Singularität im Plural

Singularität im Plural von Mendel,  Meron
Die Schatten der deutschen Kolonialverbrechen und des Holocausts reichen bis in die Gegenwart. In welchem Verhältnis stehen die Erinnerungen an diese Ereignisse zueinander? Erleben wir aktuell eine Zunahme von Opferkonkurrenzen oder ergänzen sich die unterschiedlichen Erinnerungskulturen in Form einer „multidirektionalen Erinnerung“ (Michael Rothberg)? Und steht die These der Einzigartigkeit oder Präzedenzlosigkeit des Holocaust (Yehuda Bauer) im Wege, wenn es darum geht, andere Genozide, etwa während der Kolonialzeit, aufzuarbeiten? Seit 2020 tobt im deutschen Feuilleton und in den Wissenschaften der „zweite Historikerstreit“. Gerungen wird dabei um die Einzigartigkeit und Vergleichbarkeit des Holocausts und die Bedeutung vom Kolonialismus für die Gegenwart. Dabei entbrennt der Streit weniger bei historischen Tatsachen, sondern den Fragen der Gegenwart. Insbesondere der Staat Israel und die „deutsche Staatsräson“ stehen hierbei oft im Zentrum der Debatten. Der Sammelband trägt Beiträge aus verschiedenen Disziplinen und internationalen Perspektiven zu den Diskussionen der Gegenwart zusammen und bietet damit ein breites Panorama und Einblicke in den Stand der Diskussionen.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Fragiler Konsens

Fragiler Konsens von Cheema,  Saba-Nur, Chernivsky,  Marina, Dean,  Jihan Jasmin, Eckmann,  Monique, Eksner,  Julia, Goldenbogen,  Anne, Gryglewski,  Elke, Haug,  Verena, Heyl,  Matthias, Kostenmacher,  Olaf, Lohl,  Jan, Mendel,  Meron, Messerschmidt,  Astrid, Radvan,  Heike, Schu,  Anke, Staffa,  Christian, Uhlig,  Tom David, Winter,  Sebastian
Antisemitismus ist in Deutschland ein beständiges Problem. Von der Öffentlichkeit verpönt, bestehen Ressentiments gegen Juden etwa in verkürzter Kapitalismuskritik oder in der radikalen Ablehnung des Staates Israel. Mit der zunehmenden Einwanderung nach Deutschland verschärft sich diese Konstellation: In der migrationsfeindlichen Abwehr gegen fremd gemachte Andere wird der Antisemitismus derer, die sich zu einer national definierten Mehrheitsgesellschaft zählen, oft den angeblich Fremden zugeschrieben. Der Band fragt, wie Bildungsarbeit auf diese Entwicklung reagieren kann.
Aktualisiert: 2023-06-11
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Über Israel reden

Über Israel reden von Mendel,  Meron
Über kaum ein anderes Land wird in Deutschland so viel geredet und gestritten: Zu Israel hat jeder eine Meinung. Warum ist das so? Wieso hat der Nahostkonflikt eine solche Bedeutung? Und warum ist die Debatte so emotional – und oft so vergiftet?  Als Meron Mendel vor zwanzig Jahren nach Deutschland kam, stellte er überrascht fest, welche Bedeutung sein Heimatland Israel hier im öffentlichen Diskurs hatte. Schon damals konnten nahezu alle, mit denen er sprach, klare Positionen zu Israel und seiner Politik formulieren. Heute werden die Debatten noch heftiger geführt. Zuletzt haben sich Skandale aneinandergereiht – vom öffentlichen Streit um den antiisraelischen Philosophen Achille Mbembe im Jahr 2020 bis zur Documenta-Debatte von 2022. Einerseits wird eine Art "Freundschaftspflicht" aufgrund der NS-Vergangenheit und dem andauernden Antisemitismus in Deutschland proklamiert. Andererseits stellt sich die Frage, wie Deutschland auf den sich verschärfenden Rechtskurs der Regierung in Jerusalem reagieren soll. Meron Mendel schildert in diesem Buch, wie das Verhältnis zu Israel und zum Nahostkonflikt in Deutschland verhandelt wird, in der Politik und in den Medien, unter Linken, unter Migranten und unter Juden. Deutschlands Verhältnis zu Israel steht vor großen Herausforderungen: Meron Mendel zeigt, wie wir ihnen mit Mut und Offenheit begegnen können.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Singularität im Plural

