendig werden: Von den ersten menschlichen Zeugnissen im Kölner Raum über die Römerzeit und das Mittelalter, als Köln die bedeutendste deutsche Stadt war und das Genre »Stadtbild« wesentlich mit entwickelte, bis in die Preußenzeit mit den ersten Fotografien. Die übersichtlich in acht Epochen unterteilte Zeitreise endet im Kaiserreich, als die Stadt ihre Mauern sprengt und über sich hinauswächst. Ein wunderbarer Ergänzungsband, der die Bildgeschichte Kölns nun komplettiert!
Aktualisiert: 2020-12-17
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Wolfgang Schulz und die Fotoszene um 1980

Wolfgang Schulz und die Fotoszene um 1980 von Matz,  Reinhard, Rudolf,  Teresa, Siegel,  Steffen, Stiegler,  Bernd
In den Jahren um 1980 geriet das Feld der künstlerischen Fotografie in Bewegung. Museen beginnen sich für das Medium zu interessieren, Fotogalerien werden gegründet, 1977 hat die Fotografie ihren ersten großen Auftritt auf der documenta, und es werden Zeitschriften gegründet. Insgesamt vierzig Mal erschien zwischen 1977 und 1985 die FOTOGRAFIE. Zeitschrift internationaler Fotokunst. Das von Wolfgang Schulz (*1944) in Göttingen gegründete Magazin entwickelte sich schnell zu einem viel beachteten, häufig umstrittenen überregionalen Szeneblatt: ein überaus lebendiges Forum für einen weitverzweigten Aufbruch, in dem Kunstkommerz noch keine prägende Rolle spielte. Und nur durch einen Zufallsfund wissen wir, dass Schulz zu der Zeit auch selbst ein beachtliches Fotokonvolut geschaffen hat. Das Buch ist der erste Versuch, in Portfolios und Gesprächen mit Zeitzeugen eine Zeitschrift, ihren Herausgeber und mit ihnen ein Stück Fotogeschichte Westdeutschlands wiederzuentdecken, das heute zu Unrecht beinahe vollkommen vergessen ist. Reinhard Matz (*1952) ist freier Fotograf und Fotohistoriker in Köln. Steffen Siegel (*1976) ist Professor für Theorie und Geschichte der Fotografie an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Bernd Stiegler (*1964) ist Professor für Neuere Deutsche Literatur im medialen Kontext an der Universität Konstanz. In the period around 1980, the world of art photography began to change. Museums started taking an interest in the medium, photo galleries were founded, photography made its first major appearance at the 1977 documenta, and magazines were launched. A total of forty editions of the magazine FOTOGRAFIE: Zeitschrift internationaler Fotokunst were published between 1977 and 1985. Founded by Wolfgang Schulz (b. 1944) in Göttingen, the magazine quickly developed into a national phenomenon that charted the photographic scene. Widely acclaimed and often controversial, it was an extremely lively forum for a burgeoning new movement growing in multiple directions in which art as commerce did not yet play a significant role. And it is only by virtue of a chance discovery that we know that Schulz himself had also created a considerable body of photographs at the time. The book is the first to draw on portfolios and conversations with contemporary witnesses in an attempt to rediscover a magazine and its editor, and with them a piece of West German photographic history that, quite unjustly, is almost completely forgotten today. Reinhard Matz (b. 1952) is a freelance photographer and photo historian in Cologne. Steffen Siegel (b. 1976) is professor of the theory and history of photography at the Folkwang University of the Arts in Essen. Bernd Stiegler (b. 1964) is professor of modern German literature with a special focus on media contexts at the University of Konstanz.
Aktualisiert: 2020-06-30
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Nachtfahrt

