Geschichte Südtirols

Geschichte Südtirols von Mazohl,  Brigitte, Piff,  Alexander, Steininger,  Rolf
Vom Ötzi über Oswald von Wolkenstein bis zu den Freiheitskämpfern um A ndreas Hofer, von altsteinzeitlichen Spuren menschlichen Lebens über römerzeitliche Transitstrecken, mittelalterliche Burg- und Städtegründungen bis ins von Kriegen erschütterte 20. Jahrhundert, das erst 1992 mit der Autonomie für die Südtiroler ein versöhnliches Ende fand: Brigitte Mazohl und Rolf Steininger erzählen die wechselvolle Geschichte dieser uralten Kulturlandschaft zwischen germanischem Norden und romanischem Süden. Seit 15 000 Jahren leben Menschen in der durch schroffe Felsen und liebliche Täler gekennzeichneten Gebirgslandschaft, die wir Südtirol nennen. Von 59 v. Chr. bis zur Völkerwanderungszeit gehörte diese Transitregion zum Imperium Romanum, ab dem 6. Jahrhundert wurde sie von Bajuwaren besiedelt. 1363 fiel die Grafschaft Tirol an die Habsburger - für über ein halbes Jahrtausend. Seit 1919 ist Südtirol vom nördlichen und östlichen Landesteil abgetrennt. Doch in der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino wächst seit 1998 wieder zusammen, was zusammengehört.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Der österreichische Neoabsolutismus als Verfassungs- und Verwaltungsproblem

Der österreichische Neoabsolutismus als Verfassungs- und Verwaltungsproblem von Aicher,  Christoph, Brandt,  Harm-Hinrich, Brauneder,  Wilhelm, Gottsmann,  Andreas, Heindl-Langer,  Waltraud, Hlavacka,  Milan, Kraler,  Tanja, Lengyel,  Zsolt K, Malfér,  Stefan, Matis,  Herbert, Mazohl,  Brigitte, Rumpler,  Helmut, Seiderer,  Gerhard, Stickler,  Matthias, Willoweit,  Dietmar
Der Band enthält die Referate und Diskussionen einer in Würzburg abgehaltenen Tagung zum ‚Neoabsolutismus‘. Deren Ausgangspunkt waren die Kritik, die in jüngster Zeit gegen die Verwendung dieses Begriffs als Herrschaftstypus und zur Epochengliederung vorgebracht worden ist, sowie eine zuletzt angebotene Alternative zur Deutung der Periode von 1849 bis 1867. – Die Tagungsteilnehmer fokussierten die Klärung dieser Fragen auf eine Analyse der ‚neoabsolutistischen‘ Innenpolitik mit ihren (ambivalenten) Aspekten der nachrevolutionären Repression, der modernisierenden Reformen und dem Bemühen, dem administrativen System partizipatorische Elemente unterhalb der Schwelle des Konstitutionalismus einzupflanzen und mit dem Prinzip der Interessenvertretung zugleich das Nationalitätenproblem zu neutralisieren. In den Blick kamen dabei nicht zuletzt die Konsequenzen dieser Befunde für die spätere Geschichte der Habsburgermonarchie.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Die Thun-Hohenstein’schen Universitätsreformen 1849-1860