Singularität im Plural von Mendel,  Meron
Seit 2020 tobt im deutschen Feuilleton und in den Wissenschaften der „zweite Historikerstreit“. Gerungen wird dabei um die Einzigartigkeit und Vergleichbarkeit des Holocausts und die Bedeutung vom Kolonialismus für die Gegenwart. Dabei entbrennt der Streit weniger bei historischen Tatsachen, sondern den Fragen der Gegenwart. Insbesondere der Staat Israel und die „deutsche Staatsräson“ stehen hierbei oft im Zentrum der Debatten. Der Sammelband trägt Beiträge aus verschiedenen Disziplinen und internationalen Perspektiven zu den Diskussionen der Gegenwart zusammen und bietet damit ein breites Panorama und Einblicke in den Stand der Diskussionen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Singularität im Plural

Singularität im Plural von Mendel,  Meron
Seit 2020 tobt im deutschen Feuilleton und in den Wissenschaften der „zweite Historikerstreit“. Gerungen wird dabei um die Einzigartigkeit und Vergleichbarkeit des Holocausts und die Bedeutung vom Kolonialismus für die Gegenwart. Dabei entbrennt der Streit weniger bei historischen Tatsachen, sondern den Fragen der Gegenwart. Insbesondere der Staat Israel und die „deutsche Staatsräson“ stehen hierbei oft im Zentrum der Debatten. Der Sammelband trägt Beiträge aus verschiedenen Disziplinen und internationalen Perspektiven zu den Diskussionen der Gegenwart zusammen und bietet damit ein breites Panorama und Einblicke in den Stand der Diskussionen.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Handbuch Erziehungswissenschaftliche Biographieforschung und Biographiearbeit

Handbuch Erziehungswissenschaftliche Biographieforschung und Biographiearbeit von Felden,  Heide von, Mendel,  Meron, Nittel,  Dieter
Das Konzept Biographie ist für die Pädagogik in vielerlei Hinsicht bestimmend: Denn Erziehung, Bildung und Lernen sind immer sowohl in biographische Erfahrungen als auch gesellschaftliche Strukturen eingebettet. Das Handbuch vereinigt erstmals Beiträge der erziehungswissenschaftlichen Biographieforschung mit denen der pädagogischen Biographiearbeit und gestaltet das Verhältnis von Theorie und Praxis somit transparenter. Es bietet einen Überblick in alle erziehungswissenschaftliche Subdisziplinen, Einblicke in breite Themengebiete und Antworten auf Methodenfragen. Zugleich wird die internationale Diskussion einbezogen und eine Brücke zwischen der Geschichte der Forschungsrichtung und den Zukunftsvorstellungen jüngerer Forscherinnen und Forscher geschlagen.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Singularität im Plural

Singularität im Plural von Mendel,  Meron
Seit 2020 tobt im deutschen Feuilleton und in den Wissenschaften der „zweite Historikerstreit“. Gerungen wird dabei um die Einzigartigkeit und Vergleichbarkeit des Holocausts und die Bedeutung vom Kolonialismus für die Gegenwart. Dabei entbrennt der Streit weniger bei historischen Tatsachen, sondern den Fragen der Gegenwart. Insbesondere der Staat Israel und die „deutsche Staatsräson“ stehen hierbei oft im Zentrum der Debatten. Der Sammelband trägt Beiträge aus verschiedenen Disziplinen und internationalen Perspektiven zu den Diskussionen der Gegenwart zusammen und bietet damit ein breites Panorama und Einblicke in den Stand der Diskussionen.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Singularität im Plural

Singularität im Plural von Mendel,  Meron
Seit 2020 tobt im deutschen Feuilleton und in den Wissenschaften der „zweite Historikerstreit“. Gerungen wird dabei um die Einzigartigkeit und Vergleichbarkeit des Holocausts und die Bedeutung vom Kolonialismus für die Gegenwart. Dabei entbrennt der Streit weniger bei historischen Tatsachen, sondern den Fragen der Gegenwart. Insbesondere der Staat Israel und die „deutsche Staatsräson“ stehen hierbei oft im Zentrum der Debatten. Der Sammelband trägt Beiträge aus verschiedenen Disziplinen und internationalen Perspektiven zu den Diskussionen der Gegenwart zusammen und bietet damit ein breites Panorama und Einblicke in den Stand der Diskussionen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Singularität im Plural