Nachtfahrt von Matz,  Reinhard, Šnobl,  Josef
Spektakuläre Fotos aus dem Taxi heraus. Dieses unkonventionelle Buch ist das Resümee aus 25 Jahren Taxifahren durchs nächtliche Köln: erheiternd, irritierend und erschreckend. Josef Šnobl zeigt das Glück und Elend des Taxigewerbes in ergreifenden Bildern, unglaublichen Ereignissen und Beobachtungen. Der Fotograf und ehemalige Taxifahrer gibt einen einzigartigen Einblick in das Großstadtphänomen zwischen Betrunkenen, Promis und Geschäftsreisenden. Die unterhaltsamen bis erschütternden Texte verraten Geheimnisse, die nur er über Großstädte im Allgemeinen und Köln im Speziellen wissen kann.
Aktualisiert: 2021-03-01
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Am Niederrhein

Am Niederrhein von Drafz,  Helge, Matz,  Reinhard, Siebert,  Irmgard
Erwin Quedenfeldt (1869–1948) war der große Landschaftsfotograf des Niederrheins vor dem Ersten Weltkrieg. In zahllosen Aufnahmen hielt er zwischen 1904 und 1915 Stadt und Dorfansichten, Straßenzüge und Marktplätze, typische Häuser und Baudenkmäler in fast allen größeren Gemeinden fest. Die Bilder des promovierten Chemikers zeigen eine Landschaft ohne Autos und Strommasten, ohne Bahnhöfe und Fabriken. Vor allem aber machen sie das Ausmaß der Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs deutlich: Die Straßen und Plätze, die Quedenfeldt enzyklopädisch porträtierte, erinnern mit ihren spitzen Giebeln, Kirchtürmen und Backsteinfassaden eher an Jan Vermeers Ansicht von Delft als an die heutigen funktionalen Städte. So setzt dieser Band, der Quedenfeldts Bilder erstmals in größerer Anzahl und einem unvergleichlichen Panorama vereint, zugleich dem Fotografen wie auch der untergegangenen Welt des alten Niederrheins ein Denkmal.
Aktualisiert: 2022-03-29
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Köln am Dom – DIE VORZUGSAUSGABE

Köln am Dom – DIE VORZUGSAUSGABE von Döhne,  Volker, Matz,  Reinhard, Schock-Werner,  Barbara
Es ist letztlich doch vor allem der Dom, der die Kölner Silhouette unverwechselbar macht.Wer länger hier gelebt hat, weiß: Immer wieder öffnen sich Sichtachsen, die auch an unerwarteter Stelle plötzlich den Blick auf diesen großen »Tröster« freigeben, nur allzu oft zwischen Büroriegeln und Schnellstraßen. Volker Döhne, Schüler in der legendären ersten Klasse von Bernd Becher an der Düsseldorfer Kunstakademie, unternahm 1996 fotografische Streifzüge durch die Stadt und hielt seine Begegnungen mit dem Dom fest. Heute wirken die Ansichten historisch und gegenwärtig zugleich: Einige könnten noch immer so entstehen, andere scheinen merkwürdig entrückte Erinnerungen an das 20.Jahrhundert zu sein. Daraus beziehen Döhnes Fotografien auch für Nicht-Kölner ihren ganz eigenen Reiz. Die Autoren Barbara Schock-Werner und Reinhard Matz sind nicht nur aufmerksame Betrachter dieser Fotoarbeiten, sondern auch kritische Beobachter des Stadtgeschehens. In klugen Essays führen sie uns an Volker Döhnes Aufnahmen ebenso heran wie an das Bild der Stadt Köln. Zu Veränderungen im architektonischen Erscheinungsbild beziehen sie pointiert Stellung und finden immer wieder Trost in den »aufregend aufragenden« Domspitzen.
Aktualisiert: 2019-09-23
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Köln und der Krieg – Die Edition