Die Thun-Hohenstein’schen Universitätsreformen 1849-1860 von Aichner,  Christof, Ash,  Mitchell G, Chierichetti,  Valentina, Feichtinger,  Johannes, Ferraresi,  Alessandra, Fillafer,  Franz Leander, Höflechner,  Walter, Kernbauer,  Alois, Maisel,  Thomas, Mazohl,  Brigitte, Polenghi,  Simonetta, Sekyrkova,  Milada, Stinia,  Maria, Surmann,  Jan, Szögi,  Laszlo, Tar,  Attila
Der Band widmet sich in 14 Aufsätzen der Planung, Umsetzung und Wahrnehmung der Thun-Hohenstein'schen Universitätsreformen. Diese Reformen in der Mitte des 19. Jahrhunderts markieren einen tiefen Einschnitt in die österreichische Bildungslandschaft. Sie schufen die modernen österreichischen Universitäten und ermöglichten einen wissenschaftlichen Aufschwung in der Habsburgermonarchie. Obwohl der Einfluss Thun-Hohensteins für die Entwicklung des österreichischen Universitätssystems grundsätzlich anerkannt worden ist, so wurde seine Amtszeit sowohl von ZeitgenossInnen als auch von HistorikerInnen stets unterschiedlich bewertet. Der vorliegende Band untersucht die Politik Leo Thuns anhand von neuen Quellen und bietet somit neue Blickwinkel auf die Reformen und deren Folgen.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Viktor Franz Freiherr von Andrian-Werburg

Viktor Franz Freiherr von Andrian-Werburg von Adlgasser,  Franz, Mazohl,  Brigitte
Die Tagebücher von Viktor Franz Freiherr von Andrian-Werburg (1813-1858) führen durch sein Leben vom Idol der vormärzlichen Opposition zum Abgeordneten der Frankfurter Nationalversammlung, vom Berater der österreichischen Politik nach 1849 zum Verwaltungsrat kapitalistischer Eisenbahngesellschaften. Sie bilden eine der eindrucksvollsten Quellen zur österreichischen Geschichte vom Vormärz über die Revolution von 1848 bis zum Niedergang des Neoabsolutismus. Die dreibändige Edition enthält neben dem kommentierten Text der Tagebücher eine Einleitung zu Leben und Werk Viktor von Andrians, eine Darstellung der Überlieferung der Tagebücher sowie ein Werkverzeichnis. Ergänzt wird das Tagebuch durch zahlreiche Auszüge aus dem Briefwechsel Andrians im Kommentar.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Die Österreichische Akademie der Wissenschaften 1847–2022

Die Österreichische Akademie der Wissenschaften 1847–2022 von Aigner,  Petra, Andorfer,  Peter, Baumgart,  Marianne, Corradini,  Doris Alice, Feichtinger,  Johannes, Geiger,  Katja, Karner,  Herbert, Klemun,  Marianne, Klos,  Sandra, Kühtreiber,  Thomas, Mattes,  Joahnnes, Mazohl,  Brigitte, Reiter,  Wolfgang L., Schlögl,  Matthias, Sienell,  Stefan, Telesko,  Werner, Uhl,  Heidemarie, Wallnig,  Thomas
175 Jahre Österreichische Akademie der Wissenschaften. Zu diesem Anlass präsentiert die ÖAW ihre „neue Akademiegeschichte“ in drei Bänden. Sie reicht von der Zeit ihrer Gründung 1847 in der Habsburgermonarchie bis in die unmittelbare Gegenwart und verschränkt die Geschichte der Institution mit der Geschichte der Forschungspraxis und dem Wandel der Wissenschaften in Österreich und Europa. Die Darstellung beruht auf neu erschlossenen Quellenbeständen in österreichischen und ausländischen Archiven und ist mit zahlreichen Bildern angereichert. Fakten-Boxen und Grafiken bilden neben einer chronologischen und systematischen Kapitelgliederung strukturierende Elemente. Mit der neuen Akademiegeschichte liegt das erste Überblickswerk zur österreichischen Wissenschaftsgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts vor.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Der Wiener Kongress 1814/1815