Singularität im Plural von Mendel,  Meron
Seit 2020 tobt im deutschen Feuilleton und in den Wissenschaften der „zweite Historikerstreit“. Gerungen wird dabei um die Einzigartigkeit und Vergleichbarkeit des Holocausts und die Bedeutung vom Kolonialismus für die Gegenwart. Dabei entbrennt der Streit weniger bei historischen Tatsachen, sondern den Fragen der Gegenwart. Insbesondere der Staat Israel und die „deutsche Staatsräson“ stehen hierbei oft im Zentrum der Debatten. Der Sammelband trägt Beiträge aus verschiedenen Disziplinen und internationalen Perspektiven zu den Diskussionen der Gegenwart zusammen und bietet damit ein breites Panorama und Einblicke in den Stand der Diskussionen.
Aktualisiert: 2023-04-20
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Über Israel reden

Über Israel reden von Mendel,  Meron
Über kaum ein anderes Land wird in Deutschland so viel geredet und gestritten: Zu Israel hat jeder eine Meinung. Warum ist das so? Wieso hat der Nahostkonflikt eine solche Bedeutung? Und warum ist die Debatte so emotional – und oft so vergiftet?  Als Meron Mendel vor zwanzig Jahren nach Deutschland kam, stellte er überrascht fest, welche Bedeutung sein Heimatland Israel hier im öffentlichen Diskurs hatte. Schon damals konnten nahezu alle, mit denen er sprach, klare Positionen zu Israel und seiner Politik formulieren. Heute werden die Debatten noch heftiger geführt. Zuletzt haben sich Skandale aneinandergereiht – vom öffentlichen Streit um den antiisraelischen Philosophen Achille Mbembe im Jahr 2020 bis zur Documenta-Debatte von 2022. Einerseits wird eine Art "Freundschaftspflicht" aufgrund der NS-Vergangenheit und dem andauernden Antisemitismus in Deutschland proklamiert. Andererseits stellt sich die Frage, wie Deutschland auf den sich verschärfenden Rechtskurs der Regierung in Jerusalem reagieren soll. Meron Mendel schildert in diesem Buch, wie das Verhältnis zu Israel und zum Nahostkonflikt in Deutschland verhandelt wird, in der Politik und in den Medien, unter Linken, unter Migranten und unter Juden. Deutschlands Verhältnis zu Israel steht vor großen Herausforderungen: Meron Mendel zeigt, wie wir ihnen mit Mut und Offenheit begegnen können.
Aktualisiert: 2023-04-19
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Frenemies

Frenemies von Ajnwojner,  Rebecca, Alfandari,  Julia Yael, Arnold,  Sina, Axster,  Felix, Bauche,  Manuela, Benbrahim,  Karima, Berhe,  Jonas, Biskamp,  Floris, Brumlik,  Micha, Cheema,  Saba-Nur, Cholia,  Harpreet, Christner,  Johanna, Engster,  Frank, Fischer,  Leo, Hagin,  Adi, Herszkowicz,  Albert, Hirsch,  Robert, Holler,  Malte, Jikeli,  Günther, Keskinkilic,  Ozan Zakariya, Khan,  Ayesha, Kiefer,  Michael, König,  Jana, Krell,  Gert, Krickeberg,  Memphis, Krieg,  Deborah, Kupka,  Mahret, Liebscher,  Doris, Lindner,  Urs, Lintzel,  Aram, Loewy,  Hanno, Mendel,  Meron, Messerschmidt,  Astrid, Meyer,  Gunnar, Othmann,  Ronya, Pardo,  Jonas, Peaceman,  Hannah, Perinelli,  Massimo, Plass,  Hanno, Quélennec,  Bruno, Sahebi,  Gilda, Schwartze,  Michal, Seidl,  Claudius, Shohat,  Gil, Shooman,  Yasemin, Sobich,  Frank Oliver, Spielhaus,  Riem, Uhlig,  Tom, Ullrich,  Peter, Vogt,  Stefan, Yilmaz,  Burak, Younes-Linhardt,  Milena, Zimmerer,  Jürgen, Zoubir,  Zacharias
Eigentlich könnte doch alles ganz einfach sein, oder? Antisemitismus und Rassismus sind beides menschenfeindliche Einstellungen, die von allen bekämpft werden müssen; die Kritik dieser Ideologien müsste deshalb stets zusammen geleistet werden. In der Praxis kommt es jedoch immer wieder zu Unvereinbarkeiten, handfesten Auseinandersetzungen und Grabenkämpfen, mit wechselseitigen Ausschlüssen, Relativierungen, Beschuldigungen und einem Klima des Argwohns. Hinzu kommt, dass die historischen und theoretischen Bezugnahmen von Rassismus- und Antisemitismuskritik sehr verschieden sind. »Frenemies« umzirkelt das Problemfeld, fragt nach den Gründen der Auseinandersetzungen, sucht nach Gemeinsamkeiten, ohne dabei Unvereinbarkeiten und Selbstansprüche der beiden Kritikformen zu relativieren. Das Buch versammelt kurze Texte von Forscher*innen, Bildungspraktiker*innen, Aktivist*innen, die jeweils als Antworten zu »naiven Fragen« dargestellt werden – in Form eines »FAQ«. Was unterscheidet Antisemitismus und Rassismus? Gibt es Verbindungen zwischen Nationalsozialismus und Kolonialismus? Ist BDS antisemitisch? Sind Juden und Jüdinnen »weiß«? Wie werden diese Debatten in anderen Ländern geführt? Der Anspruch des Buches ist es, einen niedrigschwelligen Einstieg in ein komplexes, wenngleich sehr präsentes und konfliktreiches Themenfeld zu liefern. Die Schwerpunkte liegen auf Antisemitismus, antimuslimischem und anti-Schwarzem Rassismus.
Aktualisiert: 2022-10-12
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Handbuch Erziehungswissenschaftliche Biographieforschung und Biographiearbeit