Köln und der Krieg – Die Edition von Matz,  Reinhard, Vollmer,  Wolfgang
Nach dem großen Erfolg von »Köln vor dem Krieg« und »Köln nach dem Krieg« legen Reinhard Matz und Wolfgang Vollmer nun den mittleren Band der Trilogie vor. Damit schließen sie die Lücke der 1940er-Jahre, die sie mit sorgsam ausgewählten Fotografien und literarischen Zeugnissen anschaulich machen. Wieder gelingt es den Autoren, anhand von Funden überwiegend unbekannter Fotografien aus zum Teil entlegenen Bildarchiven überraschende Ein- und Überblicke zu vermitteln. Über 300 Fotografien dokumentieren in diesem Band Terror, Krieg und Neuanfang. Mehr als die Hälfte der Aufnahmen wurde bisher nie veröffentlicht – in der Zusammenschau ergibt sich ein neuer Blick auf das Jahrzehnt von Zerstörung und Wiederaufbau. Köln wird zum Trümmerfeld, aber währenddessen geht der Alltag weiter: Touristen schauen sich um, Kinder üben Seilspringen, Ausflügler unternehmen Bootsfahrten im Stadtwald. 1945 scheint die Stadt ausgelöscht, doch wenige Jahre später sieht es schon ganz anders aus: Die Schaufenster sind voll, dazu locken Messen und die Domwallfahrt. Das Leben ist nach Köln zurückgekehrt. Mit Fotografien vonMargaret Bourke-White, Chargesheimer, Hermann Claasen, Walter Dick, Theo Felten, Ruth Hallensleben, Willy van Heekern, Paul W. John, Helmut Koch, August Kreyenkamp, Erich Lambertin, Ursula Litzmann, Bernd Lohse, Lee Miller, Julius Radermacher, Fred Ramage, August Sander, Walter Sanders, Heinz Sangermann, Karl Hugo Schmölz, Georg von Stavenhagen, Alfred Tritschler, Benno Wundshammer und vielen anderen. Mit Texten vonHeinrich Böll, Margaret Bourke-White, Irma Brandes, George Orwell, Hans Schalla, Rudolf Schwarz, Wolf Strache und Carl Zuckmayer.
Aktualisiert: 2020-12-29
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Köln am Dom

Köln am Dom von Döhne,  Volker, Matz,  Reinhard, Schock-Werner,  Barbara
Es ist letztlich doch vor allem der Dom, der die Kölner Silhouette unverwechselbar macht.Wer länger hier gelebt hat, weiß: Immer wieder öffnen sich Sichtachsen, die auch an unerwarteter Stelle plötzlich den Blick auf diesen großen »Tröster« freigeben, nur allzu oft zwischen Büroriegeln und Schnellstraßen. Volker Döhne, Schüler in der legendären ersten Klasse von Bernd Becher an der Düsseldorfer Kunstakademie, unternahm 1996 fotografische Streifzüge durch die Stadt und hielt seine Begegnungen mit dem Dom fest. Heute wirken die Ansichten historisch und gegenwärtig zugleich: Einige könnten noch immer so entstehen, andere scheinen merkwürdig entrückte Erinnerungen an das 20.Jahrhundert zu sein. Daraus beziehen Döhnes Fotografien auch für Nicht-Kölner ihren ganz eigenen Reiz. Die Autoren Barbara Schock-Werner und Reinhard Matz sind nicht nur aufmerksame Betrachter dieser Fotoarbeiten, sondern auch kritische Beobachter des Stadtgeschehens. In klugen Essays führen sie uns an Volker Döhnes Aufnahmen ebenso heran wie an das Bild der Stadt Köln. Zu Veränderungen im architektonischen Erscheinungsbild beziehen sie pointiert Stellung und finden immer wieder Trost in den »aufregend aufragenden« Domspitzen.
Aktualisiert: 2022-03-29
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Köln und der Krieg