Der Wiener Kongress 1814/1815 von Hilscher,  Elisabeth, Mazohl,  Brigitte, Olechowski,  Thomas, Schneider,  Karin, Stauber,  Reinhard, Telesko,  Werner, Werner,  Eva Maria
Der Wiener Kongress von 1814/15 war ein Großereignis, zu dem Monarchen, Diplomaten und Lobbyisten, aber auch Abenteuersuchende, Tänzerinnen und Schauspieler kamen, um ihre Interessen zu vertreten, Geschäfte zu machen oder sich zu amüsieren. Er bot den Anlass zur Komposition von Musikstücken und zur Schaffung vieler Werke der bildenden Kunst, sodass er in der kollektiven Erinnerung bis heute lebendig geblieben ist. Die am Kongress vereinbarte Neuordnung Europas hatte für ein halbes Jahrhundert Bestand. Die 34 Autorinnen und Autoren aus zehn Ländern analysieren den Wiener Kongress sowie dessen Folgen. Sowohl die Internationalität wie auch die Interdisziplinarität der Forschungen ermöglichen neue Perspektiven auf jenes Ereignis, das Europa und die Welt für immer veränderte.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Der Wiener Kongress 1814/1815

Der Wiener Kongress 1814/1815 von Hilscher,  Elisabeth, Mazohl,  Brigitte, Olechowski,  Thomas, Schneider,  Karin, Stauber,  Reinhard, Telesko,  Werner, Werner,  Eva Maria
Der Wiener Kongress von 1814/15 war ein Großereignis, zu dem Monarchen, Diplomaten und Lobbyisten, aber auch Abenteuersuchende, Tänzerinnen und Schauspieler kamen, um ihre Interessen zu vertreten, Geschäfte zu machen oder sich zu amüsieren. Er bot den Anlass zur Komposition von Musikstücken und zur Schaffung vieler Werke der bildenden Kunst, sodass er in der kollektiven Erinnerung bis heute lebendig geblieben ist. Die am Kongress vereinbarte Neuordnung Europas hatte für ein halbes Jahrhundert Bestand. Die 34 Autorinnen und Autoren aus zehn Ländern analysieren den Wiener Kongress sowie dessen Folgen. Sowohl die Internationalität wie auch die Interdisziplinarität der Forschungen ermöglichen neue Perspektiven auf jenes Ereignis, das Europa und die Welt für immer veränderte.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die Register Innocenz III. / Die Register Innocenz´ III., 12. Band

Die Register Innocenz III. / Die Register Innocenz´ III., 12. Band von Bösel,  Richard, Egger,  Christoph, Hageneder,  Othmar, Mazohl,  Brigitte, Murauer,  Rainer, Selinger,  Reinhard, Sommerlechner,  Andrea, Weigl,  Herwig
Die 271 Briefe im Register des 11. Pontifikatsjahrs Innocenz’ III., darunter auch ältere Dekretalen, enthalten Privilegien und Besitzbestätigungen, politische, rechtliche und theologisch-pastorale Entscheidungen und richten sich an unterschiedliche Empfänger in ganz Europa wie im Nahen Osten. Die kommentierte kritische Edition ersetzt fehlerhafte alte Drucke und weist die Rechtwirksamkeit der vielfach in Dekretalensammlungen aufgenommenen Briefe aus. Einleitend werden die Handschrift und die Einrichtung der Edition beschrieben. Der Band wird durch mehrere Indices erschlossen. Gedruckt mit Unterstützung des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF). … The 271 letters in the register of the 11th year of the papacy of Innocent III, including earlier decretals, contain privileges and confirmations of possessions, political, judicial, theological and pastoral decisions and are addressed to recipients throughout Europe and the Middle East. The annotated critical edition replaces earlier faulty prints and indicates the legal relevance of the letters, many of which where included in decretal collections. The introduction describes the manuscript and the editorial principles, and a number of indices help to access the contents. Printed with the support of the Fund for the Promotion of Academic Research.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Frauenklöster im Alpenraum