Handbuch Erziehungswissenschaftliche Biographieforschung und Biographiearbeit von Felden,  Heide von, Mendel,  Meron, Nittel,  Dieter
Das Konzept Biographie ist für die Pädagogik in vielerlei Hinsicht bestimmend: Denn Erziehung, Bildung und Lernen sind immer sowohl in biographische Erfahrungen als auch gesellschaftliche Strukturen eingebettet. Das Handbuch vereinigt erstmals Beiträge der erziehungswissenschaftlichen Biographieforschung mit denen der pädagogischen Biographiearbeit und gestaltet das Verhältnis von Theorie und Praxis somit transparenter. Es bietet einen Überblick in alle erziehungswissenschaftliche Subdisziplinen, Einblicke in breite Themengebiete und Antworten auf Methodenfragen. Zugleich wird die internationale Diskussion einbezogen und eine Brücke zwischen der Geschichte der Forschungsrichtung und den Zukunftsvorstellungen jüngerer Forscherinnen und Forscher geschlagen.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Extrem unbrauchbar

Extrem unbrauchbar von Ball,  Simone, Berendsen,  Eva, Busch,  Charlotte, Cheema,  Saba-Nur, Damat,  Gamze, Erkens,  János, Fassing,  Oliver, Fedders,  Jonas, Fischer,  Leo, Ionescu,  Dana, Keil,  Daniel, König,  Julia, Koss,  Robin, Krieg,  Deborah, Mendel,  Meron, Niebling,  Torsten, Rhein,  Katharina, Schulz,  Sarah, Schwietring,  Marc, Seidel,  Ingolf, Uhlig,  Tom, Wendelgaß,  Céline, Wippermann,  Wolfgang
Rechtspopulistische Strömungen finden auf ihrem Feldzug gegen die Demokratie ein mächtiges begriffliches Mittel vor, welches ihnen die bürgerliche Mitte vorbereitet hat: die Extremismustheorie. Gewonnen aus einer spezifischen Lesart totalitarismuskritischer Arbeiten, etwa von Hannah Arendt, hat sich im Sprechen über die Gesellschaft ein Hufeisenmodell durchgesetzt: Eine Mitte der Gesellschaft werde von ihren Rändern bedroht. Islamismus, Rechtsextremismus und Linksextremismus arbeiten daran, die Demokratie zu zerstören. Doch besonders die Gleichsetzung von Rechtsextremismus und Linksextremismus führt oft dazu, ersteres auf Kosten von letzterem zu verharmlosen. Zudem ist die Konstruktion einer gesellschaftlichen Mitte selbst problematisch. Was gehört zu dieser Mitte, was nicht? Gerade die aktuellen Erscheinungsformen rechter Ideologien zielen darauf ab, gerade noch anschlussfähig zum gesellschaftlichen Diskurs zu bleiben und ihn durch kalkulierte Grenzverletzungen nach rechts zu verschieben – mit einigem Erfolg, Stichworte: »Flüchtlingswelle«, »Genderismus« oder »political correctness«. Doch wenn selbst der positive Bezug auf das Grundgesetz teilweise als linksradikal diskutiert wird, desavouiert sich dieses Hufeisenmodell endgültig.
Aktualisiert: 2021-09-29
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Trigger-Warnung