Köln und der Krieg von Matz,  Reinhard, Vollmer,  Wolfgang
Nach dem großen Erfolg von Köln vor dem Krieg und Köln nach dem Krieg legen Reinhard Matz und Wolfgang Vollmer nun den mittleren Band der Trilogie vor. Damit schließt sich die Lücke der 1940er-Jahre, in denen der nationalsozialistische Terror und der Bombenkrieg Nächte im Luftschutzbunker erzwangen, Rettung der letzten Habseligkeiten, Verletzte und Tote. 262 Luftangriffe machten aus Köln eine Trümmerlandschaft. Aber gegen alle Kriegsklischees fand der Alltag statt: So zeigen Momentaufnahmen Tauben fütternde Frauen und seilspringende Kinder. Kino und Theater erreichten Besucherrekorde, und in den Brauhäusern schmeckte nach wie vor das Bier. Kaum vorstellbar schien Kölns Wiederaufbau im März 1945 und gelang mit alliierter Hilfe dann doch. Mehr als 300 überwiegend unbekannte Bilder erinnern an den tiefsten Einschnitt der Stadtgeschichte und verdeutlichen, wie das Leben im Krieg aus der Stadt floh und nach dem Zusammenbruch langsam zurückkehrte. Zwölf Textbeigaben von Zeitungsberichten und literarischen Zeugnissen der Zeit ergänzen das Epochenbild. Mit Fotografien von Margaret Bourke-White, Chargesheimer, Hermann Claasen, Walter Dick, Theo Felten, Ruth Hallensleben, Willy van Heekern, Paul W. John, Helmut Koch, August Kreyenkamp, Erich Lambertin, Ursula Litzmann, Bernd Lohse, Lee Miller, Julius Radermacher, Fred Ramage, August Sander, Walter Sanders, Heinz Sangermann, Karl Hugo Schmölz, Georg von Stavenhagen, Alfred Tritschler, Benno Wundshammer und vielen anderen Mit Texten von Heinrich Böll, Margaret Bourke-White, Irma Brandes, George Orwell, Hans Schalla, Rudolf Schwarz, Wolf Strache und Carl Zuckmayer Herausgegeben von der Historischen Gesellschaft Köln e.V.
Aktualisiert: 2020-05-27
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Köln vor dem Krieg – Die Edition

Köln vor dem Krieg – Die Edition von Matz,  Reinhard, Vollmer,  Wolfgang
Kulturgeschichte, Fotokunst und Alltag Kölns bis zum Zweiten Weltkrieg Dieser opulente Bildband spiegelt die Atmosphäre der Stadt vor den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs. Das alte Köln wird in erstklassigen Fotografien als dynamische, attraktive und kulturell aktive Metropole lebendig. Viele Bildstrecken werden hier erstmalig publiziert. Das Buch spiegelt die Entwicklung der Stadt vom Kaisserreich über die Weimarer Republik bis zum Nationalsozialismus wider. Neben der baulichen Entwicklung Kölns zeigen die eindrucksvollen Fotos vor allem Kölner Kultur und Leben in fühen Life-Bildern: eine spannungsreiche Mischung aus Tradition und aufkeimender Moderne in Deutschlands ältester Großstadt. Reinhard Matz und Wolfgang Vollmer erweitern das Bild Kölns mit einmaligen Fundstücken und bisland unbekannten Reportagen durch Recherchen in zahlreichen auch ausländischen Archiven etwa in Paris, London, Berlin, Stockholm und München. Mehr als die Hälfte der Fotografien wurde bisher nie veröffentlicht. 27 journalistische und literarische Texte von Joachim Ringelnatz, Jules Huret, Egon Erwin Kisch, Joseph Roth, Leonhard Ennen, Ricarda Huch, Irmgard Keun u. v. a. m. vertiefen das Verständnis der lebendigen Zeit. Ein Muss für alle bewussten Kölner, ein reizvoller Ausflug in die Geschichte der Fotografie am Beispiel Kölns und eine faszinierende Überraschung auch für alle Kenner der Kölner Stadtgeschichte.
Aktualisiert: 2020-12-29
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Köln vor dem Krieg