Frauenklöster im Alpenraum von Forster,  Ellinor, Mazohl,  Brigitte
Religiöse Frauengemeinschaften vom Mittelalter bis in die Gegenwart: Ein Einblick in spirituelle Ideale und realen Alltag des Klosterlebens im Alpenraum. Frauenklöster rücken zunehmend ins Interesse der Geschichtswissenschaft und insbesondere der Geschlechtergeschichte. Ein Leben als Nonne bedeutete nicht notwendigerweise, wie das Klischee häufig nahelegt, ein "von der Welt" zurückgezogenes Dasein. Blickt man ins klösterliche Leben, eröffnen sich je nach zeithistorischem Kontext unterschiedlich weite Handlungsspielräume, in denen Frauen sowohl politisch nach außen wirken als auch selbstbestimmt ihren Lebensalltag gestalten konnten. Dieser Sammelband nähert sich dem Thema Frauenklöster aus verschiedenen Perspektiven. Chroniken und erhaltene Kunstgegenstände geben "von innen" Einblick in das tägliche Leben von Nonnen vergangener Jahrhunderte. Der Blick "von außen" auf die Frauenklöster erfolgt durch amtliche Quellen, wenn es etwa um die Wiederbegründung von Klöstern im 19. Jahrhundert geht, wie aber auch durch Literatur und Film. Im Spannungsfeld dieser beiden Zugänge wird offensichtlich, wie geheimnisvoll das Leben innerhalb der Klostermauern auf die Außenwelt stets wirkte und daher zu Phantasien der verschiedensten Art anregte. Ein aktueller Ausblick auf die Zukunft klösterlichen Zusammenlebens rundet den Band ab.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die bedeckte Halsgrube

Die bedeckte Halsgrube von Goldmann,  Hanna, Mazohl,  Brigitte
Hanna Dalvai, verehelichte Goldmann, geboren am 18. Februar 1920 in Salurn an der südlichen Grenze der Provinz Bozen, hat in späteren Jahren als reife Frau ihre Erinnerungen an ihre kargen Kindheits- und Jugendjahre im Südtiroler Unterland (u.a. bei der gestrengen Tante Lora) niedergeschrieben. Sie erzählt anschließend auch von ihren Erfahrungen "fern von daheim" (u.a. als "donna di servizio" in Mailand) und berichtet über ihre abenteuerliche Reise – nach dem Zweiten Weltkrieg – über den Brenner zu ihrem in Österreich lebenden Mann. Dort standen beide allerdings vor dem Nichts und waren gezwungen, fünf Jahre lang in einem Flüchtlingslager in Eichat bei Absam mit ihren inzwischen zwei Kindern zu leben. Über diese schweren Jahre schreibt Hanna Goldmann ebenso eindrucksvoll wie über ihre unsagbare Freude, dann in Innsbruck in der Heilig-Jahr-Siedlung endlich eine Unterkunft zugewiesen bekommen zu haben, wo sie ihr weiteres Leben verbrachte. Brigitte Mazohl, em. Professorin für Österreichische Geschichte an der Universität Innsbruck, hat diese Texte bearbeitet, mit Fußnoten versehen und im Anhang Auszüge aus zwei Interviews veröffentlicht, die sie im Jahr 2018 mit der damals 98-jährigen Hanna Goldmann geführt hatte.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die bedeckte Halsgrube

Die bedeckte Halsgrube von Goldmann,  Hanna, Mazohl,  Brigitte
Hanna Dalvai, verehelichte Goldmann, geboren am 18. Februar 1920 in Salurn an der südlichen Grenze der Provinz Bozen, hat in späteren Jahren als reife Frau ihre Erinnerungen an ihre kargen Kindheits- und Jugendjahre im Südtiroler Unterland (u.a. bei der gestrengen Tante Lora) niedergeschrieben. Sie erzählt anschließend auch von ihren Erfahrungen "fern von daheim" (u.a. als "donna di servizio" in Mailand) und berichtet über ihre abenteuerliche Reise – nach dem Zweiten Weltkrieg – über den Brenner zu ihrem in Österreich lebenden Mann. Dort standen beide allerdings vor dem Nichts und waren gezwungen, fünf Jahre lang in einem Flüchtlingslager in Eichat bei Absam mit ihren inzwischen zwei Kindern zu leben. Über diese schweren Jahre schreibt Hanna Goldmann ebenso eindrucksvoll wie über ihre unsagbare Freude, dann in Innsbruck in der Heilig-Jahr-Siedlung endlich eine Unterkunft zugewiesen bekommen zu haben, wo sie ihr weiteres Leben verbrachte. Brigitte Mazohl, em. Professorin für Österreichische Geschichte an der Universität Innsbruck, hat diese Texte bearbeitet, mit Fußnoten versehen und im Anhang Auszüge aus zwei Interviews veröffentlicht, die sie im Jahr 2018 mit der damals 98-jährigen Hanna Goldmann geführt hatte.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Österreichische Akademie der Wissenschaften 1847–2022