Trigger-Warnung von Berendsen,  Eva, Brunner,  Markus, Busch,  Charlotte, Cheema,  Saba-Nur, Elsuni,  Sarah, Erkens,  János, Fischer,  Leo, Gorelik,  Lena, Haruna-Oelker,  Hadija, Krieg,  Deborah, Lohaus,  Stefanie, Maani,  Sama, Mendel,  Meron, Rüttenauer,  Andreas, Sezgin,  Hilal, Taub,  Gadi, Uhlig,  Tom, Wendelgaß,  Céline, Wilpert,  Bettina, Yaghoobifarah,  Hengameh
Identitätspolitik steckt in der Sackgasse: Empowerment wird auf Gender-Sternchen und die Vermeidung des N-Worts verkürzt. Überall sollen Minderheiten vor möglichen Verletzungen geschützt werden – in Uniseminaren, Kunst und Mode, im Netz und bei öffentlichen Events. Für alle, die Politik nicht mit eigener Betroffenheit belegen, schließt sich die Debatte. Wer mit der anspruchsvollen Pflichtlektüre nicht hinterherkommt, ist raus. Die solidarische Kritik an diesen Exzessen wird zum Dilemma in einer Zeit, in der Rechte gegen Unisextoiletten und die »Ehe für alle« hetzen – und Linke darin »Pipi fax« oder den Aufstieg von Trump begründet sehen. Zwischen Abwehr und Abschottung richtet der Band den Blick auf die Fallstricke der Identitätspolitik und sucht nach Allianzen jenseits von Schuldzuweisungen und Opferkonkurrenz.
Aktualisiert: 2021-09-29
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Fragiler Konsens

Fragiler Konsens von Cheema,  Saba-Nur, Chernivsky,  Marina, Dean,  Jihan Jasmin, Eckmann,  Monique, Eksner,  Julia, Goldenbogen,  Anne, Gryglewski,  Elke, Haug,  Verena, Heyl,  Matthias, Kostenmacher,  Olaf, Lohl,  Jan, Mendel,  Meron, Messerschmidt,  Astrid, Radvan,  Heike, Schu,  Anke, Staffa,  Christian, Uhlig,  Tom David, Winter,  Sebastian
Antisemitismus ist in Deutschland ein beständiges Problem. Von der Öffentlichkeit verpönt, bestehen Ressentiments gegen Juden etwa in verkürzter Kapitalismuskritik oder in der radikalen Ablehnung des Staates Israel. Mit der zunehmenden Einwanderung nach Deutschland verschärft sich diese Konstellation: In der migrationsfeindlichen Abwehr gegen fremd gemachte Andere wird der Antisemitismus derer, die sich zu einer national definierten Mehrheitsgesellschaft zählen, oft den angeblich Fremden zugeschrieben. Der Band fragt, wie Bildungsarbeit auf diese Entwicklung reagieren kann.
Aktualisiert: 2023-03-20
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100 Jahre Leugnung. Der Völkermord an den ArmenierInnen

100 Jahre Leugnung. Der Völkermord an den ArmenierInnen von Kunter,  Katharina, Mendel,  Meron
Die öffentliche Diskussion in Deutschland zum 100. Gedenkjahr an den Völkermord an den ArmenierInnen 1915 war geprägt von der Debatte, wie man den Massenmord an den ArmenierInnen benennen soll, und welche historische Verantwortung dabei Deutschland zukommt. Doch was bedeutet es, wenn man das Sprechen über diesen Völkermord immer erst legitimieren muss? Welche Spuren hinterlässt die Nicht-Anerkennung oder gar die Leugnung des armenischen Völkermordes in den Geschichten und in den Identitäten der Nachkommen? Wie lässt sich in der deutschen Migrationsgesellschaft eine multiperspektivische Erinnerungskultur etablieren, die unterschiedliche Erfahrungen und politische Ausgangssituationen aufgreift und sich gleichzeitig der historischen Verantwortung und der Würde des Menschen verpflichtet weiß? Diesen Fragen geht die vorliegende Veröffentlichung anhand unterschiedlicher ExpertInnenbeiträge nach. Da die AutorInnen vielfältige und verschiedenartige Bezüge zum Ereignis und seiner Geschichte haben, bietet dieser Sammelband einen neuen, wichtigen Impuls für eine offene und multiperspektivische Debatte um den Völkermord an den ArmenierInnen.
Aktualisiert: 2023-04-14
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