Köln vor dem Krieg von Matz,  Reinhard, Vollmer,  Wolfgang
Kulturgeschichte, Fotokunst und Alltag Kölns bis zum Zweiten Weltkrieg. Das Buch spiegelt die Entwicklung der Stadt vom Kaiserreich über die Weimarer Republik bis zum Nationalsozialismus und die Atmosphäre der Stadt vor den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs wider. Neben der baulichen Entwicklung Kölns zeigen die eindrucksvollen Fotos vor allem Kölner Kultur und Leben in frühen Life-Bildern: eine spannungsreiche Mischung aus Tradition und aufkeimender Moderne in Deutschlands ältester Großstadt. Das alte Köln wird in erstklassigen Fotografien als dynamische, attraktive und kulturell aktive Metropole lebendig. Viele Bildstrecken werden hier erstmalig publiziert. Reinhard Matz und Wolfgang Vollmer erweitern das Bild Kölns mit einmaligen Fundstücken und bislang unbekannten Reportagen durch Recherchen in zahlreichen auch ausländischen Archiven etwa in Paris, London, Berlin, Stockholm und München. Mehr als die Hälfte der Fotografien wurde bisher nie veröffentlicht. 27 journalistische und literarische Texte von Joachim Ringelnatz, Jules Huret, Egon Erwin Kisch, Joseph Roth, Leonhard Ennen, Ricarda Huch, Irmgard Keun u.v.a.m. vertiefen das Verständnis der lebendigen Zeit.  Ein Muss für alle bewussten Kölner, ein reizvoller Ausflug in die Geschichte der Fotografie am Beispiel Kölns und eine faszinierende Überraschung auch für alle Kenner der Kölner Stadtgeschichte.
Aktualisiert: 2022-02-17
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Köln nach dem Krieg – Die Edition

Köln nach dem Krieg – Die Edition von Matz,  Reinhard, Vollmer,  Wolfgang
Köln nach dem Krieg: Erstmalig umfasst dieser Band die wechselvolle Bildgeschichte Kölns in der Zeit der Bonner Republik. Von den Aufbaujahren mit neuer, überraschend leichter Architektur, über die Verdichtung der Stadt und ihre Anpassung an die Automobilität bis zur Wiederentdeckung der Gründerzeit und den Repräsentationsbauten der Postmoderne. In der kurzen Zeitspanne von 40 Jahren erlebt Köln eine rasante Entwicklung in Wiederaufbau und Erweiterung, von der Industrie- zur Medienstadt, von der kriegszerstörten Ruinenlandschaft zur Kulturmetropole am Rhein. Namhafte Fotografen und Fotografinnen, wie Cartier-Bresson, Chargesheimer, Rainer Gaertner, Heinz Held, Franz Hubmann, Barbara Klemm, Celia Körber-Leupold, Robert Lebeck, Karl Hugo Schmölz und Alfred Tritschler, sowie zu Unrecht weithin vergessene wie Johanna Fabri, Peter Fischer, Jacob C. Fenno oder Christel Fomm dokumentieren in eindrucksvollen Bildern den anfänglichen Blick in die Zukunft, den Aufruhr gegen überkommene Formen und schließlich den selbstbewussten Auftritt Kölns als Museums- und Medienstadt. Ausgewählte literarische Texte von Heinrich Böll, Bazon Brock, Lew Kopelew, Rudolf Schwarz, Vilma Sturm, Günter Wallraff, Dieter Wellershoff und anderen vertiefen die Eindrücke der Epoche, die hier in vielfach erstmals gezeigten Fotografien lebendig wird.
Aktualisiert: 2020-05-27
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August Sanders »Köln wie es war«