Die Österreichische Akademie der Wissenschaften 1847–2022 von Aigner,  Petra, Andorfer,  Peter, Baumgart,  Marianne, Corradini,  Doris Alice, Feichtinger,  Johannes, Geiger,  Katja, Karner,  Herbert, Klemun,  Marianne, Klos,  Sandra, Kühtreiber,  Thomas, Mattes,  Joahnnes, Mazohl,  Brigitte, Reiter,  Wolfgang L., Schlögl,  Matthias, Sienell,  Stefan, Telesko,  Werner, Uhl,  Heidemarie, Wallnig,  Thomas
175 Jahre Österreichische Akademie der Wissenschaften. Zu diesem Anlass präsentiert die ÖAW ihre „neue Akademiegeschichte“ in drei Bänden. Sie reicht von der Zeit ihrer Gründung 1847 in der Habsburgermonarchie bis in die unmittelbare Gegenwart und verschränkt die Geschichte der Institution mit der Geschichte der Forschungspraxis und dem Wandel der Wissenschaften in Österreich und Europa. Die Darstellung beruht auf neu erschlossenen Quellenbeständen in österreichischen und ausländischen Archiven und ist mit zahlreichen Bildern angereichert. Fakten-Boxen und Grafiken bilden neben einer chronologischen und systematischen Kapitelgliederung strukturierende Elemente. Mit der neuen Akademiegeschichte liegt das erste Überblickswerk zur österreichischen Wissenschaftsgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts vor.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Epochenbruch 1918/19?

Epochenbruch 1918/19? von Mazohl,  Brigitte, Scharr,  Kurt
War die Habsburgermonarchie ein Auslaufmodell oder kann sie als Zukunftsmodell für das heutige Europa dienen? Wie entwickelten sich nach dem Zusammenbruch des Vielvölkerstaates die Nachfolgestaaten, einschließlich der Republik Österreich, die nur noch als der „Rest“ vom vormaligen Imperium angesehen wurde? Um diese Fragen und um noch viel mehr geht es in der vorliegenden Publikation. Aus zwei Tagungen in Zusammenarbeit zwischen der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und der Akademie Deutsch/Italienischer Studien /Accademia di Studi Italo-Tedeschi in Meran hervorgegangen, versammelt sie eine Reihe von Beiträgen namhafter internationaler Expert*innen. Mit Kriegsende 1918 galt es Europa neu zu ordnen. Das Prinzip des Selbstbestimmungsrechtes der Völker sollte Leitlinie sein, konnte sich allerdings auf den Pariser Konferenzen nicht durchsetzen. Allein der für manche Staaten jetzt erfüllte Traum eines ethnisch homogenen Nationalstaates barg bereits zeitgenössisch Widersprüche in sich. Und gab es nicht über die neuen Grenzen und den vermeintlichen Epochenbruch von 1918 hinweg auch zahlreiche Kontinuitäten, die allerdings lange Zeit in der Tradition nationalstaatlicher Historiographien übersehen wurden? So umfassen sowohl die Komplexität der Friedensverträge ebenso wie die Neubewertung der Habsburgermonarchie nach wie vor ein weites Forschungsfeld. Die Beantwortung der mittlerweile sichtbar gewordenen Fragenkomplexe kann letztlich nur über eine ebenso intensive wie nationale Grenzen überschreitende Zusammenarbeit im Rahmen eines kontinuierlichen wissenschaftlichen Austausches geleistet werden. Die Ergebnisse der beiden Meraner Tagungen wollen hierfür einen Ansatz liefern.
Aktualisiert: 2022-05-26
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Maximilian I. und Italien