August Sanders »Köln wie es war« von Matz,  Reinhard
Dieses Buch behandelt eine erstaunliche Liebe … Es ist die späte Liebe der Kölner zu einem Fotokonvolut, das zur erfolgreichsten Bildersammlung über die Domstadt avancierte. Wie kein anderer prägte August Sander mit seinen Fotografien aus den 1930er-Jahren die Eigenwahrnehmung Kölns – obwohl diese auf Sanders wenig innovativer und historisch teilweise geschönter Inszenierung der Stadt beruht. Wie gelang es dem weltberühmten Porträtisten, mit vielfach fragwürdigen und technisch häufig mangelhaften Stadtansichten eine so nachhaltige Resonanz zu erzeugen? Reinhard Matz beschreibt die Entstehung der Kölnmappen, ihre Ankaufs- und Publikationsgeschichte, um das Werk schließlich mit einigem Stirnrunzeln zu würdigen – weil es schon zur Zeit seiner Entstehung weder der modernen Großstadt noch Sanders künstlerischem Rang und handwerklichem Können entsprach.
Aktualisiert: 2019-09-23
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Das Verschwinden der Revolution in der Renovierung

Das Verschwinden der Revolution in der Renovierung von Matz,  Reinhard, Schwarting,  Andreas
Die Siedlung Törten, durch Walter Gropius im Auftrag der Stadt Dessau 1926–28 errichtet, sollte Angehörigen der unteren Mittelschicht den Erwerb von Grund und Hauseigentum ermöglichen. Es entstanden 314 Häuser, die von ihren Besitzern schon bald nach dem Einzug ausgebaut und umgestaltet wurden. In der Aufbruchsstimmung des Dessauer Bauhauses wurde in Törten versucht, die Prinzipien des Neuen Bauens zu industrialisieren und auf den preiswerten Massenwohnungsbau anzuwenden, was einer bautechnischen und wohnästhetischen Revolution gleichkam. Nach drei Staatssystemwechseln, diversen Baumoden und nicht zuletzt dem Aufkommen von Baumärkten ist von Gropius’ ästhetischem Minimalismus und der ursprünglichen Einheitlichkeit jedoch nicht viel übrig geblieben. Die Veränderungen der Häuser und Straßenzüge sind so weitreichend, dass ihre ursprüngliche Gestalt, der in sie eingewobene Zeitgeist und die mit ihr verknüpften Orientierungen nur noch zu erahnen sind. War für Gropius eine industrielle Erscheinung von Wohnbauten zeitgemäß und erstrebenswert, haben sich spätere öffentliche Maßgaben und private Wohnvorstellungen nachhaltig davon abgewandt. Das Buch nähert sich diesen baulichen Überformungen der Siedlung, indem es sie als authentische Lebensäußerungen thematisiert. Es beschreibt deren über 80-jährige Geschichte und zeigt sie in ihren individuellen Eigenarten, ohne den architekturhistorischen Hintergrund dieser prominenten Siedlung der Weimarer Republik aus den Augen zu verlieren. Mit Beiträgen von Regine Eichhorn, Reinhard Matz, Andreas Schwarting, Ruggero Tropeano sowie mit Fotografien von Joachim Brohm, Reinhard Matz, Eckhard Neumann u.a.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Köln nach dem Krieg

Köln nach dem Krieg von Matz,  Reinhard, Vollmer,  Wolfgang
Köln nach dem Krieg: Erstmalig umfasst dieser Band die wechselvolle Bildgeschichte Kölns in der Zeit der Bonner Republik. Von den Aufbaujahren mit neuer, überraschend leichter Architektur, über die Verdichtung der Stadt und ihre Anpassung an die Automobilität bis zur Wiederentdeckung der Gründerzeit und den Repräsentationsbauten der Postmoderne. In der kurzen Zeitspanne von 40 Jahren erlebt Köln eine rasante Entwicklung in Wiederaufbau und Erweiterung, von der Industrie- zur Medienstadt, von der kriegszerstörten Ruinenlandschaft zur Kulturmetropole am Rhein. Namhafte Fotografen und Fotografinnen, wie Cartier-Bresson, Chargesheimer, Rainer Gaertner, Heinz Held, Franz Hubmann, Barbara Klemm, Celia Körber-Leupold, Robert Lebeck, Karl Hugo Schmölz und Alfred Tritschler, sowie zu Unrecht weithin vergessene wie Johanna Fabri, Peter Fischer, Jacob C. Fenno oder Christel Fomm dokumentieren in eindrucksvollen Bildern den anfänglichen Blick in die Zukunft, den Aufruhr gegen überkommene Formen und schließlich den selbstbewussten Auftritt Kölns als Museums- und Medienstadt. Ausgewählte literarische Texte von Heinrich Böll, Bazon Brock, Lew Kopelew, Rudolf Schwarz, Vilma Sturm, Günter Wallraff, Dieter Wellershoff und anderen vertiefen die Eindrücke der Epoche, die hier in vielfach erstmals gezeigten Fotografien lebendig wird.
Aktualisiert: 2020-05-27
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Industrielle Bildwelten