Maximilian I. und Italien von Butcher,  John, Debertol,  Markus, Koller,  Alexander, Lippmann,  Wolfgang, Madersbacher,  Lukas, Mazohl,  Brigitte, Schnettger,  Matthias, Stampfer,  Ursula, Taddei,  Elena, Varanini,  Gian Maria, Weiß,  Sabine
Für Kaiser Maximilian I. (1459–1519) war es schwer, sich in Italien zu behaupten: Er ging zwar davon aus, dass ihm „Italien gehöre“, de facto unterstand ihm aber nur Reichsitalien mit dem Herzogtum Mailand und etlichen kleineren Fürstentümern; er war aber auch Schutzherr des Papstes, der seinerseits über große Teile Mittel- und Süditaliens gebot. Von beiden unabhängig war nur die Adelsrepublik Venedig. Maximilian, selbst ohne ausreichende finanzielle Mittel, musste laufend wechselnde Bündnisse eingehen, darunter mit oder gegen Frankreich, und führte mit unterschiedlichen Partnern zahlreiche Kriege in Oberitalien. Italien war aber auch in kultureller Hinsicht für den Kaiser von Interesse – er beschäftigte italienische Künstler, ließ sich von italienischer Kunst inspirieren und legte Wert auf italienische Bücher und Handschriften.
Aktualisiert: 2022-09-08
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Die bedeckte Halsgrube

Die bedeckte Halsgrube von Goldmann,  Hanna, Mazohl,  Brigitte
Hanna Dalvai, verehelichte Goldmann, geboren am 18. Februar 1920 in Salurn an der südlichen Grenze der Provinz Bozen, hat in späteren Jahren als reife Frau ihre Erinnerungen an ihre kargen Kindheits- und Jugendjahre im Südtiroler Unterland (u.a. bei der gestrengen Tante Lora) niedergeschrieben. Sie erzählt anschließend auch von ihren Erfahrungen "fern von daheim" (u.a. als "donna di servizio" in Mailand) und berichtet über ihre abenteuerliche Reise – nach dem Zweiten Weltkrieg – über den Brenner zu ihrem in Österreich lebenden Mann. Dort standen beide allerdings vor dem Nichts und waren gezwungen, fünf Jahre lang in einem Flüchtlingslager in Eichat bei Absam mit ihren inzwischen zwei Kindern zu leben. Über diese schweren Jahre schreibt Hanna Goldmann ebenso eindrucksvoll wie über ihre unsagbare Freude, dann in Innsbruck in der Heilig-Jahr-Siedlung endlich eine Unterkunft zugewiesen bekommen zu haben, wo sie ihr weiteres Leben verbrachte. Brigitte Mazohl, em. Professorin für Österreichische Geschichte an der Universität Innsbruck, hat diese Texte bearbeitet, mit Fußnoten versehen und im Anhang Auszüge aus zwei Interviews veröffentlicht, die sie im Jahr 2018 mit der damals 98-jährigen Hanna Goldmann geführt hatte.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Die bedeckte Halsgrube

Die bedeckte Halsgrube von Goldmann,  Hanna, Mazohl,  Brigitte
Hanna Dalvai, verehelichte Goldmann, geboren am 18. Februar 1920 in Salurn an der südlichen Grenze der Provinz Bozen, hat in späteren Jahren als reife Frau ihre Erinnerungen an ihre kargen Kindheits- und Jugendjahre im Südtiroler Unterland (u.a. bei der gestrengen Tante Lora) niedergeschrieben. Sie erzählt anschließend auch von ihren Erfahrungen „fern von daheim“ (u.a. als „donna di servizio“ in Mailand) und berichtet über ihre abenteuerliche Reise – nach dem Zweiten Weltkrieg – über den Brenner zu ihrem in Österreich lebenden Mann. Dort standen beide allerdings vor dem Nichts und waren gezwungen, fünf Jahre lang in einem Flüchtlingslager in Eichat bei Absam mit ihren inzwischen zwei Kindern zu leben. Über diese schweren Jahre schreibt Hanna Goldmann ebenso eindrucksvoll wie über ihre unsagbare Freude, dann in Innsbruck in der Heilig-Jahr-Siedlung endlich eine Unterkunft zugewiesen bekommen zu haben, wo sie ihr weiteres Leben verbrachte. Brigitte Mazohl, em. Professorin für Österreichische Geschichte an der Universität Innsbruck, hat diese Texte bearbeitet, mit Fußnoten versehen und im Anhang Auszüge aus zwei Interviews veröffentlicht, die sie im Jahr 2018 mit der damals 98-jährigen Hanna Goldmann geführt hatte.
Aktualisiert: 2022-02-08
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Geschichte Südtirols

Geschichte Südtirols von Mazohl,  Brigitte, Piff,  Alexander, Steininger,  Rolf
Vom Ötzi über Oswald von Wolkenstein bis zu den Freiheitskämpfern um A ndreas Hofer, von altsteinzeitlichen Spuren menschlichen Lebens über römerzeitliche Transitstrecken, mittelalterliche Burg- und Städtegründungen bis ins von Kriegen erschütterte 20. Jahrhundert, das erst 1992 mit der Autonomie für die Südtiroler ein versöhnliches Ende fand: Brigitte Mazohl und Rolf Steininger erzählen die wechselvolle Geschichte dieser uralten Kulturlandschaft zwischen germanischem Norden und romanischem Süden. Seit 15 000 Jahren leben Menschen in der durch schroffe Felsen und liebliche Täler gekennzeichneten Gebirgslandschaft, die wir Südtirol nennen. Von 59 v. Chr. bis zur Völkerwanderungszeit gehörte diese Transitregion zum Imperium Romanum, ab dem 6. Jahrhundert wurde sie von Bajuwaren besiedelt. 1363 fiel die Grafschaft Tirol an die Habsburger - für über ein halbes Jahrtausend. Seit 1919 ist Südtirol vom nördlichen und östlichen Landesteil abgetrennt. Doch in der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino wächst seit 1998 wieder zusammen, was zusammengehört.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Der Wiener Kongress 1814/1815

Der Wiener Kongress 1814/1815 von Hilscher,  Elisabeth, Mazohl,  Brigitte, Olechowski,  Thomas, Schneider,  Karin, Stauber,  Reinhard, Telesko,  Werner, Werner,  Eva Maria
Der Wiener Kongress von 1814/15 war ein Großereignis, zu dem Monarchen, Diplomaten und Lobbyisten, aber auch Abenteuersuchende, Tänzerinnen und Schauspieler kamen, um ihre Interessen zu vertreten, Geschäfte zu machen oder sich zu amüsieren. Er bot den Anlass zur Komposition von Musikstücken und zur Schaffung vieler Werke der bildenden Kunst, sodass er in der kollektiven Erinnerung bis heute lebendig geblieben ist. Die am Kongress vereinbarte Neuordnung Europas hatte für ein halbes Jahrhundert Bestand. Die 34 Autorinnen und Autoren aus zehn Ländern analysieren den Wiener Kongress sowie dessen Folgen. Sowohl die Internationalität wie auch die Interdisziplinarität der Forschungen ermöglichen neue Perspektiven auf jenes Ereignis, das Europa und die Welt für immer veränderte.
Aktualisiert: 2023-02-23
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