Industrielle Bildwelten von Breede,  Mona, Gaál,  Miklos, Karvonen,  Otto, Mariacher,  Christian, Matz,  Reinhard, Merkisch,  Robin, Moschig,  Günther, Niedermayr,  Walter, Rath,  Gabriele, Rautert,  Timm, Schwinge,  Florian, Witzgall,  Susanne
Industrie entzieht sich heute immer mehr einer visuellen Vermittlung. Hochtechnisierte Produktionsvorgänge, veränderte und nahezu entmaterialisierte Arbeitsprozesse erschweren ein einfaches Verständnis sowie eine schlüssige bildliche Darstellung. Die Industriellenvereinigung Tirol hat anlässlich ihres 60jährigen Gründungsjubiläums sieben internationale Fotografi nnen und Fotografen eingeladen, die Tiroler Industrie in Bildern zu refl ektieren. Ihre fotografi schen Arbeiten thematisieren zum einen das veränderte Verhältnis von Arbeit, Produktionsprozess und Produkt (Timm Rautert, Robin Merkisch, Florian Schwinge), zum anderen die Wechselwirkung architektonisch-räumlicher Strukturen mit den darin agierenden Menschen (Walter Niedermayr, Mona Breede, Miklos Gaál & Otto Karvonen)
Aktualisiert: 2021-05-29
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Das Chorgestühl

Das Chorgestühl von Bergmann,  Ulrike, Matz,  Reinhard, Schenk,  Axel
Der von steinernen Chorschranken abgeschlossene Westteil des Binnenchores ist den Mitgliedern des Domkapitels vorbehalten. Bei hohen Feierlichkeiten nimmt das Domkapitel und die übrige Geistlichkeit in dem zwischen 1308 und 1311 entstandenen, reich geschnitzten Chorgestühl Platz. Mit seinen 104 Sitzen gilt es als das größte aller mittelalterlichen Gestühle Deutschlands. Ausgelassen tanzende und singende Menschen sowie Tiere, Fabelwesen, skurrile Monster und Dämonen bevölkern die Wangen, Handknäufe und Miserikordien des Gestühls aus Eichenholz. Zahlreiche prächtige Fotografien illustrieren die ausführlichen Beschreibungen ausgewählter Szenen.
Aktualisiert: 2020-04-16
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Die Schatzkammer des Kölner Domes

Die Schatzkammer des Kölner Domes von Becks,  Leonie, Boeselager,  Dela von, Hauser,  Georg, Kralisch,  Winfried, Lauer,  Rolf, Matz,  Reinhard, Schenk,  Axel, Schock-Werner,  Barbara
Zur Eröffnung der neuen Domschatzkammer im Jahr 2000 ist dieser Führer über den gesamten Schatz des Domes erschienen. Insignien der Kölner Erzbischöfe, liturgische Geräte und Gewänder, Reliquienbehälter, Skulpturen vom einzigen mittelalterlichen Portal des Kölner Domes sowie fränkische Grabfunde werden hier abgebildet und ausführlich erklärt. Neben Material und Technik erhält der Leser Informationen über Herkunft und Geschichte der ausgestellten Kostbarkeiten. Zusätzlich zum Katalogteil geben die Autoren zu Beginn des Buches einen Einblick in die lange Tradition und Geschichte der Kölner Domschatzkammer.
Aktualisiert: 2022-04-27
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